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Brustimplantate - Risiken egal ?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)



... Sondern weil die Gesellschaft sie dazu "zwingt".



Welch sinnloses Argument !! Sicher ist es so. Aber ist es das nicht immer? Unter dem Aspekt kann mal alles betrachten.

Wieviele Dinge werden denn angeschafft, um sich in der Gesellschaft besser dazustehen, obwohl andere Teile genau die gleiche Funktion erfüllen ?

Stimmt. Jede OP birgt ein Risiko. Aber eine Brust OP ist eine OP die in den meisten Fällen nicht notwendig ist. Und daher ein unnötiges Risiko.



Kann man so sehen. Dann darf man aber auch mal nachfragen, warum zum Beispiel sich Frauen die Haare färben? Scheint ja auch gewisse Risiken zu haben oder warum stehen in den Gebrauchsanweisungen Warnhinweise? Und es gab ja auch Fälle, wo Frauen nach der Anwendung über Haarausfall klagten. Wozu also das
Risiko ? Gibt ja auch genug Männer, die sich ohne medizinische Indikation beschneiden lassen. Oder warum gehen Leute zum Zahnarzt und lassen ein Bleeching verpassen ?
Doch wohl nur, damit sie sich besser und attraktiver fühlen.
Ob das notwendig ist ? Bestimmt nicht...aber man wird in der Gesellschaft als attraktiver wahrgenommen und das Selbstwertgefühl verbessert sich.



Auch da ist es wie immer. Manche übertreiben es. Aber das Menschen sich Muskelmasse aufbauen die sie nie brauchen ist doch etwas falsch.

Eine gute Muskulatur stützt zum Beispiel die Wirbelsäule. Viele gehen auch in Studio um einen Ausgleich zum Bürojob zu haben. Also ist es doch schon etwas ganz anderes als eine Brust OP.



Richtig. Aber soviel anders ist es gar nicht. Es kommt es auf das Maß an. Und wieviele Bodybuilder haben denn Gelenk- und Kreislaufprobleme? Einen richtigen Trainingsplan unter medizinischer Anleitung verwenden die wenigsten.

Und da sollte man mal differenzieren ! Wenn Frau sich einer Brust-OP unterzieht, damit sie sich wieder als "Frau fühlt",
ist das für mich vollkommen ok. Genau so wie der Bürohengst
Sport treiben sollte, um körperliche Probleme zu vermeiden.

Auf der anderen Seite stehen diese Extremfälle, die häufig auftreten, um Geld zu verdienen. Sei es die Pornodarstellerin,
die sich operieren lässt, weil aussenstehende Männer auf grosse
Brüste stehen und sich so die Filme eher kaufen oder sei es der Bodybuilder, der Preisgelder bei Wettkämpfen einheimsen oder als Werbemodell für Fitnessprodukte arbeiten möchte.

Entscheidend ist das richtige Mass. Über Sinn oder Unsinn zu disskutieren halte ich für müssig. Da will jeder nur das hören, was er hören möchte. Oder wie reagiert eigentlich ein Porsche-Fahrer, wenn man ihm mitteilt, daß zur Fortbewgung auch ein VW-Polo reichen würde ?

Der Baer


bearbeitet von Maus33_Baer40
Geschrieben

@zungenfee

die meisten Frauen mit sehr kleinem Busen akzeptieren sich so, wie sie sind, haben sich an Blicke, manchmal auch Hohn und Spott gewöhnt und manche Frauen geben durchaus schon einmal deftige Kommentare der/dem Gegenüber ab, "wieso ziehst du eine Hose an, du hast doch gar nichts, was du rein tun könntest".

Sicherlich ist es die kleinere Gruppe, die unter dem kleinen Busen wirklich leidet, genau um diese geht es. Sie versuchen, einfühlsme Gespräche anzunehmen, dennoch glauben sie, dass sie minderwertig sind.

Die sind untröstlich, wenn sie mit entsprechenden Bemerkungen konfrontiert werden. Häufig ist es die Folge, dass sie sich nicht getrauen im Sommer leichte Kleidung zu tragen, Schwimmbadbesuche vermeiden, meist Push up-BHs tragen und dennoch an dem Problem schier verzweifeln.

Hier verstärkt der gesellschaftliche Druck die eigene Unzufriedenheit, manchmal bis hin zu Depressionen, also zu mehr oder weniger dauerhaften Problemen.


Geschrieben

Welch sinnloses Argument !! Sicher ist es so. Aber ist es das nicht immer? Unter dem Aspekt kann mal alles betrachten.

Wieviele Dinge werden denn angeschafft, um sich in der Gesellschaft besser dazustehen, obwohl andere Teile genau die gleiche Funktion erfüllen ?



Wieso ist es ein sinnloses Argument ??

Daran erkennt man doch das man das es mittlerweile schon so weit ist das man gar nicht mehr nach seinen Bedürfnissen handelt sondern nur noch um der Gesellschaft zu gefallen.

Und die Gesellschaft sind wir alle.

Warum kann die Gesellschaft nicht Menschen so Akzeptieren wie sie sind ??


Geschrieben



Warum kann die Gesellschaft nicht Menschen so Akzeptieren wie sie sind ??



Ist zwar jetzt ziemlich weit weg vom Thema,aber wo siehst Du denn, dass die Gesellschaft es nicht tut?
Sorry, aber meiner Meinung nach ist derjenige, der sich von seinen Mitmenschen derart beeinflussen lässt, ein sehr armer Mensch!

Hast du dich selbst akzeptiert, dann akzeptieren dich auch deine Mitmenschen so wie du bist!

Topic:
Da ich mich so mag wie ich bin, ist jedweder chirurgische Eingriff ,der der " Schönheit" dienen soll, ein absolutes nogo!


Geschrieben

Ist zwar jetzt ziemlich weit weg vom Thema,aber wo siehst Du denn, dass die Gesellschaft es nicht tut?
!



Schau einfach mal ein wenig ins Forum.

Wenn die Gesellschaft die Menschen so Akzeptieren würde wie sie sind. Dann würde keine Threads über Dicke geben in den eine eine Seite über die dicken herzieht und die andere Seite über die Dünnen.

Es würde ja noch nicht einmal diesen Thread geben. Denn der beschäftigt sich ja damit warum Frauen ihre Brüste vergrössern lassen.


Geschrieben

@Zungenfee

Ich bin hier bei P.de und dort widerum im Diskussionsforum!

Gewisse Themen dürfen laut Forenregeln nicht diskutiert werden.
Von daher bin ich der Meinung, dass man mitunter krampfhaft nach Themen suchen muss, die für manche ein rotes Tuch sind.Die Leute hier diskutieren eben gerne,was ich gut verstehen kann.
Aber deshalb ist dieses Forum nicht gleichzusetzen mit der Gesellschaft ,sondern hier kursieren eben immer die individuellen Meinungen der Teilnehmer.Diese verallgemeinern zu wollen ,halte ich für abwegig!

Wegen mir kann jeder tun und lassen wie er mag, solange er andere nicht verletzt...


Geschrieben



Warum kann die Gesellschaft nicht Menschen so Akzeptieren wie sie sind ??



Eine gute Frage und wenn du möchtest, kannst du gerne einen Thread darüber aufmachen(falls es den nicht schon gibt).

Aber grundsätzlich gehts es aus meiner Sicht nicht darum, ob einem
die Gesellschaft akzeptiert, sondern ob man sich selbst akzeptiert
und ob man sich selbst gefällt. Und wenn eine Frau glaubt, Frau sein fängt bei Körbchengröße C an, dann ist das halt so.

Und außerdem: Den Busen unter gesellschaftlicher Aspekten zu betrachten, ist für mich zweifelhaft. Eine Betrachtung unter sexuellen Aspekten wäre sinnvoller. Eine üppige Oberweite kann man in der Öffentlichkeit vortäuschen....im Bett aber nicht.

Steht eine Frau auf schlanke, sportliche Männer, kann er das mittels Sport erreichen und so den Wunsch gerecht werden.

Steht Frau auf große Penisse, kann der Mann außer OP auch nichts
machen.

Umgekehrt ist es genauso: Steht Mann auf sportliche Frauen...usw.

Steht Mann auf große Brüste...usw.

Bevor man über die gesellschaftliche Akkzeptanz redet, muss man erstmal persönlich akzeptieren können.

Aber man geht schließlich nicht mit alles und jedem ins Bett.
Und wenn man auf Grund "körperlicher Makel" abgelehnt wird, ist man geneigt, den Makel abzustellen, selbst wenn eine OP dadurch unumgänglich wird.

Schwachsinnig wird so eine OP nur, wenn das Ergebnis selber zum Makel wird, was allerdings Ansichtssachen ist. Lolo Ferrari oder Anina Ucatis sind für mich solche "Unglücke".

Der Baer


Geschrieben (bearbeitet)

@Maus33_Bear40

Aber man geht schließlich nicht mit alles und jedem ins Bett.
Und wenn man auf Grund "körperlicher Makel" abgelehnt wird, ist man geneigt, den Makel abzustellen, selbst wenn eine OP dadurch unumgänglich wird


wenn ein Mann mich nicht so akzeptiert wie ich bin, will ich mit dem nicht zusammen sein, denn suche ich weiter.Gott sei Dank gibt es unterschiedliche Menschen, die nicht nur in meinen Augen oberflächlich sind

Edit:
und auf das äußere gucken


bearbeitet von SeuteDeern001
Geschrieben

@zungenfee - diesen Thread hab ich nicht eröffnet um zu diskutieren warum sich Frauen die Brüste vergrößern lassen. Mir geht es um die Risiken.
Das andere hat sich eben im Laufe der Diskussion so ergeben.


Geschrieben (bearbeitet)

ich möchte mal eine Auszug von der Webseite von Dr. Roman Fenkl zitieren, ich hab es im ganzen so gelassen, damit der Zusammenhang noch da ist Quelle Google
Gibt es gesundheitiche Risiken durch Silikon - Brustimplantate?

Mitte der 90er Jahre gab es weltweit mehrere Frauen, die ihre Brustimplantate dafür anschuldigten, dass sie entweder Brustkrebs oder rheumatische Erkrankungen bekamen. Das führte - gerade in den USA - zu extrem teuren und aufwändigen Rechtsprozessen mit riesigen Schadensforderungen, die die damals weltweit größte Hersteller - Firma von Silikon - Brustimplantaten, Dow Corning, in die Knie und damit auch in die Insolvenz zwangen.

Nutznießer dieser Krise waren natürlich die US - amerikanischen Rechtsanwälte, die mit einem einzigen dieser Prozesse lebenslang „ausgesorgt" hatten, aber auch die Presse, die durch unermüdliches „Auswalzen und Breittreten" dieses Umstands riesige Verkaufszahlen hatte. Schließlich gab es weltweit unzählige, scheinbar betroffene Frauen.
Von ärztlicher Seite wurden alle solchen Vorwürfe im Rahmen von riesigen, weltweiten Studien genau untersucht und in Beziehung zu den Anschuldigungen gewichtet.
Heraus kam ... gar nichts ...

Heute gilt als wissenschaftlich sicher erwiesen:
Silikon - Brustimplantate lösen keinen Brustkrebs aus (Implantate - Trägerinnen hatten sogar geringfügig weniger Brustkrebs als Frauen ohne Implantate, das war jedoch statistisch nicht relevant).

Silikon - Brustimplantate lösen keine rheumatischen Erkrankungen aus. Trägerinnen von Silikon - Brustimplantaten haben genau das gleiche Risiko, an Rheuma zu erkranken wie alle anderen Frauen ohne Brustimplantate.

Silikon- Brustimplantate lösen keinerlei anderweitige Erkrankungen des Körpers aus.

Silikon- Brustimplantate haben keine nachteiligen Auswirkungen auf eine Schwangerschaft, einen sich entwickelnden Foetus oder das Stillen eines Säuglings. Das heißt, dass nach den vorliegenden wissenschaftlichen Erkenntnissen Frauen mit Silikon - Brustimplantaten ihr Kind sehr sicher nicht gefährden und durchaus auch nach der Geburt stillen sollten. Das entspricht auch meiner Erfahrung aus der Praxis. Viele meiner Patientinnen sind inzwischen schwanger geworden und haben gestillt, teilweise länger als 1 Jahr. Von keiner meiner Patientinnen mit Brustimplantaten ist mir eine Schädigung des Kindes bekannt geworden.

Frauen mit Silikon - Brustimplantaten tragen Fremdkörper in sich. Sie sollten darauf achten, dass nur hochwertige Materialien eingesetzt werden, um gesundheitliche Probleme zu vermeiden.

Faustregel:
Wenn man 200-300 € für Implantate bei der Erstoperation spart, kann das bedeuten, dass für einen frühzeitigen Implantatwechsel das 20 - 30-fache an Kosten anfallen.

Im Falle einer schweren Allgemein-Infektion („schwere Grippe"), eines zahnärztlichen Eingriffs an infizierten Zähnen („Zahnvereiterung") oder im Rahmen anderer Infektionen des Körpers (Abszesse, Fisteln) könnten Bakterien ungewollt in den Blutkreislauf geraten und sich über diesen Weg auf der Implantatoberfläche festsetzen. Dieses Risiko ist zwar nicht groß, aber vorhanden. In solchen Fällen könnte ein Implantatinfekt oder eine Implantatkapselfibrose entstehen.
Zur Vorbeugung empfehle ich Trägerinnen von Brustimplantaten, lieber etwas früher prophylaktisch zu einem Antibiotikum zu greifen als im Normalfall der Bevölkerung. Das soll jedoch nicht heißen, dass Sie bei jedem Schnupfen Antibiotika benötigen. Dies ist ausschließlich für schwere Infektionen gemeint.

Trägerinnen von Silikon - Brustimplantaten sollten sich einigermaßen regelmäßigen Kontrolluntersuchungen unterziehen. Das bedeutet eine körperliche und eine Ultraschalluntersuchung. In den ersten 10 Jahren nach dem Einbringen der Implantate kann bei Qualitäts - Implantaten die Kontrolle „relativ locker" gehandhabt werden. Nach 10 Jahren, wenn die Gewährleistung der Hersteller endet, müssen intakte Brustimplantate nicht zwingend ausgetauscht werden, eine Kontrolle alle 1 - 1 1/2 Jahre empfiehlt sich jedoch, um auf der „sicheren Seite" zu sein.

Unsere Praxis bietet eine solche, ausführliche Kontrolluntersuchung als Serviceleistung an.


vielleicht gibt das ja evtl, ein bischen Aufschluss, wie die Risiken sind


bearbeitet von dickmanns69
entlinkt
Geschrieben (bearbeitet)

Es geht in diesem Thread darum, ob die Risiken egal sind,
daraus ergibt es sich, dass darüber diskutiert wird warum sich Frauen Brustimplantate einsetzen lassen, eben darum
ob der Vorteil dieser OP das Risiko aufwiegt.

Meiner Meinung bringt jede Schnippelei an einem Körper und das Einsetzen von Fremdkörpern Risiken mit sich.
Ich versteh es absolut, dass sich Frauen nach krankheitsbedingten Amputationen der Brust, diese wieder aufbauen wollen, oder wenn die Brüste z.b. nach mehreren Schwangerschaften so aussehn, dass die Frau sich nicht mehr wohlfühlt und darunter leidet und sich dem Risiko einer OP aussetzt.

Einfach nur so, weil die Brüste zu klein sind würde ich es nicht tun, ein kleiner Busen ist genauso schön wie ein großer, Geschmackssache eben.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben


zur Verantwortung des Arztes: Der macht doch nur, was der Patient möchte.



Eben. Und genau das muss er nicht tun! Ich zitiere mal zwei Stellen aus dem hippokratischen Eid, das jeder Arzt schwören muss.


Ich werde ärztliche Verordnungen treffen zum Nutzen der Kranken nach MEINER Fähigkeit und MEINEM Urteil, hüten aber werde ich mich davor, sie zum Schaden und in unrechter Weise anzuwenden.



Da ist explizit von der Fähigkeit und vom Urteil des Arztes die Rede – und nicht von die des Patienten!!!


Auch werde ich niemandem ein tödliches Gift geben, auch nicht wenn ich darum gebeten werde, und ich werde auch niemanden dabei beraten; auch werde ich keiner Frau ein Abtreibungsmittel geben.



Hier geht es zwar ganz spezifisch um Gift bzw. um Sterbehilfe, aber auch hier darf der Arzt sogar gegen den Willen des Patienten handeln.

Ein Arzt sollte jedenfalls immer zum Wohle des Patienten handeln und ein gewissenhafter Arzt wird dann auch eine Brust-OP verweigern, wenn die Operation ihm unnötig erscheint! Und wenn er einen psychologischen Grund hinter dem Wunsch nach der Brustvergrößerung vermutet, wird er die Patientin an einen Psychologen/Psychiater überweisen. Jedenfalls muss ein Arzt genauso wenig jedem Wunsch des Patienten zustimmen, wie ein Koch jedem Gästewunsch nachkommen muss oder ein Architekt jedes Hirngespinst seines Klienten realisieren muss. Es ist ein weitläufiger Irrglaube, dass der Kunde König ist; ein Kunde soll zwar gut und professionell bedient werden, aber nicht jedem Wunsch des Kunden muss nachgekommen werden!!!


Geschrieben

@deern

die Werbeschrift eines Chriurgen bringt sicherlich keine neutrale Klarheit, die letzten Silicon-Implantate aus Frankreich sprechen eine andere Sprache.

@all

Der französische Hersteller hatte in seinen Werbeschriften bestimmt nicht veröffentlicht, dass die Implantathüllen sehr sicher sind, so dass man das billige Industriesilkikon einfüllen kann.

Das schwarze Schaf gehört dahin, wo er solche Schäden nicht mehr anrichten kann. Dieser Fall zeigt wieder einmal auf, dass Risiken bestehen, wobei dieses Risiko in krimineller Weise herbei geführt ist.

Es gibt weitere Risiken, die ggf. Folgeoperationen nötig machen oder ungewollte Reaktionen des Körpers hervorrufen können. Wer sich unters Messer begibt, sollte sich darüber im Klaren sein, auch wenn z. B. 98 % der OPs ohne Nebenwirkungen verlaufen.


Geschrieben (bearbeitet)

@apotheker666

Die Frauen gehen ja nicht nur ein Risiko bei einer Brustvergrösserung ein.

Ein schönes Beispiel dafür ist die Irena die bei Heidi Klum nach Hause geschickt wurde weil sie zu Dick ist.

Ein 19 Jähriges Mädchen das 176 cm gross und und 52 Kilo wiegt, wird als zu Dick bezeichnet.

Daran erkennt man doch das in unserer Gesellschaft etwas schief läuft.

Wenn also solche Sachen schon passieren, dann kann jeder sich vorstellen wie es den Frauen geht die ein kleinere Brust haben und sich dafür rechtfertigen müssen.

Also wird der Druck von der Gesellschaft ausgeübt und bringt Frauen dazu eben diese Risiken einzugehen

@OnkelHelmut

Google sagt das ca 20 % aller Schönheits OP`s schief laufen. Bei Brust OP´s sollen es sogar 36 % sein


bearbeitet von zungenfee
Geschrieben


Ein Arzt sollte jedenfalls immer zum Wohle des Patienten handeln und ein gewissenhafter Arzt wird dann auch eine Brust-OP verweigern, wenn die Operation ihm unnötig erscheint!



So kenn ich das an sich auch.


Geschrieben (bearbeitet)

@onkelhelmut und @all
ich hab nicht gesehen das es Werbung ist, ich hatte gehofft das es schon ein bischen der Wahrheit entspricht, jetzt bin ich wieder ins Fettnäpfchen getreten? Ich dachte, das es ein Arzt ja wissen müßte.
Edit:
aber ich lass es jetzt mal so stehen


bearbeitet von SeuteDeern001
Geschrieben



Ein 19 Jähriges Mädchen das 176 cm gross und und 52 Kilo wiegt, wird als zu Dick bezeichnet.

Daran erkennt man doch das in unserer Gesellschaft etwas schief läuft.



Heidi Klump ist nicht DIE Gesellschaft, die sind wir alle.

Die Mädchen gehen da hin, weil sie sich etwas erhoffen oder vielleicht auch nur mal in's Fernsehen kommen wollen.

Ein gesundes Selbstbewusst sein sollten die jungen Frauen
in DIESER Gesellschaft schon haben, dass sie sich nicht auf Brüste oder dünn sein reduzieren lassen wollen.


Geschrieben

Heidi Klump ist nicht DIE Gesellschaft, die sind wir alle.



Stimmt. Sie ist eine Einzelperson.

Aber sie würde ja nicht sagen : Du bist zu Dick.

Wenn die Gesellschaft genau solche Mädchen in der Werbung sehen möchte.


Geschrieben

Wenn die Gesellschaft genau solche Mädchen in der Werbung sehen möchte.




Ich gehöre auch zur Gesellschaft möchte solche Mädchen nicht in der Werbung sehen, guck diesen Schmarrn nicht und eigentlich finde ich es empörend dass dieser
Mist überhaupt gesendet wird.
Da hilft nur nicht einschalten.

Ist aber off topic, hier gehts ja um Brustimplantate


Geschrieben

Heidi Klump ist nicht DIE Gesellschaft, die sind wir alle.



Mag sein. Aber als Person des öffentlichen Lebens bzw. als Prominente hat sie auch eine Vorbildfunktion! Wir regen uns alle über einen bestimmten Herrn Wulff auf, weil dieser seiner Vorbildfunktion nicht besonders gut gerecht gewesen sein sollte, aber wir sollen das bei einer Heidi Klum tolerieren...!?!


Geschrieben (bearbeitet)

@Meuterich

Aber als Person des öffentlichen Lebens bzw. als Prominente hat sie auch eine Vorbildfunktion!


Ich möchte gerne mal da anknüpfen, denn viele normale Frauen haben Prommis als Vorbilder und möchten auch so aussehen
z.b. wollen viele den Busen von Lollo Ferrari, oder Cher haben und legen sich deswegen auch unters Messer.
Ich finde es daher auch bedenklich wie @Meuterich wenn in den Medien suggeriert wird das man schlank und dünn zu sein hat

Edit:
Ich denke mir, das die unnötigen OP´s überwiegen


bearbeitet von SeuteDeern001
Geschrieben

aber wir sollen das bei einer Heidi Klum tolerieren...!?!




Ich tolerier's nicht, ich guck's nicht, genauso wie anderen
Schwachsinn

aber soll ich jetzt einen Fernsehsender verklagen ??


Geschrieben

Ich tolerier's nicht, ich guck's nicht, genauso wie anderen
Schwachsinn



Gut. Dann sind wir schon zu Zweit...


Geschrieben (bearbeitet)

Ich tolerier's nicht, ich guck's nicht, genauso wie anderen
Schwachsinn



Aber anscheinend schauen genug Leute diesen Schwachsinn und nehmen das auch für bare Münze. Ansonsten würden die Sendungen gar nicht mehr laufen.

Und ich gebe dem "Meuterich" recht. Bei Politikern wird gern mit dem Finger gezeigt. Aber das Promis, die genau so eine Vorbildfunktion haben, diese aber vergessen wenn sie Geld wittern, wird gern Toleriert.

PS:

Keiner schaut : Ich bin ein Star holt mich hier raus.

Aber woher kommen die 7 Millionen von der Einschaltquote ??


bearbeitet von zungenfee
Geschrieben



Ein Arzt sollte jedenfalls immer zum Wohle des Patienten handeln und ein gewissenhafter Arzt wird dann auch eine Brust-OP verweigern, wenn die Operation ihm unnötig erscheint! Und wenn er einen psychologischen Grund hinter dem Wunsch nach der Brustvergrößerung vermutet, wird er die Patientin an einen Psychologen/Psychiater überweisen.



Wenn ich repektlos wäre, würde ich das als realitätsfremdes und ideologisches Geschwätz abtun.

Wo lebst du denn? Wenn eine Frau unbedingt eine Brust-OP machen lassen möchte, wird sie sich mit der Überweisung den Allerwertesten abwischen und zum nächsten Arzt gehen, bis sie einen findet, der die OP macht. Zudem ist jeder Arzt und jedes Krankenhaus erstmal ein Unternehmen, daß wirtschaftlich arbeiten
muss. Und gerade im Fall von Privatpraxen umso mehr oder glaubt
jemand, daß die Ärzte das Studium und ihre Praxis für lau bekommen?

Brust-OP fallen ja unter dem Bereich Schönheits-OP's. Und möchte man jeden, der sich um seine "Schönheit" kümmert ( egal wie) zum Psychater schicken, wirds in deren Praxen bald sehr schnell voll. Anfangen würde ich bei den Sonnebankfanatikern, denn die
riskieren auch Hautkrebs der Schönheit wegen. Die Liste könnte man lange vorsetzen.

Und außerdem stellt sich die Frage, was im dem Fall "zum Wohle
der Patientin" ist. Ist zum Wohle der Frau, wenn sie glücklich
nach einer gelungenen OP sich mit ihrer neu gewonnen Weiblichkeit wohl fühlt ? Oder ist es zum Wohle der Frau, wenn der Arzt die OP verweigert und sie damit in die Fänge eines Quacksalbers treibt, der alles verpfuscht ?

Risiken birgt jeden Operation. Und wenn jeder Chirurg auf Grund
unkalkulierbarer Risiken den Sinn einer OP hinterfragen würde,
wäre es durchaus nachvollziehbar, wenn der Arzt einem Patienten
mit kaputter Hüfte eine Hüft-OP verweigern würde...mit der Begründung, daß die OP Risiken birgt und die Beine ehe nur der Fortbewegung dienen. Also bekommt der Patient einen Rollstuhl.

Der Zahnarzt vermeidet teure Implantate, sondern verwendet herausnehmbaren Zahnersatz, auch wenn sich der Patient damit unwohl und unsicher fühlt.

Welche Risiken birgt denn eine Brust-OP? Neben dem Infektionsrisiko besteht hauptsächlich die Gefahr der Kapselfibrose. Und die kann der Chirurg kaum vorher sehen...genau so wie bei einer Transplantation kaum absehbar ist, ob das Organ angenommen wird oder nicht.

Bei anatomisch geformten Implantaten( in Tropfenform ) besteht noch die Gefahr, daß sie sich drehen.

Lange Zeit wurde noch auf die Gefahr auslaufenden Silikons hingewiesen. Allerdings konnten die gesundheitlichen Risiken des Silikons nie nachgewiesen werden. Zudem ist das Risiko auslaufenden Silikons reduziert worden, da neuere Implantate kein
dünnflüssiges Silikon beinhalten, sondern ein sehr zähflüssiges
Silikon, daß nur sehr schwer auslaufen kann.

Zu der Werbung von diesem Arzt; Ich halte sie für nicht mehr ganz aktuell. Bei neueren Implantaten ist der Austausch nach 10 Jahren nicht mehr zwingend notwendig, da die Hersteller eine
lebenslange Garantie geben.

Kleine Anmerkung: In einer Untersuchung würde festgestellt, daß ca.30 % der verschriebenen! Operationen nicht zwingend notwendig wären. Meine eingeschlossen ( war keine Brust-OP )

Aber was solls. Wer es machen möchte...solls machen.

Und wer damit ein Problem hat..so what

Der Baer


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