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Wie wird man ein echter dominanter Mann?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Natürlich hat man Dominanz in sich da bin ich bei euch... Nur manchmal muss man sie raus kitzeln bevor man überhaupt weiss das man sie hat und führen muss und kann man lernen... Was nutzt die beste Dominanz wenn man nur laut ist.... Das mal kurz dazu... Ach und auch hier können wir lesen wie sich so einige wieder selbst ins Knie schießen... Das ist meine bescheidene Meinung 

Geschrieben

Ich glaube man kann es nicht werden, im Sinne von es zu erlernen. Genauso wie man das Devot sein nicht erlernen kann. Es ist in uns verankert, was man ist und wie viel man von jeder Seite in sich trägt. Es geht eher darum herauszufinden wer man ist. Wenn man nicht von Natur aus sehr dominant ist, dann würde es das erlernen nicht viel bringen. Denn das bist dann nicht du selbst und wie wir alle wissen, sich zu verbiegen ist nie gut und hält man auf Dauer auch nicht aus.

Geschrieben
vor 7 Stunden, schrieb Lisbetha:

ich nehme Dich als Dom auch nicht ernst und nun?

Das entscheidet sich wohl immer im jeweiligen Einzelfall.

Wer bei dem/der Einen als DOM betrachtet wird. Und umgekehrt als Dev natürlich auch.

Geschrieben

Ich stehe nicht auf Sm, Bondage oder ähnliches, aber mag super gerne dominante Männer!
Im bestenfall weißt du, was deine Partner/in mag, oder findest das auch in der Dominanten Rolle raus.
Den Kick gibt die Sicherheit, die jemand gibt der dominant ist, das nimmt mir die Unsicherheiten. Jemand der weiß was er will und das mit seinem Verhalten oder Worten auch ausdrücken kann, bei dem kann ich mich fallen lassen.
Aber wie du jetzt feststellen kannst, sieht das jeder anders und wenn du dich verstellst merkt das auch dein Gegenüber, das hilft halt leider nicht.🤷🏻‍♀️

Geschrieben
vor 8 Stunden, schrieb Lisbetha:

umso trauriger, dass Du unfähig bist zu verstehen, dass Doms/Dommes nicht morgens aufwachen und perfekt sind... 

Maso braucht keinen DOM.

MASO braucht SADISTIN!!!

Sind 2 paar Schuhe!!!

Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb MissSeduction:

Denn das bist dann nicht du selbst und wie wir alle wissen, sich zu verbiegen ist nie gut und hält man auf Dauer auch nicht aus.

Ein echter DOM erfüllt das Herz seiner SUB mit einer geradezu spielerischen Leichtigkeit.

Und umgekehrt natürlich genauso.

Dagegen muss alles Gekünstelte geradezu erbärmlich wirken.

Geschrieben

Echte Dominanz kann man(n) nicht lernen, sondern sie kommt einfach von innen heraus... entweder bin ich eine Führungspersönlichkeit oder eben nicht... wer seine Dominanz nur spielt, macht sich meistens dabei nur lächerlich! :coffee_happy:

Geschrieben

Ggf. kann man ein guter Schauspieler werden, doch entweder ist man wirklich dominant oder man ist es nicht! 
Schauspielern klappt ggf. eine Zeit, doch eine Kopie ist nie so gut als das Original! 

Dominanz fängt bei mir bei der Ausstrahlung an, wieviel Ruhe und Selbstsicherheit man ausstrahlt! 
 

MMn wirkt Selbstsicherheit, der Fels in der Brandung zu sein, dominanter, als jedes „ich „beherrsche“ Dich, des „Beherrschens“ wegen“! Die die meinen mit Dominanz ihre Unsicherheiten zu kaschieren, werden mMn nie wirklich dominant sein!
Unsicherheiten sind nicht grundsätzlich falsch, sie machen einem auch nicht gleich weniger dominant, doch nur wenn man selbstsicher auch zu seinen Schwächen/Unsicherheiten steht! 

Geschrieben

man wird nich!
man iss oder eben nit!

allein die frage zeigt schon, dassde es nie leben wirst und nie verstehn wirst können, worum es wirklich geht

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb HansDampf77:

MMn wirkt Selbstsicherheit, der Fels in der Brandung zu sein, dominanter, als jedes „ich „beherrsche“ Dich, des „Beherrschens“ wegen“!

Evtl sollte man Souveränität nicht mit Dominanz verwechseln? Aber gut, passiert hier ja öfters. Zumal S/S ja auch aus verschieden Gründen noch mehr verwirren würde .... 🤪

Geschrieben (bearbeitet)
vor 57 Minuten, schrieb glaubensfrage:

Evtl sollte man Souveränität nicht mit Dominanz verwechseln? Aber gut, passiert hier ja öfters. Zumal S/S ja auch aus verschieden Gründen noch mehr verwirren würde .... 🤪

Ok... war ggf. falsch ausgedrückt, da auch souveränere Menschen devot sein können! 

Kann es nur aus meiner Sicht sagen, der mit Sub oder Sklavin Nichts anfangen kann, obwohl ich gerne die Führung übernehme und mich nur schwer führen lassen kann! 
 

Fast alle Frauen, Die mich besser kannten, haben gesagt das ich dominant wäre! Ich habe es lange als Beleidigung empfunden, obwohl die Frauen mich bei der Aussage angelächelt haben! 
 

Für mich war lange Dominanz, Frauen erniedrigen und demütigen, Welches ich für mich ablehne! 
Mit der Zeit habe ich verstanden, nicht die Demütigung oder Erniedrigung reizt diese Frauen an mir (Welche ich nicht geben konnte und will!) sondern meine Selbstsicherheit! 
 

Ich bin kein „Dom“ oder Meister, bin nur ein Mann der gerne die „Führung“ übernimmt und es sehr genieße wenn mir eine Frau die Führung überlässt und sie sich mir hingibt! 

bearbeitet von HansDampf77
Geschrieben

@HansDampf77

Souveränität ist eine GrundVoraussetzung, will man frei und unabhängig -miteinander- spielen.  Wie gesagt, es erweckt oft den Eindruck, das nicht wirklich Dominanz gemeint ist, sondern entweder glorifiziert oder mit Souveränität verwechselt wird. 

 

Du bist Hans Dampf, der sich an der Lust der Frau erfreut. Das mag dein Ego. Wer ist schon gerne schlecht beim Sex. Also, ich nicht, ich mag einen glücklichen (Sex)Partner/Spielgefährten.  :))

Geschrieben
vor 41 Minuten, schrieb glaubensfrage:

Du bist Hans Dampf, der sich an der Lust der Frau erfreut. Das mag dein Ego. Wer ist schon gerne schlecht beim Sex. Also, ich nicht, ich mag einen glücklichen (Sex)Partner/Spielgefährten.  :))

Ja! Ich bin Hansdampf, mit Allen Ecken und Kanten und wo ist das Problem??

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb HansDampf77:

Ja! Ich bin Hansdampf, mit Allen Ecken und Kanten und wo ist das Problem??

Warum sollte das ein Problem sein? Ernst gemeinte Frage. War nur ne Antwort auf deinen letzten Absatz. 

Geschrieben (bearbeitet)

Ich finde es schon mal sehr schön, dass der Herr, der das Thema erstellt hat sich reflektiert. Da es wohl in Richtung D/S - Spielbeziehung geht, merke ich mal an, dass die Sub dem Herrn Verfügungsgewalt über sich gibt. Das geschieht einvernehmlich.

Wie kann an ein Dom das nun erreichen?

Ja, durch die Ausstrahlung und Persönlichkeit sicherlich. Die ist eben nicht erlernbar und hat auch nichts mit Souveränität zu tun.

Mann kann auch souverän ein Trottel sein.

 

Was natürlich auch wichtig wird, ist das Wissen um Spielvarianten im D/S. Die Erfahrung eben. Als Anfänger heißt es da eben sich schlau machen. Dazu sind Stammtische sehr gut geeignet. Es geht im D/S bzw auch im BDSM ja nicht zwangsläufig um Sex. Der kann da mit dabei sein, ist aber oft gar nicht von Bedeutung.

Ob ein Mann nun wirklich als Dom überzeugen und eine Sub ihm ihr Vertrauen schenken kann, ist für mich z.B. von einer persönlichen

Begegnung anhängig. Ich könnte niemals online von einer Dominanz überzeugt werden.

Nur ein "mächtiger" Name oder ein Profil mit Wunschvorstellungen genügen mir da nicht.

Respekt muss sich verdient werden.

 

Ist Dominanz nun erlernbar? Schwierig.

Man kann eventuell eine "Alltagsdominanz"

in eine Spielbeziehung und ins Sexleben einbringen, aber wenn im "richtigen" Leben da nicht eine entsprechende Persönlichkeit zu finden ist, wird das sicher nicht funktionieren.

 

Ich bin selbst sehr "alltagsdominant" und brauche aber im Sex und auch im BDSM Führung. Da gebe ich die Macht über mich ab.

Männer können mich leider nur schwer von sich überzeugen, dass sie mich führen können. Eine andere Frau, die vielleicht im Alltag nicht so dominant ist, würde vielleicht von einigen Männern leichter zu erobern sein.

Deshalb: nicht aufgeben, vielleicht klappt es 

ja wirklich mal. Einfach nur weiter sich schlau machen und in Foren lesen...

 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Rechtschreibfehler
Geschrieben
Am 9.5.2021 at 11:33, schrieb MittelfrankeAOSM:

Maso braucht keinen DOM.

MASO braucht SADISTIN!!!

Sind 2 paar Schuhe!!!

Ähm...du willst beim Sex geführt werden?

Das hat dann mit S/M wohl nicht ganz so viel zu tun...

...also biste  ja doch etwas im D/S-Thema, oder?

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Engelsgeduld_bb:

Ähm...du willst beim Sex geführt werden?

Das hat dann mit S/M wohl nicht ganz so viel zu tun...

...also biste  ja doch etwas im D/S-Thema, oder?

Sex ist eine Sache, SM die andere.

Während der Session breche ich sofort ab, sobald versucht wird "normalen" Sex zu integrieren.

Das würde mich aus dem Fliegen zum totalen Absturz bringen.

Geschrieben

Dominanz ist eine Ausstrahlung die man versprüht. 
Ein sicheres Auftreten. Ein vordender Blick 

Geschrieben

Entweder bist du dominat oder du bist es nicht. So etwas kannst du nicht lernen. Allerdings ist die Dominanz im Bett eine Sache, im Leben eine andere. Dinge die im SM Bereich mit Dominanz zu tun haben kannst du selbstverständlich lernen. Allerdings würde ich dir nicht raten deine Natur zu verändern. Der submissive Partner wird vom Top IMMER respektiert. Und genau da ist bei den meisten ( außerhalb der BDSM Szene ) das Problem. Aber naja.........

  • 3 Wochen später...
Geschrieben
Am 15.5.2021 at 16:37, schrieb Andyfürdich:

Der submissive Partner wird vom Top IMMER respektiert. Und genau da ist bei den meisten ( außerhalb der BDSM Szene ) das Problem. Aber naja.........

Nicht nur außerhalb der Szene! Es gibt so einige "dominante" Männer, die ihren Narzissmus mit Dominanz verwechseln. Die Respekt und Gehorsam fordern und sich einen Dreck um die Belange ihrer Sub kümmern. Aber naja.....

Geschrieben

Werde Sklave bei einer Domina und arbeite Dich nach oben durch.

Lese gute Bücher zu den Thema.

Keine Versuche, sondern tue es oder nicht, sonst hast Du ein Versuchskaninchen und keine Sklavin.

Sei Du selbst.

Mache nichts, was Du an Dir nicht schon mal selber probiert hast.

Mache nichts, von dem Du keine Ahnung hast.

Und das wichtigste, sei ehrlich zu Deinem Sexualpartner.

Geschrieben

Schlechte Nachrichten: kann man nicht. Danke fürs lesen. Das war es. Macht es gut.

Nein, so schnell haken wir das nicht ab. Aber die Aussage an sich stimmt. Wirklich lernen kann man Dominanz nicht. Das ist im Kern etwas das man hat oder nicht.

Wie soll man das auch lernen? Fragt dich doch mal anders herum, ob man jemandem beibringen kann devot zu sein? Kann man jemandem, der daran keinen Spaß oder der nicht das Bedürfnis hat beibringen es zu genießen sich zu unterwerfen? Oder Schmerzen zu genießen? Eben.

Genauso wenig kann man sich übrigens diese Neigung „abgewöhnen“. Wenn man sexuell dominant oder devot ist, maso oder sadistisch, dann kann man das nicht abschalten. Man kann nicht sagen „ich lasse das jetzt“. Man kann es sich verbieten es auszuleben. Aber mehr nicht. Ebenso wenig, wie man sich abgewöhnen kann homosexuell zu sein. Geht nicht. Aber dazu ein andermal mehr.

Ich muss aber gleich sagen, es gibt keinen Leitfaden „So werde ich Dom in 30 Tagen„. Und wenn es ihn gäbe, dann wäre ich sehr skeptisch.

Ich kann nur versuchen dir ein paar sehr grundlegende Wahrheiten nahe zu bringen, die für mich gelten und meine Grundlage sind.

Wie oft habe ich gehört „Dann habe ich meinem Mann erzählt was ich mir wünsche und er hat gesagt, mir zuliebe würde er probieren dominant zu sein“. Ich kenne aber so gut wie keinen Fall, in dem das dann funktioniert hat.

Zum einen ist es eben nie das Selbe, wenn die Dominanz gespielt wird und das auch noch Sub zuliebe. Das ist einfach nicht die Form Dominanz, die Sub sich wünscht. Sub wünscht sich Dominanz aus sich heraus. Dominanz, die sich nimmt was sie will.

Und natürlich kann einfach jemand, der von seiner Persönlichkeit nicht so ist, auch nicht einfach sagen „So, jetzt bin ich dominant“. Genauso wenig, wie man sagen kann „So, jetzt bin ich schlagfertig“. Beides kann man vielleicht trainieren. Aber für beides braucht man auch eine natürliche Anlage.

Was man sicher lernen kann ist, wie man seine vorhanden Dominanz ausspielt, wie man sie im Kontext von BDSM einsetzt.

Böse Zungen würden sagen „Sicheres Auftreten bei völliger Ahnungslosigkeit“. Ganz so ist es nicht. Aber ein souveräner Auftritt hilft ganz sicher. Etwas, dass mit zunehmendem Alter und Erfahrung leichter fällt. Und mit dem Alter und der Erfahrung wird man auch erfahrener. Und da kommen wir schon zu ein paar Kernpunkten.

Vor allem anderen: werdet dir bewusst worauf ihr steht. Informiert euch, lest, probiert aus. Das ist das A und O für Dom und Sub.

Tretet souverän und selbstsicher auf. Tue aber auch nicht so, als wüsstet du immer alles. Ich war neulich in einem Coaching, da hat der Coach bei jedem Fehler der ihm während der vielen Stunden unterlief so getan, als hätte er das genau so geplant. Ein oder zweimal klappt das. Aber es wirkt sehr schnell bemüht und unsouverän. Fehler passieren immer. Dom kann und weiß nicht immer alles.

 

Und dann in der konkreten Situation einer Session: überlegt dir als Dom vorher, wohin ihr in der Situation wollt. Kein komplettes Drehbuch, das macht unflexibel. Aber ein paar Kernpunkte. Lasst euch aber auch Spielraum etwas einfach weg zu lassen und etwas neues zu integrieren.

Und sonst? Benehme dich nicht wie ein Arschloch. Dominant sein heißt nicht laut und herrisch zu sein. Es heißt auch nicht arrogant und verletzend zu sein. Wie eigentlich überall im Leben gilt auch hier: „Wer schreit hat unrecht“.

Noch einmal rekapitulierend. Wenn du das Bedürfnis hast BDSM zu leben und zu dominieren, dann tut es. Übe es, lerne es. Hast du das nicht und ein Partner oder eine Partnerin möchte das aber gerne, dann wird es vermutlich nicht klappen. Tut mir Leid. Bleibt bei dem was ihr gerne macht und machen wollt. Das klappt dann auch meistens und macht Spaß.

Aber natürlich gibt es auch Auswege. Beispielsweise kann sich eine dominante Neigung mit der Zeit entwickeln. Allerdings nicht über Wochen oder Monate. Ein Mensch aber, der mit 30 noch nicht dominant war, kann das mit 50 durchaus sein. Er kann sich entwickeln und dann entdecken, dass das der Weg ist. Veränderungen kann es immer geben. Aber eben keine kurzfristigen.

 

Und ebenfalls ganz wichtig: genauso wie Sub eben Sub ist, wenn sie das empfindet ist auch Dom eben Dom wenn er das so empfindet. Niemand schreibt vor WIE Dom zu sein hat. Der eine ist knallhart und sadistisch, der andere eher ein „Kuscheldom“. Niemand muss das Gefühl haben gar kein „richtiger Dom“ zu sein. Niemand hat dem anderen vorzuschreiben wie er seinen Weg gehen soll, den er gehen will. Bleibt bei euch selbst und findet euren eigenen Weg.

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