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Spunghafte BDSM'ler/innen


An****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Ist wohl nicht nur im BDSM Bereich so. Warum das alte Elektrogerät reparieren lassen wenn ein neues viel günstiger und interessanter ist 🤡

Geschrieben

Warum sollte es im BDSM Bereich anders sein als in klassischen Beziehungen? 🤔

Geschrieben

Persönlich habe ich die Erfahrung nicht gemacht. Aber wird schon seinen Grund haben, warum Sub die Beziehung beendet.

Geschrieben

Die Halbwertszeiten sinken eben überall und je mehr etwas trendbedingt zum konsumgut wird und das is bdsm, dank shades of fucking grey eben, weil jede hausfrau auch was von der kirmes abhaben möchte, mittlerweile.

Geschrieben

Da gibt es sicherlich keinen Unterschied zu anderen Beziehungen. Manche halten länger an, manche nicht. Was hat das jetzt mit BDSM zu tun? Wenn ein Partner meint, es funktioniert nicht mehr, dann wird es seine Gründe haben. Da hilft nur miteinander reden, um zu erfahren, wo der Fehler liegt/lag.

Geschrieben

Wie überall mittlerweile... die Sättigung wird immer schneller habe ich denn Eindruck. Wie in allen Bereiche des Lebens

Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb Karmameineaura:

Wie überall mittlerweile... die Sättigung wird immer schneller habe ich denn Eindruck. Wie in allen Bereiche des Lebens

Das hat nichts mit Sättigung zu tun. Wenn sich der eine in Richtung Sadismus hin bewegt und der andere merkt, daß wird zuviel aua.... Was dann?? Oder der maso würde gerne bis aufs Blut gehen und der Dom mag das gar nicht?? Was ist dann?? Bleiben um der Beziehungwillen?? Nein, wie überall auch, ist es dann besser zu gehen. In Normalo Beziehungen können in vielen Fällen durchaus Gespräche helfen. Doch bei solchen Abgründen wie sie manchmal im BDSM Bereich zu finden sind, da hilft kein Reden. 

Geschrieben

Ich glaube das ist ein allgemeines Problem in der heutigen Zeit, Schnelllebigkeit und das Austauschbar sein.
Ich für meinen Teil, möchte erstmal Erfahrung in diesem Bereich sammeln, das sage ich aber von Anfang an offen und ehrlich.

Geschrieben

Das liegt daran wenn man es zulässt..
Ich sage den devs von Anfang an ganz klar .. das es verbindlich ist sich auf mich einzulassen... bdsm ist kein Spiel für mich .. es ist eine Lebensart .. wo es keine Gleichberechtigung gibt...es gibt bei mir strenge Regeln und Bedingungen die zu erfüllen sind ..

Die letzte eigene Entscheidung die ein dev hat ... nach dem alles geklärt ist ... ob er sich auf mich einlässt oder nicht ..

Auch mit meiner Affäre habe ich klare Regeln und Vereinbarungen getroffen.. und es läuft prima..

Was oft fehlt in Beziehung.. ist Ehrlichkeit.. sich selbst und anderen gegenüber..

Geschrieben

Ja es ist wie es ist!
Das Angebot ist riesig und Nachbars Garten ist IMMER grüner 🤷
Abartige Gesellschaft

Geschrieben

BDSM‘ler sind ja nicht per Definition bessere Menschen. Auch andere Beziehungen werden langsam aufgebaut und schnell abgebaut.

Geschrieben (bearbeitet)

Meine Erfahrung in der Hinsicht ist die, das man es als SMer perversionsbedingt schwerer hat, beim Suchen nach Begierde dabei auf einen Partner für eine langerfristige (Liebes)Beziehung zu treffen. Man zäumt gerade in den Bereich das Pferd ja eher von hinten auf. Entweder passt die Neigung, aber über kurz oder lang stellt man fest, das die zwischenmenschliche Ebene nicht sooo optimal harmoniert oder andersrum, man zwischenmenschlich auf einer Welle schwimmt, aber Neinungstechnisch nur bedingt. Obwohl ... viele, die über den Weg der Sexualität (ob Vanilla oder SMig) nach einer langfristigen Beziehung suchen (müssen), werden öfter mal aufs falsche Pferd gesetzt haben. Ist also kein spezifisches BDSM Phänomen. 

Ich persönlich habe es nie so empfunden, das ich einen 'Partner auf Zeit' wegwerfe, denn es hat in der Regel auch mir immer wehgetan, wenn ich nach einer zwar realtiv kurzen aber intensiven Zeit gegangen bin. 

bearbeitet von glaubensfrage
Geschrieben

Wir können das auch nicht bestätigen. Eine Beziehung ist immer Arbeit und wenn's einseitig ist/wird, dann ist ein Ende unausweichlich.

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb Ruhrgebiet1986BDSM:

In meiner langen Zeit im BDSM, fiel mir auf, machte ich selbst die Erfahrungen. man lernt sich kennen, baut sympathie, vertrauen, und Respekt auf. D/S Beziehung entsteht! Und zack, Die/Der gegenüber Springt zu einem anderen Dom, und oder sucht sich eine/n neue/n Sub. Partnerschaft wird beendet! Ist BDSM echt nur noch eine Austausch Verbindung mit Wechselnden Partnern, lohnt es sich eigentlich noch, längerfristiges anzustreben. Oder wird BDSM mittlerweile zu einer Austausch und Wegwerfgesellschaft!

Was meint ihr, wie sind eure Erfahrungen, in dieser Hinsicht? Hattet ihr es auch beobachten können, seid ihr eventuell selbst davon betroffen gewesen?

Ja  ich denk das es nicht gepasst hat   wir haben ein sehr starkes Vertrauen beidseitig  alles was mein Herr auch immer macht  geht so leicht  niemals würde ich ihn so aufgeben  oder er mich nein  wir wissen was wir von einander haben    ich gehöre ihm  

Geschrieben

BDSM hat was mit tiefem Vertrauen zu tun. Entsprechend waren Beziehungen mit diesem Hintergrund bei mir eher die längeren Beziehungen.

Geschrieben

Austausch Verbindung mit wechselnden Partnern ist der klassische Fall , leider

Geschrieben

Ich habe mich nach über 20 Jahren Erfahrung aus der Szene gänzlich zurückgezogen. Dauerhaftigkeit ist in BDSM selten angelegt, funktioniert nach meinen Eindrücken einseitig hierarchisch und monogam nicht wirklich. Ob es gewollt ist oder nicht, sei mal dahin gestellt. Manche bekommen die Dauerhaftigkeit hin, indem sie mehrere Spielpartner haben. Für mich geht das nicht, da sich das auch mit meinen Vorstellungen von Partnerschaft ausschließt. Auf der anderen Seite habe ich auch auf das Gefühl, das im Gegensatz zu manchen Bekundungen gerade der dominanten Partner, die Abwechslung wichtiger ist als eine echte Partnerschaft und insofern die Subbies oft rumgereicht werden. Eine Lanze brechen möchte ich aber für die dominanten Damen, die das nach meinen Erfahrungen oft doch etwas anders leben. - Letztlich muss aber jeder selber wissen, wie er leben möchte.

vor 5 Stunden, schrieb SweetGwendoline:

Das hat nichts mit Sättigung zu tun. Wenn sich der eine in Richtung Sadismus hin bewegt und der andere merkt, daß wird zuviel aua.... Was dann?? Oder der maso würde gerne bis aufs Blut gehen und der Dom mag das gar nicht?? Was ist dann?? Bleiben um der Beziehungwillen?? Nein, wie überall auch, ist es dann besser zu gehen. In Normalo Beziehungen können in vielen Fällen durchaus Gespräche helfen. Doch bei solchen Abgründen wie sie manchmal im BDSM Bereich zu finden sind, da hilft kein Reden. 

Das deutet aber darauf hin, das zumindest einer von beiden nicht bereit ist, auf den anderen einzugehen. Okay, manche ziehen dann halt weiter zum nächsten Bäcker des Vertrauens. Wie halt im realen Leben. - Für mich hat das aber mit echter Partnerschaft nicht viel zu tun, sondern nur mit Befriedigung von Dienstleistungen. 

Geschrieben
vor 6 Stunden, schrieb SweetGwendoline:

Das hat nichts mit Sättigung zu tun. Wenn sich der eine in Richtung Sadismus hin bewegt und der andere merkt, daß wird zuviel aua.... Was dann?? Oder der maso würde gerne bis aufs Blut gehen und der Dom mag das gar nicht?? Was ist dann?? Bleiben um der Beziehungwillen?? Nein, wie überall auch, ist es dann besser zu gehen. In Normalo Beziehungen können in vielen Fällen durchaus Gespräche helfen. Doch bei solchen Abgründen wie sie manchmal im BDSM Bereich zu finden sind, da hilft kein Reden. 

Hy doch gerade da muss mA reden  kein Herr  ist allwissend klar kennt er seine sklavin oder sub wenn die Bindung gut ist    mein Herr und ich  wir lieben es sehr bizarr  mit mir kann er wirklich alles machen weil ich ihm. Absolut vertraue  und  es selber sehr geil finde 

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Nachtigal-4655:

Hy doch gerade da muss mA reden  kein Herr  ist allwissend klar kennt er seine sklavin oder sub wenn die Bindung gut ist    mein Herr und ich  wir lieben es sehr bizarr  mit mir kann er wirklich alles machen weil ich ihm. Absolut vertraue  und  es selber sehr geil finde 

Dann ist auch alles gut. Wenn du es aber nicht mehr mögen würdest, dann nützt kein reden.... Dann braucht es dein Herr, aber du erträgst es kaum noch. Entweder lässt du es dann mit dir weiterhin machen oder er verzichtet. Beide Möglichkeiten können nicht lange gut gehen. Von daher hilft reden nur bedingt, wenn sich die Umstände ändern. Das meinte ich damit. Klar muss offenes reden immer und zu jeder Zeit möglich sein. Aber wenn die Vorlieben nicht mehr zusammen passen, dann ist Trennung das einzige was bleibt. Zumindest, solange es bei einer monogamen Beziehung bleiben soll 

vor 4 Stunden, schrieb ZartDomGI:

Ich habe mich nach über 20 Jahren Erfahrung aus der Szene gänzlich zurückgezogen. Dauerhaftigkeit ist in BDSM selten angelegt, funktioniert nach meinen Eindrücken einseitig hierarchisch und monogam nicht wirklich. Ob es gewollt ist oder nicht, sei mal dahin gestellt. Manche bekommen die Dauerhaftigkeit hin, indem sie mehrere Spielpartner haben. Für mich geht das nicht, da sich das auch mit meinen Vorstellungen von Partnerschaft ausschließt. Auf der anderen Seite habe ich auch auf das Gefühl, das im Gegensatz zu manchen Bekundungen gerade der dominanten Partner, die Abwechslung wichtiger ist als eine echte Partnerschaft und insofern die Subbies oft rumgereicht werden. Eine Lanze brechen möchte ich aber für die dominanten Damen, die das nach meinen Erfahrungen oft doch etwas anders leben. - Letztlich muss aber jeder selber wissen, wie er leben möchte.

Das deutet aber darauf hin, das zumindest einer von beiden nicht bereit ist, auf den anderen einzugehen. Okay, manche ziehen dann halt weiter zum nächsten Bäcker des Vertrauens. Wie halt im realen Leben. - Für mich hat das aber mit echter Partnerschaft nicht viel zu tun, sondern nur mit Befriedigung von Dienstleistungen. 

Das hat nichts mit Dienstleistung zu tun. Bestimmtes kann nicht einfach abgestellt werden. Mein Leben habe ich als vanilla gelebt, aber die Sehnsucht macht fast wahnsinnig. Das macht die Seele krank. 15 Jahre habe ich die Beziehung aufrecht erhalten und die letzten Jahre waren geprägt von Depressionen.... Wie lange hätte ich denn deiner Meinung noch aushalten müssen?? Ich brauche bestimmte Dinge halt und wenn es nicht passt, dann muss man gehen.... Ich habe viel zu lange damit verbracht, meine Bedürfnisse und Sehnsüchte zu verdrängen.... 

Geschrieben

SM ist sicherlich sehr schnell austauschbar.......D/s ist für mich nur langfristig machbar.....muss ja überhaupt erst mal aufgebaut werden....wenn man da erst gar nicht über einen bestimmten Punkt kommt........auch dann ist es schnell austauschbar aber eben ohne Tiefe

Geschrieben

Ich denke sprunghafte Menschen gibt und gab es schon immer, in einer BDSM- Beziehung wie auch in anderen Beziehungen. Heute wird mehr und offener über Sexuelles gesprochen, womit die "Dunkelziffer" sinkt. Das Leben und Beziehungen bestehen aus meiner Sicht jedoch aus Kompromissen und da hilft dann das altmodische Reden. Im BDSM gibt es so viele Möglichkeiten, wenn dem Partner einwas nicht zusagt, sollte noch genug anderes, beide erregendes, übrig bleiben. Etwas Empathie gehört braucht's dazu aber auch. Natürlich kann die Beendigung der Beziehung auch eine sinnvolle / logische Folge sein. Aber in der heutigen Zeit wird durch die große Auswahl eben oft nach dem 100%igem gesucht, beim Auto, Smartphone wie beim Partner.

 

Also aus meiner Sicht nicht BDSM typisch.

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