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Vielleicht liegt es am Alter ...


ER****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Für mich gewinnt mit zunehmendem Alter die Qualität an Bedeutung!

Geschrieben

Liegt am Singledasein! Erotik, Gefühle erwiedern, zum Teil sogar d Kommunikation, lebt vom aktiven machen, mit dem tiefen Gefühl dabei und danach.
Bleibt das aus, verkümmert es...und dann ist es auch noch, das beim aktiven "Machen" die Geschlechtsorgane mit viel sauerstoffreichem Blut versorgt werden, was wiederum d. Nerven und somit auch d. Lust dauerhaft stimmuliert.

Sich mal kurz selber entspannen erfüllt von d. oben beschriebenen Blutversorgung vlt. 10-15%.

Ist in etwa mit Sport zu vergleichen. Bist Du aktiv, sind die Muskeln mit sauerstoffreichem Blut versorgt. Somit ist normale, alltägliche Aktivität und "Dinge" mal fix erledigen für einem kein Ding.
Bleibt das sportliche aus (z.B. durch längere Krankenphase, schwere Op oder weil d. Schweinehund siegt) bauen sich d. Muskeln ab, die Sauerstoffversorgung singt und die Aktivität, wie auch die Lust darauf, schwindet signifikant. Man wird ein träget, lustloser "Schlaffi".

Das Alter ist da zweitrangig. Es gibt 70j. die mehr Sex haben, wie Du und ich zusammen, weil sie es als Paar aktiv leben.

Leider fehlt dazu der/die passende Partner/-in.

Passiert auch bei Paaren, wenn einer plötzlich "einknickt" (z.B. er nur noch Fußball u. saufen im Kopf o. Sie mit d. Wechseljahren kämpft) und direkt nicht beide aktiv daran arbeiten, auch wenn d. Lust vlt. erst mit dem Machen kommt, damit die Körpereigene "Chmemiefabrik" wieder hochfährt (sauerstoffreiche Blutversorgung d. Muskeln und Nerven, Endorphin- und Hormonproduktion etc.), ist irgendwann dauerhaft sense, fenito, aus und vorbei.

Geschrieben

Auch wenn ich noch weit von der 50 entfernt bin, so empfinde ich ebenfalls so. Ich brauche kein 24/7 Bettmarathon mehr. Viel mehr reichen schon einfach Umarmungen, Kuscheln und natürlich ganz wichtig viele viele Küsse. Und da ich persönlich noch nie ein Freund davon war, alles was sich bewegte zu F.... und obwohl ich nun auch schon längere Zeit Single bin, geht es mir genauso. Klar Sex ist schon sehr schön und ist auch wichtig, nur steht er nicht bei mir an Erster Stelle. Falls es dann doch mal wieder soweit ist, genieße und spüre den Sex, die Körperliche Nähe ganz anders und auch intensiver, als Früher.

Geschrieben

Ich bin 54, kann dem TE nur teilweise zustimmen,
nur ne Nummer schieben war noch nie mein Anliegen, da gehört einfach mehr dazu.
Ich lebe mich jetzt viel intensiver wie früher aus... genieße viel mehr.

Geschrieben

Es liegt nicht am Alter, eher an der Bequemlichkeit, zu langes Single-Dasein ist ungesund. In unserem Alter hat sich der ein oder die andere schon viel zu sehr im Single Leben eingerichtet.

Geschrieben

Am Alter? Ich war schon immer alt.😉


Geschrieben

Ich weiß nicht 🙈....
Also bei mir wird's mit fortschreitendem Alter eher schlimmer 😅🤷‍♀️😉

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb ERsuchtnurSIE:

'Nur' eine Nummer zu schieben, damit der Akt vollzogen ist - das hat keinen Reiz.

Hatte es bei mir noch nie , insofern denke ich es liegt nicht am Alter , sondern an anderen Faktoren , welche Präferenzen man in einem bestimmten Lebensabschnitt verfolgt . 

Romantik-Hanno
Geschrieben

Mit dem Alter läßt das Verlangen nach ??
Da muß ich widersprechen. Bei mir wird es im Alter eher stärker, allerdings nicht die Suche nach der schnellen Rein-Raus-Nummer. Das war in Jugendzeiten. Man wird anspruchsvoller .....

Geschrieben

Wir denken je oller je doller . Und das es stimmt sehen wir bei uns und unserem Verlangen zu sexuellen Vorlieben.

Geschrieben

Ich kann das gut nachvollziehen, denn auch bei mir /uns hat es sich verändert. Das Verlangen ist da, aber wir legen mehr Wert auf Zärtlichkeiten, das Miteinander. Das schließt aber Sex zwischen uns nicht aus, im Gegenteil. Nur ein ONS ist für uns noch uninteressanter als Vorher.

Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb ERsuchtnurSIE:

Der Sex verliert langsam aber sicher an Bedeutung, mir wäre ein Beisammensein fast wichtiger. Natürlich bin ich bei gewissen weiblichen Reizen nach wie vor wehrlos, aber ein gemeinsames erleben der Zukunft, ein WIR Gefühl, das macht mich immer mehr an !

'Nur' eine Nummer zu schieben, damit der Akt vollzogen ist - das hat keinen Reiz. 

Auch bei mir konnte ich beobachten, wie sich die Einstellung zu diesem Thema mit den Jahren wandelte und wie zur Befriedigung einiges mehr gehört als nur Ejakulation. Die ist zwar nach wie vor wichtig, doch das Gefühl von innerer Nähe, von Vertrautheit und von gegenseitigen Verstehen nicht minder. Da stimme ich Dir absolut zu!

Bezeichnenderweise hat das Wort "begreifen" im Deutschen eine doppelte Bedeutung - und dies vielleicht gar nicht rein zufällig. Denn wer sich physisch begreift, wird sein Gegenüber vermutlich auch innerlich eher begreifen im Sinne von "verstehen".

Geschrieben

Also die Lust und der Spaß "am Sex" haben sich bei mir über die Jahre eigentlich nie geändert.

Einfach mal drauf los vögeln um mich schnellmal in ner x- beliebigen "Tusse" zu entleeren war noch nie mein Fall.

Für mich gehörte da immer mehr dazu und so wird's hoffentlich bleiben.

Ich hatte zwar die meiste Zeit meines Lebens eine feste Beziehung, aber es war nie Zwang dabei, wir hatten nie Verträge gemacht.

War alles freiwillig, aus Lust und Spaß aneinander. 

Vielleicht macht das vieles auch irgendwie einfacher als die üblichen Anhängigkeiten in vertraglich vereinbarten Gemeinschaften wie Ehe.

Wenn ich mir mal überlege wie viele Frauen nur aus versorgungstechnischen Gründen Partnerschaften aufrecht erhalten...

Geschrieben

Das Alter? hmm... ich denke nicht, jedenfalls nicht grundsätzlich. Eventuell kommt es auch auf die Ausgangssituation an. Wer langjährige Partnerschaften hatte, sieht es u.U. anders als derjenige mit langjährigem Singledasein. Wobei... viele hier leben ja in Ehen und scheinen damit nicht hinreichend glücklich zu sein.

Ich gehöre zu denen, die zuviel Nähe erdrücken würde und zwei Leute hier haben ähnliches geschrieben, wie ich auch empfinde. Die schnelle Nummer? Ach, hat früher auch mal Spaß gemacht, brauche ich aber heute nicht mehr. Heute ist mir Vertrautheit schon sehr wichtig. Gern auch ein zeitweiliges Beisammensein, wobei das vom Rang her gleich wäre mit Sex. Nicht zwingend immer gleichzeitig, aber das Eine ist ohne das Andere irgendwie nichts. :coffee_happy:

Geschrieben (bearbeitet)

Ich weiß nicht, ob das am Alter selbst liegt, oder einfach an den Erfahrungen bis dahin...
Ich stelle für mich fest, dass ich zwar gerne Sex habe, mich der aber nicht „bestimmt“. Mir muss der Mensch dazu passen. Mit dem muss ich gerne Zeit verbringen wollen, die nicht nur auf Sex beruht. Mir ist dabei das Gefühl von Nähe wichtiger, als der eigentliche Akt. Der ist eher nur das „Sahnehäubchen“ oben drauf...

bearbeitet von jaybear
Geschrieben

Kann das Statement des TE für mich nicht nachvollziehen. Gerade die 50er waren für mich und meine Partnerineine sexuelle Erfüllung. Nie hatten wir mehr und abwechslungsreicheren Sex als jetzt. Wir sind seit etwa 10 Jahren Swinger.

Geschrieben

Ich habe, egal in welchem Alter, eigentlich immer das Beisammensein bevorzugt, Sex muss nicht vorrangig sein. Paradoxerweise lebe ich es gerade umgekehrt. Aber besser so und auch mal "beisammen", als gar nichts von beidem.

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb Linda0512:

Also mein Verlangen liegt eher bei mehr Sex als früher, wird nur derzeit etwas gedämmt durch die momentane Situation. Ein Beisammensein ist auch schön, gar keine Frage, aber ohne Sex käme es für mich nicht in Frage. Ich bin allerdings auch kein Mensch, der 24/7 jemanden um sich herum haben muss, um glücklich zu sein.

Ja das legt sich bei jedem Menschen anders aus.... wie Du selber schon sagst das Verlangen liegt eher bei mehr Sex  als früher. ;)

Geschrieben
vor 7 Stunden, schrieb ERsuchtnurSIE:

Natürlich mag ich Sex - sonst wäre ich wohl kaum hier gelandet. Mit jedem Jahr ( jetzt 51 ) merke ich aber, dass sich mein Verlangen verändert. 

Der Sex verliert langsam aber sicher an Bedeutung, mir wäre ein Beisammensein fast wichtiger. Natürlich bin ich bei gewissen weiblichen Reizen nach wie vor wehrlos, aber ein gemeinsames erleben der Zukunft, ein WIR Gefühl, das macht mich immer mehr an !

'Nur' eine Nummer zu schieben, damit der Akt vollzogen ist - das hat keinen Reiz.

Vielleicht ist es das Alter, vielleicht das langjährige Singledasein ohne die Erfüllung der Wünsche je erlebt zu haben.

Gibt es ähnliche Erfahrungen ?

Dumme Sprüche, nicht sachliche Meinungen bitte ich für sich selbst zu behalten.  DANKE

Nein.

Geschrieben
vor 8 Stunden, schrieb ERsuchtnurSIE:

Der Sex verliert langsam aber sicher an Bedeutung, mir wäre ein Beisammensein fast wichtiger...

'Nur' eine Nummer zu schieben, damit der Akt vollzogen ist - das hat keinen Reiz.

Vielleicht ist es das Alter, vielleicht das langjährige Singledasein ohne die Erfüllung der Wünsche je erlebt zu haben.

Gibt es ähnliche Erfahrungen ?

Nein, eher gegenteilige Erfahrungen, die haben aber sicher mit den jeweiligen Lebensumständen zu tun.

Bis wir zusammenkamen, haben wir beide in sehr langen, weitestgehend monogamen Partnerschaften gelebt, in denen die "sexuelle Kompatiblität" nicht wirklich gegeben war. Sex geschah also immer auf Sparflamme, viele Jahrzehnte lang.

Als wir uns dann fanden stellten wir fest, dass wir zu 100% zueinander passen (so etwas hätte keiner von uns vorher überhaupt für möglich gehalten). Daher ist der Sex für uns beide richtiggehend an Nummer Eins unserer persönlichen Genussliste katapultiert. Als ob sich etwas, das jahrelang nur geschwelt hätte endlich entzündet wurde ;)

Also hab ich (Wagner) auch weit über 50 einen regelrechten Aufwärtstrend erlebt (und erlebe ihn noch). Natürlich haben wir ebenfalls die Gemeinsamkeit, das Beisammensein, die Nähe, Küssen, Kuscheln, nebeneinander einschlafen und aufwachen plus viele, viele weitere Lebensbereiche, in denen wir harmonieren - aber die Lust auf Sex und das Ausleben desselben haben enorm zugenommen und sind ein fester Bestandteil unseres Alltags.

V.&W.

P.S.: Was hier jemand über eine gesunde Lebensweise, Sport, Ernährung, gute Sauerstoffversorgung u.ä. schrieb, mag auch nicht ganz ohne Einfluss auf Libido und sexuelle  Leistungsfähigkeit (Wollen und Können) sein. Wenn man hier z.B. liest, dass es sogar Mittvierziger gibt, die bereits Viagra nehmen (müssen?), hat das Ganze offensichtlich nicht allein mit dem physischen Alter zu tun... ich (Wagner) bin mit knapp Sechzig noch nie auf die Idee gekommen, mich für solche Mittel überhaupt zu interessieren und habe sie bisher auch nicht benötigt... toi, toi, toi und Yoga, Jogging, frisch zubereiteter Nahrung, einer tiefen Gelassenheit und der Fähigkeit zu genießen sei Dank :relaxed:

Geschrieben

Kleine Zwischenbilanz...smilie_denk_50.gif...der ideale Partner sollte nicht nerven und hin und wieder mal fickbar sein.

Geschrieben

habe mich auch verändert. früher hätte ich 24 std täglich poppen können, bin viel ruhiger geworden.

Geschrieben

Na klar ist das normal, ich bin sogar noch etwas jünger als du und merke das schon deutlich. Eigentlich ist es jetzt so wie ich es mir in jüngeren Jahren immer gewünscht hätte wo man dauernd von der eigenen Geilheit genervt wurde. Das Leben verändert sich und die Sexualität auch.

Geschrieben
vor 22 Stunden, schrieb ERsuchtnurSIE:

Natürlich mag ich Sex - sonst wäre ich wohl kaum hier gelandet. Mit jedem Jahr ( jetzt 51 ) merke ich aber, dass sich mein Verlangen verändert. 

Ich finde das völlig normal. Ich bin verheiratet, hatte ein erlebnisreiches Bi-Sexleben und seit knapp 10 Jahren eine fast unersättliche Sex-Gespielin und noch den einen oder anderen Bi-Schwanzsex zwischendurch. Ich bin diesbezüglich deutlich ruhiger geworden und seit Corona ist ziemlich Pause und es fällt gar nicht so schwer. 

Schon vor Corona haben wir gelegentlich den Sex nach dem Sex-Frühstück reduziert oder auch weggelassen. 

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