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Liebe & Sex via Internet


te****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 18 Minuten, schrieb testes:

Statt dessen suchen wir oft „nur“ Sex, ein Surrogat der Liebesfähigkeit.

Und doch ist Sex eine Art der Weiterführung von Kommunikation zwischen zwei (oder mehr?) Menschen auf einer nonverbalen Ebene :)

Wer sagt, dass man "nur" den Ersatzstoff (hier Sex) sucht und dies somit die Liebesfähigkeit ist? Nur weil das ein Autor geschrieben hat, wenn ich das richtig verstanden habe?! Sex ist für mich mehr wie nur der reine Geschlechtsakt.

Weiterhin ist der sexuelle Akt keine nonverbale Ebene, denn es wird in dem meisten Fällen kommuniziert. Selten, dass zwei Menschen stumm wie Fische sind.

Oder habe ich hier etwas falsch verstanden?

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Seelenwanderin:

Sex ist für mich mehr wie nur der reine Geschlechtsakt.

Das freut mich zu lesen, "liebe "Seelenwanderin"

Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb hoppegaertner:

.... häääääää ....🤪

Genau. Ich danke Dir für Deinen wertvollen Beitrag zu dieser Diskussion.

Geschrieben

Ich denke nicht, dass dieser Haben-Modus nur im Internet besteht. Im realen Leben ist es genauso.
Und es wird immer Menschen geben, die mehr oder weniger Empathie besitzen. Menschen, die lieber körperliche als seelische Liebe bevorzugen oder gar nicht anders können, weil sie entweder empathielos sind (dessen sie sich ja nicht bewusst sind) oder keinerlei Kompromisse mit anderen auf Dauer eingehen wollen und deshalb nur zwangloses Beisammensein wählen.
Und Liebe? Was ist Liebe? Kann man auch ausgiebig drüber philosophieren. Aber eins ist klar: Sympathie, Zuneigung und gegenseitig aufeinander eingehen machen den Sex erst gut.

Geschrieben (bearbeitet)

Haben und sein war Lektüre während meiner pädagogischen Ausbildung.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb CamouflageDU:

Ich denke nicht, dass dieser Haben-Modus nur im Internet besteht. Im realen Leben ist es genauso.
Und es wird immer Menschen geben, die mehr oder weniger Empathie besitzen. Menschen, die lieber körperliche als seelische Liebe bevorzugen oder gar nicht anders können, weil sie entweder empathielos sind (dessen sie sich ja nicht bewusst sind) oder keinerlei Kompromisse mit anderen auf Dauer eingehen wollen und deshalb nur zwangloses Beisammensein wählen.
Und Liebe? Was ist Liebe? Kann man auch ausgiebig drüber philosophieren. Aber eins ist klar: Sympathie, Zuneigung und gegenseitig aufeinander eingehen machen den Sex erst gut.

Ich danke Dir sehr für Deinen Beitrag. 

Geschrieben

Liest sich wie eine getarnte Buchwerbung. Um überhaupt richtig zu verstehen, was gemeint ist, muss man die Bücher ja offensichtlich gelesen haben. Ansonsten ist der Inhalt nämlich ein Aufsatz, den ich mit ner 5 bewerten würde, weil sämtliche Zusammenhänge fehlen. Rein zufällig wird ja auch direkt darauf hingewiesen, wo man die Bücher zu welchem Preis bekommen kann.
„Hier Geld einwerfen, um mit zu diskutieren“
Mein Tipp: Nächstes Mal im Buchclub ansprechen...

Geschrieben

Ohne eine tiefer philosophische Betrachtung deiner Zusammenfassung von was auch immer, hat sie mir Zuviel lose Enden.
Nur soviel sei gesagt. Internet, Social Media und ähnliche Lonmunikationsmittel sind die modernen, zeitgemäßen Trommel, Rauchzeichen und Flaschenpost unserer Altforderen. Um das noch abzurunden, habe ich aus dem Zeitalter des Briefe Schreibens und Festnetz telefonierens neben vielen anderen Menschen eine Lebensgefährtin kennengelernt, mit der ich bis zu ihrem Tod wundervolle partnerschaftliche Jahre verbracht habe.
Wie war nochmal deine Frage? 😉

Geschrieben

Stimmt schon! Den Bogen könnte man noch viel weiter spannen, aber die wichtigste Erkenntnis aus deinen Zeilen (für mich) ist die noch nicht neu geschaffene "Moral" an welcher es hapert.
Und (leider) klar, sobald sich Grundwerte vermarkten lassen, Gefühle kommerzialisieren lassen, wird es die "Werbung/ die Märkte" auch machen (beinahe hätte ich "tun" gesagt ;) ... wäre ich ein Verschwörungsschwurbler, würde ich behaupten: Für nichts anderes ist Werbung da!

Geschrieben

Ich liebe Erich Fromm und habe auch beide Werke, die Du erwähnt hast, gelesen. Ich glaube, es wird oft aus der falschen Richtung geschaut. Manche beschweren sich nicht geliebt zu werden, aber diese würden sich nie darüber beschweren keinen zu lieben. Sicherlich wird auch die "Gesellschaftsordnung" eine Rolle spielen. Zeit gegen Geld, Aufmerksamkeit gegen Aufmerksamkeit usw. und ich denke das dass Gefühl von Verliebtheit auch oft mit der Liebe verwechselt wird. Schmetterlinge im Bauch, die kurzzeitige rosarote Brille ist nicht gleichzusetzen mit einer langjährigen und tiefen Liebe. Und da wären wir auch wieder bei dem "Marktwert", wenn sich zwei Menschen verlieben, haben sie zuvor eine genaue Vorstellung( das kann durchaus auch der Sex sein oder eben doch die emotionale Ebene) im Rahmen ihrer Möglichkeiten gemacht. Das finde ich ehrlich gesagt traurig und ist auch ein Widerspruch zu der echten Liebe. Ich danke Dir für diesen Thread!

Geschrieben

In meiner Studienzeit war das Buch der Renner. Und die, die es propagierten waren in meinen Augen Lutscher und Weicheier, die sich dem Allgemein-ach-so-aufmerksam-Trend anschlossen, um sich einzuschleimen. Nur auf der Waschmaschine im Schneidersitz sitzend den Schleudergang geniessen, so ´ne Typen waren das überwiegend. Und wenn man dann in die Tiefe gibg (intellektuell) betrachtet, dann war da meist ein Einödnis sondersgleichen.

Geschrieben (bearbeitet)

Ein empathischer Mensch fragt "Wie geht es dir?". Sorry, aber für mich ist gerade dieser Satz eine absolute oberflächliche Floskel geworden, weil es die meisten Menschen gar nicht interessiert. Bevor man antworten kann, sind die meisten oftmals schon wieder mit etwas anderem beschäftigt. "Die Kunst des Liebens endet im Internet?" Woher nimmst du diese Weisheit? Nur weil du vielleicht diese Erfahrung gemacht hast, trifft sie doch nicht generell zu. Ich kenne viele Menschen, die haben sich online kennen und lieben gelernt, sind teilweise verheiratet, haben Kinder, lieben sich. Also kein Frust vorhanden, auch wenn du es gern so sehen würdest. Und keine Ahnung wie du Sex hast, aber ich spreche vor, während und nach dem Sex mit meinem Partner. Und wieso darf/kann denn nicht jeder Mensch selbst für sich entscheiden wie er Sex am besten für sich empfindet? Wieso gibt es immer wieder Menschen, die alles pauschalisieren und anderen vorschreiben wollen? ******

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Unterstellungen entfernt
Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Trans_porter:

In meiner Studienzeit war das Buch der Renner. Und die, die es propagierten waren in meinen Augen Lutscher und Weicheier, die sich dem Allgemein-ach-so-aufmerksam-Trend anschlossen, um sich einzuschleimen. Nur auf der Waschmaschine im Schneidersitz sitzend den Schleudergang geniessen, so ´ne Typen waren das überwiegend. Und wenn man dann in die Tiefe gibg (intellektuell) betrachtet, dann war da meist ein Einödnis sondersgleichen.

Ja, Du hast absolut Recht :)

Geschrieben

Ein Beitrag.:
So erfrischend anders.
To be, or not to be................
Thats the Question !
Kisses

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Linda0512:

auch wenn du es gern so sehen würdest.

Ich möchte das nicht gerne "so sehen". Das ist eine ziemlich gemeine Unterstellung.

Ich  würde mich freuen, wenn menschliche Zuneigung und auch Sex zu mehr Gemeinschaft und Solidarität betragen könnte.

 

Aber erleben wir nicht -auch (!) - im Internet das genaue Gegentum?

 

LG

TESTES

Geschrieben (bearbeitet)

Erich Fromm mag man oder man mag ihn nicht...

Ich mag seine Thesen nicht!

Liebe muss man nicht sezieren und in 1000 Teile zerkleinern um sie zu begreifen.

Ich muss auch nicht lieben um ein guter Mensch zu sein.

Ich muss auch nicht lieben um in der Gesellschaft meinen Platz zu finden...

 

Liebe ist nicht in erster Linie eine Bindung an eine bestimmte Person...laut Fromm.

Für mich schon negativ behaftet.

Für mich ist Liebe ein Band und auch GERN eine Bindung zu meinem Kind Partner .

Lerne zu lieben....Mööööönsch warum warum immer so kompliziert.

Am besten noch ein Weg Begleiter an die Hand, und dann wird es wirklich schwierig!

Ich liebe weil ich es kann und es mich berauscht mich verführt und mich zum ihm führt.

Liebe ist so viel und sie ist gross und einzigartig ,aber ich möchte mein Gefühl  nicht kompliziert machen sondern sie zu lassen.

Ich möchte nicht immer die Liebe hinterfragen.....weil ich dann irgendwann den Bezug dazu verliere.

 

Tja Herr Fromm ..Man kann das einfache lieben verlernen...und den Weg dazu auch!

 

N:cupid:ein danke.

bearbeitet von KarlaLangenfeld
Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Linda0512:

Ein empathischer Mensch fragt "Wie geht es dir?". Sorry, aber für mich ist gerade dieser Satz eine absolute oberflächliche Floskel geworden, weil es die meisten Menschen gar nicht interessiert. Bevor man antworten kann, sind die meisten oftmals schon wieder mit etwas anderem beschäftigt. "Die Kunst des Liebens endet im Internet?" Woher nimmst du diese Weisheit? Nur weil du vielleicht diese Erfahrung gemacht hast, trifft sie doch nicht generell zu. Ich kenne viele Menschen, die haben sich online kennen und lieben gelernt, sind teilweise verheiratet, haben Kinder, lieben sich. Also kein Frust vorhanden, auch wenn du es gern so sehen würdest. Und keine Ahnung wie du Sex hast, aber ich spreche vor, während und nach dem Sex mit meinem Partner. Und wieso darf/kann denn nicht jeder Mensch selbst für sich entscheiden wie er Sex am besten für sich empfindet? Wieso gibt es immer wieder Menschen, die alles pauschalisieren und anderen vorschreiben wollen? Für mich ist dein Thread ein üblicher "bla bla-Text" so nach dem Motto "Ich weiß es am besten und erkläre es euch mal.". Schönen Tag noch!

Es List sich besser als das Thema :clapping:

So oder so ähnlich habe ich es mir auch gedacht 👍

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb testes:

Ja, Du hast absolut Recht :)

Lesenswert ist E. Fromm allemal, auch um darüber zu diskutieren. Doch wenn es zur Lebenseinstellung droht zu werden, sage ich nur, flüchtet! Das kann man sich sparen, denn es gibt Bedeutungsvolleres ;-)

 

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Sweets4Sweets:

Ein Beitrag.:
So erfrischend anders.
To be, or not to be................
Thats the Question !
Kisses

That´s it :)

Gerade eben, schrieb Trans_porter:

Lesenswert ist E. Fromm allemal, auch um darüber zu diskutieren. Doch wenn es zur Lebenseinstellung droht zu werden, sage ich nur, flüchtet! Das kann man sich sparen, denn es gibt Bedeutungsvolleres ;-)

 

Lieber Transporter,

dann bringe doch das Bedeutungsvollere gerne hier ein :)

Geschrieben
Gerade eben, schrieb testes:

That´s it :)

Ais dieser

hohlen Gasse muß es kommen !

Küsschen

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