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Makellose Beine...


Im****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Am 30.5.2021 at 15:06, schrieb Imperatorin:

Auf der Terrasse liegend, meinen zerschundenen Körper betrachtend, frage ich mich, wie ihr das macht makellose Beine zu haben...
Ich habe permanent blaue Flecken

Augen auf beim Kurvenlauf

Geschrieben
  • Klar hab ich wunderschöne perfekte Beine, umhüllt von Kompressionsstrümpfen.... 
Geschrieben

Habe naturschöne Beine. Habe auch viele Jahre als Beinmodel gearbeitet. Muss da nix extra pflegen.

Geschrieben

Vielleicht ist deine Haut zu empfindlich und rasieren ist nicht das richtige für Dich. Versuch es doch mal mit epillieren oder Enthaarungscreme ( die von Veet ist sehr gut) . Nach dem rasieren etc. solltest du noch 10-15 Min mit dem eincremen warten da deine Haut noch irritiert ist und du so schneller Pickelchen bekommst.
Achte auch auf die richtige Bodylotion für Deine Haut.
Im Sommer schön die Stelzen im die Sonne halten und im Winter tut es auch die Bodylotion mit Selbstbräuner ( Nivea kann ich empfehlen)
Ich zumindest mache das so 😅

Gutes gelingen ☺🍀

Geschrieben

Also meine Haut ist immer weich und schön

Geschrieben

Ich pfleg meine Beine nich und nehm auch meinen restlichen Körper wie er is.

Geschrieben
Am 30.5.2021 at 15:06, schrieb Imperatorin:

Auf der Terrasse liegend, meinen zerschundenen Körper betrachtend, frage ich mich, wie ihr das macht makellose Beine zu haben...
Ich habe permanent blaue Flecken, aufgekratze Insektenstiche, Rasierwunden, zerstörte Kniescheiben auf meinen blassen, aderndurchschauenden Beinen. Hört sich unsexy an, ist es auch🤣🤣🤣
Wie pflegt ihr eure Stelzen?

Aber trotzdem sexy😉

Geschrieben
Am 30.5.2021 at 15:06, schrieb Imperatorin:

Auf der Terrasse liegend, meinen zerschundenen Körper betrachtend, frage ich mich, wie ihr das macht makellose Beine zu haben...
Ich habe permanent blaue Flecken, aufgekratze Insektenstiche, Rasierwunden, zerstörte Kniescheiben auf meinen blassen, aderndurchschauenden Beinen. Hört sich unsexy an, ist es auch🤣🤣🤣
Wie pflegt ihr eure Stelzen?

Aufgekratzte Insektenstiche: Fenistil statt kratzen.

Rasierwunden: Alternativen ausprobieren... oder besser aufpassen.

Kaputte Kniescheiben: Doktor?

Blaue Flecken: Sieh es als Verdienstabzeichen vom Job.^^

 

Aber was einen makellosen Körper angeht:

Ich denke mir ein makelloser Körper ist wie wenn Leute sich ein neues Auto kaufen das sie sich eigentlich nicht leisten können und es deshalb beim Einkaufen usw. immer ganz weit weg parken damit kein Kratzer dran kommt.

 

Stell' dir vor dein Körper wäre 100% perfekt und dann passieren dir Sachen die dein Körper schon mitgemacht hat.

Treppe runter gefallen? Beim Radfahren auf die Nase gelegt? Irgendwas beim Heimwerken zum Draufstellen benutzt und dann den Abflug gemacht? Grippe? Blinddarm?

Wer sagt der "perfekte Körper" würde das alles so gut weg stecken wie der den man hat... und sobald der erste Kratzer dran ist, hätte man wieder was auf das man sich einschießen kann.

Am 30.5.2021 at 16:54, schrieb Apharis:

Weil ich zu den glücklichen Gewinnerinnen mit Lymphödem gehöre, kannste meine Beine eh nur in der Geisterbahn zeigen. Ich habe da tatsächlich ordentliche Komplexe. Dachte vor wenigen Jahren eine OP sei eine super Idee.
Kleiner Spoiler: War keine super Idee!

Ich kenne mich mit Lymphödemen nicht aus, aber ich mache mir schon länger Gedanken darüber einen plastischen Eingriff machen zu lassen.

Beim Informieren ist mir aufgefallen, dass solche Eingriffe quasi nur einseitig positiv betrachtet werden und es kaum kritische Berichte darüber gibt. 

Zum Beispiel bei Eingriffen wie künstliche Kniegelenke/Hüftgelenke (brauch ich noch nicht) gibt es ab und zu kritische Berichte über voreilige Maßnahmen usw. obwohl die Eingriffe selbst sinnvoll sind.

Grade bei Sachen die Aussehen/Selbstwertgefühl beeinträchtigen können wird man als Patient auch oftmals lieber hoffen statt zu hinterfragen, denke ich.

 

Und was die Komplexe angeht, das kommt mir bekannt vor... ^^

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb aCreativeNickname:

Ich kenne mich mit Lymphödemen nicht aus, aber ich mache mir schon länger Gedanken darüber einen plastischen Eingriff machen zu lassen.

Beim Informieren ist mir aufgefallen, dass solche Eingriffe quasi nur einseitig positiv betrachtet werden und es kaum kritische Berichte darüber gibt. 

Zum Beispiel bei Eingriffen wie künstliche Kniegelenke/Hüftgelenke (brauch ich noch nicht) gibt es ab und zu kritische Berichte über voreilige Maßnahmen usw. obwohl die Eingriffe selbst sinnvoll sind.

Grade bei Sachen die Aussehen/Selbstwertgefühl beeinträchtigen können wird man als Patient auch oftmals lieber hoffen statt zu hinterfragen, denke ich.

 

Und was die Komplexe angeht, das kommt mir bekannt vor... ^^

Meiner Erfahrung und Logik nach, steigern solche Eingriffe das Selbstwertgefühl nicht. Im Zweifel können sie dem Prozess sogar noch schaden. 
Es kommt aber natürlich darauf an, worüber man da spricht. 
Es gibt durchaus plastische Operationen, die ich sehr befürworte. Was weiß ich...schwere Brandnarben oder Fehlbildungen. Oder bei medizinischer Notwendigkeit / eingeschränkter Funktionalität. 


Bei einem gesunden und normalen Körper bin ich inzwischen gegen solche Eingriffe. Das basiert aber alles auf meinen Operationen und meinen Erfahrungen damit. 
Am Ende bekommt man Komplimente für etwas, dass man eben nicht wirklich ist. Etwas, das künstlich so hergestellt wurde. Und das halte ich fürs Selbstwert nicht gesund. 

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Apharis:

Am Ende bekommt man Komplimente für etwas, dass man eben nicht wirklich ist. Etwas, das künstlich so hergestellt wurde. Und das halte ich fürs Selbstwert nicht gesund. 

Wäre es nicht auch plausibel, dass das "nicht gesunde" Selbstwertgefühl dafür verantwortlich ist, dass man eine Ausrede dafür sucht warum man Komplimente nicht verdient?

Geschrieben
vor 45 Minuten, schrieb aCreativeNickname:

Wäre es nicht auch plausibel, dass das "nicht gesunde" Selbstwertgefühl dafür verantwortlich ist, dass man eine Ausrede dafür sucht warum man Komplimente nicht verdient?

Natürlich! Nehmen wir mal Brustvergrößerungen bei der Frau.

Gesundheitlich sind kleine Brüste wirklich überhaupt nicht schädlich. Sie stören die Frau bei garnichts. Sie bekommt dadurch weder Rückenprobleme, noch sonstwas. Es ist also wohl eine rein kosmetische Operation (anders als bei Brustverkleinerungen oder eben wirklich bei medizinisch notwendigen OPs). Das Leid der Frau durch ihre kleine Brust ist in ihrem Kopf. Nicht wirklich verursacht durch den Körper. Die Frau empfindet ihre "zu" kleine Brust vielleicht als unweiblich, nicht der Norm entsprechend, nicht dem Standard entsprechend? Brüste sind aber nunmal immer unterschiedlich und entwickeln sich ja (wie jeder Körper) mit den Jahren. Ja, manche hängen vielleicht mehr, sind nicht symmetrisch, oder was weiß ich. Die Frau lässt sich also Implantate einsetzen. Sie wählt vielleicht eine dezente Methode und nur +1 Körbchengröße. SELBSTVERSTÄNDLICH wird sie dafür früher oder später Komplimente ernten. Alleine schon die Tatsache, dass viele Frauen so denken und die OP vielleicht auch mal irgendwo Thema wird. Die Leute reagieren vielleicht auch aus Höflichkeit mit Zuspruch. Die Frau bekommt nun aber Komplimente für genau das Körperteil an ihr, welches künstlich ist. Das Silikon wird niemals nicht künstlich sein. Die Frau hat sich in Vollnarkose gelegt und ihren Körper aufschneiden lassen. Sie hat (je nach Methode) zB ein Silikonkissen unter ihren Brustmuskel schieben lassen. Sie hat ihrem Körper weh getan, damit die Birne weniger weh tut. Für die Psyche ist das definitiv nicht förderlich. Das ist genau das Gegenteil von dem, was die Psyche gebraucht hätte. Em Ende möchte jeder Mensch gerne akzeptiert und geliebt werden. Aufschneiden und Verändern ist das Gegenteil von der Bedingungslosen Akzeptanz und Liebe, nach der wir uns sehnen. Damit entscheidet sich sogar der eigene Kopf gegen diese beiden Punkte.

Bei meiner Schönheits-OP habe ich mich in der Narkose massiv eingekotzt. Und das, obwohl Propofol eigentlich super verträglich ist und mein Körper Operationen kennt. Bei dem 2. Versuch habe ich vorher starke Medikamente bekommen, die das verhinderten. Aber mein Körper wehrte sich mit allen Mitteln. Es tat mir später sogar irgendwie leid, mir und meinem Körper sowas angetan zu haben. Ich entwickelte im Anschluss eine ganze Batterie an Psychosomatischen Problemchen.

Geschrieben
vor 23 Minuten, schrieb Apharis:

Natürlich! Nehmen wir mal Brustvergrößerungen bei der Frau.

Gesundheitlich sind kleine Brüste wirklich überhaupt nicht schädlich. Sie stören die Frau bei garnichts. Sie bekommt dadurch weder Rückenprobleme, noch sonstwas. Es ist also wohl eine rein kosmetische Operation (anders als bei Brustverkleinerungen oder eben wirklich bei medizinisch notwendigen OPs). Das Leid der Frau durch ihre kleine Brust ist in ihrem Kopf. Nicht wirklich verursacht durch den Körper. Die Frau empfindet ihre "zu" kleine Brust vielleicht als unweiblich, nicht der Norm entsprechend, nicht dem Standard entsprechend? Brüste sind aber nunmal immer unterschiedlich und entwickeln sich ja (wie jeder Körper) mit den Jahren. Ja, manche hängen vielleicht mehr, sind nicht symmetrisch, oder was weiß ich. Die Frau lässt sich also Implantate einsetzen. Sie wählt vielleicht eine dezente Methode und nur +1 Körbchengröße. SELBSTVERSTÄNDLICH wird sie dafür früher oder später Komplimente ernten. Alleine schon die Tatsache, dass viele Frauen so denken und die OP vielleicht auch mal irgendwo Thema wird. Die Leute reagieren vielleicht auch aus Höflichkeit mit Zuspruch. Die Frau bekommt nun aber Komplimente für genau das Körperteil an ihr, welches künstlich ist. Das Silikon wird niemals nicht künstlich sein. Die Frau hat sich in Vollnarkose gelegt und ihren Körper aufschneiden lassen. Sie hat (je nach Methode) zB ein Silikonkissen unter ihren Brustmuskel schieben lassen. Sie hat ihrem Körper weh getan, damit die Birne weniger weh tut. Für die Psyche ist das definitiv nicht förderlich. Das ist genau das Gegenteil von dem, was die Psyche gebraucht hätte. Em Ende möchte jeder Mensch gerne akzeptiert und geliebt werden. Aufschneiden und Verändern ist das Gegenteil von der Bedingungslosen Akzeptanz und Liebe, nach der wir uns sehnen. Damit entscheidet sich sogar der eigene Kopf gegen diese beiden Punkte.

Naja, grundsätzlich gesehen muss man eingestehen, dass "Gesundheitlich" auch geistige Gesundheit beinhaltet. Es wäre also nicht grundsätzlich verwerflich eine Operation als Teil einer Therapie durchzuführen wenn nötig.

Das Problem meiner Meinung nach ist, dass es idR. keine Therapie gibt sondern die OP als Lösung angeboten wird. Das hat dann zur Folge, dass jemand der mit psychischen Problemen in eine OP geschickt wurde aufwacht mit dem Druck nun endlich glücklich zu sein... was natürlich nach hinten los gehen kann.

Ich denke der erste und wichtigste Schritt ist sich selbst zu akzeptieren/lieben, so schwer das auch fallen mag.

Solange das nicht der Fall ist wird es einem gehen wie beim "Hedgehog's Dilemma", und sich gegenseitig verletzen je näher man sich emotional kommt.

vor einer Stunde, schrieb Apharis:

Bei meiner Schönheits-OP habe ich mich in der Narkose massiv eingekotzt. Und das, obwohl Propofol eigentlich super verträglich ist und mein Körper Operationen kennt. Bei dem 2. Versuch habe ich vorher starke Medikamente bekommen, die das verhinderten. Aber mein Körper wehrte sich mit allen Mitteln. Es tat mir später sogar irgendwie leid, mir und meinem Körper sowas angetan zu haben. Ich entwickelte im Anschluss eine ganze Batterie an Psychosomatischen Problemchen.

Das ist nun sehr hypothetisch, aber was wenn du die OP nicht gemacht hättest?

Das Lymphödem wäre nach wie vor da und die Psyche hatte genug darunter zu Leiden um dich zu der OP zu bewegen.

Was ich sagen will ist, dass du getan hast was du getan hast und das Resultat ist was nun mal das Resultat ist. 

Wenn dir jetzt jemand ein Kompliment macht ist es Blödsinn darüber nach zu denken wie die Person reagieren würde hättest du die Entscheidung für die OP damals nicht getroffen usw.

 

Wenn es nur so einfach umzusetzen wäre...^^

Geschrieben

Makellos gibt es nicht,denn niemand ist "perfekt"

Geschrieben

Trockenrasierer von Venus und von Müller eine Aloe vera Lotion da schwöre ich drauf

Die gibts nur bei Müller und besteht aus 95 Prozent der Pflanze , ist auch gegen rasier Brand gut

Geschrieben
Am 2.6.2021 at 02:38, schrieb aCreativeNickname:

Beim Informieren ist mir aufgefallen, dass solche Eingriffe quasi nur einseitig positiv betrachtet werden und es kaum kritische Berichte darüber gibt. 

Die sieht man in Lymphkliniken...schlimm da sich Lymphsystem neue Bahnen sucht

vielen Patienten wird nach der Operation gesagt, wie brauchen keine Kompression...fataler Fehler

ich habe mir mit 40ig eine OP nach Abnahme eingeklagt, Bodylifting.....Ich hab 3 Ärzte die sofort würden....aber....Ich will nicht

weiß ich, ob ich Schmerzen ewig haben werde in den Narben, ob die Wundheilung gut ist, die Narben mein Leben mitmachen....nein

ich weiß, warum meine Beine shit aussehen, ich hab mir ihnen keinen Probleme, nur das zählt....

Geschrieben

Makellos ist wohl niemand und es gibt wichtigeres.

 

Geschrieben

epilieren...die harte Tour, aber man hat halt länger Ruhe

Geschrieben
Gestern um 18:28 Uhr, schrieb rolleken6:

Makellos ist wohl niemand und es gibt wichtigeres.

 

👍👍👍tolle Einstellung

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Interessante Frage an die Damen, Männerbeine lieber glatt oder lieber Natur?

  • 1 Monat später...
Geschrieben

..gar nicht..allerdings hab ich auch so gut wie nie kurze Hosen an.. 🙈 Wobei die Stelzen müssen ja auch gar nicht makellos sein..MIR reicht (m)ein makelloses Popöchen.. ✌️

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