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Gibt es wirklich ein Mittel gegen Trennungsschmerz ?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Zugegeben, meine Situation hat etwas endgültiges, aber ich frage mich, ob es wirklich etwas gegen diesen Schmerz geben sollte.

Es ist eine Lebenserfahrung, die einen die Chance gibt, es besser zu machen. Natürlich schmerzt es, aber wenn man ehrlich sind, ist es doch das eigene schlechte Gewissen und die Schuld die einen fertig macht. Wie oft haben wir versprochen es besser zu machen, uns zu ändern und dann kommt der Punkt wo es einfach zu spät ist. Eine Beziehung bedeutet "Arbeit" und manchmal haben wr keine Zeit, oder es gibt Wichtigeres.

Man kann diesen Schmerz im Grunde nur ertragen und versuchen es besser zu machen. Aufgeben ist keine Lösung, es ist nur eine feige Flucht. Und manchmal ist eine Trennung auch eine Erlösung und wenn man liebt, kann man den Anderen auch gehen lassen.

Nur so ein Gedanke ...

Geschrieben

Du redest etwas zu viel um den heißen Brei herum, was bei Dir los ist...aber man kann es zumindest erahnen. Um Deine Frage zu beantworten: Ja, das gibt es.

Geschrieben

Ich glaube nicht das es ein pauschales Mittel dagegen gibt. Es kommt eben auf den Grund an warum man sich getrennt hat. Auch finde ich man sollte die Schuld nicht immer direkt bei sich selbst suchen. In der Vorstellung neigt man gern dazu den Ex -Partner/in zu glorifizieren und blendet dabei das negative aus.
Mach doch mal für dich eine Pro/Kontra Liste.
Gegen den Schmerz hilft es am besten unter Leute zu gehen, sich abzulenken und einfach nur auf sich zu konzentrieren.
Ich wünsche Dir alles Gute! 🍀

Geschrieben

Nein,ist es nicht...
Es ist das Gefühl versagt zu haben, nicht sein bestes gegeben zu haben...einfach die Niederlage die an dir nagt.lass los Mann.

Geschrieben

Manchmal muss man den Menschen, den man liebt, auch gehen lassen! Das ist für viele immer nicht nachzuvollziehen, aber es ist so. Das Leben ist nunmal Veränderung und somit verändern sich sehr viele Menschen auch während einer Beziehung. Das hängt oftmals auch mit dem Job zusammen. Manch einer entwickelt sich in seiner Persönlichkeit weiter, der andere "bleibt stehen". Dann passt das oftmals nicht mehr. Es ist schwer zu erklären, aber sehr oft ist dies in sehr langen Beziehungen zu beobachten. Dann hilft es entweder, dass beide an sich arbeiten, man sich externe professionelle Hilfe sucht oder sich trennt. Man sollte keine Beziehung erhalten, nur um eine Beziehung zu haben, aber das ist nur meine Meinung. Es gibt definitiv kein pauschales Mittel gegen Trennungsschnerz, denn jeder verarbeitet dies anders. Man sollte sich mit den Trennungsgründen auseinander setzen, es verarbeiten (hier kann auch wieder professionelle Hilfe nützlich sein), sich ablenken, Sport treiben, sich mit Menschen treffen, die einen verstehen, einem Hobby nachgehen... Was definitiv nicht hilft ist, in Mitleid zu versinken. Viel Glück!

Geschrieben (bearbeitet)

Es gibt ein Mittel zur Hilfe, darüber zu reden und nochmals zu reden. Mit Freunden, Kollegen oder Menschen denen man vertraut. Notfalls professionelle Hilfe. Bloß nicht einigeln und versuchen alleine alles zu schlucken. Das geht selten gut.

bearbeitet von Spicy_
Geschrieben

Wie du schon so schon schreibst, "ist eine Erfahrung".
Also keine Erfahrung kein Schmerz.
Keine Erfahrung keine Freude.
Keine Erfahrung kein Glück
Hat da schon mal gefragt ob es ein Mittel dagegen gibt?
Und jeder ist anders und nimmt es auch anders an bzw. auf.
Heißt also auch ein, Mittel zu finden bzw. nicht ist eine Erfahrung.

Geschrieben

Manchmal haben wir keine Zeit oder es gibt wichtigeres??
Definitiv nicht!
Diese Zeit MUSS man sich nehmen.

Geschrieben

Ja......das mittel heißt Verständnis und Akzeptanz....erst dann kann der Schmerz überwunden werden...

Geschrieben

Zu einer Trennung gehören immer zwei...und wenn einer "schuldig" wurde, ist da immer noch der andere, der es mit sich hat machen lassen...
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass ne Trennung immer ne Chance ist, für sich zu definieren, was man möchte und aber auch, was nicht...
Und ich hab für mich festgestellt,dass für mich Eigenliebe wichtig ist..dass ich durchaus Kompromisse eingehen kann, aber es auch Dinge gibt, die nicht"verhandelbar" sind ...und dazu gehört das Wahren meiner von mir festgelegten Grenzen..
ich weiß nicht, was Dein Trennungsgrund war...aber zu schreiben, dass Du dich hättest ändern müssen... keine Zeit hattest...das ist ja alles ganz"nett", aber mal ehrlich...wenn man sich für die Belange des Partners keine Zeit mehr nimmt...anderes wichtiger ist, ist es an der Zeit, einen Schlussstrich zu ziehen..das hat kein Partner verdient.

Geschrieben
vor 9 Minuten, schrieb Passionata2021:


ich weiß nicht, was Dein Trennungsgrund war...aber zu schreiben, dass Du dich hättest ändern müssen... keine Zeit hattest...das ist ja alles ganz"nett", aber mal ehrlich...wenn man sich für die Belange des Partners keine Zeit mehr nimmt...anderes wichtiger ist, ist es an der Zeit, einen Schlussstrich zu ziehen..das hat kein Partner verdient.

....Das sind auch meine Gedanken gewesen .....das hat wirklich keiner verdient 

Geschrieben

Wenn es deine schuld war .. weil dir deine Partnerin nicht wichtig genug war ..dann hast du kein Recht zu heulen..

Mein Schmerz hatte noch nie den Grund das ich mich schuldig fühle.. sondern weil mein Partner ich bezogen war .. und nicht zu schätzen wusste was er hat ..
Deine Partnerin kann mir nur leid tun den das tut wirklich weh.. wenn man jemanden nicht wichtig genug ist mit dem man das Bett teilt

Geschrieben

Es ist nicht die Schuld uns das schlechte Gewissen. Es ist die Angst vor Veränderung, dem alleine sein und dem unerträglichen Gedanken, den anderen (irgendwann) an jemand neuen verloren zu haben

Geschrieben (bearbeitet)

Ja, die Zeit hilft.

Meiner Meinung nach haben immer beide Seiten eine Teilschuld.

Ich trage meinen Teil der Schuld zu 100% aber von den weiteren x% nichts.

Dazu kann man auch einfach froh und dankbar sein, dass man eine gute gemeinsame Zeit zusammen hatte und etwas gutes nimmt man fast immer für sich mit.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 8 Stunden, schrieb Sascha1974:

Zugegeben, meine Situation hat etwas endgültiges, aber ich frage mich, ob es wirklich etwas gegen diesen Schmerz geben sollte.

Ehrlich zu sich selbst sein hilft ganz bestimmt.

Ansonsten eine sinnvolle Beschäftigung zum Ablenken und die Zeit.....

Geschrieben

Es gibt Mittel, die helfen, aber die zerstören nicht nur die Gefühle zum Ex, die zerstören das gesamte Leben. Aber manchmal ist selbst das besser...

Geschrieben

Ich war 30 Jahre verheiratet bis mein EX betrog und ich die Scheidung einreichte...FAKT.

Dann ist der EX erst einmal das SCHWEIN.

Betrügen belügen Kinder Trauer Schuld Scheidung das ganze Paket.

Das wird dann getragen von Wut und Zorn was ich auch brauchte um das alles zu bewältigen ,sonst hätte ich mir wohl den Kopfschuss gegeben.

Nur man muss eine Trennung aufarbeiten und das richtig egal wie lang oder kurz.

Es ist wichtig sein Platz dort zu sehen und auch die eigenen Fehler zu erkennen.

Wenn ich aus so einer Sache raus gehe und sage....Alles die  Schuld des anderen stelle ich mir selbst ein Armutszeugnis aus.

Zum Eingeständnis der Schwäche und Fehler gehört Stärke und die braucht man um daran auch zu wachsen.

Ich war und bin sehr dominant in einer Beziehung und sehr bestimmend.

Ich weiss das ist meine Natur weil ich auch viel weg schaffe.

Ich kann nicht  verzeihen bin ziemlich hart ,aber auch ein Mensch auf den 100% Verlass ist.

Ich habe gelernt es besser zu machen in dem ich mein Gegenüber sehr schnell einstufen kann ob er gegen meine Person bestehen kann.

Ich möchte Niemanden mehr weh tun und bin da sehr ehrlich geworden.

Ich habe meine Gefühle früher sehr offen auf den Tisch gepackt und auch Männer damit erschreckt.

Auch das ist vorbei.Ich verspreche nichts mehr und erwarte auch nichts mehr.

 

Eine Trennung ist für mich nie ein Flucht sondern das erkennen dass das eigene Wohl leidet.

Ob bei einem selbst oder bei den Partner.

Sicher gibt es Personen wo ich denken..mhhmm die machen sich das ja einfach so schnell.

Nur stecke ich nicht in den drin und weiss nicht wie die ticken fühlen leiden.

 

Ich kenne mich und nur das zählt!:relaxed:

Hinzu kommt das man auch ein Trennungsschmerz mal aushalten muss.

Er ist da und geht auch wieder.

Ich kann jetzt so vieles Positives aus der Trennung / Scheidung erkennen.....

Dafür bin ich sogar dankbar!

 

 

Geschrieben

Nein. Da muss jede/r den eigenen Weg finden. Abschliessen ist ganz wichtig.

Geschrieben

Klar die gibt es, lebe und Unternehme tolle Dinge, dreh einfach den Spieß um und du wirst sehen das man schnell auf schöne Gedanken kommt.

Geschrieben

Nein verarbeiten,abschließen.Versuchen sich abzulenken.Es wird besser aber es dauert.

Geschrieben

Ich bin ganz bei dir. Wobei ich für mich nichts "besser machen würde. Eher anders, ein Umdenken. Und aufgeben ist für mich keine feige Flucht, sondern ein Zeichen alles mögliche getan zu haben, es versucht zu haben was in meiner Macht stand und uns hätte helfen können es noch einmal zu versuchen. Eine Trennung ist immer schmerzhaft. Jemanden gehen zu lassen immer ein Verlust. Gefühle wie Zorn , Wut oder Hass auf ihn kenne ich in diesem Bezug nicht. Meist richtet sich die innere Ohnmacht, Hilflosigkeit gegen mich selber. So lasse ich den anderen ziehen , seiner Wege gehen ..bleibe stehen, zurück. Es ist eine Erlösung, die mir ein Stück innerer Freiheit wieder gibt. Die mir all die Gedanken nimmt, die mich aufgefressen haben. Ein letztes Aufbäumen ... ein Lebewohl !

Geschrieben

Gute Möglichkeit darüber nachzudenken, was dich daran gehindert hat dein Versprechen einzuhalten dich zu verändern oder er besser zu machen. Sei es, dass die Forderungen vom anderen zu hoch waren, oder du an einem Punkt angekommen bist, wo es für dich ans Eingemachte ging, dich mal selbst zu hinterfragen und dicht gemacht hast.

Geschrieben

Wenn du immer in der selben Schleife bist, solltest du eine Therapie machen.

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