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Gibt es wirklich ein Mittel gegen Trennungsschmerz ?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 9 Minuten, schrieb HByoung:

Es gibt ja auch psychologische Hilfe ausserhalb von Kliniken.
Man muss auch nicht "Krank" sein, wenn man solche Hilfe in anspruch nimmt. Manchmal kann man auch zur Therapie gehen um ganz bestimmte Probleme zu lösen.
Auch bei der Psyche ist es so wie bei einer Krankheit, je länger man wartet, desto schwieriger....

Doch. CBT. Keiner kann dir deine Trauer nehmen, aber man kann dir beibringen mit der Trauer anders umzugehen.
Unsere Gedanken werden von vielem beeinflusst, Trauer auch.

Danke, dass hast du gut beantwortet. 

Zum TE: Zur Not kann man sich auch einen The***uten suchen, den man selbst bezahlt. 

Geschrieben
vor 9 Minuten, schrieb HByoung:

Es gibt ja auch psychologische Hilfe ausserhalb von Kliniken.
Man muss auch nicht "Krank" sein, wenn man solche Hilfe in anspruch nimmt. Manchmal kann man auch zur Therapie gehen um ganz bestimmte Probleme zu lösen.
Auch bei der Psyche ist es so wie bei einer Krankheit, je länger man wartet, desto schwieriger....

Doch. CBT. Keiner kann dir deine Trauer nehmen, aber man kann dir beibringen mit der Trauer anders umzugehen.
Unsere Gedanken werden von vielem beeinflusst, Trauer auch.

Mein Problem war, dass ich am Anfang wirklich Hilfe und sogar eine Betreuung gebraucht hätte, weil es Dinge zu erledigen gab, auf die einen keiner vorbereitet hat. Dazu kam der Tod des Schwiegervaters vier Wochen später, der zwar vorauszusehen war, aber trotzdem heftig. Die Familie meiner Frau gab mir, wenn auch unbewußt, die Schuld und dazu kamen natürlich jetzt Erbschaftsstreitigkeiten, obwohl ich kein Geld benötige und von Anfang an auf alles verzichtet habe, was von Seiten des Schwiegervaters an mich hätte gehen sollen.

Mittlerweile habe ich die Angelegenheit so weit unter Kontrolle, sonst wäre ich nicht mehr da und natürlich habe ich Hilfe erhalten, schließlich besteht mein Freundeskreis überwiegend aus Psychiater, Hausärzten und medizinisches Fachpersonal.

Aber meine Gedanken hier, waren einfach mal allgemein so ein Bauchgefühl. Und die Tipps hier waren gut und helfen in jeden Fall weiter.

Geschrieben
Vor 20 Minuten , schrieb Sascha1974:

Nekrophilie ist jetzt nicht wirklich so mein Ding. 

Sooory, wenn mein Kommentar so rüber kam, das sex mit der "ex" hilft. 😢 Dies war natürlich nicht meine Absicht.

Geschrieben
vor 9 Minuten, schrieb Sephiroth9080:

Also mir hilft Geld sehr. Kann mir nichts besseres vorstellen.

Tja mir nicht, außer zur Ablenkung und das man sich einige Hobbys finanzieren kann. Da ich aber viele Hobbys mit meiner Frau geteilt habe, ist es zum Beispiel schwierig diese Hobbys alleine durchzuführen, da hilft dann auch kein Geld. Im Gegenteil in einigen Bereichen macht das Geld jetzt sogar die Situation noch schwieriger, weil eben Erbschaftsstreitigkeiten entstehen und Freunde anfangen einen anzupumpen oder es auch die eine oder andere Frau gibt, die im Grunde nur auf das Geld scharf ist.

Im Augenblick würde ich alles geben was ich habe, um mich nur 5 Minuten von meiner Frau verabschieden könnte.

Geschrieben
vor 20 Minuten, schrieb Sephiroth9080:

Also mir hilft Geld sehr. Kann mir nichts besseres vorstellen.

Geld als Heilungsmittel gegen Trauer und Seelenschmerz?

Sehr bedenklich, wenn man das als Hilfe sieht!

Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb Marcus_Garbsen:

Sooory, wenn mein Kommentar so rüber kam, das sex mit der "ex" hilft. 😢 Dies war natürlich nicht meine Absicht.
 

Kein Problem, war auch von meiner Seite humorvoll gemeint. Ich finde jeden Beitrag übern den ich schmunzeln kann, schön.

Geschrieben

Auch wenn die Antwort böse erscheint, dagegen gibt es nichts , allerdings glauben viele dass der Freitod, der Konsum von Drogen, alk bzw rauschmitteön hilft, dieser Wunschtraum setzt sich seit Jahrhunderten fort . Letztlich hilft bis auf ersters nichts, und von Hilfe kann hier auch keine Rede sein ,da es kein Heilung des schmerzes beinhaltet ,sondern nur den feigen Ausweg darstellt der nur unnötig dein Umfeld schädigt. Generell wenn du gerade leidest , ist ein pornoforum sicherlich kein Rat. Ertragen,drüber wegkommen oder eine Therapie machen , sind im Zweifelsfall die einzigen Lösungen, zu denen ich dir in beiden Fällen rate

Geschrieben
vor 10 Minuten, schrieb rockyporn:

Auch wenn die Antwort böse erscheint, dagegen gibt es nichts , allerdings glauben viele dass der Freitod, der Konsum von Drogen, alk bzw rauschmitteön hilft, dieser Wunschtraum setzt sich seit Jahrhunderten fort . Letztlich hilft bis auf ersters nichts, und von Hilfe kann hier auch keine Rede sein ,da es kein Heilung des schmerzes beinhaltet ,sondern nur den feigen Ausweg darstellt der nur unnötig dein Umfeld schädigt. Generell wenn du gerade leidest , ist ein pornoforum sicherlich kein Rat. Ertragen,drüber wegkommen oder eine Therapie machen , sind im Zweifelsfall die einzigen Lösungen, zu denen ich dir in beiden Fällen rate

Ich fand das Pornoforum bisher als die beste Quelle für einen guten Rat oder Anregungen, vielleicht auch das eine oder andere schmunzeln.

Ich habe auch nicht wirklich auf die Antwort gewartet, sondern wollte einfach eine Diskussion anregen und meine Gedanken preisgeben. Das es weder bei Trauer noch mein Liebeskummer ein Wundermittel gibt, war mir eigentlich klar.

Aber insgesamt war dieses Forum bei weiten herzlicher als gewisse andere Foren, die teilweise auf diese Themen spezialisiert sind. Zumindestens sind die Menschen hier ehrlicher, als in nicht sexuell bezogenen Foren und das tut mir derzeit gut.

vor 3 Minuten, schrieb Südfriese:

Nö, das gibt's leider nich'!

Ohhh, schade :scream: ...

Geschrieben

Dagegen wird Dir gar nichts helfen. Beschäftige Dich mit der Zukunft. Darauf hast Du noch bedingt Einfluss. Die Vergangenheit ist unwiderruflich.

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Waage74:

Dagegen wird Dir gar nichts helfen. Beschäftige Dich mit der Zukunft. Darauf hast Du noch bedingt Einfluss. Die Vergangenheit ist unwiderruflich.

Da fällt mir etwas ein, was ich gerne dazu sagen möchte.

Die Depression wohnt in der Vergangenheit, dem was hätte wie sein können

Die Angst wohnt in der Zukunft, die wir nicht kennen und dem was passieren kann.

Das Leben findet in der Gegenwart statt, von Augenblick zu Augenblick.

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Sascha1974:

Nekrophilie ist jetzt nicht wirklich so mein Ding. 

Hm, Nekrophilie setzt voraus das der Partner Tod ist. Sollte das der Fall sein, tut es mir echt leid für dich und ich hoffe du kommst da bald drüber hinweg. Allerdings würde ich es dann aber auch nicht als Trennungsschmerz bezeichnen.

Geschrieben
Vor 1 Stunde, schrieb Engelschen_72:

Geld als Heilungsmittel gegen Trauer und Seelenschmerz?

Sehr bedenklich, wenn man das als Hilfe sieht!

Ich bin nun mal eben opportunistisch.

Geschrieben
vor 9 Minuten, schrieb Sascha1974:

Da fällt mir etwas ein, was ich gerne dazu sagen möchte.

Die Depression wohnt in der Vergangenheit, dem was hätte wie sein können

Die Angst wohnt in der Zukunft, die wir nicht kennen und dem was passieren kann.

Das Leben findet in der Gegenwart statt, von Augenblick zu Augenblick.

Damit hat sich Dir der soeben quasi der kausale Zusammenhang von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft erschlossen. 

 

Lerne aus der Vergangenheit.

Lebe in der Gegenwart.

Bedenke die Zukunft.

 

Aber vergiss nicht: Leben ist das was passiert, während Du andere Pläne hast.

 

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb ZarHarry:

Hm, Nekrophilie setzt voraus das der Partner Tod ist. Sollte das der Fall sein, tut es mir echt leid für dich und ich hoffe du kommst da bald drüber hinweg. Allerdings würde ich es dann aber auch nicht als Trennungsschmerz bezeichnen.

Ich habe hier auch nur allgemein meine Gedanken geschrieben, wobei ich es nicht unterschreiben würde, dass Trennungsschmerz bei Trauer nicht richtig ist, denn ich wurde ja von meinem Partner getrennt und das tut höllisch weh. Der einzige Unterschied den ich im Bezug zu einer normalen Trennung erkenne, ist die Hoffnung die mir aus verständlichen Gründen fehlt, in die man sich hineinflüchten kann. Das hat mir in frühren Beziehungen geholfen, wenn ich verlassen wurde. Rachesex oder sich in eine neue Beziehung reinschmeissen, war auch eine beliebte Vorgehensweise meiner Person, funktioniert jetzt aber auch nicht.

Aber wie schon mehrfach erwähnt, waren es nur so Gedanken die ich hier niedergeschrieben habe.

vor 3 Minuten, schrieb Sephiroth9080:

Ich bin nun mal eben opportunistisch.

Und ehrlich, was ich sehr schätze.

vor 4 Minuten, schrieb Waage74:

Damit hat sich Dir der soeben quasi der kausale Zusammenhang von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft erschlossen. 

 

Lerne aus der Vergangenheit.

Lebe in der Gegenwart.

Bedenke die Zukunft.

 

Aber vergiss nicht: Leben ist das was passiert, während Du andere Pläne hast.

 

Danke 😘

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb Sascha1974:

Wie schon erwähnt, nur so Gedanken die mir durch den Kopf gehen und im Grunde auf frühere Erfahrungen bezogen, mein derzeitiger Trennungsschmerz ist im Grunde bezogen auf die Tatsache, dass im Grunde keiner schuld war und es keine Chance gab sich zu verabschieden, meine Frau ist innerhalb 4 Stunden verstorben und unmittelbar ins Koma gefallen.

Aber Deine Art zu verurteilen gefällt mir und ja die Schuldgefühle die Dinge die man besser hätte machen können oder hätte man etwas bemerken müssen und die Schuld gegenüber den Schwiegereltern nicht aufgepaßt zu haben, dass ist die Strafe die man dafür bekommt und mit der man Leben muss oder auch nicht.

Gut ein vernünftiger Mensch würde sagen, ich habe jede freie Minute für meine Frau gelebt und sie war Ärztin, wenn sie nichts bemerkt hatte, wie sollte dann ein Handwerker wie ich was merken. Aber Schuld ist ebenso wie Angst nicht rational. 

Ich weiß wie es ist wenn jemand stirbt den man liebt .. ich habe alles getan um ihm zu helfen und für ihm da zu sein .. den ich habe ihn wahrgenommen.. wenn man mit jemanden zusammen lebt kennt man ihen so gut .. das man jede Veränderung sieht .. man muss nur hinsehen .. 

Es gibt keine endschuldingung für Nachlässigkeit.. 

Geschrieben
Vor 19 Stunden, schrieb buchhof687:

Ja Hass

Nein das hilt leider nicht, es ist nur eine Verlagerung der Verletzung, die man erlitten hat. Den Schmerz zulassen, nicht unterdrücken.

Geschrieben

Die Zeit heilt alle Wunden. Abgedroschen aber wahr. Erinnerung wegpacken, Ablenkung verschaffen, Gespräche mit der besten Freund/in führen, Kontakt abbrechen. Mit Abstand einen Blick auf die Beziehung werfen. Manchmal ergibt sich dann eine zweite Chance und oft ist es eine Chance es in der nächsten Beziehung besser zu machen …

Geschrieben

Sogenannte Sprungbretter die helfen unglaublich aber meistens nur einseitig

Geschrieben

Deine Einstellung dazu klingt fast wie die Sprüche die man dazu als Bildform bei WhatsApp, Instagram und co sieht. Wenn es dir hilft dann ist es okay. Bei mir kommt die Heilung nach LMAA im nächsten Step, direkt gefolgt von den Fehler bei mir selbst suchen und am Boden liegen. 

Geschrieben

Packt einen dieser bösartige Schmerz, ist man machtlos – Liebeskummer / Trennungsschmerz.

 

Wenn man den Boden unter den Füßen verliert

Ein riesiges Monster stürzt sich auf dich. Sein Name? Liebeskummer-Trennungsschmerz.

Seine großen Krallen graben sich in deine Brust. Es reißt eine klaffende Wunde in deine Haut, reißt immer weiter, gräbt sich tiefer und tiefer, bis es endlich dein Herz zu greifen bekommt. Mit seiner irrsinnigen Kraft zerquetscht es dir dein Herz, es zerrt und reißt daran. Dann läuft es weg. Und du liegst da und fühlst dich irgendwie leer. Fühlst nur noch Schmerz. Kannst kaum noch atmen. Siehst keine Chance, zu überleben – mit deinem gebrochenen Herzen.

Das ist das Bild, mit dem ich am besten meinen (Gott sei Dank hinter mir liegenden) Liebeskummer beschreiben kann. Den Schmerz, die Trauer, die Perspektivlosigkeit, die Hilflosigkeit.

Liebe ist das Wunderbarste und Wichtigste, was es gibt auf der Welt. Glücklich ist, wer liebt und geliebt wird. Und gleichzeitig ist es das Schlimmste und die größte Katastrophe, wenn jemand, den wir wirklich lieben, plötzlich nicht mehr da ist. Uns nicht mehr liebt. Und uns das Herz bricht.

Es fühlt sich an wie Fieber. Man kann nichts essen, nicht lachen. Man ist wie gelähmt. Das Schlimme ist, dass kein Arzt etwas dagegen verschreiben kann. Keine Pille, keine Tropfen, keine Therapie hilft. Die „beste Medizin“ – der Schlaf – bringt nichts, weil man nicht schlafen kann. So schlecht geht es einem, wenn man Liebeskummer-Trennungsschmerz hat. Darauf kann man sich nicht vorbereiten. Man weiß nicht, wie lange er einen befällt. Große Pläne den Exfreund oder die Exfreundin zu hassen, zu verabscheuen, eklig und hässlich zu finden, scheitern, weil man noch verliebt ist oder liebt. Sonst hätte man ja auch keinen „Kummer“ – ein Teufelskreis.

Zu einer Trennung gehören immer zwei. Also sollte man nicht die ganze Schuld auf sich selbst laden. Suche die Fehler eben nicht nur bei dir. Sich im Nachhinein fertig zu machen, bringt nichts und macht dich nur noch trauriger.

Lass deine Wut und Trauer raus. Heule dich richtig aus. Einmal dem Ganzen richtig Luft zu machen, ist allemal besser, als den Kummer in sich hineinzufressen. Erlaube dir, traurig sein zu. Bei Liebeskummer hast du ein Recht darauf.

Bettel deinen oder deine Ex nicht an, zu dir zurückzukommen. Auch Aktionen, wie rein, zufällig‘ am gleichen Ort zu sein, bringt dir nur zusätzlichen Kummer. Das gilt auch für Briefe, Mails, Facebook- oder WhatsApp-Nachrichten, Anrufe oder ähnliche Versuche der Kontaktaufnahme. Mach dich selbst nicht klein und erst recht nicht zum Stalker.

Breche jede Verbindung auf unbestimmte Zeit ab und denke immer daran, wenn der Mensch der dich verlassen hat, dir so wichtig wäre, würdet ihr miteinander reden.

Erzähle deinen Freundinnen und Freunden, was du fühlst. Sie haben sicher ein offenes Ohr für dich. Zudem können sie dich ablenken. Magst du mit keinem so offen darüber sprechen, kannst du deine Gedanken aufschreiben. Das hilft, das Chaos in deinem Kopf zu ordnen.

 

Um nochmal auf deine Freunde zu sprechen zu kommen: Sie sind für dich da, aber nicht, um dir zu helfen, ihn oder sie zurückzubekommen. Das geht meist eh nach hinten los und führt nur zu weiteren Konflikten.

Mal so richtig ausheulen – ok, aber nicht ständig. Lenke dich ab, geh raus! Du kannst an der Situation nichts ändern und Ziel kann es ja nicht sein, dass es dir noch schlechter geht.

Gönne dir auch mal etwas! Geh shoppen, iss dein Lieblingseis, kauf dir ein neues schönes Buch, entspann dich. Sport hilft, wenn man sich abreagieren muss. So blöd es klingt, auch Weiterbildung kann Ablenkung sein. Was unterschwellig damit gesagt werden soll, ist, vernachlässige sie nicht.

Musik tut gut. Sie beflügelt und ist super zum Abreagieren. Aber: Bitte keine Musik, die dich an eure gemeinsame Zeit erinnert. Auch Liebeslieder solltest du deinem Gehörgang erst einmal ersparen. Was du brauchst, ist Musik, die gute Laune macht, dich ablenkt, zum Tanzen auffordert.

Um die Wunden nicht ständig neu aufzureißen, solltest du Erinnerungen an gemeinsame Stunden erstmal außer Reichweite nehmen. Lachen dich Fotos von ihm oder ihr an, hast du noch einen Pulli oder eine CD herumliegen? Pack alles (aber auch alles) in eine Kiste und ab in die tiefste Zimmer- oder Kellerecke damit.

Nebenbei hilft es auch, generell Ordnung zu schaffen, sein Zimmer aufzuräumen. Wenn man äußerlich Ordnung schafft, kann das helfen, auch innerlich besser und schneller ins Reine zu kommen.

Rufe dir in Erinnerung, was dich schon immer an ihr oder ihm gestört hat. Den’ an die Dinge, die nicht so gut gelaufen sind.

Wichtig bei Liebeskummer / Trennungsschmerz ist, dass man sich diese Zeit nimmt und zugesteht. Liebeskummer ist kein Mückenstich, der mal kurz piekst und juckt und am nächsten Tag vergessen ist.

Vermeide dich gleich wieder in irgendwelche Beziehungen zu verstricken. Das Herz ist noch nicht frei und niemand möchte verletzt werden.

Und immer dran denken … der Mensch, dem du wichtig bist, bleibt, weil er es so will, der Mensch, dem du nicht wichtig bist, geht, weil er es so will. Aber wollen wir Menschen an unserer Seite, denen wir egal sind? Ich nicht!

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Also ich denke es gibt Mittel gegen Trennungsschmerz, wenn auch nicht das eine,

definitiv aber wohl Mittel, die dir mehr oder weniger helfen.

Mir hat es ganz allgemein geholfen alternative Realitäten aufrechtzuerhalten und vor allem neue zu kreieren,
Erfahrungen zu sammeln, die nicht Teil der Partnerschaft sind und waren (bspw. der Kontakt zu bestehenden und neuen Freundschaften oder auch ein tiefergehendes Interesse für bestimmte Hobbies/Themen). Irgendwann waren diese neuen Lebensinhalte so stark ausgeprägt, dass die Trennung bzw. der Trennungsschmerz keine Rolle mehr gespielt hat, was allerdings Zeit gebraucht hat, was meiner Meinung nach der nächste entscheidende Aspekt ist.

Es gibt kein richtig oder falsch wie lange so ein Schmerz dauert und das würde ich mir auch von niemandem einreden lassen, es ist also zentral sich so viel Zeit dafür zu nehmen wie du möchtest/kannst.

Und es war für mich zumindest hilfreich nicht zu viele Leute in diese Geschichte miteinzubeziehen, da zu viele Meinungen auch weiteres Nachdenken bedingten und ab einer gewissen Phase das Abschalten resp. Loslassen erschwerten.

Und noch ein weiterer Aspekt, auch wenn den niemand gerne hören möchte, es ist nunmal jeder Mensch ersetzlich und so toll kann eine Person nicht sein, alsdass es keine Schattenseiten gibt, über die man sich (teils erst im Nachhinein) aufregen kann, was mir auch bei der Verarbeitung sehr geholfen hat.

Natürlich ist jede Person in gewisser Weise individuell, aber tolle Seiten findet man, nie exakt, dafür aber andere genauso wieder bei anderen Menschen.

Das sind zumindest einige Eindrücke, die ich gewonnen habe, soll jetzt nicht als Wort zum Sonntag `rüberkommen :)

Geschrieben

Ich kann nur für mich selbst sprechen, gute Mittel sind Ablenkung schaffen, mir tut immer viel Bewegung an der frischen Luft gut wenn es mir miese geht, darüber reden ist auch nie ganz falsch wenn man Leute hat mit denen es geht... Das Ende meiner letzten Beziehung war auch nicht ganz leicht, fünf Jahre waren dann doch eine lange Zeit, zum Glück haben wir es ohne den ganz großen Krach am Ende geschafft und können jetzt auch wieder ziemlich normal miteinander reden (nach rund 2 Jahren)

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