om**** Geschrieben Januar 6, 2012 Geschrieben Januar 6, 2012 (bearbeitet) Mir ist keine Glaubens-Führerin oder Vordenkerin bekannt, alle mir bekannten sind Männer. Vielleicht mag es tatsächlich eine geben, das scheint dann aber wirklich eine Ausnahme zu sein. Mir fällt spontan eine Australierin ein, die sich "Jasmuheen" nennt. Sie verbreitet in ihrer Lehre lebensgefährlichen Unsinn. Stichwort "Lichtnahrung". Ein Wikipediaartikel zu dieser Person existiert. Ansonsten kann ich Deine Wahrnehmung nur bestätigen. Frauen als esoterische/spirituelle Führer kommen offenbar nur in Ausnahmen vor. Warum aber gerade Frauen so anfällig für Spiritualität und Esoterik sind, diese Frage stellte ich schon vor vielen Beiträgen. Eine Antwort darauf kam aber nie. Wenn also jemand eine Idee hat ... Eine fundierte Idee habe ich nicht. Es könnte jedoch sein, dass Frauen, bedauerlicherweise auch heute noch, in ihrem sozialen Umfeld für das "Fühlen" weit mehr belohnt werden, als für das "Denken". Aussagen, die auf nüchternen Analysen und auf Argumenten beruhen, sind vermutlich in vielen Freundinnenkreisen weniger angesagt als solche, die auf Intuition und dem "Bauchgefühl" beruhen. Ob sich meine Vermutung, die sich auf eine Vielzahl von persönlichen Erlebnissen gründet, durch plausible statistische Daten untermauern ließe, vermag ich nicht zu sagen. Eine geringe Wertschätzung für sorgfältige analytische Herangehensweisen macht, da bin ich sicher, anfälliger für Manipulatoren jeglicher Couleur. bearbeitet Januar 6, 2012 von ompul
SeuteDeern001 Geschrieben Januar 6, 2012 Geschrieben Januar 6, 2012 (bearbeitet) @Topbody im Vorfeld: will nicht alle Frauen jetzt über einen Kamm scheren, aber meistens sind es doch meiner Meinung nach solche Frauen, die keine gute Kindheit hatten, kein gutes Elternhaus, und auf der Suche nach dem Sinn des Lebens sind ( die auch noch nichts in ihrem Leben auf die Reihe bekommen haben) die nicht wissen was sie wollen Edit: Die sich quasi in die spirituelle Welt "flüchten" bearbeitet Januar 6, 2012 von SeuteDeern001
Gelöschter Benutzer Geschrieben Januar 6, 2012 Geschrieben Januar 6, 2012 Ganz viel hängt sicher mit der "Aufzucht" zusammen und dem (Welt-)Bild, daß einen die Eltern vermitteln. Ich bin absolut atheistisch aufgewachsen und neigen überhaupt nicht zu Spiritualität! Da konnte auch der Staat (DDR) nichts dran ändern. Generell sind sicher Menschen (Frauen) die gläubig(er) aufgewachsen sind auch empfängliche für solche Machwerke.
Ma**** Geschrieben Januar 6, 2012 Geschrieben Januar 6, 2012 @ifferiel: Ich glaube eher nicht, daß gläubige Menschen (im religiösen Sinne) zur Esotherik neigen. Da die Kirche die Esotherik (ausser ihre eigene) ablehnt, würde es gläubige Katholiken wahrscheinlich in einen Gewissenskonflikt stürzen. Ich vermute eher, daß Esotheriker an etwas glauben wollen, aber statt der Kirche einen "Ersatz" vorziehen. Der Baer
Gelöschter Benutzer Geschrieben Januar 6, 2012 Geschrieben Januar 6, 2012 Okay, auch vorstellbar. Aber was macht den Einen "gläubiger" als den Anderen? Wirklich eine Störung des Gehirns?
Ma**** Geschrieben Januar 6, 2012 Geschrieben Januar 6, 2012 Eine Störung des Gehirns halte ich für unwahrascheinlich. Wie du schon erwähntest, könnte es mit der "Aufzucht", also der Erziehung zusammenhängen. Es wäre vielleicht sogar interessant zu wissen, wie die Altersstruktur unter den "Esotherikerinnen" ist. Der Baer
SeuteDeern001 Geschrieben Januar 6, 2012 Geschrieben Januar 6, 2012 @ifferiel Aber was macht den Einen "gläubiger" als den Anderen? ich denk mal, weil jeder eine andere Auffassung vom Glauben hat ? Und es auch anders definiert?
To**** Geschrieben Januar 6, 2012 Autor Geschrieben Januar 6, 2012 Aber was macht den Einen "gläubiger" als den Anderen? Wirklich eine Störung des Gehirns? Wie in einem sehr frühen Beitrag geschrieben, ist Glauben "nur" eine neuronale Aktivität eines bestimmten Gehirnbezirks. Ich stellte da auch die Frage, was eher "normal" ist: der Glaube oder der Nicht-Glaube? Ich würde es also eher als "Ausprägung" (wenn auch eine seltsam anmutende) denn als "Störung" bezeichnen. Obwohl auch beim Epilepsieanfall und bei Schizophrene spontanen Glaubens-Erfahrungen auftreten können, ist der Umkehrschluss, dass Glauben eine Krankheit ist, nicht zulässig (auch wenn das manche Frau hier unbedingt so darstellen will). wie die Altersstruktur unter den "Esotherikerinnen" ist. Diese Information wäre wirklich sehr aufschlussreich! Ich vermute, dass Esoterikerinnen tendenziell eher älter sind, denn ... Eher habe ich doch den Eindruck, dass vor allem Frustration und Enttäuschung (mit Männern) dazu führt. Es sozusagen eine Flucht in eine heile Welt mit klaren Regeln und Halt gebenden „Erkenntnissen“ ist. ... die negativen Erfahrungen mit der Umwelt und den Männern müssen erst gemacht werden. Ich denke, so ab Ende 30, um die 40 fängt das dann an Unter dieser Gruppe sollte es also die meisten Spiritualisten / Esoterikerinnen geben.
In**** Geschrieben Januar 6, 2012 Geschrieben Januar 6, 2012 Ansonsten kann ich Deine Wahrnehmung nur bestätigen. Frauen als esoterische/spirituelle Führer kommen offenbar nur in Ausnahmen vor. So wie Frauen auch in fast allen anderen Lebensbereichen nur in Ausnahmen als Führerinnen vorkommen. Bei den (nachwievor) patriarchalen Gesellschaften ist das ja nun auch kein Wunder.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Januar 6, 2012 Geschrieben Januar 6, 2012 Wie in einem sehr frühen Beitrag geschrieben, ist Glauben "nur" eine neuronale Aktivität eines bestimmten Gehirnbezirks. Ich stellte da auch die Frage, was eher "normal" ist: der Glaube oder der Nicht-Glaube? Ich würde es also eher als "Ausprägung" (wenn auch eine seltsam anmutende) denn als "Störung" bezeichnen. Obwohl auch beim Epilepsieanfall und bei Schizophrene spontanen Glaubens-Erfahrungen auftreten können, ist der Umkehrschluss, dass Glauben eine Krankheit ist, nicht zulässig (auch wenn das manche Frau hier unbedingt so darstellen will). Zufällig kenne ich mich neurologisch etwas aus, aber ich habe bisher keinen Epileptiker erlebt, der besondere Glaubenserfahrungen kundtat. Die neuronale Aktivität ist bewiesen? Stelle ich mir schwierig vor, weil je Stoffwechselvorgänge im Gehirn zwar bewiesen werden können, aber wie soll man den Probanten dazu bringen, nur an Religion oder seinen Glauben zu denken, wenn das Gehirn ganz nebenbei auch normale Stoffwechselvorgänge betreiben muss!
To**** Geschrieben Januar 6, 2012 Autor Geschrieben Januar 6, 2012 Ive, die Begründung und Quellenangabe habe ich im Verlauf des Threads genannt, bin jetzt aber nicht in der Stimmung, dir die entsprechenden Textpassagen rauszusuchen. Suche im Thread nach "Professor". Du wirst mehrfach fündig werden, eines davon ist es dann.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Januar 6, 2012 Geschrieben Januar 6, 2012 Das ist das schwierige an so langen Threads, es geht leider so viel unter. Ich suche morgen mal genau, bin schon zu müde Trotzdem bleibe ich skeptisch, ob daß wirklich beweisbar ist.
To**** Geschrieben Januar 6, 2012 Autor Geschrieben Januar 6, 2012 Skeptische Leute sind doch was Schönes. Die glauben wenigstens nicht jeden Mist, gehen der Sache auf den Grund und hinterfragen. Spiritualisten und Esoteriker glauben viel. Sie gehen aber auch Sachen auf den Grund - leider oft nur den falschen Übrigens: schönes neues Foto mit Rückenansicht. Kompliment, du lässt dich wenigstens nicht hängen wie so viele
no**** Geschrieben Januar 6, 2012 Geschrieben Januar 6, 2012 Es gibt in D so einen Verein, der gegen Astrologie u.ä. kämpft. Die machen jedes Jahr eine Veröffentlichung, dass 99% der Voraussagen der Astrologen nicht eingetroffen seien. Diese Pressemitteilung basiert aber nicht auf einer Untersuchung dieser feinen Gesellschaft. Sie wird einfach ohne jede Prüfung jedes Jahr publiziert. Und diese Herren berufen sich auf Wissenschaft In Wahrheit ist es nur eines: Polemik
Gelöschter Benutzer Geschrieben Januar 6, 2012 Geschrieben Januar 6, 2012 (bearbeitet) epileptiker und schizophrene menschen sind schwerst krank. ...einen zusammenhang zu spiritualität oder esoterik her zu stellen ist eine absolute frechheit. DAS ist POLEMIK übelster art. topbody :deine hirnwindungen haben wohl beim baden im see irreversible schäden erlitten. bearbeitet Januar 6, 2012 von Gelöschter Benutzer
Gelöschter Benutzer Geschrieben Januar 6, 2012 Geschrieben Januar 6, 2012 (bearbeitet) etwas ot Toppy, jetzt müsste ich nur noch den Leistungstest machen und hängen bleibt bei mir nie etwas..... bearbeitet Januar 6, 2012 von Gelöschter Benutzer
To**** Geschrieben Januar 6, 2012 Autor Geschrieben Januar 6, 2012 (bearbeitet) Allerliebstes vampirchen, wann liest du endlich die Beiträge? Schau mal, was ich schreibe Obwohl auch beim Epilepsieanfall und bei Schizophrene spontanen Glaubens-Erfahrungen auftreten können, ist der Umkehrschluss, dass Glauben eine Krankheit ist, nicht zulässig (auch wenn das manche Frau hier unbedingt so darstellen will). Lies doch bitte die Beiträge im Thread nach, die ich schon ifferiel anempfohlen habe den Leistungstest machen und hängen bleibt bei mir nie etwas..... Wenn du den noch machst ... dann aber. Ich werde vor Begeisterung dahinschmelzen Gut so, dass du dich nicht nur nicht hängen lässt, sondern auch nicht gehen lässt bearbeitet Januar 6, 2012 von Topbody
Gelöschter Benutzer Geschrieben Januar 6, 2012 Geschrieben Januar 6, 2012 (bearbeitet) ...deine wortklaubereien interessieren mich nicht mehr liebster topbbody. du nennst kranke menschen im zusammenhang mit der esoterik -szene...beides sind für dich diverese neuronale störungen. hey......wie krank bist DU???? schizophrene menschen und epileptiker haben dieses.das hat mit dem was du sonst so nennst aber nichts zu tun. dieses zusammen zu würfeln wie du es tust ist nicht wirklich schlau sonder eher als dumm zu bezeichnen. bearbeitet Januar 6, 2012 von Gelöschter Benutzer
To**** Geschrieben Januar 6, 2012 Autor Geschrieben Januar 6, 2012 vampirchen, ich verwies schon auf den Neuropsychiater Prof. Georg Northoff, der feststellt, dass Epilepsie und Schizophrenie in der Auswirkung „spirituelle“ Erfahrungen hervorrufen kann. Das Zitat seiner Arbeit findest du im Thread. Wenn dir das nicht passt, musst du ihn anschreiben. Mich anzupöbeln ist der falsche Weg Die von ihm genannte Feststellung ist eine sehr neutrale. Deswegen verstehe ich auch gar nicht, was du da jetzt für ein Bohei drum machst
Gelöschter Benutzer Geschrieben Januar 6, 2012 Geschrieben Januar 6, 2012 (bearbeitet) .....lach.........du solltest mal wieder deinen verstand einschalten und nicht seltsame theorien folgen. was wissenschaftlich fundiert...gefälscht.....doch so alles passieren kann......... vor nicht all zu langer zeit wurde in der psychiatrie auch noch empfohlen ein eisbad zu machen oder elektroschocks zu verpassen. also hör mir auf mit diesem blödsinn.das ist menschenverachtend. p.s. : dieser professor ist mir bekannt und ich wage sehr frech die theorie : er ist sehr krank...ebenso wie viele seiner artgenossen ....... die jetzt noch affen zu forschungszwecken missbrauchen...um publikation zu bekommen und damit geld.ganz schlechte sache.....!!! bearbeitet Januar 6, 2012 von Gelöschter Benutzer
To**** Geschrieben Januar 6, 2012 Autor Geschrieben Januar 6, 2012 (bearbeitet) vampirchen, nimm dir mal ein Beispiel an ifferiel. Sie fragt interessiert nach, verlangt nach Belegen und Quellen und wird sich wahrscheinlich selbst auf die Suche machen nach Quellen, die das belegen oder entkräften. Und was machst du? Nur rumpöbeln und dann Fälschung unterstellen. Emotionale Bäuerchen, die Druck bei dir ablassen. Bringst du dadurch die Sache weiter? Nein, du bindest Kapazitäten, weil schon lange Erklärtes dir zum wiederholten Mal noch einmal näher gebracht werden muss. Ich weiß, dass du auch anders kannst und von deinem Wesen eigentlich auch anders bist. Erinnere dich daran und finde den Weg zur Sachlichkeit zurück Nachtrag: Ändere und ergänze bitte deine Beiträge nicht ununterbrochen. Danke bearbeitet Januar 6, 2012 von Topbody
Gelöschter Benutzer Geschrieben Januar 6, 2012 Geschrieben Januar 6, 2012 sorry......es ergab sich so durch meine gedanken dazu. sachlich ist es dennoch.deutlich sachlicher als deine theorien. du dürftest zur kenntnis nehmen dass du keine ahnung hast. danke.
To**** Geschrieben Januar 6, 2012 Autor Geschrieben Januar 6, 2012 (bearbeitet) Du kannst es einfach nicht lassen, oder? Weil ich ein Menschenfreund bin, habe ich ein paar Suchwort-Kombinationen eingegeben. Ich habe 398.000 Ergebnisse in 0,27 Sekunden erhalten. In einem davon kannst du z.B. lesen Verrückt oder erleuchtet? Statistisch gesehen erlebt jeder Hundertste zumindest einmal im Leben eine schizophrene Psychose. In diesem Zustand sind die Wahrnehmung und das Denken stark verändert. Der Betroffene wird aus seiner Alltagswelt herauskatapultiert, er hört Stimmen und Geräusche oder sieht Bilder, für die es in der Außenwelt keinen entsprechenden Reiz gibt. Die Beziehung des Menschen zu sich selbst ist gestört. Er wird sich selbst fremd. Das Verblüffende dabei: Die völlig veränderte Wahrnehmung während einer Psychose wird von sehr vielen Betroffenen als eine spirituelle oder im engeren Sinne religiöse Erfahrung empfunden. In einer Studie des nordamerikanischen Psychiaters Michael Siglag berichteten 52 Prozent der Betroffenen von solchen Erlebnissen. Der britische Arzt Mike Jackson kommt zu einem noch höheren Ergebnis: 89 Prozent der Teilnehmer einer Psychose- Selbsthilfegruppe bejahten die Frage: „Haben Sie jemals eine Gegenwart oder eine Kraft erlebt, ganz gleich, ob Sie es nun Gott oder anders nennen, und befanden sich dabei in einem Zustand, der nicht Ihrem alltäglichen Selbst entspricht?“ In einer Kontrollgruppe mit gesunden Probanden bestätigten dagegen nur 28 Prozent, schon einmal so eine Erfahrung gemacht zu haben. Psychiater Jackson geht davon aus, dass spirituelle Erlebnisse ein fast universelles Merkmal von Psychosen sind. Eine religiöse Prägung oder tiefer Glaube scheint dabei keine nötige Voraussetzung zu sein: Auch Menschen, die vorher mit Religion nichts zu tun hatten, berichten von solchen Erlebnissen Quelle: Psychologie Heute 6/2006, Seite 58 Rubrik: Psychose und Spiritualität Anstatt rumzuquaken und Überdruck abzulassen, hättest du selbst nachschauen können. Oder gilt: Alle doof außer vampirchen? bearbeitet Januar 6, 2012 von Topbody
Gelöschter Benutzer Geschrieben Januar 6, 2012 Geschrieben Januar 6, 2012 ach........zu deinem unsinn muss ich nichts gockeln. gute nacht.
Ma**** Geschrieben Januar 7, 2012 Geschrieben Januar 7, 2012 @Vampirchen und TB: könnt ihr euren Ehestreit nicht per PN austragen ? Diese Information wäre wirklich sehr aufschlussreich! Ich vermute, dass Esoterikerinnen tendenziell eher älter sind, denn ... ... die negativen Erfahrungen mit der Umwelt und den Männern müssen erst gemacht werden. Ich denke, so ab Ende 30, um die 40 fängt das dann an Unter dieser Gruppe sollte es also die meisten Spiritualisten / Esoterikerinnen geben. Das wäre bestimmt eine Möglichkeit. Allerdings bestand meine Intention eher in der Möglichkeit ( und da komme ich auf Ive zurück ), daß gerade Frauen der älteren Generation vielleicht in einer gewissen "Heim und Herd"-Mentalität, also zu einer gwissen Unselbstständigkeit erzogen worden sind. So nach dem Motto: Der Mann übernimmt die Führung und du den Haushalt. Fehlt der Mann oder nimmt seine "Führungsaufgabe" nicht wahr, sucht man sich halt etwas anderes, was einem durchs Leben führt...sei es real oder nicht real. Nur so als Möglichkeit. Der Baer
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