Dominanz Spiele..

[Gelöschter Benutzer]

vor 1 Minute, schrieb Apharis:

Mir würde selbst das Schauspiel widerstreben. 

Das meine ich ja auch, Dominanz ist für mich mehr eine instinktive Initiative. Da kann ich mir echt kein Schauspiel vorstellen.

Ich brauche vielmehr dieses Gefühl, begehrt zu werden, als jemanden rumkommandieren oder gar Schmerzen zu bereiten.

Devot zu sein, bedeutet für mich zwar auch eine gewisse Unterwerfung, allerdings nicht so drastisch wie ich das hier oft lese.

Klar, Menschen die tagsüber stets den Ton angeben, genießen es oftmals, im Bett nicht mehr den Ton angeben zu müssen.

Es ist natürlich eine andere Art der Unterwerfung, wenn man einfach die Dinge ohne Wenn und Aber geschehen lässt.

Wenn ich spontan entscheiden müsste, ob ich oder die Partnerin im Bett den dominanten Part spielte, entschiede ich mich für die Partnerin.

Stattdessen kam es bisher aber immer irgendwie anders?  ..habe allerdings noch niemals so einen Plan verfolgt.

Fallen lassen, könnte ich mich durchaus......aber dominieren lassen, definiere ich irgendwie anders.

Jedenfalls ließe ich mich niemals erniedrigen und täte es auch nicht meinem Gegenüber zuliebe.

[Ap****]

vor 6 Minuten, schrieb Lisbetha:

Hammer-BDSM-Fantasie.. das ist echt hardcore... 

Du unterstellst, dass Dominanz bedeutet, dass Schmerzen zugefügt werden, jemand gefesselt, gewürgt wird.. ihm ins Gesicht gepinkelt wird.. Sagt aber eher etwas über Deine Vorurteile.. 

Meine Dynamik ist auf Augenhöhe, wir stützen uns gegenseitig, federn Unsicherheiten ab.. Auch Doms haben "schwache" Momente.. oft würde es helfen, Leute würden nicht bdsm-Pornos als etwas ansehen, was eine Dynamik ist .. 

Vorurteile habe ich da weniger. Ich wollte nur verdeutlichen, dass ICH sexuell keine dominante Ader habe und mir den Wechsel der Rollen schwieg vorstelle. Hätte ich da negativ belastete Vorurteile, würde ich auch nicht interessiert fragen. 
BDSM sehe und verstehe ich als ziemlich breites Spektrum. 

Um so interessanter, wenn es Menschen gibt, die in den Rollen switchen können. 

[Li****]

vor 1 Minute, schrieb Apharis:

Vorurteile habe ich da weniger. Ich wollte nur verdeutlichen, dass ICH sexuell keine dominante Ader habe und mir den Wechsel der Rollen schwieg vorstelle. Hätte ich da negativ belastete Vorurteile, würde ich auch nicht interessiert fragen. 
BDSM sehe und verstehe ich als ziemlich breites Spektrum. 

Um so interessanter, wenn es Menschen gibt, die in den Rollen switchen können. 

ich switche nicht.. aber natürlich ist deine Aussage über Anpinkeln, Würgen, Schmerzen zufügen ein Vorurteil.. oder was denkst Du? Nichts davon ist Teil meiner Dynamik, aber Du fühlst Dich gemüßigt, es als "Dominanz" anzuführen.. 

vor 9 Minuten, schrieb Gegen-Gift:

Jedenfalls ließe ich mich niemals erniedrigen und täte es auch nicht meinem Gegenüber zuliebe.

ich lasse mich auch nicht erniedrigen.. auch als sub *grins* Bdsm ist nicht automatisch die Erniedrigung des anderen.. 

[Gelöschter Benutzer]

vor 1 Minute, schrieb Apharis:

BDSM sehe und verstehe ich als ziemlich breites Spektrum. ► Um so interessanter, wenn es Menschen gibt, die in den Rollen switchen können. 

Das beste Beispiel ist doch schon die Aussage "Nimm mich härter"

Sowas spürt Mann doch instinktiv selbst, als direkte Rückmeldung beim Sex......das muss mir eine Frau doch nicht extra mitteilen?

Klar kann man sich mal so einen Kuschelabend vornehmen......aber den grundsätzlichen Sex, bestimmt doch der Sex.

..vielleicht bin ich auch einfach nur zu altmodisch?

vor 2 Minuten, schrieb Lisbetha:

ich lasse mich auch nicht erniedrigen.. auch als sub *grins* Bdsm ist nicht automatisch die Erniedrigung des anderen.. 

Ehrlich....ich wollte da niemanden mit zu nahe treten! Das BDSM nicht automatisch eine Richtung ist, ist mir auch klar.

Ich habe hier ja lediglich versucht, mich selbst zu erklären. Ich möchte hier niemanden verurteilen.

[Li****]

vor 8 Minuten, schrieb Gegen-Gift:

Das beste Beispiel ist doch schon die Aussage "Nimm mich härter"

Sowas spürt Mann doch instinktiv selbst, als direkte Rückmeldung beim Sex......das muss mir eine Frau doch nicht extra mitteilen?

Klar kann man sich mal so einen Kuschelabend vornehmen......aber den grundsätzlichen Sex, bestimmt doch der Sex.

..vielleicht bin ich auch einfach nur zu altmodisch?

Ehrlich....ich wollte da niemanden mit zu nahe treten! Das BDSM nicht automatisch eine Richtung ist, ist mir auch klar.

Ich habe hier ja lediglich versucht, mich selbst zu erklären. Ich möchte hier niemanden verurteilen.

Du bist mir nicht zu nahe getreten.. Ich unterscheide halt zwischen "Dominanz im Bett", die für mich eher Ausdruck von rough sex ist.. viele denken, wenn er im Bett das Sagen hat, ist er dominant.. kenne aber auch Tops, die verlangen, dass bottom im Bett offensiv ist.. daher ist für mich Dominanz eben eher auf der mentalen / emotionalen Ebene.. da muss Top nicht würgen, nicht erniedrigen.. er kann auch kuscheln.. Dominanz und Submission können so viel mehr als Sex, sexuelle Praktiken sein.. und dann ist es toll.. für MICH *lach*

[Gelöschter Benutzer]

@Lisbetha......für mich wäre es schon Top bottom, wenn eine Vagina in der Nähe ist.

[Li****]

vor 3 Minuten, schrieb Gegen-Gift:

@Lisbetha......für mich wäre es schon Top bottom, wenn eine Vagina in der Nähe ist.

für mich wäre die Aussage schon geeignet zu wissen, Du bist nicht Top 

[Gelöschter Benutzer]

vor 3 Minuten, schrieb Lisbetha:

Du bist nicht Top 

....und Du nicht Lappen!

[gl****]

@Gegen-Gift

Viel zu Verkopft (für Dominanzspiele) nicht inhaltslos. ;)))

[Gelöschter Benutzer]

vor 5 Minuten, schrieb glaubensfrage:

Viel zu Verkopft (für Dominanzspiele) nicht inhaltslos. ;)))

RETTE MICH.......wäre jetzt die passende Glaubensfrage.

[Li****]

vor 36 Minuten, schrieb Gegen-Gift:

....und Du nicht Lappen!

fehlt es da an Zeichensetzung oder Grammatik? 

[Gelöschter Benutzer]

Gerade eben, schrieb Lisbetha:

fehlt es da an Zeichensetzung oder Grammatik? 

...ich bin doch Anfänger auf dem Gebiet!

[Ni****]

vor 8 Stunden, schrieb Gegen-Gift:

Gerne kann mich eine Partnerin überraschen, aber so ein inszeniertes Rollenspiel-Spektakel nach Drehbuch, empfinde ich persönlich nur lachhaft.

Da wird aus gespielter Dominanz, bei mir wirklich nur lächerliche Dumminanz. ..bin bestimmt sehr ungeeignet für derartige BDSM-Rollenspiele?

Ich glaube Du bist da eher gedanklich auf dem Holzweg .

Das Rollenspiel ändert ja im " Normalfall " nichts an der schon gegebenen Dominanz / Unterwerfung , sondern gibt ihnen lediglich einen nicht alltäglichen Rahmen .

vor 2 Stunden, schrieb Gegen-Gift:

Gesetzt der Fall, jemand möchte richtig erniedrigt werden,......ist man wirklich dominant, wenn man diesen Wunsch erfüllt?

Kann man sein .

Entscheidend für mich , der dominante Part entscheidet ob er den Wunsch erfüllt , oder nicht .

vor 1 Stunde, schrieb Gegen-Gift:

Sowas spürt Mann doch instinktiv selbst, als direkte Rückmeldung beim Sex......das muss mir eine Frau doch nicht extra mitteilen?

Wie willst Du spüren das Frau härter genommen werden will ?

Und was spricht gegen eine offene Kommunikation beim Sex , oder zum Thema gemeinsamer Sex ?

[Se****]

vor 6 Stunden, schrieb Apharis:

Ich frage mich wirklich (und das meine ich weder provokant noch kritisch oder abwertend), warum man Dominanz sexuell auslebt. Ich selber könnte mir nie vorstellen einem Menschen bewusst Schmerz zuzufügen. Ich hätte auch keinen Gefallen daran jemanden zu fesseln, zu würgen oder ihm ins Gesicht zu pinkeln. 
Ich finde es auch überhaupt nicht lustig, wenn jemand das mit mir machen möchte. 
NOCH schwerer stelle ich mir den Wechsel vor. Da fehlt mir dann tatsächlich völlig der Bezug.  
 

Ich mag Augenhöhe und ich mag, wenn man sich gegenseitig stützen kann, bzw. Unsicherheiten abfedern kann. Das kann dann eine leichte Führung beim Sex sein. Das ist dann aber das Maximum. 

Siehst Du, so unterschiedlich können die Menschen sein.

Denn ich mag das Machtgefälle und bin devot/masochistisch. Ich genieße es, wenn mir Lustschmerz zugefügt wird und der Top mich an meine Grenzen bringt. Sowohl psychisch wie auch physisch.

Es gibt die Dominanz und den Sadismus. Meist geht es Hand in Hand, was allerdings nicht sein muss. Ein rein dominanter Mensch kann den Sadismus ablehnen und dem Schmerz nichts abgewinnen. Ebenso gibt es die Sadisten, die ihre Lust darin finden, wenn sie einem Menschen Schmerz und Erniedrigung zufügen aber mit der Dominanz nichts anfangen können. Doch wie geschrieben, meist ist es ein fließender Übergang.

Dominanz und Unterwerfung hat also in meinen Augen nichts mit Schmerzzufügung zu tun. Es ist, um es mal global zu formulieren, Befehlsgeber und Befehlsempfänger ohne psychische und physische Gewalt. Beispiel? Die Anweisung, sich in einer Position "anzubieten", die mit Scham behaftet ist und dann diese Person mit Worten demütigen, weil sie es nicht richtig umsetzt wie z.B. "Du wertloses Fickstück kannst nicht mal einen einfachen Wunsch Deines Herrn umsetzen, tollpatschig und ungeschickt wie Du nunmal bist, taugst Du nicht mal dazu". OK, den Satz finde ich harmlos, doch dient er nur zur Verdeutlichung. HIer hat der Befehlsgeber eine Anweisung gegeben und der Befehlsempfänger hat es nicht zur Zufriedenheit ausgeführt.

Würde der Befehlsgeber diese Worte auch noch mit körperlichen Schmerz verbinden, indem er z.B. seine Unzufriedenheit mit einem Rohrstock ausführt, ist man schon beim Sadismus. Denn der Sadist empfindet Freude daran, wenn er Schmerz zufügen kann.

Du erkennst, dass es ein fließender Übergang sein kann. Soviel also zu Dominanz und einem Menschen auch körperliche Gewalt zufügen. Wohl gemerkt schicke ich hier Einvernehmlichkeit voraus!

Reine Dominanz ist die Lust an der Unterwerfung, auch im sexuellen Bereich. Und hier sage ich abermals "hart ficken kann (fast) jeder." Also ist der Satz "nimm mich härter" in meinen Augen der Wunsch, weil man in diesem Augenblick den härteren Sex, sprich das Zupacken, Anpacken, Zustoßen heftiger will. Doch das ist kein dominieren im eigentlichen Kontext von Dominanz.

Mal davon abgesehen bedeutet es nicht, dass BDSM - SM / DS nur mit Schmerz, Demütigung, Erniedrigung zu tun hat. Im Gegenteil, auch hier ist sehr viel Zärtlichkeit, Achtsamkeit und Respekt vorhanden. Also die Wertschätzung dessen, was der Bottom dem Top entgegen bringt und umgekehrt. Auch das ist ein sich gegenseitig stützen im Machtgefälle.

Mir ist bewusst, dass diese Spielart mit den Werten und Gefühlen nicht immer nachvollzogen werden kann. Und das ist für mich auch völlig in Ordnung. Wo ich allerdings ein wenig "pissig" reagieren kann, wenn man diese Spielart als ekelhaft, abnormal, krank oder sonstige Beleidigungen abstempelt. Nur weil man das für sich selbst nicht vorstellen kann und auch ablehnt, bedeutet es nicht, dass man so urteilen sollte.

Man bringt klar zum Ausdruck, dass man es nicht will (mit konstruktiver Darlegung)  ohne von der Sachebene abzuweichen. Dann bleibt man auf der Sachebene bei einer Diskussion und auf Augenhöhe

[Gelöschter Benutzer]

Vor 2 Stunden, schrieb Seelenwanderin:

Siehst Du, so unterschiedlich können die Menschen sein.

Denn ich mag das Machtgefälle und bin devot/masochistisch. Ich genieße es, wenn mir Lustschmerz zugefügt wird und der Top mich an meine Grenzen bringt. Sowohl psychisch wie auch physisch.

Es gibt die Dominanz und den Sadismus. Meist geht es Hand in Hand, was allerdings nicht sein muss. Ein rein dominanter Mensch kann den Sadismus ablehnen und dem Schmerz nichts abgewinnen. Ebenso gibt es die Sadisten, die ihre Lust darin finden, wenn sie einem Menschen Schmerz und Erniedrigung zufügen aber mit der Dominanz nichts anfangen können. Doch wie geschrieben, meist ist es ein fließender Übergang.

Dominanz und Unterwerfung hat also in meinen Augen nichts mit Schmerzzufügung zu tun. Es ist, um es mal global zu formulieren, Befehlsgeber und Befehlsempfänger ohne psychische und physische Gewalt. Beispiel? Die Anweisung, sich in einer Position "anzubieten", die mit Scham behaftet ist und dann diese Person mit Worten demütigen, weil sie es nicht richtig umsetzt wie z.B. "Du wertloses Fickstück kannst nicht mal einen einfachen Wunsch Deines Herrn umsetzen, tollpatschig und ungeschickt wie Du nunmal bist, taugst Du nicht mal dazu". OK, den Satz finde ich harmlos, doch dient er nur zur Verdeutlichung. HIer hat der Befehlsgeber eine Anweisung gegeben und der Befehlsempfänger hat es nicht zur Zufriedenheit ausgeführt.

Würde der Befehlsgeber diese Worte auch noch mit körperlichen Schmerz verbinden, indem er z.B. seine Unzufriedenheit mit einem Rohrstock ausführt, ist man schon beim Sadismus. Denn der Sadist empfindet Freude daran, wenn er Schmerz zufügen kann.

Du erkennst, dass es ein fließender Übergang sein kann. Soviel also zu Dominanz und einem Menschen auch körperliche Gewalt zufügen. Wohl gemerkt schicke ich hier Einvernehmlichkeit voraus!

Reine Dominanz ist die Lust an der Unterwerfung, auch im sexuellen Bereich. Und hier sage ich abermals "hart ficken kann (fast) jeder." Also ist der Satz "nimm mich härter" in meinen Augen der Wunsch, weil man in diesem Augenblick den härteren Sex, sprich das Zupacken, Anpacken, Zustoßen heftiger will. Doch das ist kein dominieren im eigentlichen Kontext von Dominanz.

Mal davon abgesehen bedeutet es nicht, dass BDSM - SM / DS nur mit Schmerz, Demütigung, Erniedrigung zu tun hat. Im Gegenteil, auch hier ist sehr viel Zärtlichkeit, Achtsamkeit und Respekt vorhanden. Also die Wertschätzung dessen, was der Bottom dem Top entgegen bringt und umgekehrt. Auch das ist ein sich gegenseitig stützen im Machtgefälle.

Mir ist bewusst, dass diese Spielart mit den Werten und Gefühlen nicht immer nachvollzogen werden kann. Und das ist für mich auch völlig in Ordnung. Wo ich allerdings ein wenig "pissig" reagieren kann, wenn man diese Spielart als ekelhaft, abnormal, krank oder sonstige Beleidigungen abstempelt. Nur weil man das für sich selbst nicht vorstellen kann und auch ablehnt, bedeutet es nicht, dass man so urteilen sollte.

Man bringt klar zum Ausdruck, dass man es nicht will (mit konstruktiver Darlegung)  ohne von der Sachebene abzuweichen. Dann bleibt man auf der Sachebene bei einer Diskussion und auf Augenhöhe

Na das ist mal ein Beitrag 😱
Krass geschrieben 😉👍

[gl****]

vor 11 Stunden, schrieb Apharis:

warum man Dominanz sexuell auslebt. 

Weil Dominanz auch 'nur' ne (individuelle) Wichsfantasie sein kann? Da schaut beim anpissen/umsetzen keiner durchs Badezimmerfenster, weil intimer Bereich, der zumal einer Einehmlichkeit bedarf, um keins auf die Fresse zu kriegen. Ist nur so ne These. ;))

bearbeitet Juli 9, 2021 von glaubensfrage

[Ni****]

vor 4 Stunden, schrieb Seelenwanderin:

wie z.B. "Du wertloses Fickstück kannst nicht mal einen einfachen Wunsch Deines Herrn umsetzen, tollpatschig und ungeschickt wie Du nunmal bist, taugst Du nicht mal dazu". OK, den Satz finde ich harmlos, doch dient er nur zur Verdeutlichung. HIer hat der Befehlsgeber eine Anweisung gegeben und der Befehlsempfänger hat es nicht zur Zufriedenheit ausgeführt.

Würde der Befehlsgeber diese Worte auch noch mit körperlichen Schmerz verbinden, indem er z.B. seine Unzufriedenheit mit einem Rohrstock ausführt, ist man schon beim Sadismus. Denn der Sadist empfindet Freude daran, wenn er Schmerz zufügen kann.

Das sehe ich völlig anders , Sadismus ist nicht an körperlichen Schmerz gebunden und die psychische Demütigung ist in meinen Augen zum Teil noch schmerzhafter ,

als eine Körperliche .

Im Kontext BDSM ist es natürlich kein Ding , wenn Das geschieht was die Involvierten wollen .

vor 4 Stunden, schrieb Seelenwanderin:

Reine Dominanz ist die Lust an der Unterwerfung, auch im sexuellen Bereich.

Es kann auch die Lust der sich unterwerfenden Person sein die das Verhalten anregt . 

[Se****]

@Nitrobär Das ist Deine Sicht der Dinge, die ich Dir nicht nehmen will und werde. Kann ich auch gar nicht. Allerdings brauche ich auch nicht darüber diskutieren, weil es ja meine Sichtweise ist und nicht das Amen in der Kirche

Zumal ich es grob angerissen habe und bin nicht ins Detail gegangen. Würde man ins Detail gehen, würde der Thread völlig zerrissen werden

bearbeitet Juli 9, 2021 von Seelenwanderin
Nachtrag ...

[Jo****]

Die Erfahrunge sind von Frau zu Frau unterschiedlich.

[Gelöschter Benutzer]

 

@Nitrobär...sorry, hatte Dienst und lese deinen Beitrag jetzt erst. Darum zitiere ich meine Aussage zu deinen Zitaten noch einmal mit.

vor 12 Stunden, schrieb Nitrobär:

►Gerne kann mich eine Partnerin überraschen, aber so ein inszeniertes Rollenspiel-Spektakel nach Drehbuch, empfinde ich persönlich nur lachhaft. ►Da wird aus gespielter Dominanz, bei mir wirklich nur lächerliche Dumminanz. ..bin bestimmt sehr ungeeignet für derartige BDSM-Rollenspiele?

Ich glaube Du bist da eher gedanklich auf dem Holzweg . Das Rollenspiel ändert ja im " Normalfall " nichts an der schon gegebenen Dominanz / Unterwerfung , sondern gibt ihnen lediglich einen nicht alltäglichen Rahmen .

► Genau das wäre vermutlich ja mein Problem.....das Rollenspiel änderte am Normal nichts. Ich glaube ich käme aus dem Lachen nicht heraus, wenn ein ansonsten stilles Mäuschen, auf einmal die Peitsche schwänge und mir im Piepston Befehle erteilte...komisch, bei einer wie du es bezeichnest, "im Normalfall" dominanten Person, könnte ich mir durchaus vorstellen, diese in einem Rollenspiel auch selbst mal zu dominieren. ..nur umgekehrt bekäme ich das vermutlich nicht gebacken? Ist aber auch nur eine Vermutung, da ich so eine Situation noch niemals hatte.

°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°

►Sowas spürt Mann doch instinktiv selbst, als direkte Rückmeldung beim Sex......das muss mir eine Frau doch nicht extra mitteilen?

 1) Wie willst Du spüren das Frau härter genommen werden will ?  2) Und was spricht gegen eine offene Kommunikation beim Sex , oder zum Thema gemeinsamer Sex ?

1)►Kann ich echt schwer in Worte fassen....ich beschrieb es als instinktive Rückmeldung? ..sage ich es mal so, wenn ich der aktive Part bin, liegt mein Fokus absolut auf dem Verhalten meines Gegenübers. Ich halte auch gerne Blickkontakt, wenn es die Stellung zulässt. Kann man wirklich schlecht beschreiben, aber ich spüre irgendwie instinktiv, wenn es einer Partnerin gefällt, aber auch, wenn es ihr unter Umständen, unangenehm ist oder zu viel wird. Dann switcht man halt mal kurz ein zwei Gänge runter, um sich neu zu fokussieren. Selbst wenn es in diesem Wechselspiel dann mal, von der Drehzahl her, zu langsam wird, spüre ich instinktiv das Verlangen nach mehr. ..bis ich dann irgendwann selbst meinen Gefühlen freien Lauf lasse und man gemeinsam durchs Ziel reitet. → ERSTER!

2)►Es spricht wirklich überhaupt nichts gegen eine offene Kommunikation, weder vor noch währenddessen! Zum gemeinsamen Sex gehören immer mindestens zwei Personen. Ob leidenschaftlicher oder Kuschelsex angesagt ist, legt man doch häufig vorher schon fest.....aber selbst dann spürte ich bisher instinktiv, wenn sich der Partner währenddessen spontan für eine andere Gangart entschied. Diese Kommunikation "beim Sex" empfinde ich persönlich eigentlich nur störend......diese Option käme bei mir wohl nur zum Zuge, wenn eine Partnerin währenddessen, einfach nur lust- und leidenschaftslos daläge wie eine Gummipuppe. Dann fragte ich schon, ob ihr eventuell der Appetit beim Essen vergangen wäre? Ohne diese Rückmeldung, dass es Ihr mit mir in diesem Augenblick Freude bereitet, komme ich, zumindest mental, selbst nicht auf Touren. Es gibt doch so Tage, wo das Auge größer war als der Appetit. Ist dann doch auch nichts Schlimmes. Bin allerdings auch nicht so orgasmusfokussiert. Ich weiß nicht einmal ob man das Wort so überhaupt schreibt? Aber egal jetzt. In so einer Null-Bock-Situation, hörte ich bisher dann immer auf meinen momentanen Zustand. Entweder ich beeilte mich und kam innerhalb von Sekunden durchs Ziel, oder man bricht die Session halt ab. Für mich ist mehr der gemeinsame Weg das Ziel. ...das ist wohl auch der Grund, warum ich bei einer Prostituierten wohl niemals funktionierte. Ich sähe in so einer Frau nämlich auch immer so eine Schauspielerin, die mir in Wirklichkeit nur Gefühle vorheuchelt.

Fazit:...ich bin garantiert voll der Patient und für diese Seite absolut ungeeignet!  ..wollte wirklich nur, dass Du "es" und nicht "mich" verstehst, Bro!

[Gelöschter Benutzer]

Am 8.7.2021 at 12:46, schrieb Lisbetha:

Ein richtiger Dom will Dich nicht zu seiner sub/devot machen.. Der wüsste, dass es in Dir sein müsste und dass DU es wollen musst.. 

Nur weil ich manchmal beim Sex "bestimme", ist mein Partner noch lange nicht devot.. 

Ja das stimmt. Wenn es der Natur beider Seiten entspricht ist es wie ein Strudel in den man reingezogen wird. Man lässt sich einfach fallen und die Augen des Gegenüber leuchten vor entzücken. Das wiederum lässt mich dahinschmelzen und ich genieße die Aufmerksamkeit und dieses Feuerwerk (selbst im Kopf allein ist dann schon soviel los). Bei einem guten Zusammenspiel kann man da viel Erfüllung/Befriedigung rausziehen. Das alles war 14 Jahre für mich kein Thema und jetzt tauche ich da gerade wieder ein und bin im positiven Sinn völlig fertig, wie es mich packt. Aber es ist rein gesellschaftlich/anerzogen immer noch eher selten, dass Frauen große Lust verspüren sich einfach genussvoll zu nehmen was sie wollen, sprich im Bett die Führung zu übernehmen und ebenso fällt es manchen Männern schwer mit der Partnerin darüber zu sprechen weil es doch einfach dieses Klischee vom harten Mann gibt, der nun mal sagt wo es langgeht. So zumindest mein Empfinden. Umso schöner für jeden Einzelfall bei dem sich zwei finden und genau das geben können was der andere braucht, das ist mega!!!

[Ni****]

vor 7 Stunden, schrieb Gegen-Gift:

wollte wirklich nur, dass Du "es" und nicht "mich" verstehst, Bro!

Du bist doch Es . 

 

[Gelöschter Benutzer]

@Nitrobär...du bist mir manchmal zu genius. ...jenseits von Glut und Blöße.

[Ni****]

Und hier bin ich noch nicht mal dominant @Gegen-Gift