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Ehe = Lebenslänglich ?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Liegt daran, weil ihr (deine Frau und Du) eine reine Sozialgeprägte Beziehung führt.
(Haus, Kinder ) ( von Freundeskreis, Partys und Grillabende gibt's da was?)
Eure bestehende "Beziehung" ist nur das Haus, die Mobilität und Eure gemeinsamen Kinder.

Fallen die Kinder nun langsam auch weg, werdet ihr beide den Bach unter gegen, euer Grund, weshalb ihr verheiratet "Bindung" seid, eure Kinder sind

Ihr solltet jetzt die Reißleine ziehen und euch Hilfe holen um eure Beziehung, wegen der Intimität ( Ehe, Geschlechtsverkehr, Freunde, Hobbys) , zu retten.
Viel Spaß

Geschrieben
vor 12 Stunden, schrieb Lensahner:

Das mag sein , ist ja nicht dein erster Kommentar in diese Richtung . Für dich trifft der Spruch absolut zu " Urteile nie über einen Menschen wenn du nicht mindestens 1000 Schritte in seinen Schuhen gemacht hast "
Denn tatsächlich wurde der Vater wissentlich schon 4 Mal betrogen , und er hat es bisher noch nie gemacht .

Meine Toleranz Grenze, ist nunmal bei Betrug erreicht (1 Mal wissentlich, reicht mir vollkommen). Egal, ob die Frau oder der Mann betrügt. Wenn der Spruch für dich passt, Alles gut 👍 Für mich passt der Spruch: "Jeder ist seines Glückes Schmied".. In diesem Sinne... Jeder, wie er mag und Schuhe anderer Leute, passen mir nicht 🙈 

Geschrieben
Vor 9 Stunden, schrieb Beladona:

Liegt daran, weil ihr (deine Frau und Du) eine reine Sozialgeprägte Beziehung führt.
(Haus, Kinder ) ( von Freundeskreis, Partys und Grillabende gibt's da was?)
Eure bestehende "Beziehung" ist nur das Haus, die Mobilität und Eure gemeinsamen Kinder.

Fallen die Kinder nun langsam auch weg, werdet ihr beide den Bach unter gegen, euer Grund, weshalb ihr verheiratet "Bindung" seid, eure Kinder sind

Ihr solltet jetzt die Reißleine ziehen und euch Hilfe holen um eure Beziehung, wegen der Intimität ( Ehe, Geschlechtsverkehr, Freunde, Hobbys) , zu retten.
Viel Spaß

Meinst du mit „Hilfe holen“ eine Paartherapie? Welche Erfahrungen hast du mit Hilfsabgeboten zur Eherettung gemacht?

Geschrieben
vor 28 Minuten, schrieb sainte_marie:

Meinst du mit „Hilfe holen“ eine Paartherapie? Welche Erfahrungen hast du mit Hilfsabgeboten zur Eherettung gemacht?

Ratgeber, Lesestoff, Therapie, Fachbücher und vorallem müssen BEIDE daran arbeiten.

Sich zusammen setzten und den Scheiterhaufen von Außen betrachten. Es muss eine Veränderungen der Eheleute stattfinden um wieder eine intime Bindung miteinander aufzubauen. 

Geschrieben
Vor 6 Stunden, schrieb Kiki69:

Meine Toleranz Grenze, ist nunmal bei Betrug erreicht (1 Mal wissentlich, reicht mir vollkommen). Egal, ob die Frau oder der Mann betrügt. Wenn der Spruch für dich passt, Alles gut 👍 Für mich passt der Spruch: "Jeder ist seines Glückes Schmied".. In diesem Sinne... Jeder, wie er mag und Schuhe anderer Leute, passen mir nicht 🙈 

Du solltest vielleicht erst mal in Deine Schuhe hinein wachsen , bevor Du Schritte anderer beurteilst . Und Schmiede Dein Eisen solange es noch heiss ist , bevor Du die Hufen in anderen Schmieden aburteilst .

Geschrieben
Am 15.7.2021 at 23:34, schrieb Maverick_74:

Mich hat mit Anfang 40 die gleiche Frage beschäftigt und ich kam zum Schluss: meine Ex lebt nicht nur von mir, sie raubt auch meine Energie, meine Zukunft und jegliche Lebensfreude. Offen auf eine Trennungsvereinbarung angesprochen, hat mir meine Ex einen dreijährigen Scheidungskrieg geliefert; obwohl wir keine Kinder haben. Anfangs aus purer Bosheit, nach einem Jahr ging‘s nur noch ums Geld, weil sie lieber ihren Hobbys als ehrlicher Arbeit nachgeht. 5 Lektionen habe ich gelernt: 1. Partnerschaft bedeutet nicht, dass nur der Partner schafft. 2. Man lernt seinen Partner erst bei der Scheidung richtig kennen. 3. Ein Ehevertrag ist unerlässlich, damit man sein Eigentum und seine Zukunft behalten kann. 4. Es gibt keine gütliche Trennung. 5. Liebe ist endlich; Hass nicht. Will sagen: Männer MIT Kinder ohne Eheverträge müssen sich im Klaren darüber sein, dass sie eine Scheidung finanziell ruiniert und ihnen bis zum Ende der Unterhaltspflicht für Kinder und Frau keine Chance für ein normales Leben lässt. Sie werden daher als Alternative zur Scheidung ein heimliches Parallelleben bevorzugen und sich auch nicht für die Geliebte von der Frau trennen. Wenn Du in der Situation der „Nebenfrau“ wärst: beende es und verschwende nicht deine besten Jahre.

Das sollte man ausdrucken, einrahmen und in jedes Standesamt hängen! :poop:

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Lensahner:

Du solltest vielleicht erst mal in Deine Schuhe hinein wachsen , bevor Du Schritte anderer beurteilst . Und Schmiede Dein Eisen solange es noch heiss ist , bevor Du die Hufen in anderen Schmieden aburteilst .

Soso 😂Jedem - seine Meinung! 

Geschrieben
Donnerstag um 21:55, schrieb stoffel-4501:

Alles kann man, wenn es dann von dem anderen auch gewollt ist ändern, gewohnte Strukturen verlassen. Sicherlich vielleicht nicht so wie es viele meinen, alles über den Kopf werfen, es geht auch mit kleinen Schritten aus dem gewohnten Trott heraus zu brechen.
Eine Ehe ist nie ein Versprechen das für ewiglich halten muss, aber kann.

An welche kleinen Schritte, mit denen man aus dem gewohnten Trott ausbrechen kann, denkst du da genau?

Geschrieben

Mit der Richtigen stelle ich mir lebenslänglich sehr interessant vor. Mit der falschen ist es wahrscheinlich die Hölle.

Geschrieben

Sie: Wenn es in einer Beziehung/Ehe nicht mehr passt trenne ich mich☝️komisch finde ich das alles um das Thema Ehe so einen Wind machen? Mir ist egal ob auf einem Zettel steht das ich verheiratet bin, passt es nicht mehr trenne ich mich. Kinder sollten wohl viel mehr binden!... u komischerweise setzen soviele Kinder in die Welt. Damit meine ich das viele Männer nicht heiraten wollen, weil Gefängnis😏aber Kinder haben sie mit der Frau? U Natürlich auch umgekehrt. Es gibt nie eine Garantie im Leben aber aushalten wegen Haus u Kinder käme für mich niemals in Frage🤷🏼‍♀️

Geschrieben

Ich glaube viele Männer bleiben in der Ehe weil die Pespektive fehlt.Kinder , Ehe, Eigenheim, Schulden wo soll da die Perspektive sein sich ein anderes Leben aufzubauen.Wie immer Geld spielt eine grosse Rolle...leider.Habe genügend Männer getroffen die in solcher Situation Leben.

Geschrieben (bearbeitet)
Am 15.7.2021 at 23:34, schrieb Maverick_74:

4. Es gibt keine gütliche Trennung.

Sie: 🤦🏼‍♀️21 Jahre Ehe u 3 Kinder im guten u ohne Streit getrennt. Vllt sollte man sich seinen Partner besser aussuchen?!!! 🤔Also ich hatte bei Trennungen noch nie Probleme, kann daran liegen das ich von Anfang an alles klar kommuniziere u vorallem nicht solange Aushalte bis von der Liebe nur noch Hass übrig ist? Ich schätze meine Exmann u würde ihn als Vater meiner Kinder immer wieder wählen, wir sind viele Jahre gemeinsam gegangen, man entwickelt sich weiter u schnell stellt man fest das es in der neuen Situation einfach nicht mehr passt🤷🏼‍♀️ist kein Weltuntergang☝️es ist ein Unterschied ob ich mir ewig die Vergangenheit schön rede od ob ich auf eine schöne Vergangenheit zurückblicke u dabei nicht das Hier u Jetzt u die Zukunft aus den Augen verliere. Ich jedenfalls habe wieder geheiratet u genieße es in vollen Zügen 😍

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
Vor 1 Stunde, schrieb tantegrete:

Ich glaube viele Männer bleiben in der Ehe weil die Pespektive fehlt.Kinder , Ehe, Eigenheim, Schulden wo soll da die Perspektive sein sich ein anderes Leben aufzubauen.Wie immer Geld spielt eine grosse Rolle...leider.Habe genügend Männer getroffen die in solcher Situation Leben.

Wie gehen diese Männer für sich emotional /seelisch mit dieser Situation um, welchen Eindruck haben sie auf dich gemacht ?

Geschrieben
Vor 5 Stunden, schrieb Spitzbubin:

Sie: 🤦🏼‍♀️21 Jahre Ehe u 3 Kinder im guten u ohne Streit getrennt. Vllt sollte man sich seinen Partner besser aussuchen?!!! 🤔Also ich hatte bei Trennungen noch nie Probleme, kann daran liegen das ich von Anfang an alles klar kommuniziere u vorallem nicht solange Aushalte bis von der Liebe nur noch Hass übrig ist? Ich schätze meine Exmann u würde ihn als Vater meiner Kinder immer wieder wählen, wir sind viele Jahre gemeinsam gegangen, man entwickelt sich weiter u schnell stellt man fest das es in der neuen Situation einfach nicht mehr passt🤷🏼‍♀️ist kein Weltuntergang☝️es ist ein Unterschied ob ich mir ewig die Vergangenheit schön rede od ob ich auf eine schöne Vergangenheit zurückblicke u dabei nicht das Hier u Jetzt u die Zukunft aus den Augen verliere. Ich jedenfalls habe wieder geheiratet u genieße es in vollen Zügen 😍

Wie gesagt, eine der 5 gelernten Erkenntnisse: Du lernst Deinen Partner immer erst bei der Trennung richtig kennen. Schön für Dich, dass Du die Ausnahme von der Regel bist; dennoch bleibst Du die Ausnahme. Und ganz offen: wenn Du Deinen Mann so sehr schätzt, warum hast Du Dich dann von ihm getrennt; dazu mit drei Kindern? Die sehen das vielleicht etwas anders, Dein Ex-Mann sicherlich auch. Apropos anders: die Liebe hat sich bei ihr bei der Trennung in Haas gewandelt. Vermutlich deshalb, weil ihr schönes Vollkasko-Leben damit vorbei war. So sind die Menschen…Alles Gute auf dem weiteren Lebensweg.

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Maverick_74:

Wie gesagt, eine der 5 gelernten Erkenntnisse: Du lernst Deinen Partner immer erst bei der Trennung richtig kennen. Schön für Dich, dass Du die Ausnahme von der Regel bist; dennoch bleibst Du die Ausnahme. Und ganz offen: wenn Du Deinen Mann so sehr schätzt, warum hast Du Dich dann von ihm getrennt; dazu mit drei Kindern? Die sehen das vielleicht etwas anders, Dein Ex-Mann sicherlich auch. Apropos anders: die Liebe hat sich bei ihr bei der Trennung in Haas gewandelt. Vermutlich deshalb, weil ihr schönes Vollkasko-Leben damit vorbei war. So sind die Menschen…Alles Gute auf dem weiteren Lebensweg.

Die Trennung war ganz schnöde weil sich unsere Hobbies geändert haben u wenn ich alles alleine mache dann kann ich auch alleine leben, so einfach u ich lebe meinen Kindern nur vor alles od garnichts, warum soll ich mich mit halben Sachen im Leben zufrieden geben? Nur aus Gewohnheit? Nein dafür ist mir mein Leben zu schade. Ganz einfach😉

Geschrieben

Wenn ich sowas schon lese. Kinder im ***ageralter, einfach zu vernachlässigen. Kein Grund um sich nicht zu verpissen. Vielleicht sollte man sich mal gewahr werden, dass man sich, indem man sie in die Welt gesetzt hat, selber eine Aufgabe gestellt hat sowie Verantwortung, die es gilt zu erfüllen. Sorry, sowas kotzt mich an, wenn sich so ein Vater es so einfach macht und sich verpisst und die Frau, ausgerechnet mit Pubertierenden alleine lässt und ihr den Löwenanteil der Erziehungsarbeit aufhalst, um sich in ein freies Wellnessleben mit Motorrad und Co zu begeben.

Geschrieben
Am 15.7.2021 at 19:24, schrieb sainte_marie:

Welche Ideen habt ihr zum immer größer werdenden Widerspruch zwischen sich aufbäumenden Lebensdurst und Resignation? 

Ich empfehle Dir das Gelassenheits-Gebet der Alkoholiker.

Jede Veränderung fängt damit an, dass man selbst etwas unternimmt.

Und nicht darauf wartet, bis sich irgenein Anderer vielleicht erbarmt.

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Goldie16:

Sorry, sowas kotzt mich an, wenn sich so ein Vater es so einfach macht und sich verpisst und die Frau, ausgerechnet mit Pubertierenden alleine lässt

Absolut deiner Meinung. Kinder machen ist einfach, der Punkt ist sie zu erziehen, für sie da zu sein. Komme was wolle, diese Verantwortung hat Mann zu tragen. Es gibt keine Ausreden.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

DAS HABE ICH SLLED DURCH UND ICH SEHE ES ALS GUTE ERFAHRUNG

Geschrieben

Eine Ehe sollte der Bund fürs Leben sein, sprich Lebenslang. Deswegen sollte man sich ja auch vorher genügend Zeit geben und einräumen, bevor man den Schritt vorm Altar oder dem Notar macht, um sich denn ehelich zu binden.
 

Geschrieben
Am 15.7.2021 at 19:24, schrieb sainte_marie:

Hallo liebe Poppengemeinde 

Beispiellebenssituation/Person:

verheiratete Person (männlich), ca 45 Jahre 
Oft ist ja ein Eigenheim in Abzahlung vorhanden, Kinder im ***ageralter usw. 

Träume werden begraben, als Ersatz kauft man sich vielleicht ein Motorrad. Man bezeichnet sich selbst als alt und wettert gegen alles was mit Jugend in Verbindung gebracht wird.

Die eigene Weichenstellung des Lebens wird als unumkehrbar empfunden.

Was hält desillusionierte verheiratete  Mittvierziger in der Ehe?

Was gibt den Implus an der Lebenssituation etwas zu ändern ?

Kennt ihr eigene / reale Szenarien aus dieser Lebensphase ?

Welche Ideen habt ihr zum immer größer werdenden Widerspruch zwischen sich aufbäumenden Lebensdurst und Resignation? 

Grüße

 

 

Kenne ich leider zu gut diese Situation....

Bei mir war es schon mit getrennten Schlafzimmern, so gut wie kein Sex mehr und wen wars glaube ich für keinen von uns beiden wirklich geil.....

..... leider habe ich viel zu lange gewartet um die Reißleine zu ziehen,.... Kinder, Geld, Haus und was man sonst noch alles als Gründe heranziehen mag um an etwas zu klammern was es nicht mehr gibt, ..... es lohnt sich nicht...

Heute, 11 Jahre später, ja, es gab finanzielle Einbußen und es war nicht leicht aber es hat sich sowas von gelohnt, mir geht es heute wirklich gut, seelisch, mental und finanziell hab ich es auch verkraftet.

Und bei letzterem kann ich auch nur sagen, da ist es wirklich gut auch Mal mit weniger zu leben.

Da bekommt man eine andere Sichtweise auf die Dinge, die wirklich wichtig sind.

 

Auch den Gedanken das man vielleicht niemanden mehr findet

( Wovor ich tatsächlich mit am meisten Angst hatte) hat sich als total unbegründet heraus gestellt.

Hab tatsächlich erstmal viel nachgeholt, dann wurden einige längere Beziehungen daraus und dann kam eine, da hat es dann sowas von geflasht......

Das haben wir beide noch nicht erlebt...

 

 

Geschrieben
Ich selbst war und werde niemals heiraten weil, das kein konzept für mich ist und ich genau solche Situationen bei vielen beobachtet habe. Die beiden waren lange verheiratet und dann hat die jemanden getroffen der sie angezogen hat. Ihr Mann hat die so zj sagen etwas vernachlassigt, er ist einfach ein sehr rationaler Mensch und hat das auch nicht so wahrgenommen, sogar als sie mit ihn geredet hat.
Als die beiden zusammenkamen war alles super, zwei Kinder und Haus und doch fehlt irgendwann etwas.
Menschen entwickeln sich nach eine Zeit oft unterschiedlicher als gedacht und eine Ehe (so meine Erfahrung durch andere) macht diese Entwicklung oft schwer und man resegniert und irgendwann endet es im permanenten Streit.
Die beiden sind zusammengeblieben was ich schon bewundernswert find.
Ich habe viele Gespräche mit ihr geführt und sie oft aufgefangen.
Doch der Weg lohnt nicht immer und oft ist es einfach das Denken, man muss da sein. Auch wenn es bedeutet unglücklich zu sein, doch damit zieht man oft alle mit rein
Geschrieben

Für mich wären weder Haus  noch die Kinder ein Grund gewesen in einer unzufriedenen Ehe / Beziehung zu bleiben .   Eine Ehe bedeutet nicht stillstand , nicht einengen oder aufzuhören seine Träume zu leben . Wir haben 20  Jahre  lang zusammen unsere Träume gelebt , uns nie eingeengt und immer miteinander geredet . Eine Ehe bedeutet für mich  immer noch etwas ganz besonderes und ich würde auch heute noch in dieser Verbindung glücklich sein , dessen bin ich mir ganz sicher . 

Viele sitzen alles aus , reden nicht mehr miteinander und  nehmen alles als selbstverständlich hin , aber das ist es ganz und gar nicht . Den richtigen Menschen zu finden ist etwas sehr kostbares , dessen sind sich manche gar nicht mehr bewusst leider . Und wenn es nicht passt , dann war es noch  nicht der Richtige . 

Also Ehe = Lebenslänglich ? Ja und das sehr , sehr gerne bis zum Tod . Ich habe es erlebt und weiß das ich es noch einmal erleben kann. 

  • 1 Monat später...
Geschrieben
Am 15.7.2021 at 19:24, schrieb sainte_marie:

Hallo liebe Poppengemeinde 

Beispiellebenssituation/Person:

verheiratete Person (männlich), ca 45 Jahre 
Oft ist ja ein Eigenheim in Abzahlung vorhanden, Kinder im ***ageralter usw. 

Träume werden begraben, als Ersatz kauft man sich vielleicht ein Motorrad. Man bezeichnet sich selbst als alt und wettert gegen alles was mit Jugend in Verbindung gebracht wird.

Die eigene Weichenstellung des Lebens wird als unumkehrbar empfunden.

Was hält desillusionierte verheiratete  Mittvierziger in der Ehe?

Was gibt den Implus an der Lebenssituation etwas zu ändern ?

Kennt ihr eigene / reale Szenarien aus dieser Lebensphase ?

Welche Ideen habt ihr zum immer größer werdenden Widerspruch zwischen sich aufbäumenden Lebensdurst und Resignation? 

Grüße

 

 

Früher waren die Leben kürzer und arbeitsintensiv. Heute sind sie länger und beinhalten meistens mehr Freizeit. Das bietet viel Gelegenheit, sich in unterschiedliche Richtungen zu entwickeln. Ich finde, das Konzept "auf immer und ewig" muss in dieser Konsequenz dringend überdacht werden. Natürlich wünscht man sich das, dass man sich ein Leben lang liebt und das kann auch funktionieren. Aber das wie selbstverständlich zu erwarten ist glaube ich sehr naiv. Ich habe mich mit genug fremdgehenden Männern unterhalten um zu wissen, dass häufige Gründe für's Zusammenbleiben das Geld ist oder weil die Kinder noch klein sind oder beides. Aber um Liebe geht es oftmals nicht mehr. Manche halten so sehr daran fest, dass sie durch Krankheit sogar ihr Leben riskieren, und das ist schon ganz schön verrückt. Dabei würde weniger Fixierung auf materielle Werte immerhin ein glückliches, freies Leben bescheren und den Stillstand beenden, das ein Paar erlebt, das sich z. B. wegen des Hauses aneinander kettet. Seit ich so viele derartige Lebensgeschichten kennengelernt habe, bin ich recht froh, nie verheiratet gewesen zu sein...

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