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Sex und Scham. Wie kann das zusammenpassen?


Peter_Pan-4794

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Seitdem ich hier bin, hat sich da einiges verändert.

Geschrieben

Das ständige Abwechseln von Scham und Erregung kann sehr aufregend und beängstigend sein. 😸 Solange die Erregung immer wieder rechtzeitig Überhand nimmt, kann es sehr geil sein. Oft kommt Scham auch danach nochmal so richtig. (Was hab ich da nur getan? 😲)

Geschrieben

Nee,hab ich nich erlebt.Wobei ich weder Rudelbumser noch Outdoorliebhaber bin.Bei allem was 2 Mensche zusammen bezüglich Sex mache,is meiner Meinung Scham fehl am Platz.Daher is nix mit Grenzen der Scham.

Geschrieben

Das kommt darauf über welche Art vom Scham man spricht. Es ist was man tun möchte und sich nicht traut, ist es Scham wegen des eigenen Körpers oder wegen der Gedanken die man hegt?
Zu jedem einzelnen Punkt, kann man Argumente für Ja als auch mutmachende Argumente für nein finden. Meiner Erfahrung nach, gibt es leider zu viele, die sich ihrer selbst (warum auch immer) schämen und sich deshalb z. B. den Orgasmus kaputt machen.
Auch wenn hier, leicht ins Wunschdenken verfallen, oft mit "Nein" geantwortet wird, so behaupte ich, das die Wahrheit anders aussieht. Jeder empfindet Scham, dann und wann. Man muss nur lang genug den Trigger suchen.

Geschrieben

Wer schamlos ist, dem fehlt eine wichtige Stellmarke im Leben. 

Geschrieben

Früher haben einige Menschen aus Scham das Licht beim Sex ausgemacht.

Gott sei Dank war das bevor unsere Sturm- und Drangzeit angefangen hat.  :P

Geschrieben (bearbeitet)

Gut, dass es Schamgrenzen gibt und reizvoll, die eigenen sexuellen Schamgrenzen (im privaten Rahmen!) zu überschreiten.

Unangehnehm finde ich es aber, wenn sexuell Unbeteiligte ungefragt hineingezogen werden.
Da sollte man nicht egoistisch sein und die eigene Befriedigung hintanstellen.

bearbeitet von Dee_light
Geschrieben

Wenn man richtig geil ist, sieht man über vieles hinweg. Die Frage ist dann, fühlt man sich danach gut oder schlecht? Wenn gut ist das prima, wenn nicht wollte man einem bestimmten Konzept von "Scham" für sich entsprechen, dass man dann gebrochen hat. Dann hat man ein Problem. Dann sollte man die rote Linie in sich neu abstecken und erstmal gemütlich ein paar Gläser kippen.


Geschrieben

Scham ist anerzogen und grundsätzlich gut, dass es dieses Gefühl gibt.

Beim Sex habe ich allerdings kein Schamgefühl, noch nicht einmal beim ersten Mal FKK.

Weshalb auch, ich war einer unter vielen.

Tabus habe ich, dass hat aber mit Scham nichts zu tun.

Geschrieben
Am 18.7.2021 at 17:52, schrieb Peter_Pan-4794:

Seid ihr schon mal über die Grenzen der Scham gegangen und hab dabei neue Lust erfahren?

nein und ich sehe da auch keinen Sinn darin.

 

Geschrieben

Ich bin schamlos, also nein.

Andere Grenzen wurden im Laufe des Lebens verschoben. Das ist ein ganz normaler Entwicklungsprozess für mich. Inzwischen wüsste ich nicht, was ich noch verschieben soll.

Geschrieben

Oh ja das habe ich.Bin froh meinen Horizont und meine Lust erweitern

Peter_Pan-4794
Geschrieben

Vielleicht geht das irgend wie so:

 

verkehr er Scham,

gewehrt und gerichtet er sie,

(?)

, Mutter,

war wohl mit kein-Vater an sich dort kaputt,

mit offener Wunde daran

Mit ohne Punkt weiter

, ein Bruch

 

Ein an Liebe bedürftiges Kind sieht sich ausgeliefert, wenn es vor Erwartungen kommt, hinter denen sich liebende Eltern versprachen und Auftragsgeber realisierten. Dann,

der Verführung mit Lüstern, Verachtung!

An mir keine Liebe, diese Not ohne Acht, für alle nur Frust, die Erwartung an mich

, das mit ohne Punkt

Nur Gut soll ich sein, so hast du gedacht! Wohin mit dem Bösen?

Nur gut sei zu mir Du! Sonst helfe ich nach!

Ich teil Dich in zwei, so wie Du gerichtet an Scham!

Zum Guten ein Gutes! Nur Gut bin ich jetzt! So wie Du wolltest, so teilte ich ein!

Was dir bleibt ist Böse. Ich soll so nicht sein. Zum Guten ein Gutes!

Vollbracht. Wer ist da?

Niemand als Ganzes.

Wer soll das sein?

Niemand als Ganzes, Allein und Entzweit am Wunsch nach Nur-Liebe zwei Leichen zerteilt. So jedem davon was es wollte für sich.

Jeder wollte Nur-Liebe? Was ist das Nur-Liebe, wie fühlt sie sich an?

Zu Was, keine Ahnung und sonst viel davon, sicher im Wissen,

nur mit ohne Nur-Böses,

nur so kann sie sein.

Nur-Böse ist tot und niemand beschwert sich, so muss es das sein.

 

Zum Guten ein Gutes, jetzt halt alles in zwei, Nur-Böse in Schande zum Tode in zwei.

Entzweit zueinander ist tot allein.

 

Zum Vater gespalten an Scham. Sie ihn dort, platziert als in zwei.

So kastriert mit Moral an Moral. Sie hat mich am er für sich ganz allein!

Seit Anfang hängt sie mit er-Lust an der Scham. Weil dort sie kaputt und offene Wunde daran

, mit ohne Punkt

dort er, ich gesehen, fast sie getötet und hab, es getan.

 

Ahoi auf ins Weite! Erleichterung an!

Gut mit dem Tod.

Wenn nicht hängt Anker an Scham, am Leben fortan.

Er nennt sie beim Namen, in gutem getan.

Dort Neid erblickend trieb er voran.

So umgeworfen, vorher auf dem Kopf,

am Anschluss zu ihr Scham, Neid dann Scham.

An scham-brennend Neid,

entfachte er Feuer, alle scham-tot.

Dem Bösen ein Gutes, im Lachen gewaschen-getrocknet und trocken voran,

 

gestalten Affekte Gestalten,

im lüsternen töten,

der Scham mit der Scham.

 

Dann er sie (Mutter).

Die (Liebe) tot dann.

Getötet mit Wissen der Scham um die Scham.

Ist Nähe nicht Schande.

In Liebe ist Nähe, dann Scham.

Neid, dann Scham, so

, Allein Niemand brennt,

dann daran. Wenn dann Niemand stirbt,

leben beide fortan.

An der Frage und dann?

 

 

 

 

 

 

 

Geschrieben

Ja klar, immer beim entblößen gegenüber eines neuen Partners (wobei sich das i.d.R. gibt sobald Vertrauen da ist) , eventuell beim ausprobieren neuer Praktiken. Kommt aber immer drauf an. Aber ich denke Schamgefühl hat jeder und Frauen wohl stärker als Männer. 

Geschrieben

Grenzen musste ich diesbezüglich noch nie überschreiten. Ebenso wahr ist aber auch, dass diese Grenzen keineswegs statisch sind, sondern über die Jahre lockerer bzw. weiter wurden. Das war jedoch zu keiner Zeit ein aktiver Akt, sondern eher etwas, das man erst rückblickend bemerkt. Gesellschaftlichen Einflüssen und Entwicklungen kann man sich vielleicht in einem Kloster halbwegs entziehen, nicht aber im realen Leben. Und genauso verhält es sich mit Schamgrenzen, die diesen Einflüssen und Entwicklungen unterliegen.

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