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Wie oft darf man heiraten?


sl****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Abgesehen davon ,dass mir dieses " für immer" eh noch nie koscher war und mich von daher noch nie " getraut " habe, kann mich jetzt kein Mann überzeugen!
Da ich noch nie einen getroffen habe, der hellseherische Fähigkeiten hat, nehm ich ihm nicht mal das eine für immer ab...


Geschrieben

@HotterTABopper

Sollte Liebe aber nicht die Voraussetzung für ein Bündnis wie dieses sein..??

Von daher ist sie hier nicht fehl am Platz...


Geschrieben

Das sehe ich nicht anders, aber ich schätze das würde zu weit führen (Erfahrungswerte)


Geschrieben (bearbeitet)

"Bis dass der Tod euch scheidet" ist doch nur eine Floskel, die wohl kaum einer ernst nimmt. Es ist kein Versprechen, sondern Teil eines Rituals.

Das was TaktilerTanz schreibt, ist - wie so oft - richtig. Die Fähigkeit, mit einem Menschen zusammenzuleben zu können ist, unabhängig ob verheiratet oder wild, Charaktersache. So wollten mich nur die allerwenigsten Frauen nach genauerem Kennenlernen ziehen lassen und haben es sehr lange mit mir gut ausgehalten. Dennoch gab es Gründe, dass man (in Frieden und gegenseitiger Achtung) auseinander ging.
So würde ich auch, sofern ich in Zukunft heiraten sollte (was ich aber eher nicht glaube, weil ich a) auf den kirchlichen Segen schei ... b) dieses juristische Vertragswerk "Ehe" mir viel zu kompliziert ist), auch den Heiratstext verändern. "Bis dass der Tod euch scheidet" käme darin auf jeden Fall nicht vor.
Ich breche somit nicht mein Wort, bin und bleibe glaubhaft und glaubwürdig


bearbeitet von Topbody
Geschrieben

Wie oft man heiraten darf?
na, so oft man Lust hat.
Wie oft sollte man?
Möglichst nur einmal.
Warum sollte man heiraten?
Weiß ich auch nicht.


Geschrieben (bearbeitet)

"Bis daß der Tod euch scheidet"...
das kann lang werden!

Ich war 1 x lang verheiratet (also damit meine ich einen Zeitraum deutlich über 10 Jahre)
und darüber hinaus habe ich nie mit einem Mann (außer mit diesem) zusammengelebt,

und inzwischen muß ich sagen, ich würde es weiterhin so halten, mit niemandem unter einem Dach zu wohnen und heiraten auch kein 2. Mal.

Ich finde, daß die Menschen manchesmal recht unüberlegt handeln, sie ziehen viel zu schnell und unüberlegt mit jemandem zusammen,
und beim Heiraten scheint es bei einigen ebenso zu sein.
Dabei geht es doch auch ohne all das... oft sogar viel besser,
da streßfreier.

Da ich nicht mehr zu heiraten u.ä. gedächte, wäre mir auch egal, wie oft der andere das "Theater" schon hinter sich hat.
Damit meine ich, wenn´s mit uns auch schiefgehen sollte, werde ich wenigstens nicht in unerquickliche Situationen gebracht und mit reingezogen.
Das wäre mir wichtig zu wissen.

Achja, und kleiner Ausflug in die Geschichte:

Bei der Frage fällt mir spontan Tudorkönig Heinrich VIII von England ein, der bekanntlich 6 x geheiratet hat und zwei seiner Frauen enthaupten ließ. Dennoch hat er immer wieder neue Ehefrauen gefunden, was ich von den Frauen ganz schön mutig fand, ihn trotzdem zu heiraten,
denn einen Mann, der vor Mord nicht zurückschreckt, da hätte ich verzichtet, selbst auf den Titel Königin von England.
Denn ich hätte keine Lust gehabt, wenn ich nicht mehr genehm bin, das Schafott besteigen zu müssen.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Sofia Loren war 6 Mal verheiratet und immer aus Liebe
und ich glaub's ihr sogar

Ne Quatsch, sorry, das war die Liz Taylor,

die Loren war tatsächlich immer mit demselben Mann verheiratet


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Du wirst Lachen, bei der Partnerwahl trifft "man" tatsächlich meist auf die gleichen Persönlichkeiten


Geschrieben

das ist nicht zum Lachen, man bleibt ja auch dieselbe Persönlichkeit


Geschrieben

Das stimmt, zum Lachen ist das nicht!
Wer wünscht sich schon immer wieder einen neuen Partner.


Geschrieben

das werden allerdings einige nicht verstehen..


Geschrieben

Nein, und es gehören immer zwei zu allem


Geschrieben

Hohh, wieso nein?

(Zwei gehören immer dazu, das ist klar)

Du machst mich neugierig!
Wieso also nein, wenn einer immer wieder die gleichen Menschen trifft und womöglich heiratet?


Geschrieben (bearbeitet)

das werden allerdings einige nicht verstehen..



darauf habe ich mit nein geantwortet, oder hätte ich ja sagen müssen

es war ein bestätigendes "Nein"

manche spielen halt immer wieder dasselbe Spiel, zu dem zwei gehören


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

mir ist das klar, dass das hier meist nur bis zu einem bestimmten Punkt weit geht; das ist zwar schade, aber anzunehmen, deswegen lasse ich es auch dich jetzt festzunageln (wörtlich)

Ich schaue jetzt Fern, das hab ich mir eh vorgenommen und warte mal


Geschrieben

@beasty

Ich glaube, da gibt es kulturelle Unterschiede.

In manchen Gegenden der Welt gehört es wohl einfach dazu, dass man heiratet, bevor man zusammenzieht, ein Haus baut, Kinder bekommt.

Das ist dort, wo Du jetzt lebst, wohl noch etwas mehr verbreitet als hierzulande.

Soviel ich weiß, sind Scheidungen dort zwar immer noch ein Makel im Lebenslauf, in der Durchführung aber wesentlich einfacher.

Eine Hochzeit ist in meinen Augen ein riesengroßes Spektakel, was man eigentlich nicht braucht. Es gibt anderes, was viel mehr als dieses Tamtam deutlich macht, dass man zusammen gehört.

Scheidungen sind langwierig, oft schnutzig und immer ziemlich teuer.
Ich kenne Paare, die schon seit zehn und mehr Jahren zusammenleben, ohne dass sie vorher von ihren alten Partnern geschieden wurden.
Einfach, weil sie sich die Scheidung nicht leisten konnen (oder wollten).

Ich würde es also nicht direkt an der Zahl der Ehen bzw. Scheidungen) fest machen.


Geschrieben

Mit diesem Problem habe ich mich noch nicht beschäftigt, in einem Monat sind wir 38 Jahre verheiratet, wir haben es beide nicht bereut.

Wir haben uns gegenseitig nie eingeengt, wir hatten beide öfters Sex mit anderen Partnern, ich glaube, das war in diesem Fall richtig.

Um die eigentliche Frage nochmals aufzugreifen:

Wer drei mal lügt,
dem glaubt man nicht
auch wenn er selbst die Wahrheit spricht.


Geschrieben

Es gibt Menschen, die machen immer den gleichen Fehler und es gibt andere, die sind deutlich lernfähiger. Die reifen an den Erfahrungen und ziehen ihre Schlüsse aus dem Scheitern ihrer Ehe(n).

Und ich glaube immer noch daran, dass es für jeden Menschen ideale Gegenstücke gibt. Nur ist es leider nicht so leicht, dieses zu finden. Derjenige welcher hatte aber wohl schon vor sehr vielen Jahren das Gefühl, du könntest seine Mrs X sein. Wenn du das umgekehrt auch so siehst, ist die Anzahl seiner Exfrauen völlig sekundär. (Mal davon abgesehen, dass ich eine erschreckend unromantische Vorstellung von Ehe habe und das für mich eher ein Steuersparmodell darstellt!)


Geschrieben


ein Steuersparmodell

du hast ja Recht, das ist es wohl und zu zweit ist vieles leichter

So quer wie es sich anhört,
Ich wollte meine Seele nie verkaufen, wegen eines Steuersparmodelles

Ich akzeptiere es so,
und glaube immer noch an das "Deckelchen", wenn nicht in diesem, vielleicht im nächsten Leben.

Alles hat halt seinen Preis.


Geschrieben

naja mein alter Herr war sehr mutig
der hat doch tasächlich nach 2 Griffen is Klo
ein dittes mal geheiratet und das bis das der Tod ihn
geschieden hat.
Nunja die 2 Griffe ins Klo habe ich auch hinter mir aber ob ich es ein drittes mal versuche wage ich zu bezweifeln


Geschrieben

Wie oft darf ein Partner geheiratet haben, damit er für Euch noch als Ehepartner in Frage kommt?


Jetzt komme ich wieder mit meinen ehernen Ansichten.
Am besten gar nicht. (*)

Immerhin habe ich mich in meinem Leben bislang auch erfolgreich gedrückt.

Für mich hat eine Ehe durchaus eine Bedeutung. Bis das der Tod euch scheidet, ist für mich keine Floskel.

Zumal ich der Kirche verbunden war.
Eine Ehe besaß für mich entsprechend nur dann Gültigkeit, sofern sie auch kirchlich geschlossen wurde.
Ich habe nie einen Sinn darin gesehen, zu heiraten, wenn es eben nicht für immer sein soll.

(*)Und auch ich habe in meinen Gedankengängen Ausnahmen zugelassen. Eine Scheidung würde für mich jederzeit und sofort möglich sein, wenn sich der Mann als Alkoholiker entpuppte, gewalttätig würde oder sich an Kindern vergriffe.

Ein Mann wäre für mich nicht mehr glaubwürdig, wenn er mehrmals verheiratet gewesen wäre. Sofern er nicht mit oben genannten Konstellationen konfrontiert gewesen wäre.
Aus meiner Sicht wäre es ein Mann, der sich mal eben anders besinnt. Wie könnte ich dann davon ausgehen, dass ich die Ausnahme wäre?

Immerhin leben wir mittlerweile in einer Welt, in der ich lange Zeit prüfen kann, ob ich mit einem Menschen alt werden möchte.

Und ich denke, dass man bei der Wahl eines Partners durchaus so lange warten darf, bis man denn tatsächlich ein wirklich passendes Gegenstück gefunden hat.


Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe bisher einmal den Schritt zum Standesamt getan. Mein Ex-Mann war bis dahin einmal geschieden.

Da wir sehr schnell geheiratet hatten (ca. 4 Monate nachdem wir uns kennen gelernt hatten), war meine rosarote Brille noch voll intakt.

Unsere Ehe hielt tatsächlich über sechs Jahre. Dann ging sie aus genau den selben Gründen zu Ende, wie die erste Ehe meines Ex-Mannes. - Er hatte eine Neue.

Überraschung!! Im Endeffekt hätte ich nicht überrascht sein sollen, war ich aber.

Heute bin ich was die Ehe angeht sehr viel vorsichtiger. Dass ich nie wieder heiraten werden, kann ich nicht sagen. Doch es werden einige Jahre Beziehung ins Lande gehen müssen, bis ich wieder bereit bin, mich dem Preis zu geben.

Für mich stellt sich die Frage der Ehe am Punkt der Intention der Partner. Was erwarten sie von dem staatlichen und kirchlichen Siegel, was sie nicht auch ohne diesen haben? Finanzielle Absicherung bei einer Zugewinngemeinschaft kann ich halbwegs verstehen, wenn beide gemeinsam an einem Ziel arbeiten. Ketten, die den Partner vor dem Weggehen abhalten sollen, sind für mich jedoch quatsch.

Ich persönlich glaube nicht, dass nur geheiratet wird, weil es die große Liebe ist. Denn dafür braucht man wirklich keinen Stempel.

Wer mehrfach verheiratet war, kann gerne ein Partner für mich sein, doch ich würde mich nie 100%ig auf ihn verlassen können.


bearbeitet von Vala_Su
Geschrieben

Sinead O’Connor zum Beispiel. Die hat gerade ihren 4. Ehemann geheiratet...



Ob wer(Frauen) wie viele Männer heiraten können/dürfen oder sollen, oder wie viele Männer Frauen heiraten darf/dürfen/können(Kann).?
warum muß man in der heutigen Zeit noch dieses Vergnügen haben? Ob mann oder Frau?
Die frau kann nie genug bekommen, vom Mamonn(Euros), und wer bleibt auf der strecke, der Zahlende Partner.wer hier schon den 4. mann geheiratet hat, wird dies noch mal versuchen, da bekommt jemand den sprich wörtlichen hals nicht voll.
Ps.: Ich bin nicht neidisch, ich brauche keine feste bindung mehr, die hatte ich 22j. lang, es reicht, mann kann auch ohne Trauschein lieben, schätzen,vertrauen, fremd(bekannt)gehen, miteinander schlafen, oder nicht,alles und viel mehr kann man auch ohne trauschein.
Und wer den braucht, braucht die finanzspritze fürs fremdgehen.
gruß


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