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Wie viele Chancen sollte man selbst sich geben?


Ki****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

sich selber kann man jeden tag eine neue chance geben. ich bezweifle, dass man das auf dauer für andere macht

Geschrieben

Schwere Frage... Ich selbst würde mir immer wieder Chancen geben, weil das so in mir verankert ist und stillstand keine Option ist. Müsste auch schon öfter sachen anfassen bis ich es verstanden habe und bei manchen dinge funktioniert es heute noch nicht. Prinzipiell bin ich eher der risiko typ, aber bei Mensch schon immer vorsichtig gewesen. Die reißleine wird gezogen sobald ich ein scechtes Gefühl habe.

Dusk-Till-Dawn
Geschrieben

Mund abputzen..sich sammeln..und sortieren.. aus Fehlern lernen..und Schlüsse ziehen..und dann aufs Neue in den Trubel.. ✌️

Geschrieben

Konsequent sein, auch wenn es weh tut!!

Geschrieben

Warum fallen wir? Um zu lernen sich wieder aufzurappeln 👍

Geschrieben

So oft man will und Lust dazu hat. Ich denke mir doch nicht kaputt, was mir gut tut.
Ich genieße einfach den Moment. Vielleicht wird es morgen vorbei sein. Ich vertraue auf den Moment und die weiteren gemeinsamen Momente.
Zudem bin Ich, wenn es um Liebe geht, auch besonders leidenschaftlich, gefühlvoll, einfühlsam und tiefgründig. 
Ich mag das Spiel mit dem Feuer ohne Brandstifter zu sein - und jammere nicht,  wenn ich mir die Finger verbrenne. 🤪
Denn ich stehe zu dem, was ich tue und das, nur aus tiefstem Herzen und Lust. 😎

Und schon gar nicht, wirft mich etwas zurück, wenn es schief ging.

Geschrieben

15 Jahren Ehe und einige Beziehungen? Da würde ich echt behaupten, du wirst allein sterben. An allen Typen kann das unmöglich liegen.

Geschrieben
Vor 6 Minuten , schrieb Imperatorin:

Über etwas ähnliches habe ich heute nachgedacht. Warum machen sich die Menschen das heutzutage so kompliziert?
Warum erst mal Ewigkeiten kennenlernen bevor man sich als Paar betitelt? Früher lief das so ab: man hat jemanden gesehen, fand diese Person toll und war zusammen... das Kennenlernen war wesentlich entspannter, denn man musste ja nicht überzeugen. So sind meine Großeltern zusammengekommen, und noch immer glücklich, und viele viele andere Paare, die noch immer glücklich sind. Warum suchen wir so stark nach den negativen Dingen und konzentrieren uns nicht auf die positiven? Sobald etwas Negatives aufkommt, kann man doch damit arbeiten... ich finde sehr sehr traurig wie sich die Beziehungssuche heutzutage gestaltet. Und dennoch gebe ich mir immer wieder, bis ans Ende eine neue Chance, mit jemandem zusammen glücklich zu werden.

Du spricht mir aus der Seele, heut zu Tage wird alles viel schneller , bei Problemen oder negativen Einflüssen , beendet.Ohne sich selber eine Chance zu geben glücklich zu werden . Die positiven Dinge geraten immer mehr in den Hintergrund .

Geschrieben
vor 39 Minuten, schrieb Kismet60:

Wie oft soll man sich die Finger verbrennen?

Das kommt ganz auf die eigenen Nehmerqualitäten an. Wer wenig wagt, der wird auch selten gewinnen.

vor 39 Minuten, schrieb Kismet60:

Dem Verstand oder dem Wunsch folgen?

Erst dem Wunsch, dann dem Verstand. Wozu der ganze Aufwand, wenn es letztenlich am Wunsch fehlt? Der Wunsch bestimmt diew Richtung, welche eingeschlagen wird und für den Weg ist der Verstand verantwortlich.

vor 39 Minuten, schrieb Kismet60:

Risiko, oder nicht?

Ganz ohne Risiko wird es nicht gehen. Man kann Risiken aber in Grenzen halten.

vor 39 Minuten, schrieb Kismet60:

Wann die Reißleine ziehen?

Erst wenn es aus drastisch dem Ruder zu laufen beginnt. Vorher kann man immer noch gegensteuern.

Merkt man im Vorfeld, dass es nicht passt, dann muss es nicht die Reißleine sein, das kann auch schonender ablaufen.

vor 39 Minuten, schrieb Kismet60:

Wie macht ihr das?

Was? Die Reißleine ziehen oder wie ist das gemeint?

Geschrieben

Welche Reißleine soll man da ziehen, ohne sich eigentlich nur selbst zu schaden? Ich finde, aller Verbitterung zum Trotz, sollte man sich niemals aufgeben und aufrecht durchs Leben gehen! Schon um denjenigen zu beweisen, wer man eigentlich ist. Und vielleicht findet dann auch wieder die Liebe zu einem, ohne diese zwangsläufig zu suchen.
Ich wünsche Dir das Allerbeste und bleib bitte, wer immer Du bist!

Geschrieben

Das muss jeder für sich ganz individuell entscheiden. Ich kann es jedenfalls nicht nachvollziehen, warum Paare zusammen bleiben, obwohl sie sich eigentlich nicht mehr mögen, nichts mehr gemeinsam haben und mit sich und der Welt unzufrieden sind. Man hat doch nur das eine Leben. Mein Glück hängt definitiv nicht von einem Partner ab und deshalb gehe ich auch nicht unüberlegt in eine Beziehung und ich würde mich immer frei machen von der Beziehung, wenn ich merke, es tut uns beiden nicht mehr gut. Manchmal muss man Menschen, die man liebt, auch gehen lassen.

Geschrieben

wie kommt man denn auf den Weg jemanden zu lieben, der zu weit weg, zu anders oder zu alt/jung ist?
solche Männer lerne ich gar nicht so kennen, dass ich mir eine Beziehung vorstellen könnte

Geschrieben
vor 51 Minuten, schrieb Kismet60:

Wie oft soll man sich die Finger verbrennen?

Dem Verstand oder dem Wunsch folgen?

Risiko, oder nicht?

Wann die Reißleine ziehen?

Schwere Frage.

Wie oft man sich die Finger verbrennen kann, das dürfte von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich sein

Verstand und Wünsche sollten in einem ausgewogenen Verhältnis stehen. Und völlig gleich was, je mehr davon da ist, umso komplizierter wird das Leben. Und umso riskanter auch.

Also die Grenze des Machbaren erkennen. Und dementsprechend leben.

Die Reißleine ziehe ich, wenn ich das Gefühl habe, dass meine Partnerin und ich nur noch aneinander vorbei reden. Weil es dann an der Basis für die Gemeinsamkeit fehlt.

Geschrieben

Ein ganz toller Mensch in meinem Leben hat einmal zu mir gesagt:"Man macht jeden Fehler im Leben 15 mal, bis man tatsächlich draus gelernt hat". Aber ich muss sagen, das stimmt nicht ganz. Gescheiterte Beziehungen sehe ich nicht als Fehler von irgendjemanden an. Es sind Erfahrungen, die das Leben immer parat hat. Vielleicht habe ich auch deswegen nie gelitten. Klar sollte die Entfernung nicht zu groß sein, aber wenn da der Traumpartner vor dir steht, lässt sich immer ein Weg finden um zusamm zu kommen. Da gleich abzublocken kann durchaus ein Fehler sein. Ich denke sich vorher immer verrückt zu machen tut nicht gut.

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Kismet60:

Wie oft soll man sich die Finger verbrennen?

nie

 

Geschrieben

Hach ja- das habe ich mir vor einigen Jahren auch schon gedacht. Auch wenn es nicht leicht ist, habe ich für mich eine Lösung gefunden, aber ich glaube die ist nicht für jeden praktikabel. Ich lasse mich nur noch bis zu einem gewissen Grad emotional auf Menschen ein. 

Ich war immer derjenige mit dem großen Herzen, der dann dementsprechend gelitten hat, wenn etwas in die Brüche gegangen ist. Das tue ich mir nicht mehr an..

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Kismet60:

Dem Verstand oder dem Wunsch folgen?

immer

Geschrieben (bearbeitet)

Ich benötige keine Reißleine mehr, da deren Benutzung nicht mehr erforderlich ist.
Warum das funktioniert?
Ich bin seit 15 Jahren Wieder-Single und das nach 21 Jahren Ehe/Kinder/Haus und Co.
Ich beschloss seiner Zeit nie wieder eine feste Beziehung einzugehen und nur noch meine ungeplante neue Freiheit mit Menschen zu teilen, die so ungezwungen denken wie ich.

Diese Menschen gibt es. Auch und gerade Frauen, die ihre Unabhängigkeit nicht mehr missen möchten.
Bei Entfernungen von 30-45 Minuten mit dem PKW kein Problem. Jeder lebt sein ursprüngliches Umfeld, Freundeskreis, Vereine, und Familie. Die restliche freie Zeit, Sex , Urlaube und Interessen werden ohne selbst auferlegten Zwang gestaltet. Auch andere Sexpartner werden gegenseitig respektiert.
Das funktioniert gut, bleibt stressfrei und ist für meine F+ und mich vorteilhafter als ein Zusammenziehen.

Ich denke viele suchen hier mit zuviel Anspruch für ein festes Beziehungsverhältnis und ziehen ihre Toleranzgrenzen zu eng.

Menschen ab einem gewissen Alter möchten auf ihren Federn ausruhen und kaum einen Neuanfang an unbekannter Stelle. So optimal wird es selten sein. Also heißt die Lösung: finde und festige den lockeren Kompromiss 😜

bearbeitet von Spicy_
Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Kismet60:

Risiko, oder nicht?

nicht immer, genau überlegen

vor einer Stunde, schrieb Kismet60:

Wann die Reißleine ziehen?

so früh wie möglich.

Geschrieben

Ich gebe MIR jeden Tag eine Chance, mir meine Wünsche (soweit möglich) zu erfüllen.
Da ich immer auf mein Bauchgefühl höre, im hier und jetzt lebe, sind Gedanken -was die Zukunft bringt oder bringen könnte, nichts für mich, da man sie nicht wirklich beeinflussen kann.
Ich kann in ALLEM etwas negatives finden, wenn ich nur lange und gründlich danach suchen würde. Lieber sehe ich das Positive, gehe ein Risiko ein, wenn ich glaube, er ist es mir wert, genieße die Zeit, die Liebe, das Zusammensein mit ihm... für eine kurze, eine lange Zeit oder vielleicht bis an mein Lebensende.... wer weiß

Geschrieben

Sir verbrennen uns immer und immer wieder die Finger im Leben... Mal sind es die Freunde, die einen enttäuschen, mal die Partner, mal die Familie... Aber wir lernen seit je her aus unseren Fehlern. Schon längst begonnen mit unseren ersten Schritten, weil wir feststellen, dass es weh tut...
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Je mehr wir uns unseren Wünschen/Sehnsüchten hingeben, desto schneller/häufiger können wir leider auf die Nase fallen. Nur noch schnell den fliegenden Staubsauger an der Tür kaufen 🤔
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Ich bin deutlich jünger als du und kann deswegen nicht auf so viel Lebenserfahrung zurück greifen, wie du sie hast. Aber ich habe für mich herausgefunden, dass ein langsamere Takt für Dinge, die mir sehr wichtig sind, häufig für mich besser ist. Eine Macht mehr drüber schlafen und Zack weiß man, was gut oder schlecht für einen ist.
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In einige Jahren dürftest du doch im Ruhestand sein... Scheiß auf die Entfernung... Dann kannst du umziehen... Wenn für dich eine Beziehung wichtig ist, dann gib dich dem hin... Aber etwas langsamer als sonst...
.
Wenn das Leben für eins zu kurz ist, dann für Reue...

Geschrieben

Einfach immer wieder, nie aufgeben

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