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"Microcheating"?!


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 20 Minuten, schrieb Spankiwank82:

Hast du doch geschrieben

Ich habe mehrere Punkte aufgeschrieben   aber nicht das die was miteinander zu tun haben   ich weiß nicht ansatzweise was du damit sagen willst

Geschrieben
vor 17 Minuten, schrieb Sündenfälle:

Für mich ein weiteres Beispiel für die zunehmend neurotischere Gesellschaft. Sicherlich gibts wichtige Ansätze wie gewaltfreie Kommunikation, aber es geht immer mehr um die eigene Überempfindlichkeit. Da wo früher mühsam gelernt wurde, auch mal über was hinwegzusehen und nicht alles auf die Goldwaage zu legen, heißt es heute: Hallo, ich heiße xy und habe eine Depression. Dass ich gestern Abend wieder microgecheatet wurde, hat das sicherlich verschlimmert. Zumal ich auch noch hypersensibel bin. - hypersensitiv - noch so ein Ding. Dazu kommt eine weitere Keule, die sehr populär ist: die Empörung. Jeder ist ganz authentisch und aufrichtig über dieses und jenes empört. Achja, toxisch muss ich noch erwähnen. Alles ist ja toxisch, auch Männlichkeit soll das sein, was man so hört. Das ganze gut durchgeschüttelt und schon sind wir wieder im Zeitalter der Hexenverbrennung. Leben und leben lassen ist da keine Option mehr, sondern "sichten und vernichten". Sehr schön immer wieder online zu sehen, wo gehatet und verachtet wird, wie mans nur aus dunkelsten Zeiten kennt. Aber natürlich alles aus hehren Motiven und der Finger bohrt sich in die Brust des anderen: DU hast mich verletzt (oder microgecheatet) - dafür wirst du bestraft...- weil mal erwachsen und souverän über was hinwegsehen, das war gestern..man ist lieber Opfer und schlägt um sich. Zu Recht natürlich. 😎😎

Überempfindlichkeit und deren Ausnutzung, oder besser deren Überstrapazieren zum eigenen Vorteil ist die eine Seite der Medaille. Es gibt aber auch die andere, und das ist die der Rücksichtslosigkeit gegenüber tatsächlich akzeptabler Form von Empfindlichkeit. Bedauerlicherweise scheinen wir uns in eine Gesellschaftsform zu verrennen, in der die Wege schlichtweg zu häufig in die äußeren Extreme führen, in der Kompromisse und Verständnis füreinander, und nicht nur für sich selbst, immer unwahrscheinlicher werden. Wie das ausgehen dürfte, kann sich wohl jeder vorstellen. Selbstwertprobleme haben, wie "Sündenfälle" bereits angedeutet hat, durch das Internet öffentlich gemacht, einen Stellenwert erreicht, der den Schwellenwert für 'gesellschaftsschädlich' schon längst überschritten haben dürfte. Diesen Selbstzerstörungsprozess aufzuhalten, oder zumindest einzudämmen, von Umkehr kann realistisch wohl keine Rede mehr sein, dürfte eine der anspruchsvollsten Aufgaben unserer Zeit sein, nur halte ich die gegenwärtige Nomenklatur nicht für dazu befähigt, ohne mir selbst anmaßen zu wollen, das schaffen zu können. Das ist ohnehin ein soziologischer Prozess und nicht die Sache einer Einzelperson. Die Verantwortungsebene hat die Basis zugunsten ihrer eigenen Egomanien zu sehr verkommen lassen. Und das fällt ihnen so langsam vor die Füße.

vor 37 Minuten, schrieb Anina1:

Nein

Gedanken sind frei und unantastbar, nicht zu verwechseln mit Handlungen.

Grundsätzlich korrekt, solange man sich darüber im Klaren ist, dass aus Gedanken Handlungen werden (können). Jeder Handlung geht ein entsprechender Gedanke voraus ...

vor 16 Minuten, schrieb SexPaarDDorf:

Wer Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird beides verlieren.

Nicht unbedingt in dieser Pauschalität. Das hängt davon ab, wie viel Sicherheit man für welchen Lebensraum benötigt. Man wird immer etwas Freiheit aufgeben müssen, um überhaupt irgendwelche Sicherheit zu haben.

Grenzenlose Freiheit ist gleichbedeutend mit 0 Sicherheit. Absolute Sicherheit ist das Ende der Freiheit. Also gilt es auch hier einen passablen Mittelweg zwischen den Extremen zu finden, der für das eigenen Leben einen akzeptablen Ablauf garantiert...

Geschrieben
vor 17 Minuten, schrieb Erotikmagier:

Überempfindlichkeit und deren Ausnutzung, oder besser deren Überstrapazieren zum eigenen Vorteil ist die eine Seite der Medaille. Es gibt aber auch die andere, und das ist die der Rücksichtslosigkeit gegenüber tatsächlich akzeptabler Form von Empfindlichkeit. Bedauerlicherweise scheinen wir uns in eine Gesellschaftsform zu verrennen, in der die Wege schlichtweg zu häufig in die äußeren Extreme führen, in der Kompromisse und Verständnis füreinander, und nicht nur für sich selbst, immer unwahrscheinlicher werden. Wie das ausgehen dürfte, kann sich wohl jeder vorstellen. Selbstwertprobleme haben, wie "Sündenfälle" bereits angedeutet hat, durch das Internet öffentlich gemacht, einen Stellenwert erreicht, der den Schwellenwert für 'gesellschaftsschädlich' schon längst überschritten haben dürfte. Diesen Selbstzerstörungsprozess aufzuhalten, oder zumindest einzudämmen, von Umkehr kann realistisch wohl keine Rede mehr sein, dürfte eine der anspruchsvollsten Aufgaben unserer Zeit sein, nur halte ich die gegenwärtige Nomenklatur nicht für dazu befähigt, ohne mir selbst anmaßen zu wollen, das schaffen zu können. Das ist ohnehin ein soziologischer Prozess und nicht die Sache einer Einzelperson. Die Verantwortungsebene hat die Basis zugunsten ihrer eigenen Egomanien zu sehr verkommen lassen. Und das fällt ihnen so langsam vor die Füße.

Grundsätzlich korrekt, solange man sich darüber im Klaren ist, dass aus Gedanken Handlungen werden (können). Jeder Handlung geht ein entsprechender Gedanke voraus ...

Nicht unbedingt in dieser Pauschalität. Das hängt davon ab, wie viel Sicherheit man für welchen Lebensraum benötigt. Man wird immer etwas Freiheit aufgeben müssen, um überhaupt irgendwelche Sicherheit zu haben.

Grenzenlose Freiheit ist gleichbedeutend mit 0 Sicherheit. Absolute Sicherheit ist das Ende der Freiheit. Also gilt es auch hier einen passablen Mittelweg zwischen den Extremen zu finden, der für das eigenen Leben einen akzeptablen Ablauf garantiert...

Ich bin lange genug verheiratet, um zu wissen, dass man in einem solchen Rahmen Kompromisse eingehen muss- das ist banal.

Es geht hier aber darum, dass man Gedanken und Handlungen des Partners zur Steigerung des eigenen Sicherheitsgefühls regulieren möchte. Das funktioniert aber nicht!

Es ist etwas anderes, ob ich einsehe, dass ich mit Frau und Kindern nicht jederzeit alles sofort und spontan machen kann oder ob ich meinen Partner in seiner Lebensauffassung zu korrigieren versuche.

Der Versuch, Freundschaften zu selektieren oder „Männerbekanntschaften“ (hier: der Kellner) zu regulieren, ist niemals richtig und zielführend und nimmt dem Partner Freiheiten, die er sich über kurz oder lang zurückholen wird.

Was denkst Du, wenn ich Dir verbiete, Fußball zu spielen?

Wahrscheinlich denkst Du, dass Du mal wieder richtig Lust auf Fußball hast, oder?!

Geschrieben
Eine Frage, reden wir noch über das was bei you Tube war oder was ganz anderes, da bin ich raus, zum Abschluss zur Remy Moguntie
Geschrieben
Entweder scheiß auf solche Artikel oder jeder der sein Fett bei gibt hat schon dein offenes Ohr
Geschrieben (bearbeitet)

Sorry, ich bin absolut vergeben aber schaue und like Profile und Fotos. Noch schlimmer, meine Frau weiß davon. Vergeben und in meinem Fall verheiratet zu sein heißt nich blind zu sein oder sich in "Gefangenschaft" gehalten zu fühlen. Natürlich find ich so manches Profil heiß und sicher gibt es Fantasien, nur solang meine Frau am Ende alle Fantasien noch topt ist alles im Grünen. Na und sicher weiß meine Frau von allem. Warum auch nicht denn nur sie liebe ich und das auf Dauer.

bearbeitet von TAM50
Geschrieben
Es gibt solche und solche 🤷‍♂️ also ich hatte mal ne freundin die ziemlich offen war und sich mit jedem unterhalten hat der ihr in die Finger gekommen ist. Und war mega freundlich. Erst habe ich mir nichts dabei gedacht man vertraut seinem Partner natürlich aber das Ende vom Lied war das sie im Bett gelandet sind als ich in der Arbeit war 🤷‍♂️ also ist es vielleicht kein richtiges Fremdgehen aber es kann sich schnell dazu entwickeln. Ich finde es gibt sachen dich kann man als Single machen aber wenn man ein Partner hat sollte man vielleicht auf gewisse sachen verzichten. Und wenn man das nicht kann dann sollte man zumindest so ehrlich sein und vorher Schluß machen!
Geschrieben
Also darf Deine Partnerin nicht offen sein und sich frei mit jedem unterhalten?
Du bist Single, oder?!
Geschrieben
Sorry, fuer mich ist sowas nicht nur vollkommener Blödsinn, sondern (meiner Meinung nach!) sogar schon ueber griffig. Wie leider allzuoft in der heutigen Zeit: Wer keine Probleme hat der macht sich welche!
Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb RemyMoguntia:

Könnt ihr eine solche Denkweise in gewissen Situationen nachvollziehen oder ist das alles für euch totaler Blödsinn?

nein, kann ich nicht nachvollziehen, wenngleich ich glauben kann ,dass Menschen so ticken. hat dann aber ganz viel mit Verletzungen aus der Vergangenheit zu tun, die nicht vernünftig verarbeitet wurden..

Geschrieben
„kein richtiges Fremdgehen“… also falsches? 😂

Wenn man sich mit terminologischen „Kopfgeburten“ wie Treue oder Fremdgehen beschäftigt, sollte eigentlich einem logisch denkenden Mensch irgendwann auffallen, dass es nichts als Worthülsen sind, ähnlich wie Gut und Böse. Idealistisch und religiös behangenes Gedankengut, um sich selbst besser zu fühlen ( …als man ist/…als andere)
Hauptsache man glaubt, man ist der Gute, dann wird einem schon warm ums Herz.
Geschrieben

So a kas.. de gendert wie sau beim genden gibts koa Frau do konst nur no wixn

Geschrieben
Was würde ich dafür geben das die Welt vor die Hunde geht und die die überleben sich mal wieder auf das wesentliche konzentrieren müssen. ESSEN, TRINKEN UND UNTERKUNFT. Letzteres ist optional
Geschrieben
Ein Grund warum ich keine Beziehung mehr haben möcht, habe ich einen Partner, warum muss ich ihn eifersüchtig machen?
Sollte ich nicht genau diese Sachen meinem Partner geben? Und wenn es einer wirklich ernst meint, sollte er bei diesen Sachen schon ein schlechtes gewissem haben. Am besten man spielt noch den Kellner beim vögeln😨 für mich ist das einfach Marktwert abfragerei, und plötzlich ist sie oder er weg.... Man sollte nicht mit Gefühlen des Partners spielen, egal in welcher hinsicht.... Aber jeder wie er es mag, nur solche Menschen bitte bei mir auf Seite, entweder ich bin voll und ganz besonders oder halt gar nicht 👊
Geschrieben
Lass die machen. Denk nicht soviel nach. Mach dich hübsch, auch wenn du in Beziehungen bist, egal in wievielen und gerade dann. Sei immer nett zu Menschen die dir sympathisch sind, das ist einfach menschlich. Social medias sind darauf ausgelegt das du likes verschenkst und wenn dir ein netter Mensch schreibt dann antworte doch einfach. Und lass dir verdammt nochmal nicht vorschreiben wie du sein sollst.
Geschrieben
Fällt für mich in die gleiche Kategorie wie 'Mikroaggression', kompletter Bullshit. Ignorieren und entspannter leben.
vor 1 Stunde, schrieb Simon1989:

Was würde ich dafür geben das die Welt vor die Hunde geht und die die überleben sich mal wieder auf das wesentliche konzentrieren müssen. ESSEN, TRINKEN UND UNTERKUNFT. Letzteres ist optional

Etwas zu krass, aber grundsätzlich stimme ich zu wenn ich sehe, mit was für Schwachsinn sich heute Leute beschäftigen und daraus 'Bewegungen' machen.

vor 2 Stunden, schrieb Skeeve1968:

Sorry, fuer mich ist sowas nicht nur vollkommener Blödsinn, sondern (meiner Meinung nach!) sogar schon ueber griffig. Wie leider allzuoft in der heutigen Zeit: Wer keine Probleme hat der macht sich welche!

Genau, zu wenig 'Überlebensdruck', zu wenig ECHTE Probleme.

Geschrieben
"... Menschen, die eine schwere Vergangenheit haben und mit dem Vertrauen hadern..." besitzen selbstverständlich auch jedes Recht dazu, ihren Partnern Regeln aufzudrücken und Vorschriften zu machen, diese dann in den Mantel und schlussendlich auf die Keule der Rücksichtnahme zu wickeln, statt sich mit sich selbst auseinanderzusetzen, über Dinge hinwegzukommen und gestärkt daraus hervorzugehen...
.
Yaaay...
Geschrieben
Ich glaube dann bin für keine Beziehung gemacht, wenn das liken von Bildern, die Freundlichkeit zu anderen Personen schon zu '"Fremdgehen in der Grauzone" zählt.

Sachen gibt es. Krass.
Geschrieben
Das ist doch kein Fremdgeghen..wo sind wir denn mittlerweile? Leicht Flirten, und sich hübsch machen ist doch normal. Das tut man alles für sein Wohlbefinden und Seele. Nur weil man vergeben ist, muss man nicht zuhause im Bademantel und draußen auf der Straße am besten mit nem Poncho rumlaufen.
Geschrieben
Menschen haben nunmal Kontakt zu anderen Menschen 🤷🏻‍♂️
Geschrieben
Darf ich mich nun innerhalb einer Beziehung nicht mehr aufbrezeln??? Wo sind wir eigentlich... Da kann ich schon die ganzen Beziehungshater verstehen.. Das was hier aufgeführt wird, nennt sich LEBEN!!! Man trifft immer mal wieder auf attraktive Menschen, mit denen man unbedarft und ohne Hintergedanken flirtet... Warum auch nicht? Ich bin von Grund auf ehrlich, bin in meinem Leben noch nie fremd gegangen, aber das was da aufgeführt wurde, ist komplettes wegsperren.
Geschrieben
vor 10 Stunden, schrieb Schönes-dickes-Biest:

Das hat für mich etwas von Narrzismus und ist etwas toxisches. Sollte man beenden.

Tja - der Geist der Narren ist anscheinend vergiftet

Geschrieben

Ein ganz kniffliges Thema: Wenn jedes Lächeln oder jede Freundlichkeit bereits als potentielles Fremdgehen angesehen wird, dann leben wir in einem Land voller Fremdgeher.

Gerade in serviceorientierten Berufen gehört Freundlichkeit, ein Lächeln oder auch ein bewusstes "Umgarnen" des Kunden ja dazu.

Eine Beziehung sollte eine Vertrauensbasis schaffen, dass solche "Microflirts" nicht gleich dafür sorgen, alles in Frage zu stellen.

Geschrieben
"kleidet sich sexy und macht sich hübsch, obwohl er/sie nicht mehr auf dem Singlemarkt ist
usw" wenn das mal mehr machen würden, da wären auch nicht so viele Singels unterwegs.
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