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Wie Selbstreflektiert seid ihr? Seid ihr glücklich mit euch selbst?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

Also ich muss dazu sagen, das ganz viele Beziehungen so beginnen....das sie schon unglücklich in eine Bindung gehen, der eine mehr, der andere weniger... sie erwarten, jetzt wird alles besser, jetzt habe ich Glück, mein Partner macht mich glücklich! Das sind so viele Glaubenssätze die nichts mit einer Bindung zutun haben...wir selbst sind dafür verantwortlich wie glücklich wir sind und nicht das gegenüber...wenn wir von Anfang an was suchen in unserem Partner... Dann werden wir enttäuscht...weil keiner kann so etwas aufrecht erhalten, keiner möchte etwas sein was er nicht ist! Die Macht der Anziehung, gleiches zieht gleiches an. Das was du über dich denkst, wird dir auch widerfahren...wenn man denkt..."ich hätte gerne eine Beziehung" dann frage dich nicht nach dem warum es nicht klappt...sondern frage dich warum du eine möchtest und du wirst sehen...was dir fehlt und welche Beweggründe dich dahin ziehen, weil dein Partner ist immer dein Spiegelbild...Also ist Selbstreflektion der Schlüssel zu allem...Schätze nicht die Dinge an deinem Partner was er gut kann, sondern lerne die Dinge zu lieben die ihn unterscheidet zu anderen Menschen...
Was sagt ihr dazu, welche Erfahrungen habt ihr schon gemacht?

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Schreibfehler
Geschrieben
Ohja so ist es voll und ganz👌
Geschrieben
ich biin selbstreflektiert und großteils zufrieden
Geschrieben
Ich bin noch nie unglücklich in eine Beziehung gegangen, sondern weil wir uns verliebt haben. Um glücklich zu sein, brauche ich keinen Partner... manchmal wäre es zwar schön, zu kuscheln, in den Armen eines geliebten Mannes zu liegen. Dieser EINE, RICHTIGE, für mich PASSENDE Mann muss mir erst noch begegnen. Nur um nicht mehr ohne Partner zu sein, nehme ich mir keinen X-Beliebigen... durch meine Familie und Freunde bin ich auch nicht alleine.
Geschrieben
Reine Gefühlssache würde ich sagen, wenn ich mit meiner Situation zufrieden bin und mir überlege ob mir was fehlt und zu keinem Ergebnis komme, warum dann etwas ändern?
Geschrieben
Wie kann man innerhalb einer Überschrift „seid“ ein Mal richtig und ein Mal falsch schreiben?
Sagt das genug über meine selbstzufriedenheit aus? 😅
Geschrieben
Ich bin immer wieder erstaunt, wie viele Menschen davon überzeugt sind, es ist die Aufgabe des Partners, sie glücklich zu machen. Erlebe ich ständig in meinem Umfeld - Leute, die sich im Singlezustand nicht ertragen und ihre komplette Gefühlswelt davon abhängig machen, einen Partner zu haben.


Ich glaube aber persönlich weniger, dass das nur an mangelnder Selbstreflexion liegt, sondern auch an einer falschen Vorstellung von Beziehungen im allgemeinen. Das eine Beziehung keine Symbiose, sondern so etwas wie persönlicher Profit ist. Der Partner den anderen mehr als eine Art Projekt sehen soll etc.
Geschrieben
Ich liebe mich...bin supergeil
Geschrieben (bearbeitet)

Ganz ehrlich...Wenn Frau so eine gewisse Talfahrt hinter sich hat sieht man das Glück anders.

Ich finde in einen neuen Partner nicht das Glück denn dann laste ich ihn ein ziemliches Gepäckstück auf.

Glück ist jetzt heute für mich:

Mein Sohn gesund zu erleben mit viel lachen und Freude.

Glück ist auch das ich gelernt habe das Arbeiten nicht das Leben ist.

Ebenso ist Glück ein  schöner Sommertag wie heute mit Wärme und Ruhe.

Ein Partner wird mich bereichern ,aber er ist nicht zwingend für mein Glück verantwortlich.

Selbstreflektion ist gut und wichtig ,kann aber auch zu Distanz führen.

Wenn du ganz genau weisst was du nicht willst wird der Kreis kleiner an Auswahl.

Da packen sich in den Jahren immer mehr Schichten drauf.

 

Ich reflektiere gern ,aber komme auch gern mal vom Weg ab so weh es auch tut.

Das entspricht mir wie immer alles zu hinterfragen.

 

Leben ist manchmal auch Schmerz und Enttäuschung und die Dinge zu lieben am Partner  die ihn von anderen unterscheiden

Nun ja wenn die nicht zu negativ behaftet sind gern.

Denn auch da gibt es Grenzen.

In der Theorie liest sich das alles gern leicht und flockig....

In der Praxis bekommt alles nur ein anders Gewicht und das wiegt schwerer.:pensive:

bearbeitet von KarlaLangenfeld
Geschrieben
Selbstreflektion und Selbstzufriedenheit sind zwei völlig unterschiedliche paar Stiefel.

Als Beispiel: ich bin sehr selbstreflektiert. Ich denke jeden Abend darüber nach, was war. Und jeden Morgen denke ich über meine Pläne nach.

Selbstzufrieden bin ich aber nicht. Ich weiß, ich habe mehr als viele andere Menschen auf der Welt und dafür bin ich dankbar. Aber wer mit sich selbst 100% zufrieden ist, hört auf an sich zu arbeiten. Und Stillstand ist Rückschritt.

My two cents :)
Geschrieben

Ich habe noch nie in meinem Partner etwas gesucht was ich selber nicht habe / bin und ich bin auch noch nie unglücklich in eine Beziehung gegangen. Ich verliebe mich und bin glücklich wenn  es auf Gegenseitigkeit beruht , erwarte nichts , sondern lasse mich auf etwas ein .  

Geschrieben
Ich brauche nicht zwingend einen Partner um glücklich zu sein. Das bin ich auch alleine. Wenn es sich ergibt ok, wenn nicht auch gut.
Geschrieben (bearbeitet)

😉Ein Thema welches mir sehr am Herzen liegt. Selbstreflextion ist eine Gabe die nicht jeder Mensch besitzt. Sich hinterfragen, erkennen, den Schmerz zulassen, in das tiefe Unterbewusstsein zu schauen.

Und ja das Gesetz der Resonanz stimmt bei mir zu 100%. Gerade habe ich für mich persönlich mein Puzzle lösen können......Der innere Knoten ist geplatzt 😉😉😉

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
Ich mache meine Zufriedenheit nicht vom Partner abhängig...
Als Single ist es gut gewesen, wie auch in Beziehungen...So sollte es sein, man ist erst bereit für ne Beziehung, wenn man mit sich selbst im Reinen ist, sonst verkrampft man..
Geschrieben
Woher nimmst Du Deine These, dass ganz viele Beziehungen so beginnen würden??
Für mich klingt Dein Fließtext viel zu theoretisch und viel zu blumig. Taten entscheiden und nicht bunte Worte die nur durch meinen Kopf kreisen. Das man über sich und sein Handeln nachdenkt ist wichtig, keine Frage. Aber keine Grundsatzdiskussion bitte.
Geschrieben
Auch wenn ich seltsam herkomme. Wenn ich hier lese, bin sooo glücklich mit mit mir alleine, brauche das überhaupt nicht. Dann würde die Menschheit ja nur aus Singles und alleinerziehenden Muettern bestehen. Aber Mensch ist von Natur aus "Gemeinschaftstier". Teilt Essen, Lager und Alltag. Für mich ist es normal, daß ich einen Partner suche, mit dem ich alltägliches teilen kann. Gemeinsame Interessen, Kontroverses, Unternehmungen, keineswegs nur Sex, der ist hier ja leicht zu bekommen.
Geschrieben
vor 13 Minuten, schrieb Flexibel:

Wie kann man innerhalb einer Überschrift „seid“ ein Mal richtig und ein Mal falsch schreiben?
Sagt das genug über meine selbstzufriedenheit aus?

Geschrieben
vor 30 Minuten, schrieb Coupledaco:

Also ich muss dazu sagen, das ganz viele Beziehungen so beginnen....das sie schon unglücklich in eine Bindung gehen, 

Woher hast Du das ?

Geschrieben
Ich kann einen Partner unterstützen wenn etwas passiert und er unglücklich ist, aber letztlich ist er, sowie ich auch selbst dafür verantwortlich.
Bei so Worten...du könntest mich glücklich machen...würde ich sofort flüchten, das ist nicht mein Part.
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