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Wie Selbstreflektiert seid ihr? Seid ihr glücklich mit euch selbst?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Manchmal steht man zu mag vor Spiegel und sieht vielleicht zu genau hin. Man kann sein Glück denke ich sehr wohl in einem Partner finden, nur sollte man grundsätzliche Dinge mit sich selbst ausmachen. Dafür ist es bestimmt auch wichtig eigene Erfahrung zu machen, um überhaupt zu wissen was man zum Glück sein braucht. Ich persönlich bin mit vielen Dinge zufrieden, aber bei weitem nicht mit allen.
Geschrieben
Ich bin ja sooooo selbstreflektiert! Jeden Morgen reflektiert der Spiegel meine Einzigartigkeit; und das sogar live und in Farbe.
Geschrieben
vor 10 Minuten, schrieb schneeflöckchen:

😉😂.....hast du dich zu diesen Zeitpunkt selbst verloren? Dich selber geliebt? Ich spreche von,  in den Spiegel sehen, und sich selber nicht erkennen.  😌

Nein, würde ich nicht sagen. Durch Sie habe ich mich eher geöffnet, ich konnte ich selbst sein und hatte garnicht das Gefühl, mich verstellen zu wollen. Und laut ihrer Aussage, hat Sie sich nach und nach gut gefühlt, so wie Sie ist, sich akzeptiert gefühlt, aber irgendwas hat gefehlt. 

Ich habe mich nicht selbst geliebt, aber mich wohler gefühlt. Ich konnte viel teilen. 

Ich hoffe, deine Fragen sind beantwortet. 🙈

Geschrieben
vor 8 Minuten, schrieb DerSchlawiner:

Nein, würde ich nicht sagen. Durch Sie habe ich mich eher geöffnet

😉bei mir ein Urvertrauen,  welches ich nie zuvor kannte 

vor 8 Minuten, schrieb DerSchlawiner:

Ich hoffe, deine Fragen sind beantwortet. 🙈

😂😉ja hast du....

Geschrieben
vor 25 Minuten, schrieb schneeflöckchen:

😉😂.....hast du dich zu diesen Zeitpunkt selbst verloren? Dich selber geliebt? Ich spreche von,  in den Spiegel sehen, und sich selber nicht erkennen.  😌

Um die Liebe zu sich selber nicht zu verlieren, ist eine schnelle Trennung von der langjährigen Partnerin manchmal auch nötig.

Vor allem wenn sie nur noch ihren eigenen Kopf in allen Lebensbereichen, durchsetzen will ohne Rücksicht auf den Partner...

 

Geschrieben
Innerliche Zufriedenheit ist der Schlüssel zum Glück. dazu gehört auch eine kleine Portion Egoismus. Erst wenn dieser Zustand erreicht ist, strahlt man das aus, und kann dies in eine schöne neue Beziehung transportieren
Geschrieben
Das ist sehr gut geschrieben...
Das Problem ist das die meisten nur auf das ausehen fokussiert sind...
Aber sie kennen nicht die penörfnese oder den Charakter in verschieden Situationen.
Beide müssen das selbe fühlen..
Und auch darüber reden was sie möchten,sei es sexuel oder hoppys oder eine Vorstellung einer Beziehung.
Geschrieben

Es gibt so viele Menschen, die mit sich selber nicht klar kommen. Die stehen am Morgen schon mit ner Essigfresse auf. Boah, doofer Job, boah doofe Nachbarn, mähhh falsche Wurst im Kühlschrank, muhhhh blöde Arbeit, mieee noch blödere Kollegen. etc. pp. Die tragen diese Unzufriedenheit, dieses "alle sind Schuld, nur ich nicht" wie ein Mantra vor sich her. Selbst im Urlaub oder in der Freizeit sind sie unzufrieden. ,Bei der Partnersuche ganz zu schweigen (sieht man ja hier in schöner Regelmäßigkeit in den Mimi-Threads).

Wenn ich Anzeichen dafür finde, halte ich mich eher fern von solchen Menschen. Man kann durchaus lockeren Kontakt behalten, aber partnerschaftliche Gedanken würden da nie in mir aufkommen.

Eine Kollegin steckte mir neulich, dass ihr Chef zu ihr sagte: "Boah, ich kann gar nicht verstehen das der XXX (ich war gemeint) jeden Tag so fröhlich und freudig zur Arbeit kommt, 7 Tage die Woche und das bei der ganzen Scheiße, die der schon erlebt hat. Ich (er, der Kollege) bin schon nach 4 Tagen platt. 

Er ist wirklich ein lieber Kerl und wir trinken auch mal ein Bier zusammen, das war's dann auch schon. Es übersteigt mein Verständnis, warum sich Menschen selbst ihr Glück (seine Firma läuft bombig) unglücklich reden können.

Geschrieben
Das sehe ich anders. Es geht nicht darum, dass einen der Partner bzw die Partnerin glücklich macht. Es geht darum, gemeinsam Dinge zu erleben. Es ist einfach ein Unterschied, ob man sich z.b. einem Film alleine anschaut oder in Gesellschaft. Ob man für sich alleine ne Pizza in den Ofen schiebt oder gemeinsam etwas kocht. Ob man gemeinsam eine schwere Zeit durchlebt, oder alleine. Ob man gemeinsam Erfolg hat oder alleine. Es motiviert auch auf einer ganz anderen Ebene, wenn jemand da ist, für den es sich lohnt, Strapazen auf sich zu nehmen und die Zukunft umzugestalten. Wenn man gemeinsam schöne Erinnerungen teilt und auf der Bank sitzt und sagt: weißt du noch damals? Solche Momente machen glücklich und diese kann man als Single unmöglich erleben.
Geschrieben
...immer mehr Menschen sind einfach nur noch neidisch , weil andere Menschen einfach nur zufrieden mit sichsind , obwohl sie viel viel weniger besitzen als dies Neidhammel , die es nie verstehen werden...
Geschrieben
vor 44 Minuten, schrieb schneeflöckchen:

😉bei mir ein Urvertrauen,  welches ich nie zuvor kannte

 

Ich habe auch Probleme mit meinem Urvertrauen. Das ist bei mir wie mit dem Würfeln, mal gut mal schlecht. 🤷🏻‍♂️

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb DerSchlawiner:

Ich habe auch Probleme mit meinem Urvertrauen. Das ist bei mir wie mit dem Würfeln, mal gut mal schlecht. 🤷🏻‍♂️

😉meine Ursache habe ich gerade rausgefunden.....Urvertrauen liegt tief zurück in der Kindheit....ganz viel Glück für dich ...

Geschrieben
Ich bin extrem selbstreflektiert. Das liegt daran, dass ich 6 Jahre lang 3 x die Woche zur Analyse bin. Ohne Pause.
Bei mir waren starke Verlustängste, fehlendes Selbstwert usw der Grund.

Ich habe mich nebenbei sehr sehr intensiv mit Bindungsdynamiken, Bindungsformen usw. beschäftigt und unterschreibe deine Meinung.
Schlechte Beziehungsdynamiken, die immer wieder kehren lassen auf Muster schließen. Häufig unbewusst.
Menschen, die schlecht reflektiert sind und mangelnden Zugang zu sich selbst haben, landen häufig in solchen Strudeln.
Geschrieben
vor 10 Minuten, schrieb schneeflöckchen:

😉meine Ursache habe ich gerade rausgefunden.....Urvertrauen liegt tief zurück in der Kindheit....ganz viel Glück für dich ...

Vielen Dank! 

Ja, ich beziehe aktuell professionelle Unterstützung. 

Geschrieben
vor 34 Minuten, schrieb Tantramann1959:

Es gibt so viele Menschen, die mit sich selber nicht klar kommen. Die stehen am Morgen schon mit ner Essigfresse auf. Boah, doofer Job, boah doofe Nachbarn, mähhh falsche Wurst im Kühlschrank, muhhhh blöde Arbeit, mieee noch blödere Kollegen. etc. pp. Die tragen diese Unzufriedenheit, dieses "alle sind Schuld, nur ich nicht" wie ein Mantra vor sich her. Selbst im Urlaub oder in der Freizeit sind sie unzufrieden. ,Bei der Partnersuche ganz zu schweigen (sieht man ja hier in schöner Regelmäßigkeit in den Mimi-Threads).

Wenn ich Anzeichen dafür finde, halte ich mich eher fern von solchen Menschen. Man kann durchaus lockeren Kontakt behalten, aber partnerschaftliche Gedanken würden da nie in mir aufkommen.

Eine Kollegin steckte mir neulich, dass ihr Chef zu ihr sagte: "Boah, ich kann gar nicht verstehen das der XXX (ich war gemeint) jeden Tag so fröhlich und freudig zur Arbeit kommt, 7 Tage die Woche und das bei der ganzen Scheiße, die der schon erlebt hat. Ich (er, der Kollege) bin schon nach 4 Tagen platt. 

Er ist wirklich ein lieber Kerl und wir trinken auch mal ein Bier zusammen, das war's dann auch schon. Es übersteigt mein Verständnis, warum sich Menschen selbst ihr Glück (seine Firma läuft bombig) unglücklich reden können.

Da stimme ich dir zu 100 % zu...es gibt so viele Menschen die sagen, es geht mir gut...und dann gibt es Tage wo sie einfach anfangen zu weinen und sie können dir als gar nicht warum sie weinen...hast du das auch schon erlebt? Ich für meinen Teil sehe das zu oft...und von meiner Erfahrung her ist es oft das Problem, das sie sich selber nicht Leben können, ihrer Gefühlswelt ganz tief vergraben! 

Geschrieben
Moin, wenn man mit sich selbst unzufrieden ist, dann hilft eine Partnerin auch nicht weiter, sie ist eine Partnerin, keine Retterin. Die eigene Zufriedenheit kann nur aus einem selbst heraus erwachsen, diese vermittelt man dann auch nach außen, letztlich wird man dadurch auch attraktiver. Eine Partnerin ist auch nicht das fehlende Puzzle-Teil für die eigene Zufriedenheit. Letztlich sollte man mit sich selbst im Reinen sein wenn man eine Beziehung eingehen möchte.
Geschrieben

offene und brutal ehrliche kommunikation, wie sie in meinen augen wichtig iss für ne beziehung welcher art auch immer, setzt selbstreflektion voraus!

das es nur wenige können sieht man hier schon zur genüge...wieviele partnerschaften wurden eingegangen und funktioniern aber nu nich..?
problem iss auch, dass grad in der welt des BDSM ne selbstreflektierte sub eher ne seltenheit darstellt...(oh mein gott, sie weiss, was sie will^^)..steht einem also blöderweise auch im weg iwo
aber nu denn

traurig find ich, wenn leute zusammen sind, nur, um nich allein zu sein...das iss schräg irgendwo

Geschrieben

Kann mich ganz gut Selbstreflektierten - das konnte ich schon immer. Glücklich bin ich mit mir auch, ich mag mich und mein Leben. Ich musste schon in meiner Kindheit selbständig sein und mein Leben mehr oder weniger selbst regeln... das hat sich nie mehr geändert. Ich mag Frauen und habe das große Glück gehabt, ein paar großartige Frauen kennengelernt zu haben - aber ich habe keine davon gebraucht um glücklich zu sein... noch werde ich jemals eine andere Frau dafür brauchen. Aber das gute ist... ich lerne in der Regel nur Frauen kennen die ähnlich denken - sprich sie brauchen nicht zwingend einen Mann um glücklich zu sein und kommen auch gut alleine klar. Das finde ich sexy. Dann ist eben das spannende einen Kompromiss zu finden - sich in der Mitte zu treffen - den anderen eben ohne wenn und aber zu akzeptieren und zu nehmen und lieben wie er / sie ist. 

Geschrieben

Ausreichend selbstreflektiert .

Weder glücklich , noch unglücklich mit mir .

Beziehung um der Beziehung willen halte ich immer für ein Problem .

Den , oder die Andere als Glückserfüller zu verpflichten ebenfalls .

vor 4 Stunden, schrieb PhotographyLover:

Das sollte man schon auch selber wissen, glauben und leben.

Steter Tropfen höhlt den Stein .;)

Geschrieben

smilie_winke_150.gif..suche Mitfahrgelegenheit ins Glück.                                                                                                                                                  1547284859_HumorIronie.jpg.0338559f2b5f18a0c685c355a23ea6d6.jpg

Geschrieben

Ich bin derzeit nicht auf der Suche, da ich weit weg davon bin der zu sein der ich sein möchte.

Der Ansatz "Kennenlernen und offen kommunizieren welchen Weg man vor sich hat" war so ernüchternd,  dass ich es in Frage stelle ob ich überhaupt noch mal mit der Partnersuche versuche.

vor 4 Stunden, schrieb Zombiegurke:

Mal so in den Raum gefragt, auch wenn es natürlich nicht die Aufgabe des Partners ist dein Ego zu bürsten, na gut vielleicht ist das doch etwas die Aufgabe eines Partners einem zu sagen das man toll ist, weil ist doch schön wenn jemand einen toll findet, aber davon mal abgesehen denke ich dass ein Partner einem trotzdem gut tut wenn man unglücklich ist und an sich selbst zweifelt. Einfach schon weil man dann selbst weniger Zeit hat sein Gehirn damit zu ficken wie blöd und kacke man selbst so ist, weil man eben einen Menschen hat mit dem man Dinge erleben kann anstatt den Tag alleine damit zu verbringen sich selbst kacke zu finden!

Ich denke das würde zu einem Teufelskreis führen, da man sein Glück von der Sicht des Anderen abhängig macht.

Angenommen man hätte Streit (was ich in einer gesunden Beziehung als normal empfinde), würde es dem einen Teil den Boden unter den Füßen wegreißen, da die Person kein Selbstwertgefühl hätte um etwas entgegen zu setzen.

Ich denke auch, dass die emotionale Abhängigkeit dazu führen würde, dass man nicht ehrlich miteinander umgeht.

vor 2 Stunden, schrieb Apharis:

Ich bin extrem selbstreflektiert. Das liegt daran, dass ich 6 Jahre lang 3 x die Woche zur Analyse bin. Ohne Pause.
Bei mir waren starke Verlustängste, fehlendes Selbstwert usw der Grund.

Ich habe mich nebenbei sehr sehr intensiv mit Bindungsdynamiken, Bindungsformen usw. beschäftigt und unterschreibe deine Meinung.
Schlechte Beziehungsdynamiken, die immer wieder kehren lassen auf Muster schließen. Häufig unbewusst.
Menschen, die schlecht reflektiert sind und mangelnden Zugang zu sich selbst haben, landen häufig in solchen Strudeln.

Versteh' es nicht als persönlichen Angriff, aber in Verbindung mit anderen Posts von dir wirft das Fragen auf.

"Extreme" Selbstreflexion wäre etwa so sinnig wie mangelnde, da man sich selbst kritisch statt neutral beurteilt, was wiederum fehlendes Selbstwertgefühl auslöst und Verlustängste begünstigt.

6 Jahre lang zur Psychoanalyse zu gehen mag hilfreich gewesen sein (Kompetenz des Psychoanalytikers vorausgesetzt), aber eigentlich geht es dabei nicht darum Selbstreflexion zu lernen sondern darum Komplexe vom Unterbewusstsein ins Bewusstsein zu rücken um mit ihnen umgehen zu können.

Vor ca. 2 Jahren warst du noch mit einem Paar-Profil hier angemeldet und du hast in anderen Posts öfters angesprochen, dass da wohl nicht alles so rund gelaufen ist bzw. du Sachen mitgemacht hast, bei denen Frauen ohne eine solche Vorliebe ihn vermutlich für das Ansprechen solcher Sachen vor die Tür gesetzt hätten.

 

Psychologie hat viele sehr dunkle Seiten und ich durfte schon Bekanntschaft mit "Wohlfühlpsychologen" machen welche quasi ein Pflaster auf einen offenen Bruch kleben und einen "Heilungserfolg" vermelden, deshalb bin ich skeptisch was vermeintliche Therapieerfolge angeht.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 55 Minuten, schrieb aCreativeNickname:

Ich bin derzeit nicht auf der Suche, da ich weit weg davon bin der zu sein der ich sein möchte.

Der Ansatz "Kennenlernen und offen kommunizieren welchen Weg man vor sich hat" war so ernüchternd,  dass ich es in Frage stelle ob ich überhaupt noch mal mit der Partnersuche versuche.

Ich denke das würde zu einem Teufelskreis führen, da man sein Glück von der Sicht des Anderen abhängig macht.

Angenommen man hätte Streit (was ich in einer gesunden Beziehung als normal empfinde), würde es dem einen Teil den Boden unter den Füßen wegreißen, da die Person kein Selbstwertgefühl hätte um etwas entgegen zu setzen.

Ich denke auch, dass die emotionale Abhängigkeit dazu führen würde, dass man nicht ehrlich miteinander umgeht.

Versteh' es nicht als persönlichen Angriff, aber in Verbindung mit anderen Posts von dir wirft das Fragen auf.

"Extreme" Selbstreflexion wäre etwa so sinnig wie mangelnde, da man sich selbst kritisch statt neutral beurteilt, was wiederum fehlendes Selbstwertgefühl auslöst und Verlustängste begünstigt.

6 Jahre lang zur Psychoanalyse zu gehen mag hilfreich gewesen sein (Kompetenz des Psychoanalytikers vorausgesetzt), aber eigentlich geht es dabei nicht darum Selbstreflexion zu lernen sondern darum Komplexe vom Unterbewusstsein ins Bewusstsein zu rücken um mit ihnen umgehen zu können.

Vor ca. 2 Jahren warst du noch mit einem Paar-Profil hier angemeldet und du hast in anderen Posts öfters angesprochen, dass da wohl nicht alles so rund gelaufen ist bzw. du Sachen mitgemacht hast, bei denen Frauen ohne eine solche Vorliebe ihn vermutlich für das Ansprechen solcher Sachen vor die Tür gesetzt hätten.

 

Psychologie hat viele sehr dunkle Seiten und ich durfte schon Bekanntschaft mit "Wohlfühlpsychologen" machen welche quasi ein Pflaster auf einen offenen Bruch kleben und einen "Heilungserfolg" vermelden, deshalb bin ich skeptisch was vermeintliche Therapieerfolge angeht.

Auch hier frage ich mich wieder, was du mit deinem Kommentar bezwecken willst? Reine Provokation, oder gibt es einen weiteren Sinn dahinter?

Selbstreflektiert zu sein ist doch nicht „die Heilung“. Und ich bin nicht psychisch krank, nie gewesen. 
In der modernen Analyse gibt es weder feste Ziele, noch Vorgaben. Daher kann ich nicht sagen, was du da für Pflaster geklebt bekommen hast und welche Erfolge sie hatten. 
Bei mir werden auch keine Verlustängste ausgelöst oder was auch immer, ganz im Gegenteil. 
Ich finde es entsprechend fehl am Platz, dass Du Dir derartige Urteile herausnimmst, ohne mich überhaupt zu kennen. 
 

Grundsätzliches zur Analyse; diese wurde eigentlich für ein max. Stundenpaket von 600 entwickelt. 
In DE wurden die Stunden, welche die Kassen übernehmen, allerdings halbiert. Bedeutet, dass maximal 300 genehmigt werden können. Ich habe die 600 gebraucht.
Ich empfinde es als einen persönlichen und extrem übergriffigen Angriff, wenn du jetzt ansprichst, dass ich vor 2 Jahren nicht auf dem selben Stand war wie heute. 
Natürlich nicht, wäre ja auch bitter traurig, wenn man mit Ende 20 keine Entwicklungen mehr macht? 

 

An der Stelle möchte ich dann doch noch einmal erwähnen, dass deine seltsam provokante Art mir gegenüber mich nervt und ich dich bitten möchte davon Abstand zu nehmen. 

bearbeitet von Apharis
Geschrieben
Wer glücklich mit sich selbst ist, sollte sich lieber hinterfragen ob Zufriedenheit auch genügt 🤔 Zuviel Glück macht blind, da es blendet
Dem Spiegel sollte man sich stellen und die persönlichen Entscheidungen für sich zementieren, aber nicht ständig daran rütteln. Auch Umwege führen zum Ziel
Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde, schrieb Apharis:

Auch hier frage ich mich wieder, was du mit deinem Kommentar bezwecken willst? Reine Provokation, oder gibt es einen weiteren Sinn dahinter?

Selbstreflektiert zu sein ist doch nicht „die Heilung“. Und ich bin nicht psychisch krank, nie gewesen. 
In der modernen Analyse gibt es weder feste Ziele, noch Vorgaben. Daher kann ich nicht sagen, was du da für Pflaster geklebt bekommen hast und welche Erfolge sie hatten. 
Bei mir werden auch keine Verlustängste ausgelöst oder was auch immer, ganz im Gegenteil. 
Ich finde es entsprechend fehl am Platz, dass Du Dir derartige Urteile herausnimmst, ohne mich überhaupt zu kennen. 
 

Grundsätzliches zur Analyse; diese wurde eigentlich für ein max. Stundenpaket von 600 entwickelt. 
In DE wurden die Stunden, welche die Kassen übernehmen, allerdings halbiert. Bedeutet, dass maximal 300 genehmigt werden können. Ich habe die 600 gebraucht.
Ich empfinde es als einen persönlichen und extrem übergriffigen Angriff, wenn du jetzt ansprichst, dass ich vor 2 Jahren nicht auf dem selben Stand war wie heute. 
Natürlich nicht, wäre ja auch bitter traurig, wenn man mit Ende 20 keine Entwicklungen mehr macht? 

 

An der Stelle möchte ich dann doch noch einmal erwähnen, dass deine seltsam provokante Art mir gegenüber mich nervt und ich dich bitten möchte davon Abstand zu nehmen. 

Eine gegensätzliche Ansicht zu jemandes Selbstbild zu haben ist von Natur aus konfrontativ/provokant zumindest für die andere Person.

Ein anderer Post den du vermutlich angesprochen hast war jedoch bewusst provokant formuliert, da ich ansonsten Sachen aus einer persönlichen Unterhaltung in eine Argumentation hätte einfließen lassen müssen. Allerdings war meine Intention dich zum Nachdenken anzuregen und nicht dich zu beleidigen.

 

Es ging um das "extrem selbstreflektiert" "weil in der Analyse", was einen merkwürdigen Kontext ergibt.

Ob du psychisch krank bist/warst oder nicht kann ich nicht beurteilen, aber du warst lt. eigener Aussage in einer Psychoanalyse. "Komplex" war in vorherigem Post nicht als umgangssprachliches Synonym genutzt.

Die Psychoanalyse jedenfalls ist eine aufdeckende Therapieform, d.h. sie soll Unterbewusstes bewusst machen und den Betroffenen helfen Verhaltensweisen zu ändern.

 

Das Beispiel "Vor 2 Jahren" war nicht auf die Entwicklung in den 2 Jahren bezogen, sondern auf den 6 Jährigen Zeitraum der Psychoanalyse, wovon du rein rechnerisch schon mindestens 4 Jahre hinter dir hattest.

 

Aber falls du die "Motivation" hinter den "bösen" Posts wissen möchtest zitiere ich noch mal den letzten Post auf den dir meine Antwort nicht gepasst hat:

Die Maske aufzusetzen ist kein besonderes Talent, in der Psychologie sagt man dazu Persona, in Japan ist es sogar bewusst Teil der Kultur:

Honne beschreibt die wahren Gefühle und Gedanken, Tatemae beschreibt das Verhalten in der Öffentlichkeit. 

Das Problem mit Komplexen ist aber, dass sie laut Jung nicht weg gehen, sich nicht wegbeweisen (körperliche Symptome) lassen und sich aus einer "Unterdrückung" durch Worte/Situationen befreien können. Und das ist nichts, das jemand wie ich gerne schreiben/zugeben möchte.

Nur um das einzuordnen: Ich war zu dem Punkt an dem ich auf Jung bzw. einen bekannten Psychologen der ihn zitiert hat gestoßen bin  "auf Kriegsfuß" mit der Psychologie, da alles was ich bis dato von "Psychologen" bekommen habe selbstgefälliger Blödsinn war. 

 

Um zum Schluss zu kommen: Ich weiß aus 1. Hand wie es ist, wenn "überwundene" Komplexe auf der Matte stehen wenn und weil man es am wenigsten braucht und die Erfahrung - zumindest in voller Härte - würde ich dir gerne ersparen, egal wie du die Posts oder mich als Person siehst. 

 

Allerdings denke ich, dass damit nun alles gesagt ist und du damit machen kannst was du möchtest. Ich werde keine Posts mehr an dich adressieren, denn es macht mir auch keinen Spaß macht im Forum "der Böse" zu sein.

bearbeitet von aCreativeNickname
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