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Wie lange ist es kämpfen und ab wann ist es hinterherlaufen?


Fi****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Für etwas kämpfen, setzt für mich Erfolgschancen voraus.
Hinterherlaufen, ist unnützer Verbrauch von Energie, die ich anderweitig verwenden kann.
Geschrieben
Meine persönliche Meinung ist das ich als Mann jeden Tag um die Gunst meiner Freundin oder Frau kämpfen muss denn sonst fangen wir Männer die Frau als selbstverständlich zu verstehen. In diesem Fall bedeutet kämpfen nicht das ich ihr große Gästen mache, manchmal reicht es auch nur mit nem kleinen Zettel am Spiegel ihr zu schreiben das sie Schön ist. Hinterherlaufen fängt an wenn die Beziehung schon aus ist und man sich selbst nicht einsehen will das die andere Person abgeschlossen hat. Da bringt es auch nichts nach Gründen zu suchen oder zu denken das die andere Person nur eine falsche Entscheidung getroffen hat. Man sollte es aus Respekt sich gegenüber einfach akzeptieren und weiter gehen.
Geschrieben

Wenn du erst hinter herlaufen musst - ist der Kampf schon lange verloren. Dann ist es eh zu spät, alles was dann kommt ist nur peinlich und für die Seite die gegangen ist wird es dann auch oft anstrengend. Da kann der vormals geliebte Mensch ganz schnell nur noch nervig und ätzend sein. 

Geschrieben

Hi,

Schwierig...wenn nur eine Seite am "kämpfen" ist,ist das schon hinterherlaufen.Es ist nicht einfach aber man sollte sich damit abfinden das es nichts bringt zu "kämpfen".Man muss eins immer vor Augen haben,die Zeit kann man nicht kaufen oder zurückdrehen.

Geschrieben
vor 39 Minuten, schrieb DukeNukemFM:

Etwas was beendet wurde, lohnt sich kein auch kein Kampf mehr.
Ab dem Tag wo man getrennte Wege geht und dennoch darum vermeintlich kämpfen möchte, rennt man unnötig der Vergangenheit hinterher.
Man zieht sich auch nicht zwei mal die dreckige unterwäsche an, oder ?

Dieser Vergleich hinkt. Das ist wie Äpfel mit Birnen vergleichen.

Geschrieben
Beides führt zu nichts. Wer nicht aus freien Stücken in meiner Nähe bleiben will, den werde ich sicher nicht halten.
Geschrieben
vor 24 Minuten, schrieb Beam-Me-Up:

Wenn du erst hinter herlaufen musst - ist der Kampf schon lange verloren. Dann ist es eh zu spät, alles was dann kommt ist nur peinlich und für die Seite die gegangen ist wird es dann auch oft anstrengend. Da kann der vormals geliebte Mensch ganz schnell nur noch nervig und ätzend sein. 

Und wenn man ursprünglich die gehende Partei war und Mißverständnisse zu einem Verwürfnis geführt haben? Nicht jeder der nachträglich "kämpft" ist zwangsläufig der Part der verlassen wurde.

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Firstdate59:

Dieser Vergleich hinkt. Das ist wie Äpfel mit Birnen vergleichen.

Nein, aber wenn man etwas benutzt was andere nach mir benutzt haben, ist der vergleich schon richtig so. 

Verzeihung wenn ich im ersten Kommentar ein/ zwei Wörter fehlen, so kommen natürlich Missverständnisse auf

Geschrieben
Wenn eine Beziehung noch nicht beendet ist, sich aber in einer Krise befindet, ist es kämpfen. Ist die Beziehung beendet, ist es Hinterherlaufen, mit der Tendenz zum Stalking.
Geschrieben
Kämpfen...schon das Wort allein sagt es, es stehen sich zwei Gegner gegenüber. Nur ein frei gelassener Vogel kommt gern wieder zurück. Manchmal braucht man nur mal eine Auszeit um zu wissen was man überhaupt möchte. Und je mehr der andere drängelt desto mehr weiss man das man das nicht zurück haben möchte. Wie wäre es mit zurückerobern, nach einer gewissen Ruhepause. Einen Zeitrahmen gibt es hierfür nicht
Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Lebenselexier:

Kämpfen...schon das Wort allein sagt es, es stehen sich zwei Gegner gegenüber. Nur ein frei gelassener Vogel kommt gern wieder zurück. Manchmal braucht man nur mal eine Auszeit um zu wissen was man überhaupt möchte. Und je mehr der andere drängelt desto mehr weiss man das man das nicht zurück haben möchte. Wie wäre es mit zurückerobern, nach einer gewissen Ruhepause. Einen Zeitrahmen gibt es hierfür nicht

Die Formulierung "Kämpfen" ist vielleicht unglücklich gewählt. Aber woher weiß man wann die Zurückeroberung Sinn macht?

Geschrieben
Kämpfe hinterlassen Narben, Hinterherlaufen nur Fußspuren
Geschrieben
Kämpfen ist es wen noch eine Chace besteht wen es klar ist es wird nix ist es hinterherlaufen
Geschrieben
Meiner eigenen Erfahrung nach...wenn kämpfen musst...is schon alles vorbei...sei denn es geht um Kinder....aber wegen einer Frau....Never ever....😊
Geschrieben (bearbeitet)

Für mich die Differenz kann man messen je nach Interesse von anderen Person.

Man kämpf nur, wenn's sich tatsächlich lohnt.

bearbeitet von Victoria-Secret
Geschrieben

Kämpfen würde ich nur, wenn ich das Gefühl habe, dass eine ansonsten intakte Beziehung kurzfristig aus den Fugen geraten ist und durch intensives Arbeiten an der Beziehung das ganze wieder ins Gleichgewicht gebracht werden kann. 

Nachlaufen ist für mich keine Option, denn das würde bedeuten, dass schon zuviel kaputt gegangen ist. Diese Kraft nutze ich dann lieber für andere Dinge, die mir gut tun.

Geschrieben
Eine interessante Frage.
Ich würde sagen, beim Kämpfen geht es vor allem darum, Umstände von außerhalb zu beseitigen, die der Beziehung im Weg stehen.
Seien es eine berufliche Situation, Mobilität, familäre Probleme, Entfernung etc.


Hinterherlaufen wäre für mich, wenn die Umstände eigentlich eine Beziehung zulassen würden, eine Partei jedoch kein wirkliches Interesse zeigt oder sogar das Spiel geniesst, vom anderen praktisch "umworben" zu werden.
Geschrieben
Vor 3 Stunden, schrieb calvinhh:
Während einer Beziehung darf man nicht kämpfen müssen. Es harmoniert oder bringt nichts.
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Eine Trennung ist schmerzhaft aber auch ein klares Signal. Da ist kämpfen vergebene Mühe, denn der Entschluss ist ja gefasst. Ein erneutes Zusammenkommen würde dann ja auf der Basis von Mitleid erfolgen. Und ein Mensch der kämpfen muss, wird irgendwann müde. Entweder müde, weil der dauerhafte Kampf anstrengend ist oder weil sich Unzufriedenheit einschleicht, weil man erwartet, dass irgendwann etwas zurück kommt und das ausbleibt. Und kommt man tatsächlich wieder zusammen, glaube ich, dass man eh' bald in die alten Muster zurück fällt und am gleichen Punkt wie zuvor steht.
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Der Unterschied für mich zwischen kämpfen und hinterherlaufen ist der, dass man beim Kämpfen auf die Person eingeht und sich noch Gedanken macht. Ein Hinterherlaufen heißt nur noch, dass man nur noch um den alten Zustand bettelt.

Mega ! Besser kann man(n) es nicht beschreiben.

Ob eine Wiedervereinigung funktioniert oder nicht zeigt die Zeit und da meine ich Monate und Jahre und nicht Tage und Wochen.

Geschrieben
Was verstehst du unter 'kämpfen'? Ich kann mit dem Begriff in diesem Zusammenhang nichts anfangen, assoziiere ihn bestenfalls mit dauernd in der Nähe präsent sein und rumnerven. Es ist wohl eine Entscheidung gefallen, die dir nicht zusagt oder die du selbst nicht verstehst. Noch ein(!)mal nachfragen wäre wohl ok, aber dann sollte es auch gut sein. Für eine Entscheidung für oder gegen Etwas gibt es immer Gründe. Diese zumindest solltest du schon kennen, und entsprechend akzeptieren.
Geschrieben
Kämpfen und Hinterherlaufen liegen ziemlich nah bei einander, wenn eine Beziehung beendet ist. Hinterherlaufen ist vielleicht der etwas nervigere Teil für Dein Gegenüber und kann belästigend wirken. Ich kann den anderen hier nur zustimmen, denn Kämpfen kann man nur gemeinsam um etwas. Wenn man es alleine macht ist es bereits Hinterherlaufen.
Geschrieben
Ein einseitiges "kämpfen" um eine Beziehung o.ä. ist aus meiner Sicht immer ein hinterherlaufen.
Geschrieben
Das Zweite klingt noch ungesünder als das Erste ... ich frage mich worum es geht, sonst antworte ich pauschal mit 67.3 Std.
Wen Du Mist gebaut hast und Deine Ehe retten willst ist es wohl davon zu differenzieren, ob Du Deine 21jährige Nachnarin rumkriegen willst.
Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb Wolfflow:

Kämpfen beinhaltet eine Option! Hinterherlaufen ist eine bereits verlorene Schlacht ums Glück.

Eine gelungene Definition. Glückwunsch!

Hinterherlaufen ist vor allem was für Menschen ohne eigenen Standpunkt.

Und der ist unverzichtbar, wenn man nicht von Beginn an auf der Verliererstraße sein will.

Geschrieben

Für mich ist die Frage nicht zu beantworten ,

da es sich immer um eine subjektive Einschätzung der handelnden Personen handelt .

Ich kann durchaus noch das Gefühl haben zu kämpfen und Andere sehen es als hinterherlaufen .

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