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Wie lange ist es kämpfen und ab wann ist es hinterherlaufen?


Fi****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 24 Minuten, schrieb Firstdate59:

 

Ah ok. Hab nicht alles mitgelesen.

 

Geschrieben
Warum darf man in der Liebe net kämpfen?
Wie viele Beziehungen haben es dann gar net wenn nicht einer von den beiden gekämpft hätte?
Nutzer vergisst man oft.
Ich kämpfe gerade um meine neue Liebe und das ist auch gut so
Geschrieben
vor 22 Minuten, schrieb Freya6169:

Warum darf man in der Liebe net kämpfen?
Wie viele Beziehungen haben es dann gar net wenn nicht einer von den beiden gekämpft hätte?
Nutzer vergisst man oft.
Ich kämpfe gerade um meine neue Liebe und das ist auch gut so

Viel Erfolg 

Geschrieben

Ich denke "Kämpfen" wäre, wenn man in gemeinsamen Interesse gegen Umstände ankämpft.

 

Hinterherlaufen ist, wenn man nur im Eigeninteresse mit jemand zusammen sein möchte.

Geschrieben
Für einen Partner zu kämpfen lohnt sich halt nur, wenn es noch eine Chance gibt, was sehr selten der Fall ist. Meistens hat ein Partner innerlich schon mit allem abgeschlossen. Hinterherlaufen, obwohl man weiß, dass es keine Chance mehr gibt (viele Frauen sind leider großartig darin, irgendwas zu sehen was gar nicht da ist) finde ich persönlich einfach nur erbärmlich. Man macht sich klein, unglaubhaft und einfach nur lächerlich. Ich kann zum Beispiel Männer, die mit hinterherlaufen einfach nicht mehr ernst nehmen. Ganz schlimm ist es, wenn sie einem gefühlt tausend Nachrichten schreiben oder ständig versuchen, anzurufen. Viele von ihnen entwickeln sich halt sehr schnell auch zu Stalkern (leider schon erlebt).
Geschrieben
Vor 12 Minuten , schrieb Linda0512:
Für einen Partner zu kämpfen lohnt sich halt nur, wenn es noch eine Chance gibt, was sehr selten der Fall ist. Meistens hat ein Partner innerlich schon mit allem abgeschlossen. Hinterherlaufen, obwohl man weiß, dass es keine Chance mehr gibt (viele Frauen sind leider großartig darin, irgendwas zu sehen was gar nicht da ist) finde ich persönlich einfach nur erbärmlich. Man macht sich klein, unglaubhaft und einfach nur lächerlich. Ich kann zum Beispiel Männer, die mit hinterherlaufen einfach nicht mehr ernst nehmen. Ganz schlimm ist es, wenn sie einem gefühlt tausend Nachrichten schreiben oder ständig versuchen, anzurufen. Viele von ihnen entwickeln sich halt sehr schnell auch zu Stalkern (leider schon erlebt).

Joar....heißt nicht umsonst....keine Antwort ist auch eine Antwort 😊

Geschrieben
Vor 9 Minuten , schrieb rubbeldiekatz80:

Joar....heißt nicht umsonst....keine Antwort ist auch eine Antwort 😊

Nein, so meinte ich das in diesem Fall nicht, sondern oftmals ist halt auch alles gesagt. Da muss man nicht immer wieder versuchen, den anderen umzustimmen. Ich sage immer "Menschen, die man liebt, muss man manchmal auch einfach gehen lassen."

Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Stunden, schrieb Linda0512:

Meistens hat ein Partner innerlich schon mit allem abgeschlossen.

Genau das ist der Punkt, den hier einige, entweder nicht sehen wollen, oder völlig falsch interpretieren. Denn es hat ja ein Leben zuvor gegeben.

-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Ich vermute ohnehin, dass hier von zwei verschiedenen Szenarien ausgegangen wird. Es geht ja auch nicht eindeutig aus dem ET hervor.

Darum schrieb ich zu Beginn in meinem Beitrag ja auch, zunächst müsste erst einmal definiert werden, um was für einen Kampf es sich handelt.

Kämpft man jetzt um eine Person, um sie für sich zu gewinnen, oder kämpft man um den Erhalt einer bereits bestehenden Partnerschaft?

Da sehe ich schon gravierende Unterschiede, die hier im Thread ja auch in den verschiedenen Interpretationen so polarisieren.

Den Kampf um eine Person, die ich für mich gewinnen wollte, bestritte ich jedenfalls mit gänzlich anderer Vorgehensweise, als um einen Partner.

 

Trotzdem erkennte ich garantiert, auch bei einer mir noch relativ fremden Person, wenn meine Bemühungen in Sinnlosigkeit ausuferten.

Ich akzeptierte durchaus, einen sinnlosen Kampf zu verlieren. Sehe da schon den Unterschied, zwischen kämpfen und sich zum Narren machen.

Letztendlich ist es doch einfach nur die eigene Erkenntnis, dass sich nicht jede Person auf dieser Welt, in mich verlieben wird.

Unabhängig davon, was ich mir von einer, mir fremden Person, oder diese sich von mir, verspräche, bliebe ich jedenfalls immer freundlich.

Sicher wäre man enttäuscht, wenn man sich Hoffnung auf mehr gemacht hatte, für diese Enttäuschung kann aber das Gegenüber nichts.

 

Und dann gibt es aus meiner Sicht, halt noch den Kampf um eine bereits bestehende Partnerschaft, wie schon im ersten Beitrag erwähnt.

Da sehe ich schon einen gravierenden Unterschied, denn in so einer Situation ist oder war zumindest zuvor, schon emotionale Präsenz vorhanden.

Ich versuche es einfach mal aus meiner Sicht zu beschreiben, da manche Frauen diesen emotionalen Präsenz, irgendwie oft anders interpretieren.

Innerhalb einer Partnerschaft, sollte man nicht nur physisch füreinander da sein und alles stehen und liegen lassen, wenn der Partner einen braucht.

 

Man sollte sich selbst auch, vor allen Dingen psychisch und auf emotionaler Ebene, austauschen und gegenseitig verstehen, helfen und unterstützen.

Vorwürfe kann man sich insofern eigentlich nur selbst machen, da man sich entweder nicht geöffnet hat, oder den Partner nicht ernst genommen.

Aktiv füreinander da zu sein, hat für mich sehr viel mit emotionalem Präsenz zu tun, die man nicht nur durch physische Anwesenheit leben kann.

Ich spürte jedenfalls ganz genau, wenn mein Partner nur halbherzig bei der Sache ist und meine Empfindungen dabei vernachlässigte.

 

Versuche mal willkürlich ein Beispiel zu konstruieren:

Wenn mir jemand zur Seite stünde, weil ich in einer Krisensituation steckte, mit seinen Gedanken aber selbst noch in anderen Situationen hing,

wäre mir wenig geholfen, ich fühlte mich absolut vernachlässigt und es löste in mir dieses ungute Gefühl des 'Zurück-Stecken-Müssens' aus.

Ein Partner sollte mit seiner Aufmerksamkeit und seinen Gedanken, stets im Hier und Jetzt sein und spüren, wenn sein Partner ihn braucht.

Das ist doch auch die Art und Weise, mit der man feststellt, wenn ein Partner seine Ruhe möchte, ohne dass man erst darüber sprechen muss.

Genauso spürt man doch auch Disharmonie in einer Partnerschaft, der man dann doch auch gemeinsam und in Ruhe, auf den Grund geht.

 

Wenn ein Partner dieses Ticken erst bemerkte, wenn ihn sein bisheriges Leben um die Ohren flöge, hätte ich ohnehin schon keinen Bock mehr.

Warum? → Weil ich dann bereits überhaupt kein Interesse daran hätte, die Quelle für egoistische Gefühle, egal ob positiv oder negativ, zu sein.

Wenn jemand seinen Partner erst zu schätzen weiß, wenn dessen Gefühle bereits Schaden genommen haben, ist es ohnehin keinen Kampf wert.

So wie ich einen Partner nicht für meine Empfindungen verantwortlich machte, ließe ich es andersherum auch niemals zu.

Darum zöge ich mich in so einer Situation auch komplett zurück, ginge auf Abstand und reflektierte meine eigenen Empfindungen.

 

So eine Selbstfindung ist aber auch für beide Seiten der einzige Weg, überhaupt noch einmal zueinander zu finden.

Gerade der Verletzte, der an seinen Gefühlen zweifelt, benötigt diese Selbstreflektion ohne jegliche Einflussnahme des Partners.

Wer es schon Kampf nennt und nach Strategien sucht, kann meiner Meinung nach, dabei nur eigene Interessen verfolgen.

Und wer den Weg zu mir, unabhängig jeglicher Schuldfrage und ohne mein Zutun, nicht mehr fände, der hätte mich auch nicht verdient!

In dieser Gedankenwelt, könnte ich sogar einen Seitensprung verstehen und verzeihen, solange mich eine Teilschuld träfe.

Aber das hier zu begründen, benötigte wohl eine komplette Threadseite, darum schließe ich jetzt an dieser Stelle.

 

Und bitte, ich lasse hier auch jedem seine Meinung. → Es ist nur "meine" Einstellung, die hier niemand teilen muss.

Ich möchte mich auch nicht weiter zu allen möglichen "Wenn-Aber-Situationen" erklären. → Danke.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Gliederung/Absätze
Geschrieben
Ich habe jetzt einen Tag über diese Frage nachgedacht, weil ich selbst in dieser Situation bin.
Viele schreiben, dass zu einem Kampf Waffen gehören…
Was ist die Feder des Schriftstellers? Eine Waffe oder lediglich ein Werkzeug? Für mich ist es ein Werkzeug, da es die Gedanken sichtbar macht, die die eigentlichen Waffen sind.
Dann schreiben viele, dass wenn die Liebe (Gefühle) weg sind, sich der Kampf um die Beziehung nicht lohnt. Aber weiß man, ob der andere nicht eine Mauer aufgebaut hat, um sich vor den eigenen Gefühlen zu schützen? Dann macht es Sinn, die Mauer Stück für Stück wieder abzutragen und durch Gedanken (über sich, den Partner und wieso die Mauer da ist) zum Einsturz zu bringen.
Meine Frau und ich haben eine Trennung auf Probe mit Konversationssperre für 6 Wochen vereinbart (3 Nachrichten hat jeder frei). Dies kam aber nur zustande, weil ich ein Gespräch gefordert habe (war glaub meine erste durchgesetzte Forderung in 14 Jahren). Dadurch wissen wir jetzt beide grob, was in den letzten Jahren falsch lief und nutzen jetzt unsere Zeit, um uns nur selbst zu erleben. Wie es ausgeht wissen wir noch nicht, aber die Kontaktsperre hat sie heute gebrochen.
Dies ist nur ein Beispiel, dass auch kämpfen lohnenswert sein kann.
Hinterherlaufen würde es allerdings werden, wenn nach den 6 Wochen einer sagt, es geht nicht, und der andere würde es nicht akzeptieren.

PS: Dies ist nur ein kurzer Abriss und nicht alles vollumfänglich und abschließend durchdacht 😉
Geschrieben
Vor 18 Minuten , schrieb Gegen-Gift:

Genau das ist der Punkt, den hier einige, entweder nicht sehen wollen, oder völlig falsch interpretieren. Denn es hat ja ein Leben zuvor gegeben.

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Ich vermute ohnehin, dass hier von zwei verschiedenen Szenarien ausgegangen wird. Es geht ja auch nicht eindeutig aus dem ET hervor.

Darum schrieb ich zu Beginn in meinem Beitrag ja auch, zunächst müsste erst einmal definiert werden, um was für einen Kampf es sich handelt.

Kämpft man jetzt um eine Person, um sie für sich zu gewinnen, oder kämpft man um den Erhalt einer bereits bestehenden Partnerschaft?

Da sehe ich schon gravierende Unterschiede, die hier im Thread ja auch in den verschiedenen Interpretationen so polarisieren.

Den Kampf um eine Person, die ich für mich gewinnen wollte, bestritte ich jedenfalls mit gänzlich anderer Vorgehensweise, als um einen Partner.

 

Trotzdem erkennte ich garantiert, auch bei einer mir noch relativ fremden Person, wenn meine Bemühungen in Sinnlosigkeit ausuferten.

Ich akzeptierte durchaus, einen sinnlosen Kampf zu verlieren. Sehe da schon den Unterschied, zwischen kämpfen und sich zum Narren machen.

Letztendlich ist es doch einfach nur die eigene Erkenntnis, dass sich nicht jede Person auf dieser Welt, in mich verlieben wird.

Unabhängig davon, was ich mir von einer, mir fremden Person, oder diese sich von mir, verspräche, bliebe ich jedenfalls immer freundlich.

Sicher wäre man enttäuscht, wenn man sich Hoffnung auf mehr gemacht hatte, für diese Enttäuschung kann aber das Gegenüber nichts.

 

Und dann gibt es aus meiner Sicht, halt noch den Kampf um eine bereits bestehende Partnerschaft, wie schon im ersten Beitrag erwähnt.

Da sehe ich schon einen gravierenden Unterschied, denn in so einer Situation ist oder war zumindest zuvor, schon emotionale Präsenz vorhanden.

Ich versuche es einfach mal aus meiner Sicht zu beschreiben, da manche Frauen diesen emotionalen Präsenz, irgendwie oft anders interpretieren.

Innerhalb einer Partnerschaft, sollte man nicht nur physisch füreinander da sein und alles stehen und liegen lassen, wenn der Partner einen braucht.

 

Man sollte sich selbst auch, vor allen Dingen psychisch und auf emotionaler Ebene, austauschen und gegenseitig verstehen, helfen und unterstützen.

Vorwürfe kann man sich insofern eigentlich nur selbst machen, da man sich entweder nicht geöffnet hat, oder den Partner nicht ernst genommen.

Aktiv füreinander da zu sein, hat für mich sehr viel mit emotionalem Präsenz zu tun, die man nicht nur durch physische Anwesenheit leben kann.

Ich spürte jedenfalls ganz genau, wenn mein Partner nur halbherzig bei der Sache ist und meine Empfindungen dabei vernachlässigte.

 

Versuche mal willkürlich ein Beispiel zu konstruieren:

Wenn mir jemand zur Seite stünde, weil ich in einer Krisensituation steckte, mit seinen Gedanken aber selbst noch in anderen Situationen hing,

wäre mir wenig geholfen, ich fühlte mich absolut vernachlässigt und es löste in mir dieses ungute Gefühl des 'Zurück-Stecken-Müssens' aus.

Ein Partner sollte mit seiner Aufmerksamkeit und seinen Gedanken, stets im Hier und Jetzt sein und spüren, wenn sein Partner ihn braucht.

Das ist doch auch die Art und Weise, mit der man feststellt, wenn ein Partner seine Ruhe möchte, ohne dass man erst darüber sprechen muss.

Genauso spürt man doch auch Disharmonie in einer Partnerschaft, der man dann doch auch gemeinsam und in Ruhe, auf den Grund geht.

 

Wenn ein Partner dieses Ticken erst bemerkte, wenn ihn sein bisheriges Leben um die Ohren flöge, hätte ich ohnehin schon keinen Bock mehr.

Warum? → Weil ich dann bereits überhaupt kein Interesse daran hätte, die Quelle für egoistische Gefühle, egal ob positiv oder negativ, zu sein.

Wenn jemand seinen Partner erst zu schätzen weiß, wenn dessen Gefühle bereits Schaden genommen haben, ist es ohnehin keinen Kampf wert.

So wie ich einen Partner nicht für meine Empfindungen verantwortlich machte, ließe ich es andersherum auch niemals zu.

Darum zöge ich mich in so einer Situation auch komplett zurück, ginge auf Abstand und reflektierte meine eigenen Empfindungen.

 

So eine Selbstfindung ist aber auch für beide Seiten der einzige Weg, überhaupt noch einmal zueinander zu finden.

Gerade der Verletzte, der an seinen Gefühlen zweifelt, benötigt diese Selbstreflektion ohne jegliche Einflussnahme des Partners.

Wer es schon Kampf nennt und nach Strategien sucht, kann meiner Meinung nach, dabei nur eigene Interessen verfolgen.

Und wer den Weg zu mir, unabhängig jeglicher Schuldfrage und ohne mein Zutun, nicht mehr fände, der hätte mich auch nicht verdient!

In dieser Gedankenwelt, könnte ich sogar einen Seitensprung verstehen und verzeihen, solange mich eine Teilschuld träfe.

Aber das hier zu begründen, benötigte wohl eine komplette Threadseite, darum schließe ich jetzt an dieser Stelle.

 

Und bitte, ich lasse hier auch jedem seine Meinung. → Es ist nur "meine" Einstellung, die hier niemand teilen muss.

Ich möchte mich auch nicht weiter zu allen möglichen "Wenn-Aber-Situationen" erklären. → Danke.

Genau das ist bei uns passiert. Jedoch war ich nie desinteressiert, sondern hatte mir in der Kindheit Verhaltensmuster antrainiert, die aber in einer Partnerschaft nicht funktionieren.
Vorherige Trennungen von langjährigen anderen Partnerinnen waren für mich nicht schön, aber nicht so traumatisch wie der Entschluss meiner Frau vor 5 Wochen. Leider hatte ich erst dann meine Hilflosigkeit zu der Situation der letzten Jahre erkannt, aber dadurch angefangen mich mit mir zu beschäftigen und mich und mein Verhaltensmuster zu hinterfragen. Egal wie es ausgeht, ich weiß, dass dies für mich und meine/die nächste Partnerschaft wertvoll und enorm wichtig ist.

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Martin-69:

Egal wie es ausgeht...

Ist es nicht manchmal fast schon Schicksal, Bro?..smilie_trink_202.gif..innerhalb von einer Minute, schlagen unsere beiden Beiträge hier auf!

Ich wünsche Dir jedenfalls alles Gute und viel Glück. smilie_op_014.gif

Geschrieben
Vielen Dank, ich wünsche Dir auch viel Glück. Ich finde es gut, dass ich wohl nicht auf einem Holzweg bin… hab auf mein Bauchgefühl gehört und dann endlich mal wieder das Teil zwischen den Ohren aktiviert 😀
Geschrieben (bearbeitet)

@Martin-69...ich finde, unabhängig von jeglicher Schuldfrage, zeigt sich eine wahre Liebe gerade in Krisensituationen.

So wie der Zweifelnde sich selbst finden muss, benötigt der Kämpfende diese Zeit ebenso, um seinen Schmerz zu definieren.

Wer einen Partner zum absoluten Fokus seiner Gefühle macht, verliert dabei sein eigenes Zentrum und macht sich abhängig.

Bedürftigkeit war noch niemals ein gutes Fundament für eine Beziehung. Mitleid erzeugt am Ende nur Schuldgefühle.

Ich selbst brauche jedenfalls, dieses Signal von eigener Stärke einer Persönlichkeit und kein Gejammer, Bitten oder Flehen.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
Hmmm… Text weg 😩
Also nochmal:
Kann ich nur zustimmen, betteln, flehen etc. bringt nichts.
Nach einigen Wochen ein klärendes Gespräch fordern war der richtige Weg.
Ruhig, gepaart mit Emotionen, keine Schuldzuweisungen aber ansprechen von Problemen und aufzeigen von Lösungswegen hat sehr viel gebracht.
Geschrieben

Daher rührt ja eigentlich auch die philosophische Bezeichnung derartiger Kämpfe. smilie_denk_57.gif..ist halt ein ideologischer Kampf.

Geschrieben
Sie : kämpfen ist es dann wenn man merkt das die Person dem entgegen kommt. Hinterherlaufen, wenn es nur noch lächerlich ist und demütigend 🤷‍♀️
Geschrieben

Kämpfen ist es, solange beide kommuniziert für das selbe Ziel arbeiten und einen gleichen oder wenigstens ähnlichen Einsatz leisten. 
 

 

Geschrieben
Vor 44 Minuten , schrieb Apharis:

Kämpfen ist es, solange beide kommuniziert für das selbe Ziel arbeiten und einen gleichen oder wenigstens ähnlichen Einsatz leisten. 
 

 

Ich mag dir ungern widersprechen, wenn man auf dasselbe Ziel hin arbeitet ist es kein Kampf sondern ein Konsens

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden, schrieb Der-Grieche:

Ich mag dir ungern widersprechen, wenn man auf dasselbe Ziel hin arbeitet ist es kein Kampf sondern ein Konsens

animated-laughing-smiley-emoticon.gif..und ich mag dir ungern widersprechen, wenn man zusammen einen Konsens finden will, müssen vielleicht beide mit sich selbst kämpfen. Ergo→Kampf

Ich hoffe du verstehst meinen Humor...smilie_op_037.gif..ich bin allerdings echt der Ansicht, dass man so einen Kampf, stets mich sich selbst austragen sollte.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 8 Stunden, schrieb Der-Grieche:

Ich mag dir ungern widersprechen, wenn man auf dasselbe Ziel hin arbeitet ist es kein Kampf sondern ein Konsens

Genau :) 

Das ist in meinen Augen auch das einzige, was innerhalb von Beziehungen Sinn macht.

Geschrieben
August 16, schrieb Reallover37:

Das hängt ganz von der persönlichen Einstellung ab ab wann es kämpfen und hinterher laufen ist. Ich persönlich halte es bei solchen Themen immer so das man sich selbst einen point of no return setzt - sprich man sagt sich „wenn das oder dies  passiert ist es definitiv aus und ich bin weg“…. und das nicht nur in Beziehungen , auch bei Hobbies, Arbeit, Politik usw. 

Natürlich muss msn dann auch so konsequent sein und es dann durchsetzen ohne neue Chance und Gelegenheiten. So kommt man unter Umständen aus einer langen Unzufriedenheit raus. Das es an so einem Punkt aber zu einem emotionalen Feuerwerk kommt bleibt auch nicht aus. 
 

Das schlimmste was man tun kann ist sich damit zufrieden zu geben wie es ist (weil es angeblich keine Alternativen gibt) und leider ist unsere Gesellschaft bereits so brainwashed das sie vielen hin nehmen und wie gelähmt geschehen lassen.

Ohja. Die Konsequenz. Wenn man die nicht erbringt, dann wollen auch andere irgendwann vom erlebten Leid nichts mehr wissen. Denn man hat es selbst in der Hand etwas zu ändern.

  • 10 Monate später...
Geschrieben

Für mich persönlich habe ich entschiedem.:

Wo ich bin, ist Vorne !

Aus.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Wenn der andere Part erst gar nicht in den Ring steigt sollte man überlegen ob man kämpfen soll..denn dann kommt es einem selber vor, als ob man hinterherläuft. Zu einem Kampf gehören zwei...und gemeinsam..nicht jeder für sich.

 

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