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Traumhaft


Anonymes-Mitglied-1

Empfohlener Beitrag

Anonymes-Mitglied-1

Der Text ist hei

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Geschrieben

Gefesselt, völlig entblößt, kauerte ich vor ihnen in der Ecke des Kellerraumes. Der kalte harte Fußboden unter mir, die Seile bohrten sich in meine Gelenke. Es war wie in einem schlechten Horrorfilm. Mit ihren hässlichen grinsverzehrten Fratzen glotzten sie mich an, als wenn ich ihr billiges Stück Fleisch wäre. Zwei der dunklen Gestalten flüsterten sich etwas zu und verfielen in schallendes Gelächter. Dieser fiese Widerhall in meinen Ohren. Lachten sie mich aus?!

Eine der dunklen Gestalten griff nach meinen gefesselten Handgelenken und schleifte mich an ihnen in die Mitte des Raumes. Ich versuchte zu zappeln, aber ich war wehrlos. Sie schienen sich genug über meine Hilflosigkeit amüsiert zu haben.

Zu fünft hielten sie mich fest, hoben mich auf einen Gynstuhl und verzurrten danach die daran befindlichen Gurte. Ich hatte mittlerweile aufgegeben, aufgegeben zu kämpfen, zu schreien und mich zu wehren. Mir bliebe wohl nichts anderes übrig, als ihr Spiel mitzuspielen.

Sie entfernten meinen Slip aus meinem Mund, den sie als provisorischen Knebel umfunktioniert hatten und schoben mir einen großen Gummiring zwischen die Zähne und zurrten den daran befindlichen Riemen fest.

Sie genossen den Anblick. Ich zitterte am ganzen Körper. Hatte ich doch tatsächlich das Zeitgefühl total verloren. Wie lange ich mich wohl in den Fängen dieser Perverslinge befand?! Mein Dom hatte mich an den Anführer vor gefühlten Stunden abgegeben und mir versichert, dass ich in guten Händen wäre. Das konnte mittlerweile ja wohl nicht mehr das gemeinte gewesen sein. Ich hörte noch seine sonore Stimme in meinen Ohren: "Genieß es und versuch dich zu entspannen."

Eine harte Ohrfeige holte mich in die Realität zurück. "Du wirst brav sein. Wir sind gespannt auf deine Fähigkeiten, die uns angepriesen wurden."


Ich wurde wach. Verwirrt und erregt zugleich. Es war dunkel um mich herum. Aber da war kein kalter Fußboden unter mir. Ich lag auf einer weichen warmen Matratze. Vorsicht bewegte ich meine Arme und Beine. Keine Fesseln... Ich tastete neben mir und fand wie gewohnt mein Handy. Ich guckte auf die Uhr: Es war 5 Uhr morgens.

Scheinbar war es nur ein seltsamer Traum. Ich ertastete meinen O-Anhänger, führte ihn zu meinen Lippen, küsste ihn in Gedanken an meinen Traumdom, kugelte mich ein und schloss meine Augen....

Geschrieben
Ich kann solchen Vorstellungen nichts abgewinnen. Sie zeigen zu starke Parallelen mit Personen die real gefoltert wurden. In meiner Welt hat das nichts mehr mit Erotik zu tun.
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