Gelöschter Benutzer Geschrieben Oktober 6, 2021 Geschrieben Oktober 6, 2021 Ich als Dauersingle bin ja viel auf der Suche nach dem einen Mann, und sehr oft scheitert das intensivere Kennenlernen an verschiedenen Lebensmodellen. Ich gebe mal ein Beispiel: ich lernte einen Mann kennen, der erste Abend war vielversprechend, man verstand sich auf Anhieb, hatte den gleichen Musikgeschmack, und auch sonst passte es: einige Dates später offenbarte er mir das er ein Kind aus seiner vorherigen Beziehung hatte. Anfangs dachte ich, ist doch kein Problem aber als er mich dann fragte ob ich Lust hätte mit seinem Sohn und ihm einen Bummel über den Weihnachtsmarkt zu machen, und ich erstmal bejahte merkte ich schnell das das nicht mein Leben ist, ich stand mit ihm am kinderkarusell und dachte nur was tust du hier eigentlich? Andere Männer wiederrum beendeten Dates mit mir nach einiger Zeit weil sie für sich das Lebensmodell Kinder Haus und Frau hatten, und ich hierfür nunmal garnicht gemacht bin, ich bin mittlerweile anfang 40, mein Leben besteht aus Arbeit, meinen Katzen und die Wochenenden verbringe ich ausserhalb der Pandemie in clubs bis 9.00 morgens oder mit Freunden, eigentlich hat sich da nie etwas geändert seit ich 20 bin, feiern,shoppen,arbeiten... Mir ist bewusst das man bei einer Beziehung auch zurückstecken muss, und dem anderen seine Wünsche von seinen Lebensmodellen ermöglichen sollte... nun zu meiner frage: wie weit würdet ihr euer Leben ändern und aufgeben für einen Partner???
Ch**** Geschrieben Oktober 6, 2021 Geschrieben Oktober 6, 2021 Liebe TE, ich fühl deinen Beitrag total :) Mir gehts ähnlich, wenngleich auch anders gelagert. Ich hab mich dazu entschlossen, nichts aufzugeben. Mir gehts gut mit meinem Leben und wenn da mal wieder ein Mann 100% reinpasst, dann solls so sein. Wenn nicht, dann ist das auch ok. Ich bin lieber glücklich und zufrieden allein, statt verändert und nicht mehr zufrieden.
Ei**** Geschrieben Oktober 6, 2021 Geschrieben Oktober 6, 2021 Hallo interessant das zu lesen, ich habe die Erfahrung gemacht, dass wer zuviel zurücksteckt und alles für die Beziehung tut und der andere sich daran gewöhnt , es keinen Sinn macht. Ich denke geben und nehmen, anders ist auf Zeit gesehen ein Crash vorprogrammiert 😊LG
Sp**** Geschrieben Oktober 6, 2021 Geschrieben Oktober 6, 2021 Für einen Partner MUSST du bereit sein auf 50 % deiner Gewohnheiten zu verzichten. Das Leben gemeinsam teilen funktioniert prinzipiell so. Die Alternative sind halt sonst deine Katzen
Ge**** Geschrieben Oktober 6, 2021 Geschrieben Oktober 6, 2021 Wenn du mit deinem Leben zufrieden bist, ist doch alles in Ordnung. Wenn nicht, dann solltest du deine Prioritäten sortieren. Nur du kannst deine Frage beantworten.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Oktober 6, 2021 Autor Geschrieben Oktober 6, 2021 Das Leben ist mehr als nur eine endlose Party. Das müsstest du mit Anfang 40 wissen. Irgendwann wird damit nur noch etwas gefüllt, das sonst nicht ausfüllt.
Im**** Geschrieben Oktober 6, 2021 Geschrieben Oktober 6, 2021 Mein Leben sieht ähnlich aus wie deins. Ich habe auch keine Lust auf Kinder. Die meisten Männer die ich kennenlerne, in meinem Alter haben aber kleine Kinder, mähen am Wochenende Rasen und wollen eine Frau die Kuchen backt. Da sind wir wieder bei den Prinzipien von letztens... ich ändere mich nicht mehr, das habe ich oft genug in meinem Leben versucht. es soll halt nicht sein, es gibt Menschen die sind ein Lagerfeuer (Kochdopf/Deckel).
Gelöschter Benutzer Geschrieben Oktober 6, 2021 Autor Geschrieben Oktober 6, 2021 Ich finde zu einer Beziehung gehört es nicht nur dass man sich versteht und annähernd gleiche Interessen hat. Zu einer Beziehung gehört auch der jeweilige Backround/Alltag des anderen. Wenn man sich in dem anderen Freundeskreis zum Beispiel nicht wohl fühlt, der soziale Unterschied zu groß ist oder auch das Umfeld des anderen nicht gefällt, dann bringen auch Gefühle zum potenziellen Partner nichts …. Es passt dann einfach nicht. Klar kann man sich in gewisser Weise auch „anpassen“ … solange es beim „Anpassen“ bleibt. Muss man sich aber zu stark „verändern“ ist das weder für einen selbst, noch für alles andere förderlich. Nicht umsonst heißt es meistens „gleich und gleich gesellt sich gerne“… Meine Meinung …
Gelöschter Benutzer Geschrieben Oktober 6, 2021 Autor Geschrieben Oktober 6, 2021 Aufgeben und viel ändern nicht. Entweder man fügt die beiden Leben irgendwie zusammen oder jeder lebt sein Leben weiter und man sieht sich nur an Tagen, wo man sich auf die gemeinsamen Interessen beschränkt. Wenn du mehr willst, aber sein Leben nicht in deines integrieren willst, dann geht das eben nicht. Dann musst du weitersuchen, wo es passt. Wird aber nicht einfach werden. Wir sind halt keine ***ies mehr und die meisten haben ihr Gepäck im Schlepptau, seien es nun Kinder, pflegebedürftige Eltern, Hobbys usw.
chris8726 Geschrieben Oktober 6, 2021 Geschrieben Oktober 6, 2021 Also ich komme aus einer Ehe die gescheitert ist und um gottes Willen ich werde nie wieder zurück stecken so vieles verbaut verloren ich möchte mein Leben nach mein regeln leben und nicht wie der Partner möchte machen was man will wann man es will ist viel befreiender also egal für wen ändern oder zurückstecken nein
Gelöschter Benutzer Geschrieben Oktober 6, 2021 Autor Geschrieben Oktober 6, 2021 vor 12 Minuten, schrieb bestattungsbarbie: Ich als Dauersingle bin ja viel auf der Suche nach dem einen Mann, und sehr oft scheitert das intensivere Kennenlernen an verschiedenen Lebensmodellen. Ich gebe mal ein Beispiel: ich lernte einen Mann kennen, der erste Abend war vielversprechend, man verstand sich auf Anhieb, hatte den gleichen Musikgeschmack, und auch sonst passte es: einige Dates später offenbarte er mir das er ein Kind aus seiner vorherigen Beziehung hatte. Anfangs dachte ich, ist doch kein Problem aber als er mich dann fragte ob ich Lust hätte mit seinem Sohn und ihm einen Bummel über den Weihnachtsmarkt zu machen, und ich erstmal bejahte merkte ich schnell das das nicht mein Leben ist, ich stand mit ihm am kinderkarusell und dachte nur was tust du hier eigentlich? Andere Männer wiederrum beendeten Dates mit mir nach einiger Zeit weil sie für sich das Lebensmodell Kinder Haus und Frau hatten, und ich hierfür nunmal garnicht gemacht bin, ich bin mittlerweile anfang 40, mein Leben besteht aus Arbeit, meinen Katzen und die Wochenenden verbringe ich ausserhalb der Pandemie in clubs bis 9.00 morgens oder mit Freunden, eigentlich hat sich da nie etwas geändert seit ich 20 bin, feiern,shoppen,arbeiten... Mir ist bewusst das man bei einer Beziehung auch zurückstecken muss, und dem anderen seine Wünsche von seinen Lebensmodellen ermöglichen sollte... nun zu meiner frage: wie weit würdet ihr euer Leben ändern und aufgeben für einen Partner??? Ich würde mein Leben gar nicht für einen Partner ändern....denn ich lebe so wie ich es will und ich glücklich bin! Man kann das Leben nur für einen Partner ändern,wenn einem selbst ,das eigene Leben so nicht gefällt...sonst ist es keine Überlegung Wert! Lass die männer laufen,die Deinen Wert nicht sehen...und die nicht zu Dir passen! Und geniesse Dein Leben,ohne zu hinterfragen!
Sa**** Geschrieben Oktober 6, 2021 Geschrieben Oktober 6, 2021 (bearbeitet) Ich bin mittlerweile 53 und in einem Alter, in dem ich keine Kompromisse mehr machen will.... Das habe ich 40 Jahre lang gemacht und ich finde das ist definitiv genug. My Life, my Rules! Ich habe da auch einen gewissen Anspruch, ob der gerechtfertigt ist sei mal dahingestellt, dennoch besteht er...und wer sich unter seinen Ansprüchen verkauft, wird auf die Dauer immer unzufriedener. Weder bin ich das Heimchen am Herd, noch die liebende Mama. Wem das nicht passt, darf gern jemanden anderen in die passende Form pressen. Ich bin doch lieber alleine glücklich, als in einer Beziehung unglücklich. Man darf ja auch keinesfalls vergessen, das man als transsexueller Mensch völlig andere Voraussetzungen hat, auch wenn es nicht so sein sollte. ....man sollte sich da keinen Illusionen hingeben. Verschwendete Lebenszeit! bearbeitet Oktober 6, 2021 von SamyJo Ergänzung
Se**** Geschrieben Oktober 6, 2021 Geschrieben Oktober 6, 2021 Irgendwie kommt mir das bekannt vor xD
Gelöschter Benutzer Geschrieben Oktober 6, 2021 Autor Geschrieben Oktober 6, 2021 Die Lebensmodelle sollten in wichtigen Fragen zueinanderpassen,finde ich....manche Menschen finden erst in späten Jahren ein passendes Pendant... Zurückzustecken und faule Kompromissbereitschaft bringt nix... Entweder entdeckt man gemeinsames...für das Beide brennen....oder man braucht eben viel Zeit für eigene Interessen ...jmd ,der Katzen nicht mag...sollte für Dich nicht in Frage kommen... Geniess Dein Leben...so,wie Du es magst... Nicht der einfachste Weg...aber der Wichtigste ;)
PeterHH1961 Geschrieben Oktober 6, 2021 Geschrieben Oktober 6, 2021 Moin, für Kleinigkeiten (z.B. Musikgeschmack) findet man sicher Kompromisse/Lösungen, bei „Dickschiffen“ wie Lebenseinstellungen, Lebenszielen evtl. Weltanschauungen o.ä. ist es eher schwierig. Vielleicht lassen sich solche Diskrepanzen eine Weile übertünchen, letztendlich führen sie aber, in der Regel, zum Scheitern einer Beziehung.
de**** Geschrieben Oktober 6, 2021 Geschrieben Oktober 6, 2021 Eine Beziehung ist Arbeit, Arbeit, Arbeit... Sie besteht aus Toleranz und Kompromissen. Und wenn diese Kompromisse daraus bestehen, dass er nicht jedes Wochenende Party machen möchte, dann ist das ja auch ok. Aber beim Thema Familienplanung gibt es keine wirklichen Kompromisse - außer vielleicht die Anzahl der Kinder.
Romantik-Hanno Geschrieben Oktober 6, 2021 Geschrieben Oktober 6, 2021 Das ist alles auch eine Frage des Alters. Warum suchst du eine feste Verbindung, wenn du dazu noch garnicht bereit bist ? Dazu gibt es keinen passenden Partner. Versuche es ab 50 mal ......
Lo**** Geschrieben Oktober 6, 2021 Geschrieben Oktober 6, 2021 Ich bin bereit Kompromisse einzugehen, doch würde ich niemals meine eigene Persönlichkeit aufgeben.
Th**** Geschrieben Oktober 6, 2021 Geschrieben Oktober 6, 2021 Ich habe die Kommentare hier nicht gelesen, aber ich bin 33, der Altersunterschied ist also nicht so groß, dennoch ist das aber natürlich eine Lücke, das ist mir bewusst. Ich bin der Auffassung, dass du leben kannst, wie du willst. Am Ende solltest du deinen Gefühlen folgen. Klar, du kannst nicht von einem Tag auf den anderen umstellen, aber vlt hätte es ja zum Beispiel funktioniert mit dem einen Mann erstmal nach dem Haus zu schauen. Ein Kind zu haben bedeutet ja nicht, dass du nicht mehr feiern gehen kannst.
He**** Geschrieben Oktober 6, 2021 Geschrieben Oktober 6, 2021 Mit dem Richtigen wird es funktionieren das man gemeinsam Kompromisse schließen will. Diese kommen dann automatisch weil es sich richtig anfühlt. Prioritäten ändern sich oft mit dem Alter.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Oktober 6, 2021 Autor Geschrieben Oktober 6, 2021 Es sollte halt nicht so sein... Ehe und Beziehung ist auch die Aufgabe der eigentlichen Freiheit.
Ap**** Geschrieben Oktober 6, 2021 Geschrieben Oktober 6, 2021 Guten Morgen, ich versuche mal mit meiner ganz ehrlichen Meinung zu antworten, ohne dass ich Dir zu nahe trete, ja? In Deinen Threads und den darauf folgenden Antworten dachte ich schon häufig: Nicht der beste Ansatz. Das Gefühl habe ich jetzt wieder. Warum suchst du überhaupt "Den einen" Mann? Gibt es sowas? Und ist die Erwartung da nicht schon vor Beginn der Beziehung viel zu groß? Warum muss es sowas geben? Wenn ich zB jemanden kennenlerne, dann sind das für mich immer Momentaufnahmen. Niemand muss "der Eine" sein. menschen verändern sich, Lebenssituationen verändern sich, Gefühle und Bedürfnisse verändern sich. Menschen kommen und gehen, und das finde ich richtig und wichtig. Ich begegne Menschen immer mit der Grundeinstellung, dass sie die Kirsche auf meiner Sahne sein können. Es ist schön, wenn sie da sind, aber ich erwarte grundsätzlich erst einmal gar nichts. Ich bin überzeugt, dass das Modell "der eine für das ganze Leben" gar nicht mehr so modern ist. Wenn ein Mensch langfristig in mein Leben passt (und umgekehrt), dann super! Wenn nicht, dann auch ok. So komme ich beim Kennenlernen also gar nicht zwingend an den Punkt, an dem Du zu stehen scheinst. Das wirkt auf mich total Schwarz-Weiß. Wo ist wäre dein Kompromissbereich? Nur weil der Mann ein Kind hat, bedeutet das doch lange nicht, dass Du dein leben vollkommen anpassen musst. Das klingt ja schrecklich. Vielleicht ließen sich aber Kompromisse besprechen. Wäre es denkbar für Dich Treffen inkl. Kind vielleicht monatlich umzusetzen? Oder in anderer Dynamik? Wie KÖNNTE es für Dich denn aussehen? Vielleicht hast auch Du Themen, wo er Kompromisse eingehen würde? Gäbe es da irgendwie neben Schwarz und Weiß auch ein Grau?
Gelöschter Benutzer Geschrieben Oktober 6, 2021 Autor Geschrieben Oktober 6, 2021 Also mit 40 feiern im Club und das regelmäßig, wäre mir persönlich auch zu heftig. Es hängt sicherlich auch davon ab wie "extrem" sich die Lebensverhältnisse voneinander unterscheiden. Kompromisse muss man sicher mit zunehmendem Alter von beiden Seiten machen. Nicht allein schon weil man gewisse Arbeitsverhältnisse miteinander in Einklang bringen muss. Komplizierter wird es dann erst recht wenn jüngere Kinder mit im Spiel sind, und wie bei dir eine Wechselbetreuung vorliegt. Ich persönlich könnte schon in dem ein oder anderen zurückstecken. Die Frage ist halt dann, ob das der Kompromiss dich dann auf andere Art und Weise zufriedenstellen kann. Wer gern Netflixt am Wochenende kann sich durchaus auch mal von der Couch lösen und wer permanent unterwegs ist, sollte dann einfach mal zur Ruhe kommen und die Zeit mit einem Partner zu Hause nutzen.
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