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Prämien fürs nicht krank sein...


He****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Bei uns herrscht dermaßener Personalmangel, dass ich seit Juli jeden Monat um die 230h gearbeitet.
Da muss der Arbeitgeber sich über Burnout Diagnosen und lange Krankheitszeiten nicht wundern.
Ich arbeite dort seit 21 Jahren und es ist mir scheissegal, was irgendwelche Vorgesetzten oder Kollegen denken darüber, wenn ich mich krankmelde
Geschrieben

Mein AG zahlt jedem Arbeitnehmer 300 Euro brutto Anwesenheits und Schadenfreiheitsprämie. Ist man länger als 3 Tage krank, egal ob Krankheit oder Arbeitsunfall bzw. verursacht man selbst verschuldete Schäden ist die Prämie weg. Ich kann damit sehr gut leben.

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Stella24:

Aber nicht jede/r hat die Möglichkeiten. Es gibt zum Beispiel Menschen, die ständig nur befristete Arbeitsverträge bekommen 

Natürlich hat jeder Möglichkeiten und Optionen, insbesondere was Weiterbildung betrifft!

Mir musst Du nichts erzählen über Realitäten!

Ich habe meine Tochter ganz alleine großgezogen, war immer Vollzeit berufstätig, im Schichtdienst, noch bevor sie 3 war, ich habe uns ein Haus gebaut, ohne Vitamin B oder sonstige Unterstützung von familiärer Seite.

Icv weiß, was alles möglich ist, wenn man es wirklich will.

Ich habe allerdings auch eine gute Bildung und Ausbildung genossen 

Anonymes-Mitglied-1
Geschrieben
Vor 4 Minuten , schrieb DrallesPrachtweib196:
Bei uns herrscht dermaßener Personalmangel, dass ich seit Juli jeden Monat um die 230h gearbeitet.
Da muss der Arbeitgeber sich über Burnout Diagnosen und lange Krankheitszeiten nicht wundern.
Ich arbeite dort seit 21 Jahren und es ist mir scheissegal, was irgendwelche Vorgesetzten oder Kollegen denken darüber, wenn ich mich krankmelde

Da vermutlich keine 230 Stunden vertraglich vereinbart sind, bist du selbst schuld 🤷🏼‍♂️

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb DrallesPrachtweib196:

Bei uns herrscht dermaßener Personalmangel, dass ich seit Juli jeden Monat um die 230h gearbeitet.
Da muss der Arbeitgeber sich über Burnout Diagnosen und lange Krankheitszeiten nicht wundern.
Ich arbeite dort seit 21 Jahren und es ist mir scheissegal, was irgendwelche Vorgesetzten oder Kollegen denken darüber, wenn ich mich krankmelde

Das kann ich verstehen. Wenn du tatsächlich krank zur Arbeit gehst dankt es dir auch keiner. 

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Stella24:

Das machen andere Arbeitnehmer nicht? 

Ich denke einige sind hier in der Komfortzone und merken nicht was tatsächlich in der Arbeitswelt abgeht. 

Natürlich machen das auch andere Arbeitnehmer. Es ist aber doch auch gar nicht selten, dass man sich in seinem Trott wohlfühlt und Änderungen, obwohl sie eine Verbesserung der eigenen Situation mit sich bringen würden, scheut. Dagegen ist auch nichts einzuwenden, aber dann sollte man sich und seine Situation auch nicht selbst bedauern. 

Es ist auch unbestritten, dass der hochdotierte Ingenieur mit anderen Voraussetzungen in ein Verhandlungsgespräch geht als der ungelernter Regaleinräumer im Supermarkt....aber unter Wert verkaufen müssen sich beide nicht.

Komforzone heißt nicht "privilegiert", sondern dass man sich in seiner Situation eingerichtet hat.

Ich bin mir übrigens bewusst, dass mein Job in manchen Augen ein Privileg ist, sehe trotzdem was links und rechts passiert, kann vieles verstehen und vieles nicht. 

Und um nun irgendwie wieder zum Thema zu kommen:

Ich habe (nicht nur hier) viel zu oft den Eindruck, dass einige zu gern damit beschäftigt sind negative Aspekte auf's Treppchen zu heben und dabei positive Einflüsse übersehen (wollen).

Geschrieben
Das ist alles Schmonsens. Sorry wenn ich das so direkt sage, aber es ist eine Verarsche der angestellten Person gegenüber.
Es ließt sich so wie ich es auch schon einmal erfahren durfte:
Wenn Du das ganze Jahr über ohne einen Fehlttag gewesen bist, erhälst Du das volle Weihnachtsgeld.
Wenn Du mehr als 4 Tage Krank bist, dann bekommst Du kein oder kaum noch Weihnachtsgeld.
Weil Du warst ja ganz böse, Du warst gesundheitlich eingeschränkt.
Also sei doch bitte so gut, geh krank zur Arbeit, denn Krank sein kannst Du auch, wenn Du im Rentenalter bist. Dafür hast eine pralles Weihnachtsgeld! Wow!
Ein Anwalt gab mir mal folgenden Rat:
"Was willst Du mit all dem Geld wenn Du keine Zeit hast, es zu genießen? Feier lieber 6 Wochen krank, schieb ne ruhige Kugel, mach Dein Ding."
Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb DrallesPrachtweib196:

Natürlich hat jeder Möglichkeiten und Optionen, insbesondere was Weiterbildung betrifft!

Mir musst Du nichts erzählen über Realitäten!

Ich habe meine Tochter ganz alleine großgezogen, war immer Vollzeit berufstätig, im Schichtdienst, noch bevor sie 3 war, ich habe uns ein Haus gebaut, ohne Vitamin B oder sonstige Unterstützung von familiärer Seite.

Icv weiß, was alles möglich ist, wenn man es wirklich will.

Ich habe allerdings auch eine gute Bildung und Ausbildung genossen 

Nein, wenn man wenig verdient, kann man auch keine Weiterbildungen bezahlen. 

Geschrieben
vor 21 Minuten, schrieb Kiki69:

Arbeite auch immer gerne, für Familien Unternehmen! 😉 

Nun ja....mittlerweile hat das klitzekleine Familienunternehmen 64Tsd. Mitarbeiter. 😉

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb Engelschen_72:

Mag sich böse anhören... aber Augen auf bei der Wahl des Betriebes!

Das mag schon sein, aber ich bin froh das ich überhaupt Arbeit habe. 

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

Da vermutlich keine 230 Stunden vertraglich vereinbart sind, bist du selbst schuld 🤷🏼‍♂️

In diesem Thema geht es nicht um Schuld!

Es geht um einen sicheren Arbeitsplatz, um Verantwortung gegenüber meiner Tochter, die bis vor Kurzem in Ausbildung war und noch bei mir lebt und darum, dass ich ein Haus abzubezahlen habe.

Außerdem gibt es Berufe im sozialen Bereich, wo es um Anvertraute geht, die Du nicht einfach alleine lassen kannst, weil Du dann wegen Aufsichtspflichtverletzungen belangt wirst.

Dein Kommentar ist einfach nur unüberlegt und substanzlos.

Deshalb  vermutlich anonym 

 

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Selene09:

Natürlich machen das auch andere Arbeitnehmer. Es ist aber doch auch gar nicht selten, dass man sich in seinem Trott wohlfühlt und Änderungen, obwohl sie eine Verbesserung der eigenen Situation mit sich bringen würden, scheut. Dagegen ist auch nichts einzuwenden, aber dann sollte man sich und seine Situation auch nicht selbst bedauern. 

Es ist auch unbestritten, dass der hochdotierte Ingenieur mit anderen Voraussetzungen in ein Verhandlungsgespräch geht als der ungelernter Regaleinräumer im Supermarkt....aber unter Wert verkaufen müssen sich beide nicht.

Komforzone heißt nicht "privilegiert", sondern dass man sich in seiner Situation eingerichtet hat.

Ich bin mir übrigens bewusst, dass mein Job in manchen Augen ein Privileg ist, sehe trotzdem was links und rechts passiert, kann vieles verstehen und vieles nicht. 

Und um nun irgendwie wieder zum Thema zu kommen:

Ich habe (nicht nur hier) viel zu oft den Eindruck, dass einige zu gern damit beschäftigt sind negative Aspekte auf's Treppchen zu heben und dabei positive Einflüsse übersehen (wollen).

Ich arbeite mit Menschen, die es nicht schaffen. Die sind nicht dumm, aber sie nicht alle das Glück in tollen Firmen zu arbeiten oder gearbeitet zu haben. 

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Stella24:

Nein, wenn man wenig verdient, kann man auch keine Weiterbildungen bezahlen. 

Wenn man wenig verdient, hat man irgendwann falsche Entscheidungen getroffen 

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb DrallesPrachtweib196:

In diesem Thema geht es nicht um Schuld!

Es geht um einen sicheren Arbeitsplatz, um Verantwortung gegenüber meiner Tochter, die bis vor Kurzem in Ausbildung war und noch bei mir lebt und darum, dass ich ein Haus abzubezahlen habe.

Außerdem gibt es Berufe im sozialen Bereich, wo es um Anvertraute geht, die Du nicht einfach alleine lassen kannst, weil Du dann wegen Aufsichtspflichtverletzungen belangt wirst.

Dein Kommentar ist einfach nur unüberlegt und substanzlos.

Deshalb  vermutlich anonym 

 

Mittlerweile geht es hier tatsächlich um das selbst Schuld haben. Leider. 

Geschrieben
vor 43 Minuten, schrieb Stella24:

Nein, das ist bei pflichtversicherten nicht der Fall. 

Zusatzversicherungen 😉

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Kiki69:

Warum bleibt man bei so einem Arbeitgeber? 😳Ernst gemeinte Frage? 

Es ist in der Nähe von meinem Zuhause und bei einer neuen Firma müsste ich bei 0 anfangen und wäre wieder normale Arbeitskraft und nicht eine bessere Position wie jetzt. 

Geschrieben
Gerade eben, schrieb DrallesPrachtweib196:

Wenn man wenig verdient, hat man irgendwann falsche Entscheidungen getroffen 

Oder keine Wahl gehabt. 

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Stella24:

Ich arbeite mit Menschen, die es nicht schaffen. Die sind nicht dumm, aber sie nicht alle das Glück in tollen Firmen zu arbeiten oder gearbeitet zu haben. 

Wo man arbeitet, ist doch keine Glückssache 

Geschrieben
vor 43 Minuten, schrieb Stella24:

Was hat es damit zu tun, dass du mich gerne liest, wenn ich meine Meinung schreibe?

Weil ich- verwundert bin 😉 

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Kiki69:

Zusatzversicherungen 😉

Sponserst du die für Geringverdiener? 

Gerade eben, schrieb DrallesPrachtweib196:

Wo man arbeitet, ist doch keine Glückssache 

Du verstehst es nicht. 

Gerade eben, schrieb Kiki69:

Weil ich- verwundert bin 😉 

Und? 

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb Stella24:

Nein, wenn man wenig verdient, kann man auch keine Weiterbildungen bezahlen. 

Weiterbildungen werden vom AG finanziert, zumindest in meiner Branche

Geschrieben

Ich schreibe hier nicht um Likes zu kassieren. 

Gerade eben, schrieb DrallesPrachtweib196:

Weiterbildungen werden vom AG finanziert, zumindest in meiner Branche

Da hast du Glück gehabt. 

Oberlausitzer1971
Geschrieben
vor 7 Stunden, schrieb HerzensstadtBerlin:

....was haltet Ihr davon ? 

Hintergrund ist folgender. 

Auf Arbeit kommen viele mit s.g Gutscheuben (Sodexo ect) oder Handy Codes. Ich fragte eine Kundin mal wofür sie diesen bekommen hat. Sie sagte das ihr Arbeitgeber für jeden Monat ohne Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (Arbeitsunfall ausgenommen) an den Angestellten 15 Euro auszahlt.

Was haltet Ihr davon. 

Ich persönlich bin etwas zwiegespalten. 

Mich trifft es indirekt etwas anders. Wir bekommen am Jahresende eine Prämie, von dieser wird dann allerdings ab dem 4. Tag Arbeitsunfähig prozentual etwas abgezogen. Ist immer hin ne freiwillige Prämie und der AG kann damit auch verfahren wie er mag. 

 

Diskutiert bitte sachlich auch wenn es nicht um Ficki Ficki geht. 

Ist ja alles gut und schön damit. Was ist aber mit den Menschen die Gronisch krank sind oder Leute die einen behinderten Status haben die auch immer wieder mal ausfallen. Das ist für mich schon sehr ungerecht wenn sie dann durchgereicht werden nach hinten. 
Eins gebe ich natürlich recht „Brave“ die Raucher mit ihren Pausen das ist bei uns nicht anders. 10x6 Minuten am Tag ist auch eine Stunde. Also es ist schon schwer einen guten Weg zu finden 😉

Einen schönen Abend euch noch 🤗🤗

Geschrieben
Arbeit ist sowieso Verschwendung von Lebenszeit.
Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Stella24:

Sponserst du die für Geringverdiener? 

Du verstehst es nicht. 

Und? 

Ich verstehe sehr wohl! Ich arbeite selber mit Menschen, die zum Teil keine Chance auf dem ersten Arbeitsmarkt haben oder wenig Auswahl.

Aber auch diese Menschen haben Möglichkeiten, zum Teil viel mehr, als mir je geboten wurden von staatlicher Seite

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