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"Vollklatschi" oder scheiß Depressionen!


Bo****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb Nylonboy112:

Ich gehe auch jetzt in eine Akutklinik

Ich wünsche dir viel Erfolg da und alles gute für die Zukunft 🍀

 

vor 3 Stunden, schrieb Red666:

Ich wünsche Dir von Herzen, daß Du die Leichtigkeit des Lebens bald wieder spürst und Dir jeder Sonnenstrahl im Gesicht auch Deine Seele erreicht. Fühl Dich herzlichst umarmt.

Dankeschön 🤗

 

vor 3 Stunden, schrieb Gauguin:

Ich wünsche Dir viel Glück auf Deinen Wegen, gerade auf jenen, die Du noch nicht kennst - Du wirst sie finden....

Danke auch dir 🍀

 

vor 3 Stunden, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

Ist so ein Gefühl von Angst, aber ohne zu wissen wovor

Hast schon mal mit jemandem darüber gesprochen? Wenn es sich durch dein ganzes Leben zieht, kann es auch in Depressionen enden.

 

vor 3 Stunden, schrieb kobra68:

Hättest Du schonmal einen personal Couch?

Wie meinst du? Ich hatte The***uten ambulant und war vier mal in einer psychosomatischen Klinik.

Geschrieben
Würde nie zum Arzt gehen , hat nicht jeder Mal dunkle Gedanken . Es gibt ja auch Freude ist ja nicht alles schlecht , vielleicht Midlife-Crisis .
Glaube nicht daß ein Arzt so etwas diagnostizieren kann .
Im Alter hinterfragt man sein Leben , und das meistens kritisch .
Das größte Glück sind meine Kinder , aber viel mehr bleibt dann nicht .
Geschrieben
Da schreibt jemand einen Thread, steckt sein Empfinden seine Emotionen seine Erlebnisse seinen Kampf rein, dann wird, genau dieser Thread in Frage gestellt?

Wenn ich Lust auf Pommes habe, dann esse ich welche. Exakt so verhält es sich mit Erstellen einen Threads.
Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Bolero2000:

Ich wünsche dir viel Erfolg da und alles gute für die Zukunft 🍀

 

Dankeschön 🤗

 

Danke auch dir 🍀

 

Hast schon mal mit jemandem darüber gesprochen? Wenn es sich durch dein ganzes Leben zieht, kann es auch in Depressionen enden.

 

Wie meinst du? Ich hatte The***uten ambulant und war vier mal in einer psychosomatischen Klinik.

Ein Personal Coach arbeitet mit den neusten Methoden, die es aktuell gibt...

Es kommt natürlich darauf an, was Du genau hattest...Wie Deine Beschwerden waren und momentan sind...

Informiere Dich doch mal im Internet und finde heraus, ob das für Dich eine Alternative wäre....

Geschrieben
Gerade eben, schrieb kobra68:

Ein Personal Coach arbeitet mit den neusten Methoden, die es aktuell gibt...

Es kommt natürlich darauf an, was Du genau hattest...Wie Deine Beschwerden waren und momentan sind...

Informiere Dich doch mal im Internet und finde heraus, ob das für Dich eine Alternative wäre....

Sind diese Personal Coaches dann The***uten? 

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Bolero2000:

Sind diese Personal Coaches dann The***uten? 

Na klar....sie helfen Dir in vielen Lebenslagen..

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb PhotographyLover:

Ja! Darüber sollte man überall reden, verdammt nochmal. 

 

 

Gebe ich dir recht, für die Betroffenen ist das alles andere als schön. Zum Glück bin ich nicht betroffen. Ich weiss aber zu was für einem weiteren Leid eine Depression führen kann. Siehe den ehemaligen Torhüter Robert Enke.

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Lensahner:

Würde nie zum Arzt gehen , hat nicht jeder Mal dunkle Gedanken . Es gibt ja auch Freude ist ja nicht alles schlecht , vielleicht Midlife-Crisis .
Glaube nicht daß ein Arzt so etwas diagnostizieren kann .
Im Alter hinterfragt man sein Leben , und das meistens kritisch .
Das größte Glück sind meine Kinder , aber viel mehr bleibt dann nicht .

Wie kann Mann nur so in einem Thread voller depressiver Menschen kommentieren, insbesondere, falls Mann ihn komplett verfolgt hat.

Und wenn Mann ihn nicht verfolgt hat und so absolut null Kenntnis davon und Erfahrung damit hat, verstehe ich Deinen Beitrag erst recht nicht!

Was möchtest Du damit hier wirklich zum Ausdruck bringen?

Das wir alle Spinner sind, die noch nicht altersweise sind, wie Du es von Dir glaubst!?

Das sämtliche Ärzte, Psychiater und The***uten und Kliniken keine Daseinsberechtigung und keine diagnostischen Fähigkeiten haben?

Bitte kläre uns doch mal klar verständlich und direkt über Deine Intention hier auf 

vor 3 Minuten, schrieb Bolero2000:

Sind diese Personal Coaches dann The***uten? 

Ja, sind sie. sehr oft Traumathe***uten 

Geschrieben
Ich sitze seid fast 4 Jahren in der selben Situation wie du. Depressionen in der dunklen Jahreszeit, früher aufgefangen , abgefedert und den Halt zu meiner Frau. Leider wurde ich in dieser Zeit verlassen nach fast 35 Jahren Beziehung .
Sie selbst mit angestauten Problemen und mir nicht zur Last zu fallen, ist sie gegangen ohne klärende Worte für mich. Es ist nicht einfach nach so einer langen Beziehung alleine klar kommen zu müssen. Hilfe hatte ich mir noch keine geholt, vielleicht aus stolz oder es nicht wahr haben zu wollen. Der Gedanke es ist eh nur alles Kopfgeficke. Ich muss dazu sagen , ein nicht erkannter und nicht behandelter Bornout meinerseits rundet die Geschichte wohl noch ab.
Mittlerweile versuche ich positiv zu denken , nach vorne zu schauen. Das Haus von den gesammelten Sachen von meinem mittlerweile 19 jährigen Sohn von 0 Jahren bis jetzt los zu werden, meine Frau konnte sich nicht davon trennen. Es füllt allein schon ein Zimmer. Also wer noch bedarf an Kinderklamotten hat hat, schreibt mich gern an.
Einen schönen Sonntag euch
Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Minuten, schrieb kobra68:

Na klar....sie helfen Dir in vielen Lebenslagen..

@Bolero2000

Es gibt Gute und Schlechte, genau wie überall!

Und sie nennen sich Coach, weil sie keine the***utische Ausbildung haben, die z.B. von den Krankenkassen aberkannt wird.

Bedeutet, Du musst die Kosten komplett selber tragen.

Ich persönlich zahle lieber selber, weil ich mit dem Coaching innerhalb kurzer Zeit viel weiter gekommen bin, als zuvor mit allen kassenfinanzierten Therapien 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
Vor 1 Stunde, schrieb schneeflöckchen:

😉😉😉mein Empfinden,  hochsensible Menschen neigen vermehrt zu Depressionen.....Gefühle zeigen mag ich. Tränen sind die schönsten Emotionen . 

Tränen sind der Schweiß der Seele...

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb kobra68:

Na klar....sie helfen Dir in vielen Lebenslagen..

Und das ist eben nicht richtig. Es gibt ganz klare Abgrenzungen in den Aufgaben eines Coachs und eines The***uten. 

Coaching richtet sich an Menschen, die psychisch gesund sind. Psychisch gesund bedeutet hier, dass ihre Fähigkeiten zum Selbstmanagement im Alltag funktionieren. 

Im Coaching geht man davon aus, dass der psychisch gesunde Mensch aus sich selbst heraus den Wunsch nach persönlichem oder professionellem Wachstum entwickelt hat. Es besteht der Wille, sich selbst zu verändern und zu entwickeln.

Wohin gegen Menschen mit psychischen Erkrankungen in der Psychologischen Psychotherapie die Möglichkeit haben, diese zu bearbeiten und die eigene Funktionsfähigkeit wiederherzustellen. Zu den Erkrankungen zählen zum Beispiel

affektive Störungen wie manische und depressive Episoden,

Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Faktoren wie zum Beispiel Schlaf- und Essstörungen,

phobische Störungen und Zwangsstörungen,

Trauma- und belastungsbezogene Störungen oder

Abhängigkeiten von psychotropen Substanzen wie Alkohol und Medikamenten.

Im übrigen wird dir das auch jeder Coach sagen, sofern er professionell arbeitet.

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb DrallesPrachtweib196:

@Bolero2000

Es gibt Gute und Schlechte, genau wie überall!

Und sie nennen sich Coach, weil sie keine the***utische Ausbildung haben, die z.B. von den Krankenkassen aberkannt wird.

Bedeutet, Du musst die Kosten komplett selber tragen.

Ich persönlich zahle lieber selber, weil ich mit dem Coaching innerhalb kurzer Zeit viel weiter gekommen bin, als zuvor mit allen kassenfinanzierten Therapien 

Ich hatte doch geschrieben er könnte sich auch im Internet informieren...Warum hast Du es ihm nicht geschrieben?

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb unhommesurlaplage:

Tränen sind der Schweiß der Seele...

😉😉😉😌😌😌wundervoll,  danke sehr 

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb DrallesPrachtweib196:

@Bolero2000

Es gibt Gute und Schlechte, genau wie überall!

Und sie nennen sich Coach, weil sie keine the***utische Ausbildung haben, die z.B. von den Krankenkassen aberkannt wird.

Bedeutet, Du musst die Kosten komplett selber tragen.

Ich persönlich zahle lieber selber, weil ich mit dem Coaching innerhalb kurzer Zeit viel weiter gekommen bin, als zuvor mit allen kassenfinanzierten Therapien 

Wie gesagt, das ist nicht richtig. Ein Coach darf niemals die Aufgaben eines The***uten übernehmen (siehe meinen vorherigen Kommentar). Wenn er das macht, arbeitet er nicht professionell und grenzt nicht ab. 

Geschrieben
vor 8 Minuten, schrieb Bolero2000:

Sind diese Personal Coaches dann The***uten? 

Nein , The***uten können sich natürlich auch Coach nennen .

Coach kann sich allerdings auch ein Bäcker nennen .

Es ist aber letztendlich egal , solange es der betroffenen Person hilft .

Das Problem , die Suche nach der richtigen Hilfe , erfordert Kraft und genau Die ist nicht vorhanden . 

Insofern ist es oft ein sehr langer Weg bis die passende Hilfe gefunden wird und gar nicht so selten dauert es zu lange .

Da besteht noch sehr viel Bedarf .

 

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Linda0512:

Und das ist eben nicht richtig. Es gibt ganz klare Abgrenzungen in den Aufgaben eines Coachs und eines The***uten. 

Coaching richtet sich an Menschen, die psychisch gesund sind. Psychisch gesund bedeutet hier, dass ihre Fähigkeiten zum Selbstmanagement im Alltag funktionieren. 

Im Coaching geht man davon aus, dass der psychisch gesunde Mensch aus sich selbst heraus den Wunsch nach persönlichem oder professionellem Wachstum entwickelt hat. Es besteht der Wille, sich selbst zu verändern und zu entwickeln.

Wohin gegen Menschen mit psychischen Erkrankungen in der Psychologischen Psychotherapie die Möglichkeit haben, diese zu bearbeiten und die eigene Funktionsfähigkeit wiederherzustellen. Zu den Erkrankungen zählen zum Beispiel

affektive Störungen wie manische und depressive Episoden,

Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Faktoren wie zum Beispiel Schlaf- und Essstörungen,

phobische Störungen und Zwangsstörungen,

Trauma- und belastungsbezogene Störungen oder

Abhängigkeiten von psychotropen Substanzen wie Alkohol und Medikamenten.

Im übrigen wird dir das auch jeder Coach sagen, sofern er professionell arbeitet.

Da scheint eine Frau zu schreiben die sich gut auskennt...Ich kannte nicht so genau seine Vorgeschichte...Könnte man nicht einen noch zusätzlich dazu ziehen?

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Linda0512:

Wie gesagt, das ist nicht richtig. Ein Coach darf niemals die Aufgaben eines The***uten übernehmen (siehe meinen vorherigen Kommentar). Wenn er das macht, arbeitet er nicht professionell und grenzt nicht ab. 

Was ist nicht richtig Linda? 
Verstehe Dich gerade nicht 

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb DrallesPrachtweib196:

Ich konnte mir meine Depressionen deshalb ewig nicht eingestehen und hab immer weiter funktioniert, bis zum totalen Zusammenbruch.

So erging es mir auch... ich war schon lange überfällig, aber als "harter Typ", konnte und wollte ich es nicht sehen. Und dann kamen immer wieder Ereignisse hinzu, die mir die Füße weghauten, bis ich nicht mehr alleine hoch konnte.

Geschrieben
Gerade eben, schrieb kobra68:

Da scheint eine Frau zu schreiben die sich gut auskennt...Ich kannte nicht so genau seine Vorgeschichte...Könnte man nicht einen noch zusätzlich dazu ziehen?

Ja, unterstützend kann man einen Coach dazu nehmen, aber dann sollten sich Coach und The***ut regelmäßig abstimmen. 

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Linda0512:

Wie gesagt, das ist nicht richtig. Ein Coach darf niemals die Aufgaben eines The***uten übernehmen (siehe meinen vorherigen Kommentar). Wenn er das macht, arbeitet er nicht professionell und grenzt nicht ab. 

Worin widerspreche ich denn dem von Dir völlig richtig beschriebenen Arbeitsprofil des Coaches ? 

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Linda0512:

Ja, unterstützend kann man einen Coach dazu nehmen, aber dann sollten sich Coach und The***ut regelmäßig abstimmen. 

That makes sense....

Geschrieben

Ich gehe seit 16 Jahren Hand in Hand mit einer rezidivierende depressiven Störung (mit schweren Episoden) durchs Leben. Die beeinträchtigt mich in vielen Situationen meines Lebens. Habe ich deswegen ein schlechtes Leben ? Auf keinen Fall. Trotz allem bin ich ein lebensfroher Mann ! Mit den Jahren hat sich vieles postives auch daraus entwickelt. Ich gehe heutzutage sehr wertvoll mit meiner zeit um und achte sehr auf mein Umfeld. Ich suche sorgfältig Menschen aus mit denen Ich mein Leben teile. Anonymität bezüglich meiner Krankheit habe ich abgelegt. Sie ist ein Teil von mir. Ich habe mir den Druck genommen. Zudem hatte ich eine längere Ehe mit einer Frau die sich meiner Erkrankung nicht angenommen hat. SIe hat sich diesbezüglich von mir abgegrenzt und wenn es wieder akut wurde, sollte ich mich behandeln lassen und dann war es wieder gut. Empathischer Beistand gab es nicht und das hat mich zusätzlich sehr belastet und hat den Stein auf meiner Brust noch schwerer gemacht. 

 

Medikamentöse Unterstützung (die ich selber teilweise selbst beanspruche) ist schön und gut, aber ohne konsequente Änderungen der Prioritäten im Leben macht es einem mit diesem "Begleiter" nicht einfach. Man sollte sich überlegen,ob alles bisherige toxische im Leben (Beziehungen jeglicher Art, Verpflichtungen etc.) noch weiterhin ein Platz im Leben kriegt. 

 

Das hört sich alles sehr relativ einfach an, ist es aber nicht. Die Krankheit ringt mich selber manchmal mit einem Knie auf den Boden. Aber es ist viel einfacher aktuell damit zu leben, wenn man aktiv damit lebt und auch schwächen absichtlich zulässt. Seitdem bin ich stabiler (letzter Klinik Aufenthalt vor 5 jahren), entspannter und ganz wichtig glücklicher. Es ist schon bescheiden genug mit dieser Erkrankung das Leben zu beschreiten und dann noch komplizierter machen ? Nein danke 

 

Liebe Grüße 

 

 

 

 

Geschrieben
vor 14 Minuten, schrieb DrallesPrachtweib196:

Wie kann Mann nur so in einem Thread voller depressiver Menschen kommentieren, insbesondere, falls Mann ihn komplett verfolgt hat.

Ich kann deine Reaktion natürlich nachempfinden, aber ich finde verständnislose Kommentare sehr wichtig. 

Weil man es so auch in "freier Wildbahn" um die Ohren bekommt.

Viele haben leider nicht die Kraft, um sich dagegen zu erwehren....aber hier können wir darauf aufklärend einwirken.

In der Klinik beschweren sich auch viele über das Unverständnis vieler Nichtbetroffener und ich sagte dann häufig, dass ich die zu verstehen versuche, die mich nicht verstehen!

Nach verdutzten Gesichtern, habe ich gesagt, dass es immer wieder passieren wird und sie es nicht besser wissen....sie können es nicht besser wissen, wenn sie nicht in irgendeiner Form betroffen sind UND nicht aus welchem Grund auch immer, diese seltene Empathie besitzen, die auch nicht betroffene "verstehen" lässt... zumindest versuchen diese, sich hineinzuversetzen und können es akzeptieren.

Aber das sind leider nicht allzuviele und mit den anderen müssen wir trotzdem irgendwie klarkommen. Also versuche ich an mir selbst zu arbeiten... auch wenn es mir schwer fällt und ich auch heute noch von Zeit zu Zeit in alte (leider antrainierte) Verhaltensmuster falle.

Natürlich fällt es mir leichter damit umzugehen, als jemand, der/die schon immer unter psychischen Krankheiten leidet...denn ich hatte früher auch ein paar gut gemeinte Tipps auf Lager, weil ich nichts verstanden habe.

 

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