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Wie lange haltet ihr es ohne Sex aus, wenn keine Frau will???


Empfohlener Beitrag

  • 1 Monat später...
Anonymes-Mitglied-7
Geschrieben
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Wie lange haltet ihr es ohne Sex aus, wenn keine Frau will???

Ich habe bisweilen noch nie erlebt, das keine Frau will. 

Geschrieben
Am 8.12.2021 at 17:27, schrieb HansDampf77:

So gerne ich auch Sex habe, kenne Niemanden der Tot umgefallen ist, nur weil er Monate oder Jahre kein Sex hatte! 
 

Wer keine Selbstkontrolle hat, sollte daran arbeiten, als sich von seinen Trieben beherrschen zu lassen! 

Also ganz so einfach...ich schreibe hier nur mal katholische Kirche...

Und ich kenne durchaus auch Frauen, die mit der Zeit schon extrem seltsam werden, mit denen's irgendwann keiner mehr länger als nen ONS aushält.

Und auch an mir selbst stelle ich fest, dass zu langer Sex Entzug nicht unbedingt gesund ist und auch irgendwie depressiv macht.

Und damit meine ich nicht poppen, sondern Intimität, Berührungen, mal in den Arm genommen zu werden- nicht freundschaftlich, sondern eben intimer und intensiver.

Sex ist ja nicht bei jedem auf's rein-raus beschränkt, das kann für manchen ja durchaus wesentlich mehr sein.

 

Sexuelle Askese, Enthaltsamkeit ist nicht tötlich, aber mal ehrlich...

Jemand, der sich ständig unter Kontrolle hat, ist für mich zumindest auch nicht grade Sympathieträger.

 

Also ich merke schon, dass nach ein paar Monaten- trotz 2er gesunder Hände, die Lust, das Verlangen nach intimen Berührungen, nach küssen, sich im Bett wälzen, kuschln, aber eben auch mehr.

Und dass ich mich eigentlich nicht unter Kontrolle halten möchte.

Klar ist's besser zu verzichten, als mit der Falschen, Beide Augen zu und durch ist sicher nicht das Wahre, ganz im Gegenteil.

Aber Sex, Erotik, intime Nähe ist doch eigentlich für gesunde Menschen was durchaus sehr wichtiges- eben irgendwie auch Balsam für die Seele.

 

Ich kenne auch niemanden, der tot ungefallen ist, wenn Er jahrelang wie in nem anderen Thread Wurstwasser getrunken hat. Aber was es aus Menschen macht, zeigt so ein Beitrag.

Und ähnlich ist's fürchte ich auch mit einer selbst aufgezwungenen, ungewollten sexuellen Enthaltsamkeit. Mann wird schon irgendwann etwas schräg.

Und es hilft oft nur noch Humor um es zu ertragen;-)

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb Zauberhände94469:

Also ganz so einfach...ich schreibe hier nur mal katholische Kirche...

Und ich kenne durchaus auch Frauen, die mit der Zeit schon extrem seltsam werden, mit denen's irgendwann keiner mehr länger als nen ONS aushält.

Und auch an mir selbst stelle ich fest, dass zu langer Sex Entzug nicht unbedingt gesund ist und auch irgendwie depressiv macht.

Und damit meine ich nicht poppen, sondern Intimität, Berührungen, mal in den Arm genommen zu werden- nicht freundschaftlich, sondern eben intimer und intensiver.

Sex ist ja nicht bei jedem auf's rein-raus beschränkt, das kann für manchen ja durchaus wesentlich mehr sein.

 

Sexuelle Askese, Enthaltsamkeit ist nicht tötlich, aber mal ehrlich...

Jemand, der sich ständig unter Kontrolle hat, ist für mich zumindest auch nicht grade Sympathieträger.

 

Also ich merke schon, dass nach ein paar Monaten- trotz 2er gesunder Hände, die Lust, das Verlangen nach intimen Berührungen, nach küssen, sich im Bett wälzen, kuschln, aber eben auch mehr.

Und dass ich mich eigentlich nicht unter Kontrolle halten möchte.

Klar ist's besser zu verzichten, als mit der Falschen, Beide Augen zu und durch ist sicher nicht das Wahre, ganz im Gegenteil.

Aber Sex, Erotik, intime Nähe ist doch eigentlich für gesunde Menschen was durchaus sehr wichtiges- eben irgendwie auch Balsam für die Seele.

 

Ich kenne auch niemanden, der tot ungefallen ist, wenn Er jahrelang wie in nem anderen Thread Wurstwasser getrunken hat. Aber was es aus Menschen macht, zeigt so ein Beitrag.

Und ähnlich ist's fürchte ich auch mit einer selbst aufgezwungenen, ungewollten sexuellen Enthaltsamkeit. Mann wird schon irgendwann etwas schräg.

Und es hilft oft nur noch Humor um es zu ertragen;-)

Für Menschen ist Nähe wichtig, auch wenn es nicht unbedingt „intime Nähe“ sein muß… 
 

Ich kann es jetzt nicht nachvollziehen, was es heißt wenn man ein Jahr oder länger kein Sex hat, da ich es (seit dem ich sexuell aktiv bin) noch nicht erlebt habe. 
Doch gibt es doch genug Männer die aus unterschiedlichsten Gründen kein Sex haben und damit gut zurechtkommen. 
 

Auch wenn ich verstehen kann das (zumindest einige) Männer Sex , wenn sie keinen haben, vermissen, doch denke ich schon das viele Männer sich mehr selbst unter „Druck“ setzen, als das es das reine körperliche Bedürfnisse ist… 

🤔… Aber da sind Menschen schon wohl sehr unterschiedlich, es gibt ja genug asexuelle Menschen, die kein Sex haben, selbst wenn sie ihn haben könnten. Andere, da dreht sich das ganze Leben nur um Sex (ob sie Ihn haben oder nicht) und viele andere Charaktere dazwischen…  

Weiß ja selber nicht wie Ich damit umgehen würde, wenn ich wirklich Jahre kein Sex hätte… Ob ich damit völlig entspannt umgehe oder ob ich spitz wie Lumpy durch die Gegend laufe…🤷‍♂️

Ich denke das ich mit so einer Situation eher entspannt umgehen würde und, wie Du schon sagtest, mit Humor nehmen. 😉

Geschrieben
Am 7.12.2021 at 10:33, schrieb Sanja70:

15 Jahre waren kein Problem. Dann kam die Pubertät.

Haha der is gut 👍 👍 👍 

Geschrieben
vor 10 Minuten, schrieb HansDampf77:

Ich kann es jetzt nicht nachvollziehen, was es heißt wenn man ein Jahr oder länger kein Sex hat, da ich es (seit dem ich sexuell aktiv bin) noch nicht erlebt habe. 

Ich hab ausser mal ne Nutte, ne Frau noch nie für Sex bezahlt.

Und wie gesagt- Augen zu und durch war auch nie mein Ding.

Mit den paar Frauen , die ich bisher hatte, waren Sex, Beziehung, Affäre immer toll- selbst im nachhinein.

Ich hatte das große Glück die meiste Zeit meines Lebens mit tollen Frauen verbringen zu dürfen und hab mich vom Rest ferngehalten.

Was die Sache nicht einfacher macht.

vor 13 Minuten, schrieb HansDampf77:

Für Menschen ist Nähe wichtig, auch wenn es nicht unbedingt „intime Nähe“ sein muß… 

Es ist aber schon ein riesen Unterschied, ob man mit ner Fellnase kuschelt, ob man Nähe zu Freunden lebt, oder ob's eben diese Intimität ist.

Wie gesagt...ich finde immer wieder, wenn letzteres fehlt, werden vielen Menschen schräg.

 

Ich hab mir darüber bis vor ein paar Jahren auch nie Gedanken gemacht.

Kannte poppen zwar, hatte aber kaum Bedarf und Interesse dran.

Da hatte ich besseres und wichtigeres zu tun.

 

Was das mit dem asexuellen betrifft hab ich's ja geschrieben- bestes Besipiel dafür sind immer wieder Kirchenvertreter.

Evtl. kann mann sich auch mal einige Zeit mit Arbeit ablenken und dort eine gewisse sexuelle Befriedigung erzielen.

Es gibt ja auch Menschen, die nen Orgasmus bekommen, wenn Sie andere quälen.

Und sonstige Abartigkeiten...

Grade für nen Mann wird's aber schwer auf Dauer- und nicht selten extrem übel für andere.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 11 Stunden, schrieb Zauberhände94469:

Es ist aber schon ein riesen Unterschied, ob man mit ner Fellnase kuschelt, ob man Nähe zu Freunden lebt, oder ob's eben diese Intimität ist.

Das habe ich gemerkt, am Anfang von Corona. Ich habe zwar zwei Fellnasen, was auch schön ist, doch ersetzen sie (für mich) keine Menschen. Hatte gerade mit meiner Ex Schluss gemacht, habe meine Kontakte extrem reduziert und zu den paar Menschen mit denen man Kontakt hatte, ist man auf „Abstand“ gegangen. 

Nach 3-4 Monate hatte ich das erste Mal wieder einen Menschen im Arm. Es war einer meiner besten Freunde, deren Mutter gestorben war und ich dann auf die Regeln gepfiffen habe. Nach ca. 6 Monaten, nachdem Einiges gelockert war, begegnete ich eine gute Freundin. Wir sind direkt aufeinander zugelaufen, haben kurz voreinander gebremst, kurz überlegt und haben uns dann sehr innig in den Arm genommen. Wir haben uns bestimmt einige Min. nur in den Arm gehalten… 

Kurz darauf, war ich mit einer Frau intim und mußte erstmal direkt die Bremse ziehen. Die Frau war erst etwas irritiert, doch da ich ihr dann erklärte das ich ein Moment erstmal „nur“ ihre Nähe genießen wollte, da sie mich schon etwas überwältigt hat, hatte sie Verständnis. 
 

Wenn ich Beziehungen beendet habe, hatte ich danach auch schon einige Monate kein Sex, wollte dann erst mein Kopf und Herz wieder in Einklang bringen. Doch das mir Nähe so gefehlt hat, habe ich Vorher so noch nicht erlebt, werde normalerweise aber auch oft in den Arm genommen. 
Da habe ich gesehen, Nähe hat mir mehr gefehlt, als Sex. Mag komisch klingen, doch in diesen Situationen war es so. 

bearbeitet von HansDampf77
Geschrieben
Am 7.12.2021 at 10:32, schrieb Sushi81:

Bis jetzt fast 4 Jahre

Gehe ich mit.

Am 7.12.2021 at 10:43, schrieb Höchste-Genüsse:

„Wenn ihr keine Frau findet“ ….. verstehe ich nicht.

Was ist daran nicht zu verstehen?

Der einen gefällt ''dies'' nicht, der anderen ''das'' (ob Aussehen, Job, Einkünfte oder Lebensstil), schon fällt der Sex aus. - So einfach.

Oder wie zuletzt bei mir:

Ihr lernt euch über einen Chat kennen, flirtet, habt Cybersex, versteht euch unheimlich gut, tauscht auch Fotos und so weiter - und wenn's in Richtung persönlichen Kontakt gehen soll, wird abgeblockt, auf arrogant und ''eiskalt' gestellt.

Geschrieben

Kein Problem,hab sexy Frau zuhause und hier gibt es ja sexy Typen,wo unkompliziert sich treffen wollen.Gott sei dank daher unabhängig.

Geschrieben

Selbst ist der Mann..Handarbeit baut Druck ab wenn die Frau nicht will 🤷‍♂️

Geschrieben

Kann ich gar nicht sagen, da ich noch nie länger in der Situation gewesen bin keinen Sex haben zu können.

Ausser nach Trennungen, wo ich keine Frau kennenlernen wollte. Da wollte und konnte ich emotional gar nicht.

Geschrieben
vor 14 Stunden, schrieb Zauberhände94469:

Ich hatte das große Glück die meiste Zeit meines Lebens mit tollen Frauen verbringen zu dürfen und hab mich vom Rest ferngehalten.

Was die Sache nicht einfacher macht.

Ist die Frage was schwerer ist, eine längere Zeit ohne Sex oder Sex mit den „falschen Frauen“, samt aller Konsequenzen… 

vor 15 Stunden, schrieb Zauberhände94469:

 

Wie gesagt...ich finde immer wieder, wenn letzteres fehlt, werden vielen Menschen schräg.

Ist wohl mehr das Naturell der spezifischen Personen, als der mangelnde Sex, wenn Menschen, durch Mangel an Sex, „schräg“ werden. 
 

 

vor 15 Stunden, schrieb Zauberhände94469:

Kannte poppen zwar, hatte aber kaum Bedarf und Interesse dran.

Da hatte ich besseres und wichtigeres zu tun.

Denke das es, wenn Männer deswegen unter „Druck“ geraten, es mehr an ihrer persönlichen Sexualisierung liegt, als am mangelnden Sex. 
 

Hat man genug Aufgaben, ist nicht so sexualisiert, kommt einem der Sex-Mangel wohl nicht so schwer vor. 
 

Hat man hingegen viel Zeit, macht sich viel Gedanken über Sex, nur wenn sie Frauen sehen, durch regelmäßigen Pornokonsum, durch täglich mehrmals Wichsen etc., wird einem die Situation eher als unerträglich erscheinen. 
 

vor 15 Stunden, schrieb Zauberhände94469:

Evtl. kann mann sich auch mal einige Zeit mit Arbeit ablenken und dort eine gewisse sexuelle Befriedigung erzielen.

Arbeit, Ehrenämter, Sport, Hobbys, Freunde, Familie… da gibt es so Einiges. 
 

 

vor 15 Stunden, schrieb Zauberhände94469:

Es gibt ja auch Menschen, die nen Orgasmus bekommen, wenn Sie andere quälen.

Und sonstige Abartigkeiten...

Weiß nicht ob sie dabei Orgasmen bekommen, wenn sie ihren Sadismus ausleben. 🤷‍♂️ Denke da wird eher ein sadistischer Kick erfüllt…🤷‍♂️

vor 15 Stunden, schrieb Zauberhände94469:

Grade für nen Mann wird's aber schwer auf Dauer- und nicht selten extrem übel für andere.

Naja, hört sich ähnlich an, wie das Argument, ohne Prostitution würde es viel mehr ***igungen geben, was ich nicht wirklich glaube. 
 

Wenn es übel für Andere endet, sind es mMn meist kranke Menschen, unabhängig davon ob sie regelmäßig Sex haben oder nicht. 

Wenn Männer so unter „Druck“ geraten, dass sie Anderen deswegen Leid zuführen würden, sollten sie sich Hilfe holen, z.B. bei „nicht-Täter-werden“!!! 

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb HansDampf77:

Naja, hört sich ähnlich an, wie das Argument, ohne Prostitution würde es viel mehr ***igungen geben, was ich nicht wirklich glaube. 
 

Wenn es übel für Andere endet, sind es mMn meist kranke Menschen, unabhängig davon ob sie regelmäßig Sex haben oder nicht. 

Wenn Männer so unter „Druck“ geraten, dass sie Anderen deswegen Leid zuführen würden, sollten sie sich Hilfe holen, z.B. bei „nicht-Täter-werden“!!! 

Was das erste betrifft, ich könnte es mir durchaus vorstellen.

Aber ob's dazu wissenschaftliche Erkenntnisse gibt? Wahrschenlich.

Es gibt ja Länder in denen Prostitution zumindest offiziell verboten ist.

Aber es hängt ja auch von mehreren Dingen ab, nicht nur davon, ob Prostitution fehlt oder vorhanden ist.

Und es gibt ja auch durchaus Kulturen, in denen ***igung...mehr oder weniger zum Mann sein gehört, evtl. gar nicht als Solche empfunden wird, weil die Frau dem Mann einfach zu dienen hat PUNKT.

 

Und klar sind's kranke Menschen, nur merken's Die halt in den allerseltensten Fällen.

Ich bin ja durchaus etwas der Ansicht, dass nicht wenige Menschen die in der Psychiatrie enden sich nur vor den wirklich Irren draussen schützen und verstecken wollen.

Und diese Männer unter Druck sollten sich evtl. Hilfe holen, tun's aber in den seltensten Fällen, weil nicht mit ihrer und einer weit verbreiteten Vorstellung von Männlichkeit zusammenpasst.

Liest man ja nicht selten, was/wie Männlichkeit zu sein hat, dass sich manche (kranke?) Männer mittlerweile durch gendern/MeToo/Emanzipation in ihrer Männlichkeit kastriert sehen.

 

Geschrieben

Also ich habe es nicht so mit Frauen da kann ich nicht mitreden 

Geschrieben
vor 7 Stunden, schrieb Zauberhände94469:

Und es gibt ja auch durchaus Kulturen, in denen ***igung...mehr oder weniger zum Mann sein gehört, evtl. gar nicht als Solche empfunden wird, weil die Frau dem Mann einfach zu dienen hat PUNKT.

Ist garnicht so lange her, da war es auch in Deutschland so! Zum Glück konnten sie die Konservativen nicht durchsetzen, sonst würden heute noch Frauen in Ehen straffrei ***igt! 
 

Ein Auszug aus dem Deutschlandfunk: 

***igung in der Ehe – die längste Zeit existierte in Deutschland diese Tat juristisch nicht, ganz egal, was ein Ehemann getan hatte. Erst am 15. Mai 1997 beschloss der Bundestag nach zähem parlamentarischen Ringen, ***igung in der Ehe fortan als Verbrechen zu bewerten.

„Solange ich seine Ehefrau bin, nimmt er sich das Recht, mit mir zu schlafen, und wie er’s will und ich hab halt mitzuziehen.“ 
„Wenn er es wollte, musste ich mich hinlegen. Und wenn’s gerade überm Tisch war.“

„Die Frau genügt ihren ehelichen Pflichten nicht schon damit, dass sie die Beiwohnung teilnahmslos geschehen lässt.“ 
„Wenn es ihr versagt bleibt, im ehelichen Verkehr Befriedigung zu finden, so fordert die Ehe von ihr doch eine Gewährung in ehelicher Zuneigung und Opferbereitschaft.“
„„ ... und verbietet es, Gleichgültigkeit oder Widerwillen zur Schau zu stellen.“

Solchermaßen wurden die Frauen noch 1966 vom Bundesgerichtshof belehrt. Und Paragraf 177 des Strafgesetzbuchs lautete ganz in diesem Geiste:

„Wer eine Frau mit Gewalt oder durch Drohung mit gegenwärtiger Gefahr für Leib und Leben zum außerehelichen Beischlaf mit ihm oder einem Dritten nötigt, wird mit Freiheitsstrafe nicht unter zwei Jahren bestraft.“ 

Ab 1983 stritt der Bundestag um das Wort „außerehelich“

***igung existierte in der Bundesrepublik per Gesetz also nur außerhalb, nicht in der Ehe. Hier konnte sie allenfalls als Nötigung wesentlich geringer bestraft werden.

Und das sollte noch lange so bleiben. Erst 1983 musste sich der Bundestag mit dem Thema auseinandersetzen, weil Grüne und SPD, beide in der Opposition, forderten, das Wort ‚außerehelich‘ endlich zu streichen. Doch die schwarz-gelbe Regierungskoalition sah das anders. Detlev Kleinert von der FDP: 

„Der Grundtatbestand ist nach unserer Auffassung der, dass man nicht versuchen kann, mit Mitteln des Rechts in einen höchst persönlichen Raum einzugreifen, weil man dadurch die Dinge immer noch schlimmer macht.“ 

Erst 1996, 13 Jahre später, kam wieder Bewegung in die Sache: Eine Studie des Bundesfamilienministeriums kam zu dem Ergebnis, dass gut drei Viertel aller ***igungen in Deutschland in der eigenen Wohnung stattfanden. Nun beschloss die Regierung, noch immer die christlich-liberale Koalition, ***igung nicht mehr nur ‚außerehelich‘ zu bestrafen. 

Zankapfel „Widerspruchsklausel“

Allerdings sollte die Strafverfolgung gestoppt werden können, wenn die Ehefrau ihre Anzeige zurückziehen würde – auch wenn sie dafür unter Druck gesetzt worden wäre. Wegen dieser sogenannten Widerspruchsklausel scheiterte das Gesetz am SPD-geführten Bundesrat. So sah etwa die SPD-Abgeordnete Ulla Schmidt in einer Strafrechtsreform ohne Widerspruchsklausel „ein deutliches Signal an die Gesellschaft, an die Männer und die Frauen.“ 

Schmidt organisierte gemeinsam mit den Grünen einen überparteilichen Gruppenantrag zur Neufassung des Paragrafen 177. Sein Wortlaut entsprach genau dem im Bundesrat gescheiterten Gesetzentwurf – nur die Passage zur Widerspruchsklausel war gestrichen.

„Es ist ein Signal, dass der Staat Normen setzt, in denen klar zum Ausdruck kommt, Ehefrauen werden vom Gesetzgeber ohne Ausnahme geschützt, Ehemänner haben keine Sonderrechte.“ 

Warum Kanzler Kohl schließlich die Abstimmung freigab

Die Wirkung der Initiative war enorm. Landfrauenvereine, katholische Frauenverbände, die CDU-Frauenunion – sie alle überschwemmten die CDU-Zentrale mit Briefen, in denen sie eine Zustimmung ohne Wenn und Aber forderten. Und in der Regierungskoalition drohten so viele Frauen damit, gegen den Fraktionszwang zu stimmen, dass Bundeskanzler Helmut Kohl nichts anderes übrig blieb, als die Abstimmung freizugeben.

 

Am 15. Mai 1997 war es so weit – und das Ergebnis war eindeutig: Die große Mehrheit , 471 Abgeordnete, stimmte dafür, die Widerspruchsklausel zu streichen und fortan ***igung in der Ehe als Verbrechen zu bewerten, das in jedem Fall von Polizei und Staatsanwaltschaft verfolgt werden muss. Bundestagspräsidentin Rita Süßmuth von der CDU resümierte:

„Lange Zeit ist gesagt worden, das ist ein Kavaliersdelikt und die Frauen haben den Männern zur Verfügung zu stehen. Alles dies abwegigst, und das halte ich für das Verächtlichste, dass wir dazu so lange brauchten, das Selbstverständliche nun zu tun.“

Die 138 Abgeordneten, die gegen das neue Gesetz gestimmt hatten, waren fast(*) ausschließlich Männer der schwarz-gelben Regierungskoalition, unter ihnen Horst Seehofer und Friedrich Merz.“
 

…. 

Gut das es NICHT MEHR, zu unserer Kultur gehört!!!

 

vor 7 Stunden, schrieb Zauberhände94469:

 

Liest man ja nicht selten, was/wie Männlichkeit zu sein hat, dass sich manche (kranke?) Männer mittlerweile durch gendern/MeToo/Emanzipation in ihrer Männlichkeit kastriert sehen.

Im Endeffekt kastrieren diese Männer sich selber oder sind grundsätzlich kastriert, da ist nicht die liberale Gesellschaft dran Schuld! 
 

Menschen mit Selbstbewusstsein und Rückgrat, sollen damit klar kommen, wenn Andere (solange sie keinen anderen schaden) ein anderes Leben führen! 

Geschrieben

Warum soll ich darauf verzichten, mir einen runter zu holen, wenn die Frauen hier  einen nicht haben zu wollen? Man Urteilt lieber ohne jemand zu kennen. Selbst schuld für die Frauen. Wissen nicht was Sie verpassen. Also so gesehen halte ich das ein paar Stunden aus. Danach wird die Nudel gestriegelt 😅😎

Geschrieben

kenne ich umgekehrt. Ich bin die Frau, die immer will. 

und ein Mal in der Woche ist viel zu wenig

Geschrieben

Aus...halten.... Wie meinen? Also Sex? Wüsste nicht das schon jemand an Enthaltsamkeit gestorben ist. Ob gezwungen oder freiwillig enthaltsam 😂

Da wäre die Frage ob Nonnen masturbieren interessanter....

Geschrieben

Solange bis sich wieder mal eine bereitwillige Dame findet... das kann schon mal etliche Monate andauern...

Selbstbefriedigung ist für mich keine wirkliche Alternative... überprüfe höchstens gelegentlich mal, ob noch alles funktioniert... :coffee_happy:

  • 1 Monat später...
  • 1 Monat später...
Geschrieben

Wichsen. Jeden Tag. Nur wer richtig wichsen kann, weiß was ficken für ein billiger Ersatz ist😁

Geschrieben

Ich hatte mal so eine Phase bei der BW, keine Frauen auch nur zu sehen und das mehrere Wochen. Ich hab dann wixend hinter dem Busch gestanden weil ich nicht mehr konnte.

Geschrieben

Bis die nächste attraktive Frau wieder willig ist.

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