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Laufen nicht viele von uns Rastlos durchs Leben?


Le****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Eiskristall1974:

Ja...Liebe ist wichtig...aber zu allem..nicht nur unter Menschen...und dafür bedarf es auch keinen Partner oder Verliebtheit!    ;)  

Und ja...die Menschheit stürzt  bereits....

genau so ist es - wie recht Du hast:thumbsup:

vor 4 Minuten, schrieb Assassins84:

Ich habe meine Ziele für mein Leben erreicht, jetzt bin ich dran, diese zu halten und zu verbessern. Ansonsten lebe und liebe ich den Moment, außer auf arbeit 😅

Momentan ist richtig - das hat schon Grönemeyer gesungen

Geschrieben
vor 18 Minuten, schrieb SteffifürPeter:

un-zufriedenheit. davon würde ich ausgehen

Warum...weil diese Menschen andere Maßstäbe haben?

Weil diese Menschen ihr Leben anders leben?

Wer diktiert denn was Zufriedenheit ist und Unzufriedenheit?...die Gesellschaft??

Es gibt Menschen die möchten im Leben ihr Leben nicht verharren und Stillstand haben....

Ich sehe darin keine Unzufriedenheit sondern eine Kraft die sie antreibt und die sie nutzen!

 

Man könnte ebenso behaupten wer nicht RASTLOS ist....ist sehr bequem!:relaxed:

Geschrieben

Ich sehe das was du beschreibst in vielerlei Hinsicht komplett anders. Ich habe keine meiner Beziehungen, meine Ehe, meiner Begegnungen mit anderen Menschen, meiner Zeit mit Sexpartnern.... als verschwendete Zeit gesehen. Ich hatte zum Beispiel eine tolle Ehe, aus der zwei wunderbare Kinder entstanden sind. Wir haben uns nur irgendwann in verschiedene Richtungen entwickelt, was durchaus passieren kann, wenn man lange zusammen ist. Er hat eine andere Frau kennen und lieben gelernt. Jedoch sind wir immer noch befreundet, jeder geht seinen eigenen Weg und trotzdem verbindet uns noch etwas. Ich bin irgendwie noch nie rastlos durch mein Leben gelaufen. Es gibt Dinge, die mich positiv, aber natürlich auch negativ beeinflussen. Jeder Mensch ist für sein Leben selbst verantwortlich, so dass man viele negative Komponente aus seinem Leben ausschließen kann, so dass die positiven Dinge überwiegen. Für mich ist ein Partner an meiner Seite aber auch nicht die hundertprozentige Erfüllung. Deshalb "jage" ich dem nicht hinterher. Ich glaube, das ist ein Punkt, den viele, in meinen Augen zumindest, falsch angehen. Sie brauchen für ihr eigenes Glück unbedingt einen Partner und viele machen auch noch den Fehler, dass sie sich ausschließlich über diesen definieren. Da gibt es dann nur noch ein "Wir", aber nicht mehr zweimal "Ich". Wer sein Leben selbst in die Hand nimmt, sich glückliche Momente verschafft, sich mit positiven Menschen umgibt, sich selbst reflektiert und hinterfragt, wer sich selbst Ziele setzt, Wünsche hat, die er sich erfüllt, wird niemals rastlos durch das Leben laufen, weil er einfach von seinem eigenen Leben immer wieder erfüllt ist.

 

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb KarlaLangenfeld:

Warum...weil diese Menschen andere Maßstäbe haben?

Weil diese Menschen ihr Leben anders leben?

Wer diktiert denn was Zufriedenheit ist und Unzufriedenheit?...die Gesellschaft??

Es gibt Menschen die möchten im Leben ihr Leben nicht verharren und Stillstand haben....

Ich sehe darin keine Unzufriedenheit sondern eine Kraft die sie antreibt und die sie nutzen!

 

Man könnte ebenso behaupten wer nicht RASTLOS ist....ist sehr bequem!:relaxed:

na na na, ich würde nicht behaupten, grundsätzlich ein unflexibler mensch zu sein. meinetwegen bin ich auch bequem, wenn ich denke, es lohnt nicht, alles neuzudenken. aber ruhelose menschen bleiben immer auf der suche, weil sie glauben es gibt noch irgendwo den perfekten partner zettbee. das ist doch quatsch. man tauscht i

Gerade eben, schrieb SteffifürPeter:

na na na, ich würde nicht behaupten, grundsätzlich ein unflexibler mensch zu sein. meinetwegen bin ich auch bequem, wenn ich denke, es lohnt nicht, alles neuzudenken. aber ruhelose menschen bleiben immer auf der suche, weil sie glauben es gibt noch irgendwo den perfekten partner zettbee. das ist doch quatsch. man tauscht im leben immer das eine übel gegen ein anderes ein. die frage ist, welches kann man eher akzeptieren

 

 

Geschrieben
Für meine innere Ruhe ist ein Mensch verantwortlich: ich selbst!
Dementsprechend lege ich für mich fest, was mich glücklich und ruhig macht.
Und ich entscheide, wie lange ich an etwas festhalte, was mich unruhig werden lässt. Nachjagen tu ich gar nichts
Geschrieben
vor 18 Minuten, schrieb SteffifürPeter:

na na na, ich würde nicht behaupten, grundsätzlich ein unflexibler mensch zu sein. meinetwegen bin ich auch bequem, wenn ich denke, es lohnt nicht, alles neuzudenken. aber ruhelose menschen bleiben immer auf der suche, weil sie glauben es gibt noch irgendwo den perfekten partner zettbee. das ist doch quatsch. man tauscht i

 

 

Tja Glück ist ein dehnbarer Begriff.

Ich denke nicht das sie auf der Suche bleiben....sie haben eben einen gewissen Anspruch.

Es braucht bei einigen eben etwas länger.

Und um das Thema Partner...Wie viele haben hier ihren Partner und suchen...:coffee_happy:

Geschrieben
Auf Grund von unterschiedlichen Sichtweisen empfindet das bestimmt jeder anders. Jeder Mensch hat doch seine eine eigene Vorstellung vom Leben und dies möchte man dann auch so erreichen, ganz gleich, ob jemand anders darüber denkt.
Geschrieben

Mein Leben war auch bis zu dem Zeitpunkt, an dem ich mich wirklich bewusst für Entschleunigung entschieden habe, nicht wirklich rastlos. Dynamisch trifft es eher. Ich fühlte mich nicht getrieben, war aber an einem Punkt, an dem ich viel mehr für mich selber entscheiden wollte/konnte, als die Jahre davor. Ich bin sehr dankbar und demütig für das, was ich vom Leben, von meinem Umfeld, von mir selbst empfangen habe und was ich daraus gemacht habe. Nein, nicht materielle Güter, Steine, Kohle oder sonst was. 

Ich habe den Punkt vor ein paar Jahren erreicht, an dem ich sagen konnte; Ja, hier bin ich angekommen, örtlich, seelisch, sogar wirtschaftlich. Das, was ich mache und wie ich es mache, ist genau das, was ich wollte und genau an dem Ort, den ich nie gesucht und doch gefunden habe.

Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb legionus21:

Diese Frage beschäftigt mich schon seit sehr langer Zeit.

 

Das innerliche Gefühl nur rastlos durchs Leben zu gehen.

Es ist doch bei vielen von uns das Gleiche.

Jeder wächst anders auf, jeder sammelt im Laufe seines Lebens andere Erfahrungen.

Die meisten denken irgendwann den Partner seines Lebens gefunden zu haben, doch irgendwann stellt sich aus welchen Gründen auch immer heraus, dass das nicht so ist.

Es wird sich mal mehr mal weniger gut getrennt, und was bleibt ist das Gefühl seine kostbare Lebenszeit verschwendet zu haben.

Die Anderen, legen sich nie richtig fest, um sich alle Optionen offenzuhalten, was aber ja auch nicht immer schlecht sein muss.

Wir lernen im Laufe der Zeit,  viele Tolle Menschen manchmal stellt sich das als gut, manchmal als schlecht heraus.

 

Manche inspirieren uns, manche nicht.

Manche bleiben bei uns, manche nicht.

Manche wollen bei uns bleiben, manche nicht.

 

Aber viele, haben eben das eine gemeinsam, sie laufen rastlos durchs Leben, und jagen ihrer Zukunft, oder ihrer Vergangenheit hinterher.

Wir alle haben nur dieses eine Leben, und wir haben die Möglichkeit alles zu tun, doch warum treffen wir oft die Entscheidung, die uns eben rastlos durchs Leben gehen lassen?

 

Nein, das ist nicht die Suche nach dem Sinn des Lebens🤣, den kenne ich für mich schon.

 

 

 

Ich hatte dieses Gefühl auch schon einfach getrieben zu sein von einer Suche nach dieser Ruhe, die ich mit einem Partner verbunden habe, ich habe sie an der falschen Stelle gesucht, denn sie liegt in dir selbst.

Ich habe nicht das Gefühl wertvolle Lebenszeit verloren zu haben nur, weil meine Beziehungen es nicht ins heute geschafft haben. Eine Beziehung gehe ich nur dann ein, wenn ich das Gefühl habe es ist für den Rest meines Lebens und wenn der Sex nicht mehr stimmt, trenne ich mich bevor ich betrüge. Ich kann vielleicht aus meiner Vergangenheit lernen, aber ich schaue nicht zurück, denn das Leben muss vorwärts gelebt werden.

Geschrieben
vor 36 Minuten, schrieb Tantramann1959:

Ich habe den Punkt vor ein paar Jahren erreicht, an dem ich sagen konnte; Ja, hier bin ich angekommen, örtlich, seelisch, sogar wirtschaftlich.

Dem kann ich mich nur bedingungslos anschließen.

Zufriedenheit ist ein wichtiger Faktor, und die kannst du nur in dir selbst finden. Das kann etwas Arbeit sein, aber es lohnt sich.

Geschrieben
was ist an rastlos voran so schlimm ?
Die Zeit bleibt auch nicht stehen. Der Fortschritt schreitet unermüdlich weiter und wer stehen bleibt, wird abgehängt.
Die Vergangenheit fließt in eine Richtung die für Menschen unmöglich zu folgen ist.
Vorwärts immer, Rückwärts nimmer !
Geschrieben
Vielleicht sind Viele rastlos, weil sie eben den Sinn für ihr Leben noch nicht gefunden haben?!
Geschrieben
Im Grunde will man dann ja einen Mangel ins sich mit Dingen / Menschen aus dem Außen kompensieren, anstatt sich die Frage zu stellen, was da getriggert wird. Denn wenn die Ursache nicht erkannt und bewusst gemacht und geändert wird, wird sie auch immer wieder ausgelöst werden. Interessantes Thema...
Geschrieben
Rastlos ?!? Nenne es ratlos !!! Das trifft es genauer. Menschen ohne festen Plan. Überall dabeisein, ja nichts verpassen, zu nichts sich verpflichten, alles mitnehmen was kommt, der Glaube auf Kompromisse verzichten zu können, das habe ich mir doch verdient, ich muß nichts teilen, mir geht es wunderbar, das Wesentliche irgendwann übersehen und ab einem gewissen Zeitpunkt reift die Erkenntnis: mir fehlt doch was 😥
Geschrieben

Oh nein mein guter das ist es bestimmt nicht, es ist eher nur das eine was fehlt.

Verpflichtungen, habe ich genug das kannst du mir glauben.

 

Ehrenamtlich Aktiv, fester sozialer Job, mit viel Kraft mein Leben vom bösen ins gute gewandelt.

 

 

Es ist eher Ankommen, Ruhe für die Seele 😉

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 11 Stunden, schrieb legionus21:

Es wird sich mal mehr mal weniger gut getrennt, und was bleibt ist das Gefühl seine kostbare Lebenszeit verschwendet zu haben.

Ich hatte nach Trennungen irgendwie nie das Gefühl, daß ich Lebenszeit verschwendet hätte. Und wenn man dieses Gefühl hat, dann finde ich persönlich das ziemlich heftig.

Nur weil man sich trennt ... man hatte doch trotzdem schöne Zeiten miteinander und somit ist da auch keine Lebenszeit verschwendet.

 

Unter "rastlos durch`s Leben laufen" verstehe ich eher Menschen, die ständig auf dem "Sprung" sind... schneller, höher, weiter. Die mit Kleinigkeiten nicht zufrieden sind, nach immer mehr streben.

Für meine innere Ruhe ist ein Mensch verantwortlich... nämlich ich ganz alleine!

bearbeitet von Engelschen_72
Geschrieben
Ich meine es liegt an Konkurrenzen. Keiner möchte ein Außenseiter sein, nicht ein extravaganter Extrovertierter, eine Art Aussteiger. Sowas realisieren ja nur wenige.
Es geht wohl um ein gesellschaftliches Einreihen, bis man mit etwas mehr Lebenserfahrung festgestellt was einem wohler tut und wonach einem ist. Maan vielleicht doch andere, weniger mittlere Wege, wie andere, die unnachdenklicher sind, unachtsamer vorgehen, gehen möchte.
In gewisser Lebensphase taucht schon mal am Horizont ein ultimatives Ende auf, das einem signalisiert, man hat nicht alle Zeit der Welt, Veränderungen herbei zu führen.
Geschrieben
Ich sehe das wie Engelschen_72. Ich hatte schon längere Beziehungen, aber hatte nach der Trennung nie das Gefühl der verschwenden Zeit, denn jeder war ne wertvolle Lebenserfahrung und total anders aber auch wichtig für mein Leben. Ich kann rückblickend sagen, ich wurde geliebt u.das ist das Wichtigste. Ich bin auch jemand der rastlos ist. War schon immer so, ich war auch immer n Globetrotter. Ich hab mich immer schnell an einem Ort gelangweilt. Keine Ahnung warum.
Geschrieben
Die meisten Menschen sind uninteressant und ich will weiter die wenigen Interessanten kennenlernen. Ich werde übrigens auch von den meisten für uninteressant gehalten. Also, passt meistens… ;)
Geschrieben

Jemand sagte mir mal, auf der Bühne des Lebens gibt es nur wenige Schauspieler, der Rest sind Accessoires... und immer wieder stelle ich fest, dass das irgendwie stimmt. 

Ich bin gelegendlich ratlos, was momentane Lebenssituationen angeht, aber so im Großen und ganzen habe ich immer einen Plan für mein Leben.

Geschrieben
Verdammt, ich habe es 2x gelesen, habe aber keine Ahnung was du jetzt wissen möchtest. Ich glaube ich muss mal rasten.
Geschrieben

Ja... viele habe auch völlig unrealistische Vorstellungen, Träumen Dingen nach, für die sie die Voraussetzungen schon vor Jahren verpasst haben...

Und jammern ist zemlich in Mode gekommen, finde ich.. leider

Anonymes-Mitglied-2
Geschrieben
vor 17 Stunden, schrieb ron_DEG:

Verdammt, ich habe es 2x gelesen, habe aber keine Ahnung was du jetzt wissen möchtest. Ich glaube ich muss mal rasten.

Manchmal muss ja auch nicht jeder versteht.

 

Und auch nicht drauf antworten

Geschrieben

Rastlos hört sich für mich negativ und nach hohem Blutdruck an 😂 

 

Mein Beruf und gewisse Lebensereignisse haben mich verändert, meine Sicht auf vieles ist entspannter geworden als noch vor 10 Jahren und obwohl ich durchaus temperamentvoll bin, bezeichne ich mich als in mir ruhenden Menschen. 

Wir sollten behutsam mit uns umgehen, Glück nicht von extrinsischen Faktoren abhängig machen, mehr bei uns sein, auf's Wesentliche im Leben konzentrieren aber auch Weiterentwicklung anstreben. 

Neid vergiftet. 

Hochmut kommt vor dem Fall. 

 

Alles im Leben hat seine Zeit... 

Alles im Leben hat seinen Sinn.... 

Jede Erfahrung ist ein Geschenk und mag sie noch so schmerzlich sein. Nur dadurch wächst du über dich hinaus. 

Schließe Frieden mit dir und mit anderen. Denn jeder ist gut wie er ist!

Alles ist endlich... auch wir... zum Glück!

❤️ 

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