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Trennungsschmerz


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

....wohl wichtig ist ob man sich getrennt hat oder verlassen wurde.

Geschrieben
vor 17 Minuten, schrieb LovelyMaria-68:

Hängt wohl auch, von der Intensität der Beziehung ab und warum man sich getrennt hat.
Ich habe mich bewusst mit der Situation beschäftigt ..Gefühle zugelassen..geheult wie ein Schlosshund..geflucht..geschrien..reflektiert.
Verdrängen von Gedanken und Gefühlen, empfinde ich als kontraproduktiv, es wichtig sich dem zu stellen und Gefühle zu zulassen.
Da ich jedoch nicht von heute auf morgen, oder auf Teufel komm raus, eine neue Partnerschaft wollte, habe ich mich in der Arbeit vergraben..es hätte sich falsch für mich angefühlt nach ü 30 Jahren Beziehung. Doch es war wichtig für mich, mich dem ganz bewusst zu stellen, um diesen inneren Fragen nach dem, wieso weshalb warum, keinen Platz zu geben. Es zu akzeptieren, ist sehr wichtig.
Ich habe mit wenigen Menschen in meiner Umgebung darüber gesprochen, doch die Gespräche waren intensiv und ich habe meine Gefühle und Gedanken aufgeschrieben, es ist wie ein loslassen es niederzuschreiben, nach einer Zeit habe ich diese ganz feierlich und bewusst, verbrannt, nur für mich, es war sehr befreiend.
Jeder hat seinen eigen Weg, seine eigene Art damit umzugehen..Doch für mich das absolut wichtigste ist sich dem ganz bewusst zu stellen.
Alles erdenklich Gute wünsche ich dir.

Sehr bewegende Worte....es ist aber schon immer so gewesen und nicht nur in Beziehungen, man verliert Menschen, egal aus welcher Situation heraus...es zu verarbeiten ist schwierig und wird schwieriger, wenn man nicht loslassen kann. Es bleiben die Erinnerungen, die kann man nicht löschen, da sie in dir verankert sind.

Aber ich zb. habe alles negative was daraus entstanden ist in eine holzschalchtel gepackt mit passenden Schriften Packzettel und habe es verbrannt.

Es war ein sehr gutes Gefühl, wie ein Neuanfang.

Wie sagt man, hinfallen, aufstehen, krönchen richten und weiterziehen und ein anderen Pfad einschlagen.🙏🌟🙏

Geschrieben
Erstmal an sich selbst denken und sich selbst etwas Gutes tun. Man muss dabei nicht mehr an den anderen denken, nur an sich selbst. Der eine fährt eben mal ein Wochenende irgendwo hin, gönnt sich etwas beim Shopping oder oder oder… Hauptsache es tut einem selbst gut - selbst wenn es für andere unvernünftig erscheint. Der Moment zählt - für Dich.
Geschrieben
Kommt drauf an wie man sich trennt - einvernehmlich und im Guten gibt es gar keinen Trennungsschmerz. Der entsteht nur, wenn man was verliert - also Verlustschmerz. Niemand gehört einem aber ...
Geschrieben
Kommt drauf an wie wichtig ein der Mensch war. Ich habe schon wie ein kleines Mädchen geheult immer wenn ich dran gedacht habe. Meisst müsste ich drüber reden, aber es lässt ja keiner zu. Am besten ist es , wenn ich mich darüber ärgere . Das hilft mir Abstand zu nehmen.
Geschrieben
Da MUSST Du durch!
Es gibt da kein Mittel gegen!
Der längste Trennungsschmerz (bis ich die Trennung wirklich abgeschlossen habe) war bei mir 3 Jahre und an die Beziehung denke ich immer wieder mal!!!
Geschrieben
Vor 28 Minuten , schrieb Lilo-3600:
Kommt drauf an wie wichtig ein der Mensch war. Ich habe schon wie ein kleines Mädchen geheult immer wenn ich dran gedacht habe. Meisst müsste ich drüber reden, aber es lässt ja keiner zu. Am besten ist es , wenn ich mich darüber ärgere . Das hilft mir Abstand zu nehmen.

Das finde ich nicht so gut @lilo-3600 wenn du möchtest zum reden , dann kannst mich anschreiben LG

Geschrieben
Also mein Motto ist halt , reisende soll man nicht aufhalten , ich renne mit Sicherheit auch keine hinterher , wenn sie gehen will , dann bitte ok , ihre Sache. Ich besitze sie ja nicht , ist ja ein eigenständiger Mensch, genau wie ich auch. Ich gehe in dem Fall so um , daß ich dann feiere , und fröhlich bin und mir denn Tag nicht versauern lasse . LG 👍 👍 👍 👍 👍 👍
Geschrieben
Kommt drauf an ob er sich getrennt hat oder ich! Im schlimmsten Fall bin ich wirklich wochenlang betrübt, heule bei jedem Anlass, esse viel zu viel und ziehe mich zurück, betrinke mich viel zu oft! Dass dieses nicht der richtige Weg ist, ist mir durchaus bewusst, ist jetzt auch schon lange nicht mehr vorgekommen denn ich bin ja schon Ewigkeiten Single.
Geschrieben
Ich versrbeize diesen lenke mich ab und lebe mein Leben weiter mit oder ohne Hilfe
Geschrieben
Vor 19 Minuten , schrieb torte:

Das finde ich nicht so gut @lilo-3600 wenn du möchtest zum reden , dann kannst mich anschreiben LG

Sorry du kennst ja nicht die hinteren für die Trennung. Aber sehr lieb von dir. Das Leben geht weiter.

Anonymes-Mitglied-2
Geschrieben
Anonymes-Mitglied-1 🤢🤮🥶Hassen hassen hassen und rachepläne schmieden Ps.. Meinste dich selber ... Gute Besserung
Geschrieben
Gute Freunde sind wichtig 🥰 und musik hören
Geschrieben
Ich war erleichtert das der Alptraum vorbei war.
Geschrieben
und es stimmt doch: zeit heilt alle wunden.
Geschrieben
Schön was Essen und Trinken trinken gehen ... und nach der nächsten Ausschau halten, was sonst?
Das Leben ist zu kurz für Trauerwochen!
Geschrieben

Ich schließe mich den Antworten von @LovelyMaria-68 und @KaYoZz1969 an.

Genau so handhabe ich es seit einigen Jahren auch. Davor, früher, habe ich gelitten,

gelitten, noch mehr gelitten und mir damit selbst jegliche Energie und Lebensfreude

genommen. Für was? Für eine Sache, die ist wie sie ist? Was nutzt all mein Jammern

und Wehklagen und dieses "nach hinten schauen"?

 

Aufarbeiten und innere Selbstbeschau ist sehr wichtig um zu verstehen und die Fehler,

die man evtl. in z.B. einer gescheiterten Beziehung gemacht hat, nicht zu wiederholen.

Aber letztendlich gilt es einfach nur zu akzeptieren und zu verinnerlichen, dass Leben

leben Veränderung ist ... es lebt nicht vom Stillstand.

 

Wenn etwas vorbei ist, wenn etwas hinter einem zurückbleibt, hat es auch immer einen

Sinn. Man sieht ihn vielleicht nicht sofort, aber er wird sich zeigen. Die simple Weisheit:

"wenn sich eine Tür schließt, öffnet sich eine andere" .... achte mal darauf, wie wahr sie

doch ist.

 

 

Geschrieben

es gibt doch so viele Trennungen und alle sind irgendwie unterschiedlich. Trennung vom Freund (m/w/d)*, Lebenspartner, Eltern, Kinder, Geschwister, Familie, Kollegen, Kameraden, Haustiere, Umgebung, Heimat, Gewohnheiten, Gegenständen, (Stopok besingt sogar den Abschied von seinem Kühlschrank), ... und verlässt man oder wird man verlassen? Ist es der freie Wille, oder eine Trennung gegen den Willen der Beteiligten? So viele unterschiedliche Trennungen. Im Grunde trennen wir uns doch ständig von irgend etwas, und sei es nur der heutige Tag.

Beschränken wir es auf Trennung vom Partner: war das Ende abzusehen, oder kommt die Trennung aus heiterem Himmel? Habe ich es vielleicht "verbockt", oder der Partner? (z.B. Affäre, ONS, ..) Ist eine weitere Person im Spiel, werde ich verlassen zu Gunsten eines Anderen, oder verlasse ich wegen eines Anderen? Sind weitere Personen betroffen wie z.B. Kinder? War es eine Liebelei oder die Liebe des Lebens? War man ein Jahr zusammen oder ein halbes Jahrhundert?

Egal, wie viele Varianten es gibt - es kommen immer wieder die gleichen Antworten!

- Das Leben geht weiter

- Ablenken

- Sch*** drauf

- Abstand gewinnen

- daraus lernen

- durch den Schmerz gehen

- ...

Es gibt scheinbar kein Universalrezept ... sondern man entwickelt eine Form des Abschiednehmens als Ergebnis aus der Art der Trennung und de eigenen Persönlichkeit. Daher ist es auch schwierig, Ratschläge von anderen anzunehmen.

Es gibt eine Reihe von Selbsthilfegruppen an die man sich wenden kann, Kummertelefone, die weiterhelfen und wenn man Glück hat gute Freunde die einem weiter helfen. Liebeskummer sollte man/frau/ divers nicht unterschätzen. Diese kann zu ernsthaften Erkrankungen führen. Also auch wenn es albern klingen mag, aber auch mit Liebeskummer darf man durchaus den Arzt seines Vertrauens aufsuchen. Wenn es ein guter Arzt ist, wird er dich in fürsorgliche Hände weiter vermitteln ...

Boah, hab' ich das alles geschrieben?? 

Geschrieben
Ich finde, das es immer an der Tiefe der Gefühle liegt! Ist es Oberflächlich, dann schiebt man es bei Seite! Ist es jedoch Tiefgründig, dann wird es schon Schwierig! Den Kopf auszuschalten, genau wie das Herz ist eine Sache die nur denen Vorbestimmt ist die Gefühle generell nicht zu lassen! Mich macht es in der Tiefe um so fertiger! Doch ich bin ein Kämpfer, keiner der liegen bleibt sonder aufsteht so schwer die Schläge auch waren! Ich denke es ist die Einstellung zum Leben! Gewinnen und Verlieren gehört einfach dazu!
Geschrieben
Von meinen jahrzehntelangen engsten Freunden is der letzte nun auch noch gestorben, im Sommer vergangenen Jahres einfach in einer Seitenstraße überfahren worden. Das is scheiße, echt. Da verliert man einen Teil von sich selbst, und gute Freunde zu finden is heutzutage nicht mehr so selbstverständlich. Aber, ob Freunde, Beziehungen, Haustiere, i.d.R. rede ich mir bei einzwei Leutchen alles von der Seele, zieh' mich eine Zeit ziemlich in mich zurück und werde stiller. Irgendwann kommt dann immer dieser eine Morgen, den kann man nicht erzwingen, an dem man merkt, jetzt geht's wieder aufwärts, und man geht wieder jeden Tag ein Stückchen offener durch die Welt.
Geschrieben
Vor 5 Stunden, schrieb Lilo-3600:

Sorry du kennst ja nicht die hinteren für die Trennung. Aber sehr lieb von dir. Das Leben geht weiter.

Ja da hast recht Lilo, aber wie gesagt , kannst trotzdem schreiben wenn was drückt , ich höre gerne zu 👍👍👍👍

morituritesalutant
Geschrieben
vor 8 Stunden, schrieb Queen14:

Kopf hoch Krone richten weiter machen.gefühle abstellen und dann Single forever

bis zum "und" bin ich bei dir, aber "single forever" wäre keine lösung für mich.

auch wenn ich zur zeit keine feste beziehung suche, gibt es dinge, die ich nur in einer festen beziehung haben kann und die überlagern alles negative, was passieren könnte.:hearts_around:

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