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Monogamie und Treue nicht mehr zeitgemäß?


Pe****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Different1967:

Die gelebte eher nicht ;)

Die Mehrheit lebt sehr wohl solange sie in der Beziehung monogam .

Die Minderheit die Das nicht schafft , oder will hat Dafür ihre Gründe , die für mich von nachvollziehbar bis völlig arschig reichen .

vor einer Stunde, schrieb Different1967:

Würdest du das ganze wohl auch so sehen, wärst du in einem swingerclub groß geworden oder eben in Afrika ?

Kaffeesatzleserei , völlig sinnfrei .

vor einer Stunde, schrieb Different1967:

Du willst das dauernd am Menschen festmachen

Genau daran mache ich Das fest , an der individuellen Entscheidung der einzelnen Menschen ,

ich lasse den Menschen auch in einem sehr weiten Rahmen ihre Entscheidungsfreiheit und

versuche eben nicht ein Beziehungskonzept zu diskreditieren nur weils es nix für mich ist . 

vor einer Stunde, schrieb Different1967:

Es gibt Forschung und Zahlen !

Nö zur Monogamie und warum sie von vielen Menschen präferiert wird gibt es nur Theorien , Die sind allerdings ein völlig normaler Teil der Forschung .

 

vor einer Stunde, schrieb Different1967:

Auf verbreitung in vor allem christlich geprägten ländern ?

Und genau Das ist eben nicht der Fall und widerspricht der Behauptung es wäre gesellschaftlich in so großem Maße beeinflußt .

Natürlich spielt die viel höhere Lebenserwartung dabei ne Rolle ob ein Paar bis zum Tod eines Lebenspartner zusammenbleiben .

Das ist eine Binsenwahrheit .

Genau wie die unkomplizierte Möglichkeit sich wieder zu trennen , führt zu mehr Beziehungsabbrüchen .

Geschrieben
vor 54 Minuten, schrieb Nitrobär:

Die Mehrheit lebt sehr wohl solange sie in der Beziehung monogam .

Die Minderheit die Das nicht schafft , oder will hat Dafür ihre Gründe , die für mich von nachvollziehbar bis völlig arschig reichen .

Kaffeesatzleserei , völlig sinnfrei .

Genau daran mache ich Das fest , an der individuellen Entscheidung der einzelnen Menschen ,

ich lasse den Menschen auch in einem sehr weiten Rahmen ihre Entscheidungsfreiheit und

versuche eben nicht ein Beziehungskonzept zu diskreditieren nur weils es nix für mich ist . 

Nö zur Monogamie und warum sie von vielen Menschen präferiert wird gibt es nur Theorien , Die sind allerdings ein völlig normaler Teil der Forschung .

 

Und genau Das ist eben nicht der Fall und widerspricht der Behauptung es wäre gesellschaftlich in so großem Maße beeinflußt .

Natürlich spielt die viel höhere Lebenserwartung dabei ne Rolle ob ein Paar bis zum Tod eines Lebenspartner zusammenbleiben .

Das ist eine Binsenwahrheit .

Genau wie die unkomplizierte Möglichkeit sich wieder zu trennen , führt zu mehr Beziehungsabbrüchen .

Du meinst diese minderheit, die fremdgehagenturen gut ernährt, ebenso Datingseiten und Konsorten ? Es WIMMELT von untreuen.

 

Ja.. Zahlen. Was dir nicht gefällt, ist eh nie valide 😁

 

Und WOHER kommt diese, ach so individuelle Entscheidung  ? Vom Himmel  gefallen ? :confused:

 

weil das beziehungskonzept für MICH nichts ist ? Ziemlich offensichtlich gehöre ich da nicht gerade einer minderheit an, ob du das nun sehen willst, oder nicht.

 

Ich argumentieren, benennen die Haken, die Geschichte. Nenn es von mir aus diskreditieren. Vernünftige Argumente bekomme ich ja eh nicht.. wie diese böse Sache mit den.. Ängsten.. die ich vertrat und blöderweise von DEINEM link noch untermauert  wurden ;)

 

Es gibt mehr als nur.. Theorien. Nennt sich Befragungen und Statistik. Ich weiß,  juckt dich nicht. Es kann nicht sein, was nicht sein darf :confused:

 

Unsere Diskussionen können wir uns echt sparen :confused:

 

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Different1967:

Du meinst diese minderheit

Ja

vor 1 Minute, schrieb Different1967:

Was dir nicht gefällt, ist eh nie valide 😁

Umgekehrt wird Da ein Schuh draus , denn Du bist hier missionarisch unterwegs .

vor 2 Minuten, schrieb Different1967:

Vernünftige Argumente bekomme ich ja eh nicht

Du bist nicht in der Lage Diese zu erkennen und erst recht nicht sie zu verstehen , aber Das ist nun mal nicht mein Problem . 

 

vor 3 Minuten, schrieb Different1967:

Es gibt mehr als nur.. Theorien. Nennt sich Befragungen und Statistik.

Damit zeigst Du mal wieder lediglich sehr deutlich auf das du so gar keinen Schnall von wissenschaftlichem Arbeiten hast , ebenfalls nicht mein Problem . 

  • 2 Wochen später...
Geschrieben
Am 20.12.2021 at 15:53, schrieb Petitefee:

Wir leben monogam und vermissen nichts in der Partnerschaft.

Aber hab das Gefühl wir sind eine aussterbende Spezies.

Wenn ich mich hier umschaue, Swinger, FremdgängerInnen, wifsharIng,  freie Liebe ^^ usw.  Was bevorzugt ihr und warum?

Was wir bevorzugen ist Polyamorie. Weil es unser Leben bereichert.

Nein, Monogamie ist hier um zu bleiben. (zumindest "serielle Monogamie" die "echte Monogamie" eher nicht)

Ich verstehe den Sinn dieser gesellschaftlichen Norm (primär sozialer Frieden, aber auch soziale Reproduktion) aber wir leben schon sehr lange in Polyamorie und

die Verteidigung dieser Norm, es geht eigentlich um heterosexuelle Monogamie, (welche durch Verachtung von Poly-Beziehungen sichergestellt wird) hindert uns daran heiraten zu dürfen.

Also ich verstehe warum es gemacht wird, aber für mich hat es auch negative Konsequenzen.

Meine Frauen sind bisexuell und für die steht fest das es für sie kein entweder oder gibt (Mann oder Frau) sondern ein sowohl als auch.

Wir leben in einer Beziehung zu viert. Zwei Paare die zusammen sind. Meine Frau und ich sind ein Paar und unsere Freundinnen das zweite Paar.

 

 

  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Für mich ist Treue und Monogamie extrem wichtig, doch wie du schon schreibst, es scheint am aussterben zu sein.

Geschrieben

Ist nicht am aussterben, obwohl wenn man hier so liest und schaut, könnte schon der Eindruck entstehen.

Geschrieben
Ich nehm das auch dieses Monogamie Modell aber zu meinen Swinger Phantasien passt das aber auch nicht wirklich, richtig🤔
Geschrieben

Meine jetzt fast siebzehnjährige Reise durch die Singlebörsen zeigt mir, dass viele Frauen mittlerweile eine sehr romantisierte und modernisierte Vorstellung von Bindung haben. Treue machen sie nur am nicht stattfindenden Austausch von Körperflüssigkeiten fest.

Ansonsten wollen sie frei leben. Früher, in meinem Umfeld war es unüblich, dass eine Frau neben ihrer Partnerschaft noch Männerfreunde hatte, mit denen sie ohne ihren Partner etwas unternahm. Auch den Männern hätten ihre Frauen Dampf gemacht, wenn sie sich mit anderen Frauen (Freundinnen) zum Essen verabredet hätten.  Heute ist das scheinbar eine Modeerscheinung, die zum freien Leben gehört. 

Die Grenzen verschwimmen immer mehr. Warum dann nicht gleich frei leben?

Für mich ist Bindung die Aufgabe von Freiheit. Freiwillig. Gerne. Und gegenseitig. Wenn ich das nicht haben kann, lebe ich gerne in Freundschaft+ oder einer Affäre. Aber Bindung nenne ich nur etwas, in dem ich meine Freiheit gerne aufgebe, ...und ihre freiwillig bekomme. 

Geschrieben
Am 20.12.2021 at 15:53, schrieb Petitefee:

Wir leben monogam und vermissen nichts in der Partnerschaft.

Aber hab das Gefühl wir sind eine aussterbende Spezies.

Wenn ich mich hier umschaue, Swinger, FremdgängerInnen, wifsharIng,  freie Liebe ^^ usw.  Was bevorzugt ihr und warum?

Monogamie war noch nie  "zeitgemäß". Wenn Du Dich in der Menschheitsgeschichte umsiehst, haben selbst die draconischten Strafen Menschen nicht davon abgehalten, "fremd zu gehen" ... Monogamie ist indoctriniert und widernatürlich.

Geschrieben

Ich maße mir nicht an, für andere zu sprechen.

Bei mir ist die Monogamie wohl meiner mangelnden Konzentrationsfähigkeit geschuldet. Ich kann mich immer nur auf einen Sexualpartner gleichzeitig konzentrieren. Alles andere würde mir Stress verursachen.

Ich mag keinen Stress.

Geschrieben

Man darf diese Seite nicht mit der Realität vergleichen. 

Ohne zu verurteilen oder zu bewerten finden sich hier natürlich mehr Menschen, die fremd gehen und das offen zugeben. 

In der Realität sieht es anders aus. Ich kenne einige Paare, die schon Jahrzehnte lang zusammen sind und bis auf sehr seltene Ausnahmen sind alle schon mal fremdgegangen. 

Heimlich, wohlgemerkt. Daher habe ich Zweifel, ob Monogame wirklich funktioniert. 

 

Natürlich ist es toll, wenn zwei sich genügen und ich habe großen Respekt davor. 

Andererseits frage ich mich, ob man so nicht großartige Momente verpasst. 

Emotionale Treue finde ich wichtiger, als körperliche. 

 

Geschrieben
Am 20.12.2021 at 15:53, schrieb Petitefee:

Wir leben monogam und vermissen nichts in der Partnerschaft.

an den satz glaube ich irgendwie nicht mehr..

Geschrieben
Ach das ist Blödsinn. Monogamie stirbt nicht aus. Es ist einfach nur so das durch gelebte Toleranz und eigenverantwortliche Präsenz durch soziale Medien einfach die Präsenz andere Beziehungsformen wesentlich sichtbarer ist. Und dadurch die gesellschaftliche Akzeptanz gestärkt wird. Dadurch trauen sich wiederum mehr Menschen so zu leben. Aber deswegen wird Monogamie nicht aussterben.
Geschrieben
Am 11.3.2023 at 23:59, schrieb Different1967:

an den satz glaube ich irgendwie nicht mehr..

Immer witzig, wenn sich jemand anmaßt, die Lebenssituation anderer Menschen aus der eigenen Froschperspektive zu beurteilen. :)

Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Minuten, schrieb Vuuchtländer:

Immer witzig, wenn sich jemand anmaßt, die Lebenssituation anderer Menschen aus der eigenen Froschperspektive zu beurteilen. :)

beurteilen.. kann ich das ja nicht. ich schrieb : ich glaube das nicht mehr. ich habe das oft gehört.. und es stimmte.. fast nie :confused:  zumindest nach.. meiner.. erfahrung.. lügen sich da viele selbst in die tasche. aber.. ich sage nicht, dass es das nicht gibt. mag sein.

(quak quak) ;)

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Denke das poppen.de da nicht unbedingt die breite Masse widerspiegelt, denke das es noch Viele gibt, die monogame Beziehungen bevorzugen. 

Geschrieben

Monogamie ist weitestgehend anerzogen und nicht natürlich. 

  • 10 Monate später...
Geschrieben

Das gibt es doch schon lange nicht mehr

HansDampf77
Geschrieben
Am 20.3.2023 at 07:00, schrieb bipiett:

Monogamie ist weitestgehend anerzogen und nicht natürlich. 

Ich würde nicht sagen das Monogamie nicht natürlich ist, dafür gibt es in der Natur genug Beispiele. 
 

Wenn man Bedenkt wie lange Kinder Fürsorge bedürfen, macht von der Natur aus, Monogamie bei Menschen schon Sinn. 
 

Das es Heute z.T. anders ist, liegt wohl auch an unsere Gesellschaft, die sie notfalls auch um Kinder kümmert… 

Geschrieben
Ich weiß nicht mehr, ob ich das hier schon geschrieben habe:
Meine Tochter ist Biologin und hat mich überrascht damit, dass Monogamie wichtig war, damit sich Krankheiten, besonders bei einer geringen Bevölkerungszahl, nicht zu sehr ausbreiten. Momentan haben wir, global betrachtet, eine Überbevölkerung. Vielleicht ist Monogamie gerade nicht sooo wichtig 🤔 Also mir persönlich zwar schon 😉, aber global betrachtet vielleicht zumindest nicht notwendig 🤷‍♀️
Geschrieben
Am 20.12.2021 at 15:53, schrieb Petitefee:

Wir leben monogam und vermissen nichts in der Partnerschaft.

Aber hab das Gefühl wir sind eine aussterbende Spezies.

Wenn ich mich hier umschaue, Swinger, FremdgängerInnen, wifsharIng,  freie Liebe ^^ usw.  Was bevorzugt ihr und warum?

Seit der Flower-Power Bewegung :sunflower:in den 60ern sind die Menschen sexueller freier geworden. Das ist nicht wirklich was Neues.

Aber auch die aktuellen Generationen sind generell viel körperbewusster, alleine schon durch die Zeigefreudigkeit, hervorgerufen durch Social Media Apps wie Instagram, Snapchat etc. Sex ist in den jüngeren Generationen kein Thema für die vorhaltende Hand mehr. :bite:

Entsprechend enthemmter scheinen sie auch zu wirken. Also ein klein wenig Zeitgeist mag da auch eine Rolle spielen, aber wirklich nur minimal.


Wir denken auch, es ist immer von der Dynamik des Partners abhängig. Insbesondere, wenn man selbst sexuell offen ist.
Jeder von uns beiden hatte schon einige Langzeitbeziehungen und die meisten davon waren tatsächlich monogam. Und niemand hatte was vermisst. Es gab eher eine latente Fantasie, die der damalige Partner bzw. Partnerin nicht für gut befunden hat.
Keine große Sache, solange man sich liebt. Wenn es aber dann endet, liegt es so gut wie nie an sexuellen Sachen, sondern dass man den nötigen Respekt und das nötige Verständnis nicht mehr aufbringen kann, um die Beziehung gesund intakt zu halten. So zumindest unsere Erfahrung diesbezüglich. :information_desk_person:

Wir haben schon am Anfang unserer Beziehung darüber gesprochen, dass wir gerne dieses oder jenes Mal erleben möchten. :fire:
Es gibt Leute, die behaupten, dass wenn man ein „Swinger“ (wir mögen dieses antiquierte Wort überhaupt nicht) ist, man nicht wirklich Liebe für einander empfindet. Ist irgendwie Blödsinn, zumal jeder Liebe für sich selbst, anhand der eigenen Werte und Prinzipien, definiert. :thumbsup:

Fazit: Es gibt kein Fazit, denn sexuelle Ausschweifungen gab es schon seit es Menschen gibt. Nur heutzutage ist vieles transparenter im Handeln und in der Kommunikation.

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