Su**** Geschrieben Oktober 19, 2011 Geschrieben Oktober 19, 2011 Ich schaue mir Leute schon ziemlich genau an. Und der Großteil der Menschheit ist eher negativ und pessimistisch, ohne depressiv zu sein. Von denen halte ich mich auch fern. Schon wenn mir jmd. Dinge negativ suggeriert und mir Schuldgefühle einreden möchte, oder versucht, mich manipulieren oder unterdrücken zu wollen, ist da die Kacke am dampfen. Ich kann solche unempathischen und damit unsympathischen Leute nicht leiden. Wichtig also immer auch, die Kommunikation... Wie bringt man etwas rüber, wie kommt es von anderen zu mir? Was will derjenige oder ich damit erreichen? Da liegt oft schon der Schlüssel. Und ganz wichtig, unangenehmes anzusprechen. Die Wahrheit ist nie so schlimm wie sie nicht auszusprechen.
Va**** Geschrieben Oktober 19, 2011 Geschrieben Oktober 19, 2011 Bei ihm waren Depressionen auch wohl nicht wirklich der Grund für diese Kurzschlussreaktion (sieht medial aber besser aus). Hochinteressant, Summertime. Was war denn der Grund für die "Kurzschlussreaktion"??? Vala_Su, eine Person, von der man Abstand halten sollte.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Oktober 19, 2011 Autor Geschrieben Oktober 19, 2011 Depressionen sind schon eine vertrackte Sache, aber um es mal klar zu stellen: Nicht die Person ist Depressiv, sondern das Gehirn. (Die Stoffwechsel "Erkrankung") Man sollte sich aber im klaren sein, das Gehirn ist das einzige "Regenerative" Organ im Körper. Wer hat nicht schon von der Kugel oder Messer im Kopf gehört, die Hälfte war weg aber das Gehirn "lagerte" die Funktionen in andere Gebiete aus. Dies geht auch bei diversen anderen Erkrankungen. Nun was braucht das Gehirn? Licht, damit das Gehirn was zu tun hat. Braucht es Licht. Denn es sieht durch die Augen. Deswegen werden wir im Winter so depressive. Mag mich wer knuddeln? "Knifflige" aufgaben, Rätsel, Probleme die man lösen kann. Nicht darüber nachdenken wie man die Welt verbessern kann oder den Welthunger stoppt. Das Problem kann man nicht lösen Spiele, klingt komisch, ist aber so. Spiele sind wahre "Ideen", Fantasie und Soziale -fundgruben für unser Gehirn. Nichts macht das Gehirn glücklicher Kaffeekränzchen, Feiern, Partys, Vereine, meetings und co. Soziale Ereignisse tun uns allen gut. Und eine Stunde lang am Tag nichts tun, gar nichts, Meditation hilft dabei. Such dir ein zwei Sachen aus, mach es mal eine Weile lang und schau was passiert
Si**** Geschrieben Oktober 19, 2011 Geschrieben Oktober 19, 2011 Ich glaube gar nicht, dass man es schaffen könnte, sich konsequent von Menschen mit Depressionen fernzuhalten - dafür gibt es einfach zu viele. Ich wüsste auch nicht, was ich von einem Freund halten sollte, der sich abwendet, wenn ich krank werden würde. Ehrlich gesagt kenne ich es auch nicht, dass mir Leute Schuldgefühle einreden oder mich mit negativen Gedanken anstecken würden. Womit ich allerdings in der Tat ein Problem habe, ist, dass psychisch Kranke oft sehr egozentrisch werden. Manchmal hat man den Eindruck, alles kreist nur noch um sie selbst. Ein Freund von uns ist manisch-depressiv und ich weiß nicht genau, was schwieriger ist. So überdreht und unruhig er in manischen Phasen ist, so introvertiert und ruhig ist er in depressiven.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Oktober 19, 2011 Autor Geschrieben Oktober 19, 2011 (bearbeitet) summertime:welche menschen sind denn dann die schlimmen? die depressiven von denen man sich fern halten muss weil immer allle anderen schuld sind oder der grossteil der menschen die eher negativ und pessimistisch sind ohne depressiv zu sein? ballou,alles klar. bearbeitet Oktober 19, 2011 von Gelöschter Benutzer
Su**** Geschrieben Oktober 19, 2011 Geschrieben Oktober 19, 2011 (bearbeitet) Es reicht, wenn darüber spekuliert wird. Aber wenn jmd. Jahre! depressiv ist, seine Tochter stirbt und erst lange danach Suizid verübt wird, könnte man sich fragen, warum JETZT? Ist Depression nicht Mode geworden und wird gehegt und gepflegt, um pharmatechnisch einen ganzen Zweig am Leben zu erhalten? Ist die fehlende, bewusst gesteuerte soziale Isolation nicht EIN großer Grund, für den geselligen Homo Sapiens, down zu sein? Momentan gibt es ca. 7 Milliarden Menschen auf der Erde und mit der Masse wuchs die soziale Kälte. Ist nicht jeder "MITSCHULD" an diesem Zustand? Und warum taucht das Wort SCHULD so oft in der Bibel auf? Wer verdient an dieser SCHULD? Warum gehst du gleich auf Angriff? ("eine von der man sich fern halten sollte") ICH nehme mir das Recht heraus, zu entscheiden, mit wem ich Kontakt pflege. NIEMAND richtet über diese meine Entscheidung. summertime:welche menschen sind denn dann die schlimmen? Depressionen sind nichts "schlimmes", diese Assoziation ist deine Meinung, nicht meine. Wenn Leute sich zu sehr an der Klischeegesellschaft ausrichten und Gemütszustände in GUT oder BÖSE (oder gar KRANK) einteilen, ist das sehr primitiv. Es gibt Kulturen, die Ver - rückte nicht wie Aussätzige behandeln, sondern sie sogar verehren und als etwas besonderes betrachten. Depressive sind nicht anders, biologisch betrachtet. Sie haben nur (momentan) keine Lösungsansätze für ihre Probleme. Man muss auch einfach akzeptieren, dass zu einem Gleichgewicht immer auch Schattenseiten zählen, was impliziert!, dass jede Traurigkeit genausoviel Maß an Fröhlichkeit besitzt. Nur nicht immer zeitnah! Ein trauriger Mensch sollte m.M. nach akzeptieren, dass er völlig normal ist, aber auch, dass andere Menschen nicht die Energie haben, diese Traurigkeit zu ertragen. Alles andere finde ich sehr intolerant und egoistisch. bearbeitet Oktober 19, 2011 von Summertime777
Gelöschter Benutzer Geschrieben Oktober 19, 2011 Autor Geschrieben Oktober 19, 2011 Liebe Gothik_Barbie,leider komme ich nicht durch Deinen Filter.Vielleicht magst Du mich kurz anschreiben,mir gab jemand einen link für Dich,der Dir vielleicht weiterhilft..!
Va**** Geschrieben Oktober 19, 2011 Geschrieben Oktober 19, 2011 Summertime, es scheint tatsächlich so, dass Du diese Krankheit nicht erfassen kannst. Und das ist tatsächlich für nicht betroffene sehr schwer. Es hat den Robert Enke mit Sicherheit eine Menge Kraft gekostet, nach dem Tod seiner Tochter weiter zu machen. Und eines Tages hat die Kraft einfach nicht mehr gereicht, und er hat aufgegeben. Denn so ist es dann, man wird lebensmüde, des Lebens müde. Sollte ich Dich mit dem "fernhalten" falsch verstanden haben, ziehe ich meine Aussage gerne zurück.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Oktober 19, 2011 Autor Geschrieben Oktober 19, 2011 Manchmal hat man den Eindruck, alles kreist nur noch um sie selbst. In gewissen Phasen ist das auch so. Der Teufel auf der linken Schulter macht mir nur noch Schuldgefühle und lässt mich in die Knie gehen.Ich kann momentan sagen, dass ich kaum schlafe, weil ich immer und immer wieder über mich, mein Verhalten, mein Verlangen, mein tun usw. nachdenke. Wie gerne würde ich mich mitteilen, aber kann es dennoch nicht. Ich möchte auch niemand zur Last fallen, wie "Summertime" wohl schon oft erlebt haben musste?! So versuche ich es auf eine andere Art und habe den Thread hier eröffnet. Wahrheiten gibt es genügend, nur stimmen diese nicht immer überein. Deine Wahrheit muss nicht meine Wahrheit sein!
Su**** Geschrieben Oktober 19, 2011 Geschrieben Oktober 19, 2011 Summertime, es scheint tatsächlich so, dass Du diese Krankheit nicht erfassen kannst. Und das ist tatsächlich für nicht betroffene sehr schwer. Du hast Vorurteile - und willst aus meinen Zeilen etwas herauslesen, was für dich und dein Weltbild stimmig ist. Tatsächlich aber hatte ich Jahre mit nicht nur einer einer depressiven Person zu tun. Ich habe tatsächlich anfangs objektiv nichts bemerkt, weil bestimmte geänderte Verhaltensweisen, meist in Bezug auf das andere Geschlecht, sehr subtil ausgeübt wurden. Ich habe lediglich festgestellt, dass ich darin konsequenter bin und anders reagiert hätte. Oft auch viel geduldiger und toleranter. Es hat den Robert Enke mit Sicherheit eine Menge Kraft gekostet, nach dem Tod seiner Tochter weiter zu machen. Und eines Tages hat die Kraft einfach nicht mehr gereicht, und er hat aufgegeben. Denn so ist es dann, man wird lebensmüde, des Lebens müde. Sollte ich Dich mit dem "fernhalten" falsch verstanden haben, ziehe ich meine Aussage gerne zurück. Ich habe einige Monate vor seinem Tod mit ihm im Zug von Hamburg (ich war mit den 2 Lütten in Timmendorf) gesessen und wir haben uns unterhalten. Er kam mir nicht depressiv vor, aber sehr nachdenklich. Über irgendetwas hat er sich wohl sehr Gedanken gemacht, vor allem als ich politische Themen anschnitt. Klingt unglaubwürdig, aber ich habe in dem Moment gar nicht gewusst, wer da neben mir sitzt, erst danach, weil er mir so bekannt vorkam. Und ich weiß von jmd., der die Familie kennt, noch ein paar Details, die ich bestimmt nicht öffentlich mache.
Va**** Geschrieben Oktober 19, 2011 Geschrieben Oktober 19, 2011 (bearbeitet) Ein trauriger Mensch sollte m.M. nach akzeptieren, dass er völlig normal ist,... Wenn der traurige Mensch aber depressiv ist, ist er nicht völlig normal sondern krank. ... aber auch, dass andere Menschen nicht die Energie haben, diese Traurigkeit zu ertragen. Alles andere finde ich sehr intolerant und egoistisch. Du hast keine Ahnung was Depressive für Kräfte aufwenden um nicht zur Last zu fallen. Und manchmal auch persönliche Opfer bringen. Wie hier schon im Fred beschrieben, sind depressive Leute teilweise sehr gute Schauspieler und "suhlen" sich in ihrer Hölle wenn sie allein sind. Edit: Also hast Du die "Schnelldiagnose" keine Depression im Zug erstellt. Und deshalb lügen seine Ärzte und seine Witwe? bearbeitet Oktober 19, 2011 von Vala_Su
Si**** Geschrieben Oktober 19, 2011 Geschrieben Oktober 19, 2011 Summertime, du glaubst allen Ernstes Robert Enke, hätte dir erzählt, wie es ihm wirklich geht und dass er sich umbringen will? Sorry, aber ich kann mir nicht mal vorstellen, dass er mit dir im Zug gefahren ist, denn ich gehe schon mal davon aus, dass jemand seiner Gehaltsklasse und Prominenz 1. Klasse fährt. Vor einigen Jahren hat sich ein guter Bekannter umgebracht. Der war kurz vorher noch zu Besuch hier und wirkte eher sehr ausgelassen. Ein anderer schrieb mir in eine Reisetagebuch "Das Leben ist schön" - Stunden später erhängte er sich im Wald. Suizid als Folge einer Depression ist eine der Haupttodesursachen bei jungen Menschen und es sterben sehr viel mehr Menschen deswegen als bei Unfällen. Es gab immer und Überall die Krankheit Depression, sie hieß früher eben "Schwermut"
Gelöschter Benutzer Geschrieben Oktober 19, 2011 Autor Geschrieben Oktober 19, 2011 summertime,bisher wurde hier überwiegend sachlich diskutiert. du wirfst hier einiges durcheinander.von der bibel zur schuldfrage und zurück bis zu intolerant und egoistisch was kranke menschen betrifft. und ich weiss von jmd.,der die familie kennt......blablabla..... ist depression nicht mode geworden und wird gehegt und gepflegt..... sorry,das geht nun doch etwas zu weit.du kannst die krankheit nicht erfassen.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Oktober 19, 2011 Autor Geschrieben Oktober 19, 2011 (bearbeitet) .... was mir geholfen hat, war mein hirn, da steckt n ämlich genug drin um zu wissen das fehlende botenstoffe, belegte rezeptoren und zugekleisterte synapsen, kein gottgegebenes schicksal sind. ich hab von den ganzen scheiß pillen entiftet, 2 wochen lang nur äpfel gegessen und wasser gesoffen bis es mir aus den ohren kam. und seitdem süße, früh morgens bei wind und wetter geh ich raus, ne halbe stunde laufen , bissel gymnastic und wie erwähnt kneippgüsse oder wechselduschen. das ergebniss ist immer unmittelbar am ganzen körper als auch im kopf für mich spürbar. mir gehts besser und ich lerne mit meinem leiden zu leben. das sind meine erfahrungen und keine phrasen. Bei dieser Krankheit gibt es kein Allheilmittel für Jedermann. auch das hab ich nie behauptet Das habe ich dir auch nicht unterstellt. Es war eine Feststellung meinerseits, weil ich auch die Fälle mit einbeziehe, in denen der Geist zwar willig ist, das Fleisch aber nicht nur schwach ist, sondern gar nicht fähig. wäre mir auch neu, wahrscheinlich der grund warum ich auch das niemals erwähnt habe. Sie deine Ausführungen oben. Ich weiß, dass du einerseits schriebst, dass du die medikamentöse Behandlung nicht zwingend für unsinnig hälst. Ich wollte dir lediglich mitteilen, dass ein Absetzen meines Medikamentes eben nicht die Wirkung gehabt hätte, wie es bei dir der Fall war. Ich war lediglich bei einem Neurologen. Der Mann ist einfach gut. Nachdem längst klar war, dass meine Depressionen tatsächlich vorhanden waren, habe ich die Einnahme des empfohlenen Mittels erst ein Jahr später begonnen. Und auch nicht einen Tag früher als ich bereit für ein Antidepressivum war, hat er es mir überhaupt verschrieben. Ich habe zu dem Zeitpunkt 4-6 mal wöchentlich Sport gemacht. Die Kommunikation zwischen dem Arzt und mir war und ist sehr gut. Vermutlich hatte ich einfach mehr Glück als du. bearbeitet Oktober 19, 2011 von Gelöschter Benutzer
Gelöschter Benutzer Geschrieben Oktober 19, 2011 Autor Geschrieben Oktober 19, 2011 Eine Depression ist eine schwere Erkrankung und nicht mit Traurigkeit oder depressiver Verstimmung gleichzusetzen Die Depression ist eine Erkrankung der Stoffwechsel des Gehirns. Die Botenstoffe Serotonin und (oder) Noradrenalin sind nicht im Gleichgewicht. Dieses Ungleichgewichtheit ist genauso eine Erkrankung, die NICHT normal ist, wie z.B. Asthma, Herzinfarkt und Co. Ich frage mich, warum gerade Depression so negiert wird von manchen. Weil sie nicht sichtbar ein gebrochenes Bein, den Rücken beim Bandscheibenvorfall oder den Herzschrittmacher zeigt? Eine Depression ist NICHT steuerbar durch den Betroffenen. Es müssen verschiedene Therapieansätze erfolgen: psychothe***utisch, medikamentös und ggfalls in einer Klinik Alles was 'noch' im Griff zu halten ist, ist ggfalls eine depr. Verstimmung, aber was eine Depression als Ursache hat, führt in ca 15% der Erkrankungen zu Suizid. DAS ist kein Spass Gerade WEIL der Betroffene nicht darüber sprechen KANN. Er wirkt 'normal' auch vor sich und schon eine Stunde später hängt er irgendwo Yemajali
Gelöschter Benutzer Geschrieben Oktober 19, 2011 Autor Geschrieben Oktober 19, 2011 (bearbeitet) Eine Depression ist NICHT steuerbar durch den Betroffenen. Es müssen verschiedene Therapieansätze erfolgen: psychothe***utisch, medikamentös und ggfalls in einer Klinik Blödsinn. Spiegel TV. Titel: Massendiagnose Burnout. Gotseidank kommt neben dem ganzen Schwachsinn ausnahmsweise ein fähiger The***ut zu Wort. bearbeitet Oktober 19, 2011 von Gelöschter Benutzer
Gelöschter Benutzer Geschrieben Oktober 19, 2011 Autor Geschrieben Oktober 19, 2011 Und deshalb lügen seine Ärzte und seine Witwe? Robert Enke hat vor seinem freitod über viele Jahre Antidepressiva eingenommen. Sind dir die wahren Nebenwirkungen von den Mittelchen bekannt? ein paar wichtige zb. Nebenwirkungen bei SSRI Medikamente mit Paroxetin verursachen häufig Bewegungsstörungen, Impotenz und können erhöhtes Suizidrisiko bedingen. Nebenwirkungen bei SNRI Übelkeit, verminderter Appetit, Sehstörungen, Probleme beim Wasserlassen, Risiko der Leberschädigung und Selbstgefährdung gehören zu den bekanntesten Folgen. Wer jahrelang Antidepressiva zu sich nimmt,steht mit einen Bein ständig am Abgrund. Kann auf jeden Beipackzettel der Mittel nachgelesen werden. Warum sein Arzt das nie erwähnt hat? Das die meisten Suzidtote in Behandlung mit Antidepressiva waren? Das diese Medikamente dazu führen das Menschen sich oder andere gefährden? Will doch keiner wissen und die Patienten schon mal gar nicht.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Oktober 19, 2011 Autor Geschrieben Oktober 19, 2011 (bearbeitet) Blödsinn. Spiegel TV. Titel: Massendiagnose Burnout. Gotseidank kommt neben dem ganzen Schwachsinn ausnahmsweise ein fähiger The***ut zu Wort. Manman Salut Binüberall, weisst du, wie viele Suizidierte es OHNE AD gäbe!? Ich bin sicher keine Verfechterin der sofortigen Gabe von AD, zuma l auch erst herausgestellt werden muss anhand einer VERNÜNFTIGEN fachübergreifenden Diagnostik, welche welcher Art die Ad sein müssten. Dennoch: ohne gäbe es wesentlich mehr Tote. Yemajali bearbeitet Oktober 19, 2011 von Gelöschter Benutzer
Gelöschter Benutzer Geschrieben Oktober 19, 2011 Autor Geschrieben Oktober 19, 2011 Gotseidank kommt neben dem ganzen Schwachsinn ausnahmsweise ein fähiger The***ut zu Wort. Schön, dass du uns wenigstens diesen The***ut empfehlen kannst. Wie hieß er nochmal?
Gelöschter Benutzer Geschrieben Oktober 19, 2011 Autor Geschrieben Oktober 19, 2011 (bearbeitet) Schön, dass du uns wenigstens diesen The***ut empfehlen kannst. Wie hieß er nochmal? Schau dir das doch an. Im Internet bei spiegel online frei verfügbar. Ok, hab nochmal nachgeschaut: Dr. med Wolfgang Seifert bearbeitet Oktober 19, 2011 von Gelöschter Benutzer
Ma**** Geschrieben Oktober 19, 2011 Geschrieben Oktober 19, 2011 Gerade WEIL der Betroffene nicht darüber sprechen KANN. Er wirkt 'normal' auch vor sich und schon eine Stunde später hängt er irgendwo Ist ja schön, wenn er dann irgendwo hängt! Aber bitte nicht immer vor den Zug stellen! Der Lokführer findet das meistens nicht so toll, wenn da ein paar Körperteile langsam die Frontscheibe hochwandern! Dann muss der nämlich auch wieder in psychiatrische Behandlung! Wenn die so schwer Erkrankten ihre Krankheit so erfolgreich verbergen, könnten sie das nicht auch beim Verlassen dieser Welt auch so machen? Eben still und leise, ohne andere Leute da mit rein zu ziehen! Der Mann
Gelöschter Benutzer Geschrieben Oktober 19, 2011 Autor Geschrieben Oktober 19, 2011 (bearbeitet) @ MoS: Da dürfte niemand irgendwo sterben - nicht mal friedlich im Bett. Ein Zugführer wird IMMER damit rechnen müssen. Wer Gefahr läuft, das nicht seelisch zu verkraften, kann eben diesen Beruf nicht ausüben - so einfach mach' ich mir das. Und ich denke nicht, dass ein Suizidgefährdeter noch DARÜBER nachdenkt. Kurzschluß - Feierabend... bearbeitet Oktober 19, 2011 von Gelöschter Benutzer
Ma**** Geschrieben Oktober 19, 2011 Geschrieben Oktober 19, 2011 (bearbeitet) Man sollte sich aber im klaren sein, das Gehirn ist das einzige "Regenerative" Organ im Körper. stimmt so nicht ! das gehirn ist aber nicht fix sondern plastisch und kann sich neu vernetzten, zb. andere gehirnareale übernehmen bestimmte funktionen. gehirnzellen wachsen aber nicht nach. außnahme, angeblich, hochleistungssportler aber weis nicht was da dran ist. außerdem denke ich ist die haut wohl das organ was sich am meißten regeneriert, jedenfalls ist mir nichts anderes bekannt. wollt auch mal klugscheißen @namal: spiegeltv ist in meinen augen kein ernst zu nehmendes format. die hatten auch mal ne sendung über den sog. neuromstimulator gegen tinnitus von prof. tass aus jülich. wurde im besten licht dargestellt, ist aber in wirklichkeit total unausgereift und es gibt keine eindeutigen studien die die wirksamkeit belegen. spiegel tv ist mehr unterhaltung als das es wissenschaftlichen ansprüchen genügt. @binüberall: extrem gefährliches halbwissen von jemand der mal eben den beipackzettel überflogen hat. ja, manche nw sind häufig wie sexuelle unlust aber die meisten kommen praktisch nie vor oder nur bei organischen vorschäden etc. pp die meisten nw hat man am anfang und die gehen bei vielen fast auf 0 zürück. leberwete sollte man ab und zu checken lassen und gut. snri und ssri sind kein crystal meth ! bearbeitet Oktober 19, 2011 von Marsden69
Gelöschter Benutzer Geschrieben Oktober 19, 2011 Autor Geschrieben Oktober 19, 2011 Ich stimme Dir zwar im Prinzip zu, Gothic_Barbie, aber Das ist schon hart, wenn man bei einem Beruf davon ausgehen muss, mit Selbstmördern konfrontiert zu werden. Letzten Endes kann einem das überall passieren und auf sowas kann man sich einfach nicht vorbereiten. Wie sollte das auch gehen? Und zum Selbstmordthema: Kein Mensch möchte sterben. Wenn sich einfach vor den Zug wirft, dann passiert das meistens aus einer Kurzschlußreaktion heraus. Menschen, die schon länger ernsthaft überlegen, ob sie ihr Leben ertragen wollen, die denken über andere Wege nach. Manche stellen sich nachts auf eine Brücke und wollen in den Fluß springen. Und manchmal flammt dann plötzlich doch wieder der Lebenswille auf und man will sein Leben nicht einfach wegwerfen. So einer bin ich. Ich stand in den letzten 3 Jahren schon 5x auf dieser Brücke und habe mich im letzten Moment doch wieder umentschieden. Manch anderer sieht aber einfach keinen Ausweg mehr. Ein Depressiver ist in seiner Gedankenwelt so sehr gefangen, dass es einfach nicht mehr das Licht am Ende des Tunnels sieht. Und egozentrisch sind die wenigsten. Die meisten haben ihren Mitmenschen sehr viel gegeben und viel zu wenig zurückbekommen und deswegen leiden sie still vor sich hin. Aber wie gesagt... Es ist halt schwer, einem gesunden Menschen diese Gedanken wirklich erklären zu können. Man ist halt in seiner Denkweise krank. Was für einen gesunden Menschen unvorstellbar, ist für den Depressiven seine ganz normale Welt. Um ein Beispiel zu bringen: Keiner würde auf die Idee kommen und zu einem Menschen mit gebrochenen Bein sagen "Los komm, lauf mal eben die 100 m unter 12 sec." So ähnlich ist es bei einem Depressiven. Normale Verhaltensweise muss er schauspielern, weil er sich eigentlich am liebsten einfach verkriechen will.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Oktober 19, 2011 Autor Geschrieben Oktober 19, 2011 (bearbeitet) Ich stimme Dir zwar im Prinzip zu, Gothic_Barbie, aber Das ist schon hart, wenn man bei einem Beruf davon ausgehen muss, mit Selbstmördern konfrontiert zu werden. Letzten Endes kann einem das überall passieren und auf sowas kann man sich einfach nicht vorbereiten. Wie sollte das auch gehen? Ich habe es mit Absicht so überspitzt formuliert, weil es sich @ MoS doch ETWAS zu einfach macht. Und ich weiß, was Du meinst. bearbeitet Oktober 19, 2011 von Gelöschter Benutzer
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