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Ist Bi-Sex unter Männern fremdgehen?


dw****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 19 Minuten, schrieb Drakar:

Ich habe das hier schon hundertfach gelesen..

"Mein Wunsch nach gleichgeschlechtlichem Sex hat sich im Lauf der Jahre entwickelt. Früher konnte ich mir den Sex mit einem Mann nicht vorstellen."

Ebensolches habe ich von Frauen gelesen, die den Wunsch nach einem zweiten Mann geäußert haben. 

Stellt man deswegen den Menschen und die Beziehung in Zweifel? 

Ähm...auch da bleibt die Frage, wie schnell man das kommuniziert....

Und gilt die Frage dann nicht auch umgekehrt? Ist der Mensch der das halt auch weiterhin für sich ausschließt, dann zwingend der egoistische Part, nur weil er das nie wollte und auch weiterhin nicht will? Kann der dann deswegen seine Interessen einfach mal umstellen? Bzw. darf der Part, der nun Lust aufs eigene Geschlecht hat, das verlangen?

Geschrieben
vor 28 Minuten, schrieb Drakar:

Stellt man deswegen den Menschen und die Beziehung in Zweifel? 

wenn sich beide nicht einigen können oder Toleranz ein Fremdwort ist - dann ja

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Affairedecoeur:

Ähm...auch da bleibt die Frage, wie schnell man das kommuniziert....

Und gilt die Frage dann nicht auch umgekehrt? Ist der Mensch der das halt auch weiterhin für sich ausschließt, dann zwingend der egoistische Part, nur weil er das nie wollte und auch weiterhin nicht will? Kann der dann deswegen seine Interessen einfach mal umstellen? Bzw. darf der Part, der nun Lust aufs eigene Geschlecht hat, das verlangen?

Wie ich schon sagte  - das ist dann Liebe mit Bedingungen. Das kann ja durchaus von beiden Seiten so gedacht werden. Nur werden die niemals glücklich. 

Was ich liebe, das halte ich nicht fest, sondern gewähre die Freiheit. 

Ich bin mir relativ sicher, dass sich bei meinem Konzept die Beziehung vertieft.

Wenn ich aus Liebe vom anderen verlange seine Bedürfnisse einzuschränken, wird die Liebe keinen großen Bestand haben. 

Geschrieben
vor 26 Minuten, schrieb Kiki69:

Üben - monogame Menschen, nicht ihre Macht aus!

Selbstverständlich tun viele das ... Alleine schon die ganzen Eifersuchtsskandale ... wenn ich Dich nicht haben kann, darf dich auch kein anderer haben - Schuß und aus - das ist für mich eindeutig ein Machtbeweis - oder wenn bei einer Scheidung Partner damit drohen, dass die andere Seite Missbrauch mit den Kindern getrieben hat - auch das ist Machtmissbrauch - es gibt noch viele solche Sachen - die von Menschen, die sich angeblich mal geliebt haben - verursacht werden ...

Liebe endet nie - ich habe noch immer Kontalkt zu allen meinen Ex-Freundinnen, soweit nicht verstorben (drei sind leider inzwischen verstorben, eine durch Corona). Wenn Liebe aufhört war es keine Liebe, sondern eine Zweckgemeinschaft, die eine Zeitlang als Liebe betitelt wurde.

40% aller Ehen werden nach wenigen Jahren geschieden - aber alle haben sich ewige Liebe bis zum Tod geschworen - was für eine Farce...

Geschrieben
vor 30 Minuten, schrieb Quengelchen:

Du willst es für dich, weil du es brauchst, wenn der Andere was anderes braucht, ist er egoistisch?... wo bitte wäre dann nun der Unterschied bezüglich Egoismus, wenn du deine Bedürfnisse für wichtiger hältst... Jaja, die männliche Logik.

Hm, ich würd es nochmal lesen - du hast den Wortlaut offensichtlich nicht verstanden.

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Drakar:

Wie ich schon sagte  - das ist dann Liebe mit Bedingungen. Das kann ja durchaus von beiden Seiten so gedacht werden. Nur werden die niemals glücklich. 

Was ich liebe, das halte ich nicht fest, sondern gewähre die Freiheit. 

Ich bin mir relativ sicher, dass sich bei meinem Konzept die Beziehung vertieft.

Wenn ich aus Liebe vom anderen verlange seine Bedürfnisse einzuschränken, wird die Liebe keinen großen Bestand haben. 

D. h. Du schließt dann aus, das der Part, der die Freiheit entsprechend gewährt.....sich permanentem Schmerz unterwirft.

Oder das echte Liebe das aushalten MUSS?

 

Wie gesagt, Liebe ist keine Einbahnstraße....wo jeder ohne Rücksicht auf seine Bedürfnisse pochen sollte, sondern ein Miteinander. So wie Du das schilderst, wirkt das nicht so.

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Affairedecoeur:

D.h. Du schließt dann aus, das der Part, der die Freiheit entsprechend gewährt.....sich permanentem Schmerz unterwirft.

Oder das echte Liebe das aushalten MUSS?

Bei wirklicher Liebe stellt sich diese Frage nicht. Die ist bedingungslos. 

Wer seinen Partner allerdings als "Besitz" ansieht, stößt an seine Grenzen. 

 

 

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb supermasseurHH:

mich machen viele glücklich - wie eine Mutter, die mehrere Kinder hat, die sie auch glücklich machen ... Der Mensch ist von natur aus nicht monogam - das behauptet nur die Kirche aus Machtgründen ... aber egal - mach Du dein Ding, wir machen uneres ...

Hahagaha ... es geht mir nicht um Moral.. ich habe mich ausgelebt bin ja keine 16 mehr und habe bestimmt geilerem sex als du ... und die macht ist eh mit mir ... 

Ich habe diese Entscheidung an diesen Punkt meines Lebens getroffen weil ich endlich den richtigen Partner habe der nicht so kaputt und oberflächlich ist .. echte nähe zuzulassen hat was mit Vertrauen und Stärke zutun den es macht einen Menschen verletzlich.. darum können es die meisten nicht... 

Deine Kirchen Geschichten kannst jemanden erzählen der an Gott glaubt aber nicht jemanden wie mir .. ich weiß das der Mensch von Grund auf schwach ist und angst hat .. 

Geschrieben
Vor 14 Minuten , schrieb Drakar:

Bei wirklicher Liebe stellt sich diese Frage nicht. Die ist bedingungslos. 

Wer seinen Partner allerdings als "Besitz" ansieht, stößt an seine Grenzen. 

 

 

Willst Du damit sagen, daß monogam lebende Menschen nicht wirklich lieben können? 🤔🤔🤔

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb MissMopsi681:

Willst Du damit sagen, daß monogam lebende Menschen nicht wirklich lieben können? 🤔🤔🤔

Das habe ich nicht behauptet. 

Ich habe Zweifel an Liebe, wenn die Bedürfnisse des Partners negiert und ignoriert werden. 

Das ist meine persönliche Einstellung und erhebt keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit.

Geschrieben
vor 15 Minuten, schrieb Drakar:

Bei wirklicher Liebe stellt sich diese Frage nicht. Die ist bedingungslos. 

Wer seinen Partner allerdings als "Besitz" ansieht, stößt an seine Grenzen. 

 

 

Na ja, wir sind uns einig, das wir uns nicht einig werden.

Meine Vorstellungen von Liebe sind anders. Und das auch ohne meinen Partner als meinen Besitz zu sehen.

Geschrieben
Vor 1 Minute , schrieb Drakar:

Das habe ich nicht behauptet. 

Ich habe Zweifel an Liebe, wenn die Bedürfnisse des Partners negiert und ignoriert werden. 

Das ist meine persönliche Einstellung und erhebt keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit.

Es hat sich so gelesen, deswegen meine Frage.

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb MissMopsi681:

Es hat sich so gelesen, deswegen meine Frage.

Kein Thema  - deshalb reden wir ja miteinander. 😉

Geschrieben
vor 37 Minuten, schrieb Drakar:

Wenn ich aus Liebe vom anderen verlange seine Bedürfnisse einzuschränken, wird die Liebe keinen großen Bestand haben. 

Sehr gut geschrieben.

Geschrieben
Vor 1 Stunde, schrieb Drakar:

Hier kann man das oft lesen.. "Wenn der Mann, den ich liebe, das macht, dann verlasse ich ihn!"

Heißt für mich  - Liebe zu meinen Bedingungen. 

Und wundern sich dann, wenn der Partner etwas verheimlicht...

Und wenn sie rauskriegt was er heimlich so treibt kommt eben auch dieses '...dann verlasse ich ihn...' - nur hinterlässt er wegen diesem Vertrauensbruch verbrannt Erde. Und der nächste Mann muss das dann ausbaden. Toll gemacht, Köpfchen streichel.

Geschrieben

Mich überrascht immer, wieviel heilige es ausgerechnet bei poppen gibt. Glaubt man den Statistiken, geht sonst knapp jede(r) Zweite fremd oder pflegt Seitensprünge. Männlein wie Weiblein. Dabei ist es doch (fast) egal ob das gleichgeschlechtlich ist oder nicht. Wobei Frauen von überraschenden Bi-Ausflügen ihrer Männer selten positiv angetan sind. 

Ich erinnere mich noch gut daran, meine erste Frau mehr als ein Mal mit einer anderen in flagranti "erwischt" zu haben. So etwas kommt eben vor. 

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb sucher441:

Das hab ich ja auch gedacht und hab das Thema einfach angesprochen. Ich hab auch nicht die Absicht mich von meiner Frau zu trennen, ich hatte eher gehofft, dass wir gemeinsam mit der Situation umgehen. Eigentlich ist ja alles perfekt und wir brauchen oft Dinge gar nicht aussprechen und sind der selben Meinung.

Leider hat sich ihr Interesse am Sex in den letzten Jahren sehr stark verringert - ja darüber kann ich mit ihr sprechen und sie stört es selbst, aber es funktioniert einfach nicht per Knopfdruck.

Umgekehrt kann ich meine tägliche Lust auch nicht einfach abstellen, klar mache ich es mir dann selbst, aber die Neugier ist nun mal groß.

"Eigentlich" perfekt.. Reicht mir nicht.. Und meine Lust, war nach seiner  (mein Ex Mann) Offenbarung zu :Lust auf Männer.. Schlagartig auf, unter 0... Und nach 13 Jahren, mit 2 kleinen Kindern und Zukunftsplanung, blieb nur noch Enttäuschung und sofortige Trennung! Natürlich entwickelt sich jedes Individuum.. Wenn aber diese Entwicklung, nur einseitig ist.. Ist Stress vorprogrammiert. Einige haben einfach nicht den Arsch in der Hose, sich zu trennen 🙈.. Meine Meinung dazu.... 

vor 2 Stunden, schrieb supermasseurHH:

mich machen viele glücklich - wie eine Mutter, die mehrere Kinder hat, die sie auch glücklich machen ... Der Mensch ist von natur aus nicht monogam - das behauptet nur die Kirche aus Machtgründen ... aber egal - mach Du dein Ding, wir machen uneres ...

😳Du, als Mann.. nie schwanger gewesen, gebährend, stillend etc..... vergleichst ernsthaft, Mütterliche Liebe zu x Kindern, mit Monogamie.. 😳.. 

Geschrieben
vor 15 Minuten, schrieb Kiki69:

"Eigentlich" perfekt.. Reicht mir nicht.. Und meine Lust, war nach seiner  (mein Ex Mann) Offenbarung zu :Lust auf Männer.. Schlagartig auf, unter 0... Und nach 13 Jahren, mit 2 kleinen Kindern und Zukunftsplanung, blieb nur noch Enttäuschung und sofortige Trennung! Natürlich entwickelt sich jedes Individuum.. Wenn aber diese Entwicklung, nur einseitig ist.. Ist Stress vorprogrammiert. Einige haben einfach nicht den Arsch in der Hose, sich zu trennen 🙈.. Meine Meinung dazu.... 

😳Du, als Mann.. nie schwanger gewesen, gebährend, stillend etc..... vergleichst ernsthaft, Mütterliche Liebe zu x Kindern, mit Monogamie.. 😳.. 

Selbstverständlich - Liebe ist Liebe - hat weder was mit dem Alter noch mit dem Geschlecht zu tun.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde, schrieb supermasseurHH:

Selbstverständlich tun viele das ... Alleine schon die ganzen Eifersuchtsskandale ... wenn ich Dich nicht haben kann, darf dich auch kein anderer haben - Schuß und aus - das ist für mich eindeutig ein Machtbeweis - oder wenn bei einer Scheidung Partner damit drohen, dass die andere Seite Missbrauch mit den Kindern getrieben hat - auch das ist Machtmissbrauch - es gibt noch viele solche Sachen - die von Menschen, die sich angeblich mal geliebt haben - verursacht werden ...

Liebe endet nie - ich habe noch immer Kontalkt zu allen meinen Ex-Freundinnen, soweit nicht verstorben (drei sind leider inzwischen verstorben, eine durch Corona). Wenn Liebe aufhört war es keine Liebe, sondern eine Zweckgemeinschaft, die eine Zeitlang als Liebe betitelt wurde.

40% aller Ehen werden nach wenigen Jahren geschieden - aber alle haben sich ewige Liebe bis zum Tod geschworen - was für eine Farce...

da gebe ich dir vollkommen recht..die meisten Ehen sind eine Zweckgemeinschaft und nicht mehr durch Lust geprägt...ich habe auch zu all meinen Exfreundinnen immer noch ein freundschaftliches Verhältnis..denn auch ein Sexverhältnis ist eine Art der Beziehung...

schön das du das auch so siehst...würde dir ja gerne schreiben aber dein Filter lässt das nicht zu

bearbeitet von ***tangel
Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb supermasseurHH:

Selbstverständlich - Liebe ist Liebe - hat weder was mit dem Alter noch mit dem Geschlecht zu tun.

Ja aber Liebe zu Kindern ist definitiv was Anderes als Liebe zu einem Partner....

 

Geschrieben (bearbeitet)

Ich bin auch jemand der Sex und Liebe stark trennen kann...Sex kann ich mit vielen Personen haben..Liebe ist was ganz anderes:)

bearbeitet von ***tangel
Geschrieben
Sagen.Auf jeden Fall sagen.Da der Partner oder die Partnerin betrogen wurde,muß bei vorhandenem Gewisse darüber gesproche werde.Damit erfährt auch der Andere das in der Beziehung etwas nich stimmt.
Ach ja,für mich is jeder nähere Kontakt mit einem anderen Menschen als dem Partner/der Partnerin fremdgehe.
Geschrieben
Die Frage nach der Definition des Begriffes Fremdgehen hast du selbst zutreffend beantwortet. Es geht eigentlich um die Angst vor der offenen Aussprache. Und diese Entscheidung kann dir niemand abnehmen: Was ist dir wichtiger? Die Beziehung um jeden Preis aufrecht zu erhalten oder die vermutete Bi-Neigung zu erproben und auszuleben? Wenn du beides willst, kommst du um den Betrug nicht herum. Mit Glück wird die neue Neigung von der Partnerin akzeptiert.
Anonymes-Mitglied-1
Geschrieben
Vor 4 Stunden, schrieb HotMama06:

Krankheit mit einer Bi-Neigung zu vergleichen, ist echt etwas schräg. 

Ich liebe ihn als Mensch, als Mann den ich anders kennen und lieben gelernt habe. Man geht ja auch mit bestimmten Prinzipien, Vorstellungen usw. eine Partnerschaft ein. 

Man entwickelt sich weiter, klar... Bedeutet aber nicht, daß es für beide gut ist 😏

Man bleibt ja auch bei keinem Partner, der plötzlich doch keine Kinder will usw. 

Hmmm. Also ist Bisexualität in deinen Augen eine Krankheit?!
Und ich dachte, dass die Gesellschaft diese Sichtweise bereits überwunden hat.
Das positive Erkenntnis ist ja, dass bestimmte Ansichten trotz Faktenlage und langfristig erworbener Erfahrungen offenbar dauerhaft sind. Die negative ist allerdings das selbe

Geschrieben
vor 16 Minuten, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

Hmmm. Also ist Bisexualität in deinen Augen eine Krankheit?!
Und ich dachte, dass die Gesellschaft diese Sichtweise bereits überwunden hat.
Das positive Erkenntnis ist ja, dass bestimmte Ansichten trotz Faktenlage und langfristig erworbener Erfahrungen offenbar dauerhaft sind. Die negative ist allerdings das selbe

Du verwechselst mich wohl 🤷‍♀️

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