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Initiative für sexuelle Aktivitäten in der Partnerschaft?


Pr****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

 

 

In meiner Vorstellung geht es von beiden aus, eine kleine Berührung oder ein Wort führt zu mehr. Zeichen werden gemacht, die der andere erkennt und darauf reagiert. Ich verführe und lasse mich verführen, die Initiative muss von beiden ausgehen und wenn ich" bestimme" wie es ablaufen soll, ich die Initiative ergriffen habe, dann geschieht natürlich nichts, was er nicht mag und noch nie habe ich erlebt, dass ein Mann sich dagegen gewehrt hat, wenn er gesagt bekommt, was er und wie er etwas machen soll.

Auch Männer möchte spüren, wie begehrenswert sie sind.

Geschrieben
Des hängt von der Situation ab und von den Partnern.Wie sich Mann oder Frau dabei fühlt hängt ganz von der Individualität ab.Daher sind keine pauschale Antworte auf gestellte Fragen möglich.
Geschrieben
Da bin ich für Gleichberechtigung. Mag es sogar sehr, wenn die Initiative von ihr aus geht. Mit den alten Rollenclichées kann ich tatsächlich nur wenig anfangen.
Geschrieben (bearbeitet)
vor 23 Stunden, schrieb DerLiebhaber007:

Von wem sollten die Aktivitäten für Sex in einer Partnerschaft ausgehen?
Von Ihr? Von Ihm?

wie es sich ergibt und beiden gefällt

 

vor 23 Stunden, schrieb DerLiebhaber007:

Wie fühlt sich der Mann, wenn von Ihr nicht nur die Initiative ausgeht sondern Sie auch noch die Abläufe bestimmt?

hatte ich mal
war extremst aufregend, werde ich nie vergessen

also das mit "Initiative" hatte ich schon öfter, und ab und zu so einigermaßen auch das mit "Abläufen", alles absolut gut
nur kombiniert und vlt. auch noch durchgängig, das hatte ich nur dieses eine Mal

 

vor 23 Stunden, schrieb DerLiebhaber007:

Wie ist es umgekehrt? Macht Sie immer gern alles, was er bestimmt?

na, also...
"Initiative ausgehen" und "Abläufe bestimmen" ist was anderes als "alles, was er bestimmt".
Und als Mann die Initiative zu übernehmen und die Abläufe in die Hand zu nehmen bedeutet nicht direkt, dass "sie etwas machen" muss...
Für mich ist das eher so, dass ich etwas tue, das der Frau nach Möglichkeit auch gefallen soll :heart_eyes: , und nicht, dass sie etwas tun muss.

Und was Positionen betrifft, ist das eher wie bei Gesellschaftstänzen: wenn der Mann führt, dann leitet er mit ganz sanften "Leit-Gesten"/Andeutungen etwas ein, auf das sie dann eingeht. Kein Mensch würde Gesellschaftstänze mit Worten beschreiben "macht die Frau immer gern alles, was er bestimmt"...
Eine Frau kann auch mal nicht auf eine Geste reagieren und dann lässt sich der erfahrene Tänzer/Lover nicht aus der guten Laune bringen, lässt die angedachte "Figur" zu diesem Zeitpunkt weg, und "tanzt" trotzdem genauso schön weiter mit ihr...
Sollte das nicht-Reagieren lediglich an einem Missverständnis gelegen haben, oder dass sie in dem Moment nicht empfänglich war für seine Andeutungen, so wird sie das nächste Mal wieder gern reagieren.

Ein sanftes Hand-Auflegen und evtl. danach etwas die Kraft zu erhöhen, mit der man die Hand auf dem Körperteil der Frau liegen hat, reicht, dass sie sich entsprechend bewegt...
...wenn sie will
Bei tollem Sex zu beider Freude sehe ich ein nicht-Reagieren der Frau eher als einen eigenen Fehler: Dann habe ich ihre Gefühle falsch eingeschätzt und sie war in dem Moment nicht in der Stimmung für die von mir beabsichtigte Variation.
Aber klar kann man(n), wenn das Vertrauen und gegenseitige Verstehen da sind, auch mal versuchen, die Frau "sanft, aber energisch zu ihrem Glück zu zwingen"... :x

  • Sie weiß, dass sie auch mal vertrauensvoll nachgeben kann, weil sie weiss, dass er sich um ihr Wohl kümmert, und dass er keine Grenze überschreiten würde, wenn sie dann doch mal diskret spüren lässt "nein, das jetzt nicht".
  • Und er weiss, dass er auch mal etwas Kraft anwenden könnte, wenn er in dem Moment denkt, das führt zu etwas, das auch ihr gefallen wird, und sicher weiss, sie würde es sofort zeigen, wenn sie etwas nicht will, statt es "erduldend über sich ergehen zu lassen".

Weil das ist ein ganz schön ätzender Stimmungskiller, wenn einer von beiden mittendrin aus dem Geniessen-Modus gerissen wird "Nein! ich will das jetzt nicht!". Da ist es schwer, wieder in die schöne Stimmung für Sex zurückzukommen.

Und es ist ebenfalls ein ätzender Stimmungskiller, wenn erst hinterher klar wird, dass eine Sache dem anderen definitiv gegen den Strich ging.
Guter Sex muss immer auch ein gutes "Nachspiel" haben............ :heart_eyes:
Wie beim Post-Bungee-Grin muss auch nach gutem Sex das Lächeln noch stundenlang im Gesicht sein.
Post-Vögel-Grin
oder so...

 

ach herrje, was tat ich???
kommt jetzt wieder die "Roman"-Kritik?
habe ich mich da wieder in Feder & Tinte verloren...
hier ist doch "Erotische Geschichten und Gedichte", oder?
nicht, dass ich beim Aufwachen wieder bemerke, in "Alltäglicher Ärger" gelandet zu sein... :clapping:  :clapping:

bearbeitet von Sinnlichzeit
Geschrieben

Ich finde es ideal, wenn von beiden Seiten Vorschläge kommen. 

Ich möchte keine Partnerin, die immer nur das mitmacht, was ich vorschlage. 

Gut, wenn das für sie auch passt, ist alles gut. Sie sollte aber nichts machen, nur um mir einen Gefallen zu tun. 

Ich finde, in einer Beziehung sollte man über alle Wünsche offen reden können und gemeinsam überlegen, was davon umgesetzt wird. 

Kommt von einem ein Nein, dann ist es Nein. Niemand wird überredet, dass wäre die schlechteste Lösung. 

Gemacht wird nur, was beide wollen. Wenn es dann (für einen) doch nicht so toll war, wie in der Fantasie, lässt man es zukünftig eben. 

Aber diese Erfahrung nimmt einem keiner mehr. 

Geschrieben (bearbeitet)
Am 3.1.2022 at 18:57, schrieb DerLiebhaber007:

Von wem sollten die Aktivitäten für Sex in einer Partnerschaft ausgehen?

Von Ihr? Von Ihm?

 

Wie fühlt sich der Mann, wenn von Ihr nicht nur die Initiative ausgeht sondern Sie auch noch die Abläufe bestimmt?

Wie ist es umgekehrt? Macht Sie immer gern alles, was er bestimmt?

Langfristig funktionieren Beziehungen nur dann, wenn die Beteiligten gleichwertige Partner sind.

Ich als Mann fühle mich immer gut in der gleichberechtigten Rolle.

bearbeitet von stickmich
  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Versucht doch mal auf dem Partner oder Partnerin auf ihre Wünsche ein zu gehen. Bei meiner verstorbenen Freundin habe ich es auch mal gemacht und da hat sie was rausgehauen wobei ich das erst einmal verdauen musste. Nur je länger ih darüber nachgedacht habe gefiel mir nur eins besonders, nämlich zu sehen das sie von einer anderen Frau verwöhnt wurde. Sie wollte mit verbundenen Augen von mehreren Männer und Frauen vernascht werden. Am Anfang gefiel es mir nicht, aber dann wurde auch ich neugierig und machte mit. Das haben wir dann 2 oder 3 mal im Jahr wiederholt und es hat uns mehr zusammen gebracht als vorher obwohl es da ja auch sehr schön war. Nur dieser kick ist mega

Geschrieben

Die Initiative kann nur von dem ausgehen, der zuerst geil ist😜

Geschrieben
Die Initiative und das Interesse sollte von beiden Seiten kommen, sonst wird es auf Dauer langweilig und einseitig.
Geschrieben
Am 3.1.2022 at 18:57, schrieb DerLiebhaber007:

Wie fühlt sich der Mann, wenn von Ihr nicht nur die Initiative ausgeht sondern Sie auch noch die Abläufe bestimmt?

Wie ist es umgekehrt? Macht Sie immer gern alles, was er bestimmt?

Ich kenne die Art Deiner Vorlieben ja nicht, aber..

"Bestimmt" hört sich für mich schon mal falsch an.

 

  • 2 Monate später...
Geschrieben
Ist doch auch mal schön wenn sich Frauen diesbezüglich auch mal "die Hosen anziehen"!
Geschrieben
Januar 16, schrieb FrechesBiest65:

Von beiden. Einseitig macht's doch keinen Spaß.

Wenn es "nett" arrangiert ist, kann der "einseitige" den passiven bestimmt "motivieren"!

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