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Wieso, weshalb, warum


He****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb JungschwanzFfm:

Sowohl als auch. Nur mit der Prägung vom Vorredner geh ich nicht konform. Ja vieles läuft über Prägung, aber trotzdem wir etliche hetero Paare sehen , verhalten wir uns vor dem sexuelltrieb oftmals eher distanziert was das andere Geschlecht angeht, mädchen sind blöd halt xD wächst der sexualtrieb legen sich die Schalter meist von selbst. Geh ich nach bekannten aus , dann war die homosexualität bei manchen von klein auf gegeben, die gesellschaftliche norm und Prägung hat dann eher dazu geführt ,die eigene Sexualität zu verleugnen bzw in Frage zu stellen. Zeitgleich gibt es aber wohl auch das rauspicken. Nehmen wir 90 % der Männer hier, alle geil ,alle wollen ficken , doch Bach Jahren der Ablehnung, denken sich dann viele ach Hauptsache blowjob egal ob m oder w, ach besser zusammen wichsen als solo, ach arsch ist arsch, frei dem Motto: Hauptsache Sex... kann man sich ja die Frage stellen inwieweit verzweiflung und Einsamkeit die sexuellen Grenzen verschiebt. Letztlich ist sex eh eine rein moralische Entscheidung, liebe und beziehung sind da nochmal anders zu Werten. Ich mein von diesen gefühlt 90% Männern, leugnet jeder homo zu sein ,egal ob er dich nach nem bj fragt oder selber lutschen will, sprich alle machen mit Männern rum, aber bloss nicht so dass es jemand mitbekommt😆

Deswegen hatte ich gesellschaftliche Konventionen und den persönlichen Umgang damit explizit ausgeklammert. Bereits Thomas Harris ließ seinen Dr. Hannibal Lecter zu diesem Schluss kommen: " Wir beginnen das zu begehren, was wir jeden Tag sehen." Daher spielt mediale Berieselung und gesellschaftliche Einschränkung bestimmt eine Rolle wenn es um das Ausleben einer Neigung geht, nicht aber in ihrer frühkindlichen, unterbewussten Prägung.

Und auch Schopenhauer wusste bereits (frei zitiert): "Du kannst zwar machen was du willst aber nicht wollen was du willst." Es ist also letztendlich egal, was wir machen, entscheidend ist nur was wir wollen. Und das kann zwar sicherlich von außen beeinflusst (und oftmals bestimmt auch bewusst manipuliert) werden, hat aber im ersten Schritt nichts mit der Ausprägung an sich zu tun.

vor 6 Minuten, schrieb DämonenHerz:

Ja und nein ... Keiner sucht sich aus schwul oder lesbisch zu sein auch nicht tranzsexuell ... es ist auch fest gelegt ob man hetero ist ...
Wie man seine sexusllitat dann tatsächlich ausleb .. ob man sich frei zu dem Endwickelt oder sich ausportieren kann .... das hängt davon ab wie man erzogen wird und welches umfällt man hat was für Leute man kennen lernt... auch wenn es oft schwer ist ..
Wenn man erwachen ist kann jeder selbst entscheiden..ob er das sein will was er wirklich ist oder sich dem unterordnet was im aufgezwungen worden ist ...

Transsexualität ist keine Neigung sondern eine geschlechtliche Identifikation. Das muss klar unterschieden werden. Transsexuelle Menschen sind genauso hetero, homo, bi oder pan.

Geschrieben
Es entwickelt sich im Laufe des Alters ,was man fuer einen Weg,der libido geht!!
Stärkt unter anderem auch das Selbstbewustsein ,so aus eigener Erfahrung !!!
Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb waldkater1701:

Nun einen Großteil haben wir auch aus unserer Erziehung.

Ich konnte mich davon lösen.

Die einen Eltern zeigen sich nicht mal vor den Kinern nackt und andere gehen zusammen an den FKK Strand. Hier fängt es schon an.

schon aber ich wusste von geburt an bzw seit ich sexuelles interesse hatte das ich auf jungs stehe, und ich weiß das es nicht möglich wäre mir jetzt anzutrainieren das ich mösen lecke!! das würde ja dann bedeuten meine eltern hätten was in der erziehung falsch gemacht, und sowas sehe ich kritisch

Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Minuten, schrieb neunkirchen671:


Wenn ich mich verliebe zB ist es auch nicht in ein Geschlecht sondern in die Person! Das vergessen viele.

Danke Dir vielmal für diesen Satz, denn das sehe ich ganz genauso, habe ich auch so geschrieben! Und, ja das vergessen sehr viele. Der Mensch steht im Vordergrund und nicht das Geschlecht 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
Sehe ich genauso wie Du! Ich entscheide das!
Durch Entwicklung, Umfeld, diverse Erfahrungen...
Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb bestattungsbarbie:

schon aber ich wusste von geburt an bzw seit ich sexuelles interesse hatte das ich auf jungs stehe, und ich weiß das es nicht möglich wäre mir jetzt anzutrainieren das ich mösen lecke!! das würde ja dann bedeuten meine eltern hätten was in der erziehung falsch gemacht, und sowas sehe ich kritisch

Also ich glaube Deinen Eltern ist Dein WAR oder IST Zustand egal... da freu ich mich für Dich. 

Geschrieben
Das war bei mir von Kindheit an klar , das merkte man mir auch an . Damals war es dann in der Jugendzeit noch schwierig da viele Vorurteile ( welche ja nun hier nicht weniger sind ) da waren . Gab dann lange Zeit Scheinfreundinnen, bis man den Mut hatte zu sich selbst und seiner Sexualität zu stehen. Und ich bin dankbar das meine Eltern vom ersten Tag hinter mir standen, egal was andere sagten oder dachten . Durch sie hab ich gelernt auch hier Hasskommentare zu ignorieren von Menschen deren Horizont deutlich eingeschränkt ist . Viele trauen sich leider erst im Laufe der Zeit zu sich zu stehen, wie beispielsweise Bi Männer . Viele geben dies nicht mal im Profil an, weil sie Angst haben ( so haben sie mir das gesagt ) dann bei Frauen nicht mehr als echter Mann zu gelten,und sich somit keine Chancen zu versauen .
Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Heike0308:

Sucht man sich seine Sexualität selbst aus, oder ist sie mit der Geburt festgelegt?

Die eigene Sexualität entwickelt sich in meinen Augen durch Erlebnisse und Erfahrungen im Laufe der Jahre, wobei ein bisschen auch die Erziehung reinspielt die man genossen hat.

Geschrieben
Ich habe viel von meinem Vater geerbt, glaube ich jedenfalls...
  • Moderator
Geschrieben

Ich bin eher der Meinung, dass man sich seine Sexualität bzw. die sexuelle Orientierung nicht aussucht.

Es ist in den Genen festgelegt, ob schwul, hetero, BI oder doch ganz "anders".

Allerdings kann man sich schon entscheiden, ob man diese oder jene sexuelle Neigung (aus)-leben will.

Wenn die eigentliche sexuelle Neigung unterdrückt wird, sofern das geht, zwingt man sich dann nicht in eine Richtung, die irgendwann unglücklich macht.

Geschrieben
vor 16 Minuten, schrieb Veni:

Ich halte es zum Beispiel für sehr gefährlich, wenn eine Frau beispielsweise behauptet, sie könnte sich niemals in das gleiche Geschlecht verlieben.

🤷‍♀️und dann macht es ausgerechnet bei einer Frau bähm. Ja diese engstirnige Denkweise ist mir oft suspekt. 

Geschrieben

In den letzten 100 Jahren hat sich die Weltbevölkerung nahezu verdreifacht. Damit dürfte die grundsätzliche Programmierung und Codierung der Menschen klar sein.

Da gibt es für einen Menschen nicht viel zu entscheiden und für einige Menschen gibt es eben sehr viel zu entscheiden.

Geschrieben
Keine Ahnung, ich hatte schon lieber Jungs als Spielkameraden und komme jetzt auch meistens besser mit Männern klar als mit Frauen. Ob das jetzt meine Sexualität beeinflusst, kann ich nicht sagen. Ich habe nur das eine Leben.
Geschrieben
Ich habe mich lange mit einem Kumpel unterhalten über das Thema. Er ist schwul und steht dazu. Er meinte, dass er es seit seiner Jugend wusste, es aber erst spät durch familiäre und gesellschaftliche Zwänge zugegeben hat.
Um auf den Punkt zu kommen. Ich denke ein großer Teil liegt an den Genen.
Anonymes-Mitglied-1
Geschrieben
@pop-mod: Wenn es in den Genen festgelegt wäre..wäre das sehr einfach zu erkennen. Denn es gibt ja eineiige Zwillinge und auch andere Mehrlinge. Und die haben definitiv nicht alle nachher die gleiche Präferenz.
Geschrieben

Ich denke, dass das meiste an unserer Persönlichkeit genetisch vorgegeben ist. Dazu gehört auch die Sexualität. Die Erziehung legt fest, wie frei wir uns bewegen können und wie viel Freiheit wir uns für die eigene Weiterentwicklung selber einräumen. Durch eigene Erfahrungen und den Umgang mit anderen Menschen kann man sich von den anerzogenen Fesseln lösen - oder eben auch nicht.

Das ist ein sehr vielschichtiges Thema und ich kann für mich sagen, dass ich durch das Erkennen und die Akzeptanz meiner Bisexualität einen guten Weg für mich gefunden habe. Der auch mein Umfeld nicht überfordert.😊

Geschrieben
Ich sehe das genauso.
Wer viel Sex hat, entwickelt sich weiter und probiert neue Sachen aus.
Die Horizont wird immer größer und die Tabus weniger.
Natürlich spielt der jeweilige Partner auch eine große Rolle,und hat auch viel Einfluss und lenkt ein in Richtungen die man nie für möglich hält
Anonymes-Mitglied-4
Geschrieben

😂😂😂😂 ja ja, weil man selbst die Macht hat, alles klar. Wer so denkt, nimmt sich nicht viel von den Menschen, die andere Pillen verschreiben, wenn man anders denkt und fühlt.

Menschen das böse daran
ist das dumme darin

Geschrieben
… aber ohne eine gewisse Neigung, nennen wir es Neugierde, interessiert man sich für vieles evtl. gar nicht. Dann werden auch sexuell kein breit gefächerten Vorlieben / Erfahrungen entstehen..
Ohh man.., was für ein verwirrendes Teufelsrad..😜
  • Moderator
Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

@pop-mod: Wenn es in den Genen festgelegt wäre..wäre das sehr einfach zu erkennen. Denn es gibt ja eineiige Zwillinge und auch andere Mehrlinge. Und die haben definitiv nicht alle nachher die gleiche Präferenz.

Auch bei Mehrlingen kann durchaus die sexuelle Orientierung anlagebedingt (Gene) verschieden sein. Auch bei Zwillingen werden ja nicht automatisch beide z.B.  Einserschüler etc.

Man wird z.B. nicht schwul oder hetero, man ist es oder man ist es nicht.

Ich teile da teilweise aber auch die Meinung von @Veni, wahrscheinlich ist ein Teil der Menschheit anlagebedingt BI und lebt es nur nie aus.

Geschrieben
Ich glaube nicht, dass man sich seine sexuelle Vorliebe so richtig aussuchen kann. Eine homosexuelle Frau kann nicht hetero werden, durch Erfahrung. Das glaube ich absolut nicht.
Geschrieben

So viel Quatsch hier zu lesen.

Wäre genetisch irgendwas vererbbar dann würden homosexuelle innerhalb weniger Generationen aussterben. Welch dämliche Aussagen hier. 
unabhängig wie man aufwächst reizen einen Menschen und es entwickelt sich von alleine.

 

Geschrieben
Schätze die sexuelle Ausrichtung entwickelt sich im Laufe der Kindheit.Als Beispiel führe ich an das Kinder unterschiedlicher Geschlechter mit etwa 6 Jahren vollkommen unbefangen zusammen spiele.10 Jahre später sieht des dann ganz anders aus.
Geschrieben

Nach dem heutigen Tag wundert es mich nicht mehr, dass es Menschen gibt, die glauben man könne Homosexualität "aberziehen". Sehr, sehr erschreckend hier teilweise. 

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