Jump to content

Pornokonsum und eine gewagte These


Ne****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb rextherobber:

Ich habe nicht die Pornos per se mit negativen Begriffen belegt, sondern lediglich den Konsum solcher Filme.

Du hast ausschließlich Männer mit negativen Begriffen und Sichtweisen belegt (kleines Würstchen usw). Somit ist die Kritik an der fehlenden Sachlichkeit nicht soo weit hergeholt. 

 

Zum EP  ... Es gab eine Zeit, da war mein Pornokonsum recht hoch. Was ich als Erfahrungswert aus dieser Zeit mitgenommen habe ist der, das meine eigene Fähigkeit zur Fantasie anfing zu verkümmern. War ja auch einfach, CD in den Player, Fernbedienung in die linke Hand und los gings. Hätte es einen SupergauStromausfall gegeben, ich wäre zu dem Zeit gearscht gewesen. Aber nun denn, hat sich alles wieder normalisiert und die eigene Fantasie ist auch wieder aus ihrem Dornröschenschlaf erwacht. 

Somit halte ich die These nicht für gewagt.

 

 

Geschrieben
Wenn man(n) nur noch durch selbst Hand anlegen zum Orgasmus kommt, war es wohl zuviel Konsum...
Geschrieben
Ein wirklich ernstes Thema. Klar schaut fast jeder mal aus Neugierde so was. Dann weiß derjenige ob es gut oder schlecht ist. Und kann darüber urteilen.
Nun kommt das nächste Phänomen. Es gibt sicher mehr als 69 Kategorien?
Und wem es richtig gut gefällt und es dann häufig/ regelmäßig/ täglich sieht, hat er sich irgendwann mal satt gesehen und braucht ständig eine Steigerung.
Ich kenne einen der sowas macht und dann Porno angeschaut, wo es Frauen mit Tieren machen.
Durch hohen Konsum wird immer versucht eine Steigerung zu erreichen. 🥵
Geschrieben
vor 12 Stunden, schrieb Negan:

Glaubt ihr der Konsum hat keine Konsequenzen? Wenn ja welche und wenn nein wieso keine?

Das ist wieder so ein Thema, bei dem alle pauschalisierenden Meinungen richtig oder falsch sein können.

Zu viel, zu wenig, zu hart, zu weich(soft), zu lang, zu kurz, zu dick, zu dünn.....???

Was ist hier der richtige Massstab? Und wer setzt den?

Ich persönlich schaue mir gerne einen Porno an, seit bald drei Jahren auch gemeinsam mit meiner Partnerin. Was die Sache enorm erleichtert.

Trotzdem dominiert das nicht mein Leben, weil ich genügend andere Interessen und Beschäftigungen habe.

Folglich mache ich mir da allenfalls wenige Gedanken darüber.

Und über die Gewohnheiten meiner Mitmenschen nachzudenken habe ich bereits aufgegeben.

Weil ich da eh keinen ändern kann.

Geschrieben
ich konsumiere mittlerweile angemessen. mal hab ich bock auf künstl. körper, mal nicht. meist sind mir die uuuhs auch zu künstlich
Geschrieben
Vor 6 Minuten , schrieb rainbow_1954:

Das ist wieder so ein Thema, bei dem alle pauschalisierenden Meinungen richtig oder falsch sein können.

Zu viel, zu wenig, zu hart, zu weich(soft), zu lang, zu kurz, zu dick, zu dünn.....???

Was ist hier der richtige Massstab? Und wer setzt den?

Ich persönlich schaue mir gerne einen Porno an, seit bald drei Jahren auch gemeinsam mit meiner Partnerin. Was die Sache enorm erleichtert.

Trotzdem dominiert das nicht mein Leben, weil ich genügend andere Interessen und Beschäftigungen habe.

Folglich mache ich mir da allenfalls wenige Gedanken darüber.

Und über die Gewohnheiten meiner Mitmenschen nachzudenken habe ich bereits aufgegeben.

Weil ich da eh keinen ändern kann.

Niemand hat ein Maßstab hier gefordert oder hinterfragt.
Das kann jeder mit sich selbst ausmachen.
Einige gefällt es jahrelang, andere merken mit der Zeit das es nicht das wahre Leben ist.
Es gab mal ein Beitrag über Jugendliche die das schauen: sie haben wirklich gestaunt, das Frauen dort unten auch Haare haben können.
Es lief wirklich im Fernsehen und nicht von mir erfunden.

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde, schrieb LovelyMaria-68:

Ich finde dass der Konsum von Pornos die Menschen abstumpfen lässt..er kann durchaus "mal" stimulierend sein "mal"...man darf sich nur nicht darin verlieren.
Es sind "Filme" die weit entfernt sind von der Realität.
Nicht alles was dort gezeigt wird lässt sich auch umsetzen (will ich auch gar nicht).. es sind Schauspieler, die für Geld Ficken..und nicht jede gezeigte Praktik, ist für eine Frau lusterfüllend...☝😉

Auch provokativ! (Keinerlei Kritik an Dir!)

Pornographie läßt die Menschen abstumpfen? Manche wahrscheinlich schon. Warten wir mal ab, wie die Sexualität der Industrienationen in 40-50 Jahren aussieht! Auch im Hinblick auf Spielzeuge!

Nuuur, was ist mit den so gehypten Netflixserien um Sex, Macht und Erfolg? Mit Tötungshandlungen in allen Variationen. Noch besser, Ego-Shooter, 12 Stunden am Stück mit anderen gespielt und laut entsprechender finanzierter Psychologen absolut unschädlich?! Muß ich das glauben? Bei Belohnungsgradifikationen für jede erzeugte Leiche? Die Realität zeigt anderes. Gewagte These: Kann...auch hier stimulieren sein!!

NOCH vor allem in anderen Ländern, aber auch hier passiert es immer wieder. Töten ist im visuellen Alltag angekommen, eine Dauerhandlung,  ein Standardvorgang, völlig emotionslos für jeden durchführbar! Die Schwelle zur Realität wird immer kleiner! Denn wer glaubt, daß wären abstrakte Tötungshandlungen an platzhaltende Strichmännchen der sollte sich mal die neuesten Spiele ansehen (übrigens alle ab 18!!🙄) Aufbau von Empathie: Null. Aber wie sagte ein Forenteilnehmer: es geht ums Geld. Und töten verkauft sich und Sex verkauft sich.

Was hier jetzt gravierendere Auswirkungen hat, Porno oder Dauermord, las ich mal dahingestellt.

Das www hat uns halt in jeder Lebenslage im Griff 🤷

bearbeitet von muzze88
Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb LovelyMaria-68:

es sind Schauspieler, die für Geld Ficken..und nicht jede gezeigte Praktik, ist für eine Frau lusterfüllend...

Ach...und für den Mann 🤭

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb glaubensfrage:

Du hast ausschließlich Männer mit negativen Begriffen und Sichtweisen belegt (kleines Würstchen usw). Somit ist die Kritik an der fehlenden Sachlichkeit nicht soo weit hergeholt. 

 

Zum EP  ... Es gab eine Zeit, da war mein Pornokonsum recht hoch. Was ich als Erfahrungswert aus dieser Zeit mitgenommen habe ist der, das meine eigene Fähigkeit zur Fantasie anfing zu verkümmern. War ja auch einfach, CD in den Player, Fernbedienung in die linke Hand und los gings. Hätte es einen SupergauStromausfall gegeben, ich wäre zu dem Zeit gearscht gewesen. Aber nun denn, hat sich alles wieder normalisiert und die eigene Fantasie ist auch wieder aus ihrem Dornröschenschlaf erwacht. 

Somit halte ich die These nicht für gewagt.

 

 

Entschuldige bitte, wenn ich widerspreche. Der von dir zitierte Begriff "Armes Würstchen" bezieht sich auf die Männer, die augenscheinlich mit Frauen Probleme haben, weil die harte Realität ihnen ihre eigenen Unzulänglichkeiten vor Augen führt.

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde, schrieb muzze88:

Auch provokativ! (Keinerlei Kritik an Dir!)

Pornographie läßt die Menschen abstumpfen? Manche wahrscheinlich schon. Warten wir mal ab, wie die Sexualität der Industrienationen in 40-50 Jahren aussieht! Auch im Hinblick auf Spielzeuge!

Nuuur, was ist mit den so gehypten Netflixserien um Sex, Macht und Erfolg? Mit Tötungshandlungen in allen Variationen. Noch besser, Ego-Shooter, 12 Stunden am Stück mit anderen gespielt und laut entsprechender finanzierter Psychologen absolut unschädlich?! Muß ich das glauben? Bei Belohnungsgradifikationen für jede erzeugte Leiche? Die Realität zeigt anderes. Gewagte These: Kann...auch hier stimulieren sein!!

NOCH vor allem in anderen Ländern, aber auch hier passiert es immer wieder. Töten ist im visuellen Alltag angekommen, eine Dauerhandlung,  ein Standardvorgang, völlig emotionslos für jeden durchführbar! Die Schwelle zur Realität wird immer kleiner! Denn wer glaubt, daß wären abstrakte Tötungshandlungen an platzhaltende Strichmännchen der sollte sich mal die neuesten Spiele ansehen (übrigens alle ab 18!!🙄) Aufbau von Empathie: Null. Aber wie sagte ein Forenteilnehmer: es geht ums Geld. Und töten verkauft sich und Sex verkauft sich.

Was hier jetzt gravierendere Auswirkungen hat, Porno oder Dauermord, las ich mal dahingestellt.

Das www hat uns halt in jeder Lebenslage im Griff 🤷

Naja es ist letztlich egal ob Porno oder Netflixserien oder sogenannte "Ballerspiele" wieso oft im Leben die Dosis macht das Gift. Ich würde dass jetzt auch nicht zu sehr Generalisierung wollen, ich denke die meisten können sehr gut zwischen Fiktion und Realität unterscheiden, freilich bei denen die es zunehmend nicht können wird es irgendwann problematisch. Dazu kommt jeder hat andere Vorliebe ich schaue mir auch gerne klassische Pornos an wo es auch mal wilder zu gehen kann, zugleich könnte ich z.b. den Hype rund um Fifty Shades of Grey nie verstehen, ich fand und finde es total langweilig, jeder und jede hat andere Geschmäcker

bearbeitet von Charisma25
Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb Yenna:

Ich bin froh, dass ich mit solchen Menschen eigentlich keine Resonanz habe und somit davor verschont bleibe. Was mich angeht lerne ich Männer kennen, die sich zu benehmen wissen, weswegen ich auch ein positives Männerbild habe.

Das gilt für mich in Bezug auf Frauen auch ... habe tolle Frauen kennen gelernt - zwei davon sind langjährige Partnerinnen.

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb Charisma25:

Naja es ist letztlich egal ob Porno oder Netflixserien oder sogenannte "Ballerspiele" wieso oft im Leben die Dosis macht das Gift. Ich würde dass jetzt auch nicht zu sehr Generalisierung wollen, ich denke die meisten können sehr gut zwischen Fiktion und Realität unterscheiden, freilich bei denen die zunehmend nicht können wird es irgendwann problematisch. Dazu kommt jeder hat andere Vorliebe ich schaue mir auch gerne klassische Pornos an wo es auch mal wilder zu gehen kann, zugleich könnte ich z.b. den Hype rund um Fifty Shades of Grey nie verstehen, ich fand und finde es total langweilig, jeder und jede hat andere Geschmäcker

Hast Du recht. Die generelle Frage bleibt aber in beiden Bereichen: Wieviel koppeln sich von der Realität ab?

Und der Trend zeigt halt jeweils nach oben.

Geschrieben
Vor 10 Stunden, schrieb Margolotta:
Ich denke, dass sich einfach der Konsum unterscheidet.
Meine Pornovorlieben unterscheiden sich mit Sicherheit stark von denen "der Masse". Mir sind die Körper relativ egal, weil ich mir weder währenddessen noch danach die Darsteller in meine Fantasie hole. Es geht um bestimmte Handlungen. Ja. Die Fantasie/Pornos unterscheiden sich von der gelebten Realität und ja, es verändert sich. Ich habe nach und nach andere Spielarten entdeckt. Von einer Steigerung ist nicht zwingend auszugehen.

Btw...Auch Spiderman-Filme unterscheiden sich von der gelebten Realität. Ich könnte sie dennoch konsequenzenlos unterhaltsam finden und würde nicht versuchen, bei nächster Gelegenheit vom Hochhaus zu springen, um eine (schöne) Frau zu retten. 🤔

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Charisma25:

Verantwortung? So funktioniert das ganze Wirtschaftsystem im Grunde, dass ist die Denke im Kapitalismus: " Erst kommt das Fressen ( Profit machen) und dann die Moral" und die ist leider auch nicht nur auf das Internet allein beschränkt.

Das sieht man auch bei Corona. Anstatt sich wirklich damit zu beschäftigen, die Pandemie endlich zu besiegen, trachtet man danach, das "Geschäft", welches auch immer,  weiter laufen zu lassen, auch wenn viele dadurch sterben oder schwer erkranken. "Kollateralschaden" einer Gesellschaft, der es überwiegend um Profit geht. Wieso werden die Strafen nicht soweit erhöht dass sie einen wirklich treffen? 100 Euro sind doch ein Witz, wenn man bedenkt dass durch Nichtbeachtung vielleicht Menschen sterben... Und wenn geldmässig nichts geht - in Haft. Der Mensch lernt leider nur durch Schmerzen. Wenn ich sehe, in HH kostet Schwarzfahren 60 Euro (das wird kontrolliert), aber Ohne Impfausweis in der Bahn nur 80 Euro (und das wird nie kontrolliert) ... da zeigt sich das ganz deutlich. Profit ist wichtiger als die Bekämpfung von Corona...

vor 2 Stunden, schrieb Charisma25:

Die Pornobranche in den USA machte vor Corona mehr Umsatz als Hollywood. Ich glaube jedes 6 Internetgesuch hierzulande war auf Pornoseiten gerichtet, dass sagt im Grunde schon alles.

Gleichzeitig sind die USA eines der prüdesten Länder der Welt - und es gibt Unmengen von religiösen Spinnern, aber gleichzeitig sind die USA überall auf dem Planeten beteiligt, wenn es um Kriege geht ... Widersprüche ohne Ende. Und was ist mit Quantanamo?

vor 2 Stunden, schrieb goldhasen:

Es ist eine Spirale.  Je mehr man schaut desto mehr stumpft man ab. Dann muss man immer mehr und davon konsumieren damit man geil wird.  und so weiter.

Stimmt absolut. Das ist der Gewöhnungseffekt. Nicht mal die schlimmsten Sachen sind dann noch geeignet, um geil zu werden .. Irgendwann wird s normal sein, Leuten beim Töten anderer Menschen zuzusehen, der ach so zivilisierte Mensch entwickelt sich immer mehr zum seelenlosen Ungeheuer. Schade ... aber die Natur wird es schon richten (Klimakatastrophe, Krankheiten wie Corona ... )

vor 2 Stunden, schrieb Linda0512:

Aber leider ist ja auch für viele Eltern, wie man ja auch im Forum immer wieder lesen kann, der Konsum von Pornos heutzutage ganz normal. 

... oder das Handy, wo sie ständig drauf schauen, auch wichtiger als die Erziehung ihrer Kinder ...

vor 2 Stunden, schrieb sveni1971:

nicht jede Krankenschwester krabbelt zum Patienten ins Bett....

... schade eigentlich ... lachweg

Geschrieben (bearbeitet)
vor 27 Minuten, schrieb supermasseurHH:

 

Gleichzeitig sind die USA eines der prüdesten Länder der Welt - und es gibt Unmengen von religiösen Spinnern, aber gleichzeitig sind die USA überall auf dem Planeten beteiligt, wenn es um Kriege geht ... Widersprüche ohne Ende. Und was ist mit Quantanamo?

 

Naja ich denke viele der tiefreligiösen Vertreter aus dem Bibelgürtel in den Staat sind doch selbst Sex Gurus und Pornogucker, es ist doch meistens so, je religiöser desto größer die Doppelmoral was Sex und Porno angeht und klar in den USA gibt es alles vom evangelikal geprägten mittleren Westen und Süden bishin zu den "Pornohochburgen" Kalifornien und neuerdings Florida. Ist doch hierzulande nicht anders mit der Doppelmoral beim Thema Porno, einerseits sind die Deutschen laut Studie Weltmeister im Pornogucken andererseits wenn der/die Bekannte, Verwandte, Freund/in, Arbeitskollege/in als Darsteller in einem Porno erkannt wird dann wird sich freudig "moralin" das Maul über die entsprechende Person  zerrissen, solche Fälle kennt man ja zu genüge.

bearbeitet von Charisma25
Geschrieben
vor 8 Minuten, schrieb Charisma25:

einerseits sind die Deutschen laut Studie Weltmeister im Pornogucken andererseits wenn der/die Bekannte, Verwandte, Freund/in, Arbeitskollege/in als Darsteller in einem Porno erkannt wird dann wird sich freudig "moralin" das Maul über die entsprechende Person  zerrissen, solche Fälle kennt man ja zu genüge.

Ja, das stimmt. Ich nehme solchen Leuten immer den Wind aus den Segeln wenn ich sage:  Ja, klar mache ich bei Pornos mit. Komm doch auch mal dazu ...  macht Spaß! Wir haben übermorgen einen neuen Termin ...  lächel

Geschrieben

Ich sehe mir auch manchmal einen Porno an. Das sind dann aber eher die Sex-Sequenzen. Die Handlung interessiert mich höchstens, wenn sie halbwegs realistisch sein könnte, quasi als eine Sache, die ich auch mal ansprechen könnte.

Mal ehrlich:

Frau macht Schnittchen in der Küche, während die grölenden Jungs, Fussball sehen. In der Halbzeit gehen sie nach und nach in die Küche, beugen die Frau über die Schnittchen und vögeln sie. Komplett unrealistisch aber als Rollenspiel, durchaus praktikabel. Und wenn Frau devot ist, auch noch sehr erfüllend.

Ich sehe Pornos also mehr als Anregung, gewisse Dinge auszuprobieren, die ich sonst eher nicht (mit-)machen würde.

 

Konsequenzen? Alles hat Konsequenzen. Alles was Du tust, denkst, fühlst, in Bewegung setzt, hat sie. Und alles was Du nicht tust, denkst, fühlst, nicht in Bewegung setzt, auch.

 

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Poppea:

Alles hat Konsequenzen. Alles was Du tust, denkst, fühlst, in Bewegung setzt, hat sie. Und alles was Du nicht tust, denkst, fühlst, nicht in Bewegung setzt, auch.

Genau das ist es.

Ein oder zwei Gläser Wein geben einen guten Rahmen für ein Abendessen. Wer um 10 Uhr schon die erste Flasche geleert hat, hat ein Problem. 

Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb baerliner007:

Bei mir nicht, weil Pornos nur künstlich dargestellte Situationen fernab jeglicher Realität sind.

Welche Konsequenzen der Pornokonsum bei anderen hat, entzieht sich einer Kenntnis.

Es geht ja nicht nur um die Handlung sondern auch um das nackte Haut sehen selbst.

Hat ein nackter Körper auf dich dieselbe Wirkung auch wenn du schon 5000 gesehen hast ?

Geschrieben
Pornos... :
Wenn es überhaupt eine Rahmenhandlung gibt, sehe ich Darsteller, die dreinschauen, als könnten sie mit Mühe bis drei zählen. Dann sind die Initiativen zum Sex meistens sexistisch. Sie bläst, weil sie den Handwerker nicht bezahlen kann. Der Babysitter wird beim Masturbieren erwischt und muss zur Strafe gevögelt werden. Die Sekretärin tippt dem Chef zu langsam, dafür gibt's Schläge auf dem Hintern usw... Halt überwiegend von Männern für Männer gemacht. Der inszenierte Akt findet dann in abstrusen Verrenkungen statt, damit die Ausleuchtung nicht zerstört und der Kamerawinkel nicht zugemacht werden. Die Gesichter der Frauen zeigen gequält gespielte Lust mit einem Mund in ständiger Schnappatmung wie bei einem Fisch auf dem Trockenen, damit das obligatorische Dauergestöhne notfalls nachsynchronisiert werden kann...
Dann der stereotype Ablauf mit Blasen, Lecken, Ficken, Cumshot, das Rollenbild... Sie immergeil und willig, er mit Dauerständer kann immer und lange pumpen...
Unterm Strich erfordert der Konsum in der Konsequenz einen Marathon im Wegklicken und Vorspulen bis mal was Ansprechendes käme. Das ist nicht auszuschließen, aber selten und schwer in der Masse des Angebots zu finden.
Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb SteffifürPeter:

ich konsumiere mittlerweile angemessen. mal hab ich bock auf künstl. körper, mal nicht. meist sind mir die uuuhs auch zu künstlich

Yepp. Die meisten Pornos kann man (oder konkret ich) nur als Stummfilm genießen. Nicht nur die "uuuhs" sind künstlich... (ich sag nur "Warum liegt denn da Stroh auf dem Boden...") Gut dass wenigstens die "Handlung" halbwegs (!!!) organisch ist.

Hat Porno Auswirkungen? In meinem Erleben ganz sicher. Mich stumpft er ab. Meint, es gibt nur wenige Szenen, die ich auch mehrfach antörnend finde.

Aber auf die Idee, dass eine Frau genau so funktioniert wie in den Filmen bin ich noch nie gekommen. (Männer übrigens auch nicht!)

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Moritz_W_aus_E:

Yepp. Die meisten Pornos kann man (oder konkret ich) nur als Stummfilm genießen. Nicht nur die "uuuhs" sind künstlich... (ich sag nur "Warum liegt denn da Stroh auf dem Boden...") Gut dass wenigstens die "Handlung" halbwegs (!!!) organisch ist.

Hat Porno Auswirkungen? In meinem Erleben ganz sicher. Mich stumpft er ab. Meint, es gibt nur wenige Szenen, die ich auch mehrfach antörnend finde.

Aber auf die Idee, dass eine Frau genau so funktioniert wie in den Filmen bin ich noch nie gekommen. (Männer übrigens auch nicht!)

nene, das kann nur die verbildlichung irgendwelcher fantas sein. niemals realität. und uuuhs sind schon alleine ein grund, was anderes anzuschauen

Geschrieben
vor 6 Stunden, schrieb Linda0512:

Es gibt mittlerweile Studien darüber, dass regelmäßiger Pornokonsum sogar sehr starke Konsequenzen sowohl auf die Psyche als auch auf das Sexualleben vieler Menschen hat. Dieses "höher, schneller, weiter", dieses ständige Wechseln von Partnern, das hauptsächlich falsche/unterdrückte Frauenbild, das vermittelt wird, aber auch das Männerbild, nämlich dass sie immer können müssen und fast alle einen XXL Pimmel haben, das nicht mehr unterschieden wird zwischen Film/Filmzuschnitten und Realität führen dazu, dass viele Menschen, insbesondere Jugendliche, ein vollkommen falsches/verzerrtes Bild von Frauen/Männern/Sexualität erhalten. Es ist nachgewiesen, dass zum Beispiel oftmals männliche Jugendliche, die zum Beispiel ihr erstes Mal erleben wollen, keine Erektion mehr bekommen, weil sie eine dermaßen verschobene Ansicht von Sexualität haben, so dass es ohne Porno nicht mehr klappt.

Das ist immer so, wenn man sich an irgenwelchen Idolen orientiert und sich von diesen beeinflussen lässt. Das Weltbild beim Anblick einer Boygroup kreischender junger Mädels ist keinen deut realitätsnäher. Noch gefährlicher sind Influencer, die ihre mitunter recht fragwürdigen Weltbilder auf leisen Sohlen verbreiten, mitunter bereits auf den Schulhöfen.

Aber zurück zu Pornos. Natürlich sind Pornos keine 1:1-Umsetzung der Realität, genausowenig wie Krimis 1:1-Umsetzungen der Kriminalität sind. Kriminalfälle werden in Krimis meist in 45 oder 90 Minuten gelöst (wobei dem Privatleben der Komissare noch ausgiebig Raum gegeben wird). Die Aufklärungsquote liegt bei nahezu 100%. Kaum jemand sieht nur einen einzigen Krimi und dann lange wieder keinen. Dennoch hält es keiner für bare Realität und von Sucht würde ich auch bei Krimifans kaum reden. Aber bereits nach einmaligem Pornokonsum sollte man glauben, dass alle Männer Riesenschwänze haben?

Sollte dem tatsächlich so sein, dann dinset diese Prägung aber anders statt und Pornoverzicht wäre keine Lösung. 'Weiss' man, dass Männer alle lange Schwänze haben, dann hält sich dieser Irrglaube auch bei völligem Pornoverzicht. Die Prägung im Kompf bleibt ja bestehen. Will man dies ändern, dann mis sich der Bezug zur Sexualität selber ändern. Dann darf man sie nicht mehr tabuisieren. Denn diese verklemmte Tabuisierung ist es, die Vorurteile wie die Mär von Riesenschwänzen erzeugt. Und bei aller Heimlichtuerei bekommt man dann auch noch ein schlechtes Gewissen.

Ich schaue mir gern nachte Körper an und gerne auch Geschlechtsteile. So wie ich mir auch gerne Pflanzen anschaue oder Musik höre. Meine Sexalität berührt es nicht, denn um diese real auszuleben benötige ich entweder den passenden Partner oder ausschliesslich meine Fantasie. Dazu brauche ich weder Pornos noch Bilder. Die brauche ich auch nicht, um mich daran zu orientieren. Ich weiss, welche Bandbreite Körperlichkeit haben kann und brauche auch keinen Vorturner, um mich an ihnen zu orientieren. Mir reicht meine Sexualität, so wie sie ist oder so, wie sie sich mit einem realen Partner entwickeln würden. Den Vergleich mit Anderen brauche ich nicht, ich kann deren Spass ja nicht übernehmen. Empfinden muss ich schon selber. Jedenfalls reicht meine Fantasie dazu aus. Für mich sehe ich da keinerlei Problem.

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb rextherobber:

Entschuldige bitte, wenn ich widerspreche. Der von dir zitierte Begriff "Armes Würstchen" bezieht sich auf die Männer, die augenscheinlich mit Frauen Probleme haben, weil die harte Realität ihnen ihre eigenen Unzulänglichkeiten vor Augen führt.

Dein Post ist schlicht nicht sachlich,  zudem der Blickwinkel in Sachen Pornokonsum auffällig auf Männer gerichtet. Das 'arme Würstchen' verdeutlicht dies.

Geschrieben

Ja und? 

Ist das nicht bei allen Dingen so, dass übermäßiger Konsum schlecht ist! Selbst zu viel Sauerstoff ist schädlich. 

Warum sollten pornos da eine Ausnahme bilden? 

×
×
  • Neu erstellen...