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Pornokonsum und eine gewagte These


Ne****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Mit den Pornos ist es auch nicht anders als wie mit Alkohol, Zigaretten, Videospiele, Filme usw..

Die meisten Menschen können damit umgehen und viele können es nicht.

Und wer nicht mehr zwischen Realität und Fiktion unterscheiden kann hat eben ein Problem.

Das einzige was man machen kann, die jüngere Generation versuchen zu vermitteln, dass zB. Pornos und viele andere Sachen nichts mit der Realität zu tun haben.

Hat ja bei den meisten von uns auch funktioniert.

 

 

Geschrieben (bearbeitet)

Konsequenzen?

Ich habe etwa mit 15 angefangen Pornos zu schauen, weil ich die Möglichkeit hatte und neugierig war.

Das Ergebnis war, das ich anschließend wusste, wie es aussieht wenn Menschen in unterschiedlichen Stellungen vögeln, wie erigierte Schwänze aussehen....etc. und erregt hatte es mich auch. Also wurde ein verbotenes Verhalten (Pornos waren nat. versteckt (VHS Kassetten), mit positiver Erregung belohnt.

Hat mich nicht negativ geprägt oder beeinflusst, falls du eine negative Konsequenz erwartet hast.

Ich schaue sie weder täglich noch regelmäßig. Hin und wieder.

 

bearbeitet von Ichwillsauchmal
Anonymes-Mitglied-1
Geschrieben
Am 10.1.2022 at 21:03, schrieb Negan:

Glaubt ihr der Konsum hat keine Konsequenzen?

Die Menge macht das Gift: zuviel zieht runter.

Wer das merkt, kann versuchen einfache(re) Kontakte mit dem gewünschten Geschlecht zu haben. Hauptsache echt! Nicht Superfrau oder -mann, sondern weniger ist mehr: den Megafick aus dem Stand streichen (erstmal ...). Versuchen, bestimmte Bemerkungen, Blicke flirtmäßig machen, bemerken und sich drüber freuen.

Fast ohne Porno Sex zu entdecken, war am Besten. Mal ne Anregung im Hinterkopf haben und wenns passt einbauen gut. Aber Sex nach "Drehbuch" nein danke.

Am 11.1.2022 at 09:24, schrieb glaubensfrage:

hat sich alles wieder normalisiert und die eigene Fantasie ist auch wieder aus ihrem Dornröschenschlaf erwacht.

@glaubensfrage: erfreulich - Wie kam es dazu, was hat sich geändert oder was war dafür entscheidend?

Geschrieben
vor 39 Minuten, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

erfreulich - Wie kam es dazu, was hat sich geändert oder was war dafür entscheidend

Die Umstände haben sich geändert. Mehr möchte ich nicht dazu preisgeben. 

Geschrieben
Am 11.1.2022 at 00:24, schrieb Margolotta:

Ich denke, dass sich einfach der Konsum unterscheidet.
Meine Pornovorlieben unterscheiden sich mit Sicherheit stark von denen "der Masse". Mir sind die Körper relativ egal, weil ich mir weder währenddessen noch danach die Darsteller in meine Fantasie hole. Es geht um bestimmte Handlungen. Ja. Die Fantasie/Pornos unterscheiden sich von der gelebten Realität und ja, es verändert sich. Ich habe nach und nach andere Spielarten entdeckt. Von einer Steigerung ist nicht zwingend auszugehen.

Schön gesehen, hätte ich nicht besser sagen können.

  • 9 Monate später...
Geschrieben
Je nachdem wieviel von dem Zeug konsumiert wird kann es Folgen haben. Aber die Frage ist eher philosophischer Art und vergleichbar mit „haben Ballerspiele Auswirkungen auf die Spieler“ oder „hat der Konsum von Ballerfilmen Konsequenzen auf die Konsumenten“? Wurde alles mehrfach untersucht. Nachgewiesen werden konnte nie eine Auswirkung oder Konsequenz.
Natürlich können Pornos auf Konsumenten wirken. Die Frage ist nur auf welche Art von Personengruppen diese einwirken. Auf jüngere, sexuell unerfahrene wirken diese insofern, dass Erwartungen geschürt werden die zu fast 100% nie erfüllt werden. Aber diese Erkenntnis muss nun mal jede/r selbst machen.
  • 2 Monate später...
Geschrieben

Die Erregbarkeit, jedenfalls aufgrund optischer Reize sinkt. Das hat sie zumindest in meinem Leben aber auch ohne Pornos schon kontinuierlich getan. Während ich in meiner Kindheit bis spät in die Jugend hinein, nackte Brüste als echte Sensation erleben konnte, wurde unsere Gesellschaft immer nackter. Illustrierte, die ich noch mit 14 Jahren von älteren Kumpels in der Bahnhofsbücherei kaufen lassen musste, und die dort nur unter der Ladentheke verwahrt wurden, ..stehen heute in Tankstellen und Kiosken neben der Kasse. 

Dazu wurde die Badebekleidung immer knapper. Und an manchen Badeseen sind Oberteile heutzutage fast schon verpönt. 

Wie das alles auf Personen wirkt, die aus sehr zugeknöpften Gegenden stammen, ist ein gesondertes Thema. 

Fakt ist, dass ich heute, alleine vom Anschauen einer nackten Frau, egal ob im Film oder echt, nicht wirklich erregt werde. 

Aber die Sehnsucht, der Wunsch sie anzufassen, zu streicheln und zu küssen, ist ungebrochen und genau so stark wie in meiner Pubertät. Meine Erregung kommt nur heute erst mit der Berührung. Egal, ob ich sie oder mich berühre. Das ist, für mich jedenfalls, eine gute Nachricht. 

Geschrieben

Bei Pornos besteht für mich die Gefahr, dass hier mitunter ein falsches Bild von Männern

bzw. von Frauen erzeugt wird. Insbesondere, wenn man noch nicht selbst Erfahrungen

gesammelt hat, könnte dies bedenklich sein.

Männer, die Riesenpenisse haben und immer (und auch mehrfach) können, die einen muskulösen

und definierten Körper haben, die es einer Frau "so richtig" besorgen können, indem sie wie bei

einem Wettbewerb der Nähmaschinen in jede Körperöffnung der Frau stoßen und somit die Frau

in eine nie dagewesene Ekstase bringen etc.

Frauen, die es ständig haben möchten, die schon vom Anblick eines Mannes feucht werden,

literweiße squirten, weil ihr Hengst es richtig gut besorgt, die es liebt, wenn sie so richtig

anal hergenommen wird, ach, am besten nicht nur von 1 Mann, sondern einem Rudel von

Männern, die es liebt, wenn man ihr den Penis tief in den Rachen steckt, das Sperma in

die Augen spritzt etc.

Ich weiß es natürlich nicht, aber ich glaube nicht, dass dies der Standard in der Bevölkerung

ist - und in Pornos nicht realistisch dargestellt wird, wie Männer und Frauen ticken. Und dies

ist eben auch die Gefahr, man gewöhnt sich an bestimmte Szenarien und denkt dann irgend-

wann, dass es normal ist.

 

 

 

Geschrieben

Ich alles Frau denke schon das der übermäßige Konsum von Pornos „schadet“ bzw. einem von der Realität entfernt. 

Es wird ein falsches Bild geschaffen in jeder Hinsicht, löst bei machen auch einfach ein falsches Bild von sich und seinen Körper aus oder fängt an Ansprüche an seinen gegenüber zustellen die körperliche (Aussehen/Geschlecht) nicht die gleichen sind wie in Pornos vorgegeben wird immer perfekt zu sein.

Auch kann es zu einem großen belastenden Gefühl werden für den Partner nicht zu reichen wenn täglich Pornos geschaut werden da leidet das Selbstwertgefühl auch schon mal sehr stark :confused:

Aber richtig dosiert kann es auch sehr anregend sein mal einen Porno zusammen zuschauen ;)

  • 1 Jahr später...
Geschrieben
Ich schau viel Porno und ficke viel real. Egal ob F+ oder Nutten. Durch das Pornoschauen bin ich viel am wichsen. Daher spritze ich auch nicht nach kurzer Zeit realem Sex ab. Außerdem ficke ich auch gerne wie im Porno. Alles in allem sehe ich für mich große Vorteile im Pornokonsum
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