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Apathie


ni****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Geh zum Arzt! Hier wird Dir wohl kaum jemand helfen können.
Geschrieben
Im Ernst, vorheriger Kommentar vollkommen richtig! Du findest hier vielleicht ebenso Betroffene. Allerdings droht daraus mehr oder weniger eine Endlos-Schleife zu werden.
Alles Gute für Dich 👍🍀
Geschrieben
Soweit ich weiß, gibt es Fachpersonal dafür.

P.S. Es ist keine Schande und nichts schlimmes diese Hilfe anzunehmen.
Geschrieben
Es hilft immer wenn man jemanden hat der einen zur Seite steht oder mit einem redet.
Für einen selbst sollte man immer die positiven Seiten sehen und positive Situationen schaffen.
Geschrieben
Sich selbst Zeit geben und sich mit dem Schicksalsschlag auseinander setzen. Wennst noch nicht bereit bist für neue Strukturen und Stabilität, dann wird das auch nix.
Geschrieben
Hol dir fachliche Hilfe. Alles gute für dich.
Geschrieben (bearbeitet)

Apathie...

Ich kann mich nur dem Ratschlag anschließen, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen... Suche das Gespräch mit deinem Hausarzt... der sollte dich unterstützen und dir zumindest in Teilen weiterhelfen können... obendrein auch aus dem Aspekt heraus, dass er dich, sollte es der Fall sein, länger schon begleitet und betreut... dass er deine gesundheitliche Situation kennt und dich bei den weiteren Schritten unterstützen kann...

Sollte es die Situation erfordern, besteht nicht zuletzt die Möglichkeit, dass du den Weg der freiwilligen Selbsteinweisung in eine psychiatrische Einrichtung wählst...

...zermürbendes Grübeln bringt nichts - aktives Angehen ist wichtig...

Dir alles Gute...

bearbeitet von Highlander4u
Geschrieben
vor 6 Stunden, schrieb niVekDorsteinn:

Seit längerem habe ich mit einem Schicksalsschlag zu kämpfen, der mich psychisch - heftig mitnimmt.
Gefolgt ist dem ganzen natürlich eine Apathie und Depressivität.

Gibt es Leute von Euch die wissen wie man nach einem Schicksalsschlag und Verlust wieder psychisch klar kommt?
Ich bekomme einfach keine psychisch zufriedenstellende Struktur-Stabilität hin, bin oft Müde und Lustlos.

Ich reagiere mitunter ähnlich auf Schicksalsschläge, dass mir dann erstmal die Kraft fehlt. Depressive Episode nennt sich das. Ich brauche dann etwas Pause um mich wieder zu sammeln. Druck und Zwang würden nicht helfen, sondern einzig Zeit für mich, damit ich das Geschehene verarbeiten und wieder in meine Kraft kommen kann. Das Verarbeiten und Annehmen von dem, was passiert ist, ist das Entscheidende. Durch Verdrängung oder Verweigerung kann man nicht heilen. Es ist unmöglich, gegen die Wirklichkeit zu kämpfen. Man braucht den Frieden zurück, und das geht. Hole dir notfalls Unterstützung zum Verarbeiten, trauere, und hab Vertrauen, dass du wieder glücklich und frei werden kannst. Alles ist möglich. 

Alles Liebe für dich. ❤

Geschrieben
😉😉😉Die 5 Phasen der Trauer Verarbeitung könnten helfen. Die Depriphase gehört ebenso dazu. Nimm dir die Zeit die du persönlich benötigst.
Anonymes-Mitglied-1
Geschrieben
Frag deinen Psychologen bzw. leg dir einen zu, wenn du der Meinung bist nicht selber damit klar zu kommen.
Geschrieben
Seit ich einmal eine professionelle Therapie gemacht habe … komme ich jetzt mit erneuten Schicksalsschlägen deutlich besser klar … kann das dort erlernte gut umsetzten und mir besser selbst helfen. Habe aber auch keine Scheu mehr meine The***utin jederzeit wieder anzurufen.
Geschrieben
Klar..ich habe das auch hinter mir...ei ich Jahr hab ich gebraucht um die beziehung mit einem Narzisten zu verarbeiten...hab mich über die Thematik informiert..hab alles gelesen..hab meine Gefühle zugelassen..Monate geweint..gehasst...hab wie eine besessene gemalt..hab Therapie angefangen..jetzt bin ich durch..er ist mir scheiß egal...hab ihn überall Auf igno...ich bin Froh das ich ihn los bin..war alles fake..jetzt tun mir nur seine neuen Frauen leid..die wissen noch nicht was auf sie zukommt ..Gefühle wollen gefühlt werden..sie kommen sie gehn .wie Wellen..es Dauert alles seine Zeit...ich wünsche dir viel Kraft und mut...der Tag kommt und du hast es überstanden
Geschrieben
Mit einem vertrauensvollem Menschen reden wäre ein guter Schritt...gute Freunde, Familie können da Ansprechpartner sein...das man nicht alleine ist, sich ausprechen kann und so verarbeiten.
Im Zweifelsfall wäre auch professionelle Hilfe ratsam. Die Ausbildung bringt ja mehr Möglichkeiten und Lösungesansätze mit als "nur" zuhören.

Ganz wichtig: Lass Dich nicht als "krank" abstempeln. Du bist nicht krank. Trauer ist durchaus normal und mancher reagiert da heftiger drauf als manch Anderer.

Alles Gute für Dich...
Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Purged:

Geh zum Arzt!

Jo. Aber das:

vor einer Stunde, schrieb Purged:

Hier wird Dir wohl kaum jemand helfen können.

würde ich so nicht unterschreiben.

Ich gehe seit einigen Jahren offen mit meinen Depressionen um (auch hier im Forum) und habe an einigen Themen dazu teilgenommen und mehrere selbst erstellt.

Und mir persönlich hilft es immer wieder.... genau wie in meinen vier bisherigen Klinikaufenthalten, die privaten Gespräche mit Mitpatienten fast so wertvoll wie die eigentliche Therapie waren (ich überlege ob es in meinem Fall nicht sogar gleich viel Wert hatte, da ich sehr viele Menschen kennenlernte, mit denen ich mich sehr intensiv austauschen konnte).

Wichtig ist, dass man sich sicher ist, damit öffentlich umgehen zu können und dass man auch mit negativen Kommentaren klar kommt.

Geschrieben

Ich würde im Internet schauen, ob es in der Nähe oder in der Stadt eine Selbsthilfegruppe gibt, mit Menschen, die auch einen solchen Verlust erlitten haben.

Ansonsten professionelle Hilfe.

Ich hatte jetzt vor kurzem eine Phase, die mich tief runter gezogen hat und mich wirklich an mein Limit gebracht haben.

Da konnte und kann mir aber mein Umfeld helfen, daher gehts wieder aufwärts.

Aber es gibt auch Situationen, in denen das Umfeld einfach überfordert ist.

 

Ich wünsche Dir alles Gute.

Geschrieben
Da würde ich einen Fachmann befragen und meine Probleme nicht gerade auf diesen Seiten Auskennern zum wichtig tun vor die Füße werfen.
Geschrieben
Guten Morgen! Ich kenne das auch,bei mir haben sich meine Schwester und mein Vater umgebracht! Beide sind von Balkon gesprungen, meine Schwester vor 17 Jahren und mein Vater vor 2 Jahren. Dann kamm da noch zu das meine Mutter ein Abschiedsbrief gefunden hat,wo mein Vater gestanden hat! An den Selbstmord meiner Schwester, Schuld zu sein! Was ich mich natürlich, total geschockt hat.( Hat sich vergangen an ihr) ! Da habe ich mir gesagt,Sa musst raus,nach circa eine Woche habe ich mir vorgenommen mich da nicht so reinzusteigen, und habe mir geschafftigung, gesucht! Zum Beispiel viel spazieren gegangen, wollte mich reden! Und das war auch gut so, heute Muss ich sagen würde ich immer wieder so machen! Weil ich der Meinung bin! Du musst dein eigenen Weg da raus finden, weil wie andere Leute damit umgehen!! Hilft dir ja nicht weiter! Also ich würde mich zwingen, mich da so wenig mit beschäftigen wie möglich!! Trotzdem mein Mitgefühl. Wünsche dir alles gute
Geschrieben

Ich bin zum Arzt gegangen und hab mir dann einen entsprechend The***uten gesucht. 
Das ist das beste was du tun kannst.

Wenn du dir den Arm gebrochen hast gehst du ja auch zu einem Facharzt. Das gilt auch für die Psyche.

Geschrieben
Da gibt es wohl kein Allgemeinrezept... Jeder verarbeitet Schicksalsschläge anders. Gut ist schon mal das du weißt das du darüber kommunizieren willst und es nicht in dir hinein Frist... Und ich denke auch das weißt das so etwas nicht von heute auf morgen lösen kann'st....du wirst vieles ausprobieren....bei einigen wird du merken daß es dir nicht hilft, bei anderen das es dir gut tut...und wenn es nur für den Moment ist...
Ich hab eine sehr lange Zeit gebraucht.... um zu akzeptieren
Es gab Zeiten wo ich mich im Selbstmitleid wiedergefunden habe...
Das war eigentlich das schlimmste.
Ich habe mir mit der Zeit angewöhnt auf ganz viele tolle Momente zurück zu schauen...und die Erkenntnis das ganz viele Menschen größere Schicksale zu erdulden haben und mein Problem angesichts dessen meines immer kleiner wurde....
...der Focus auf die schönen Dinge im Leben, ein demütig Blick zurück haben mich langsam wieder in die Spur gebracht...
Im Endeffekt musst aber du, deinen für dich richtigen, Weg selber finden...mit allen Höhen und Tiefen...
Ich drück dir die Daumen das du deinen Weg daraus für dich findest...
Anonymes-Mitglied-2
Geschrieben
Das kenne ich leider auch sehr gut. Du solltest unbedingt einen Psychologen aufsuchen. Allein kommst du da nicht so einfach wieder raus.
Geschrieben
Reden , reden , reden! Am besten unter Betroffenen mit ähnlichen Erfahrungen. Selbsthilfegruppen, auch Foren können hilfreich sein. Ich persönlich würde dies immer zuerst probieren, professionelle Hilfe nur, wenn es nicht hilft
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