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Apathie


ni****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

sei geduldig mit dir. ausschlafen, essen mit ingwer, rettich und knoblauch und chilli. machen dir feuer unterm hintern;-)

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 9 Stunden, schrieb niVekDorsteinn:

Gibt es Leute von Euch die wissen wie man nach einem Schicksalsschlag und Verlust wieder psychisch klar kommt?

Wenn ich spüre, daß ich damit alleine nicht klarkomme, dann suche ich mir Hilfe, wenn nötig in Form eines The***uten.

Es gibt Situationen im Leben in denen man nicht "fähig" ist mit Freunden/Familie zu sprechen. Zumindestens war es bei mir so. Nicht weil ich nicht wollte, sondern weil ich einfach nicht konnte!

Zeiten für mich, nur das machen wozu ich Lust hatte, wozu ich mich fähig fühlte. Den Hund schnappen und 2 Stunden durch den Wald... bissel sporteln etc.

Unterstützend half mir eine Therapie.

Alles Gute dir @niVekDorsteinn

Geschrieben
Immer nur kleine Ziele stecken...Geduld mit sich selbst haben und lernen sich über Kleinigkeiten zu freuen. Gibt viele Stiftungen die einen unterstützen können,bis ein Therapie Platz gefunden ist,so man das möchte... Wünschen dir ganz viel Kraft 🍀
Geschrieben
dazu wäre es wichtig zu wissen was dieser schicksalschlag bei dir ist....aber dass man dass hier nicht öffentlich machen möchte verständlich.....aber um etvl bessere tips oder ratschläge geben zu können wär von vorteil....
ansonsten....gib dir selber zeit...zu trauern...schmerz zulassen...sich zuürckziehen..."wunden lecken" ...heulen oder was auch immer......zieh dich zurück....aber irgendwann tritt dir selber in den arsch und weiter gehts....wer nicht kämpft der hat verloren...
sicher hast du nun gedanken jaja ihr könnt alle leicht reden....wir sind alle in einem alter wo viele sicherlich den ein oder anderen schickssalschlag hinter sich haben....und wir haben es doch alle irgendwie überwunden....
Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe mir, nachdem ich jahrelang dachte, ich komme allein klar, eine The***utin gesucht. Für mich ist das keine Schande und es ist mir auch nicht peinlich. 

Manches sollte ver- und aufgearbeitet werden. Aber ob jemand das möchte, muss derjenige allein entscheiden. Und dann muss man sich kümmern, so hart das klingt. 

 

bearbeitet von PhotographyLover
Geschrieben
Ich möchte meine eigene Geschichte hier nicht breit treten. Mein Tipp, geh zu Deinem Hausarzt (ich hoffe, Du hast einen guten, der Dich kennt!) und lass Dir dort bei den ersten Schritten helfen. Meine Ärztin hat mich damals sehr unterstütz und ich hatte innerhalb von zwei Wochen einen ersten Termin bei einem Psychiater.

Lass Dich auf keinen Fall von den üblichen Tipps wie "ach das wird schon wieder"..."du musst dich da selbst rausholen"...."das hat doch jeder mal und wir haben es alle überwunden" weiter runterziehen. Was jeder mal hatte sollte Dich nicht interessieren. Hier geht es um Dich und wie Du damit umgehst und wie Du damit klar kommst. Sei so stark und mach den ersten Schritt! Geh zu Deinem Arzt....sprich mit ihm. Für mich war es ein sehr guter erster Schritt und ich war danach sehr erleichtert, weil merkte ich bekomme Hilfe. Ich wünsche Dir alles Gute!
Geschrieben

Aus Erfahrung weiß ich das Reden hier hilft gegen ein innerliches festsetzen und vergrämen. Ich war derzeit in der glücklichen Lage meine Eltern als Vertrauensperson zu haben die mich hier moralisch unterstützten. Auch habe ich in einem vertrauenvollem Gespräch meinen V-Chef über meine Situation informiert.

Anschließend saß ich fast neun Jahre vor dem Familiengericht.

Es galt hier um Existenskampf in jegliche erdenkliche Richtung. Nach Ende der unendlichen Sitzungen beim Familiengericht ging ich zwar als Gewinner heraus, hatte einen hohen hohen Preis zu bezahlen und mußte meinen Sohn durch alle Schwierigkeiten seines Aufwuchs leiten. Das alles liegt zurück und hinter mir.

Jetzt zum Stressabbau: Zwar gibt es hier The***uten, die mir auch angeboten wurden, doch habe ich diese zurückgewiesen mit dem Argument das ich durch diese Mühle nicht gehe. Abgebaut wurde letztendlich aber, wie schon vor gesagt, durch Gespräche und aber auch Schrei- Brülltherapie um den inneren Druck förmlich herauszuschreien. Mir hat solches sehr geholfen, was ich auch jeder- /m anderen empfehle.

Das hier zum Abbau von Streßabbau.

Und das alles wegen einer Frau!!!

 

In späteren Jahren hat mir zudem diese Art der Therapie auch geholfen in meiner Öffentlichkeitsarbeit zum Bevölkerungsschutz. Und zudem auch in meiner Ehrenamtlichen Arbeit als "ER" bei Gericht hier: LG.

Geschrieben
Moin, meinst Du nicht, es wäre wohl besser fachkundige Hilfe in Anspruch zu nehmen? Ob die vielen Hobby-Psychologen hier im Forum, obwohl, es gibt ja einige, die ihre eigenen Erfahrungen hier mitgeteilt haben, Dir wirklich weiterhelfen können?
Geschrieben

Hm....komm zu mir..ich bau Dich wieder auf    ....    ;)  

Bin nämlich gerade auch dabei...bei  meinem Kumpel...und er schrieb,er ist so froh,mich zu haben...es geht ihm wieder etwas besser,weil ich da bin:hearts_around:  .  Und es fühlt sich so gut an,das zu können...da zu sein!:relaxed:

Ich habe auch solche Tiefs durch....ich hatte tiefste Trauer    :(  

Was man da tut...um daraus zu kommen....kann sehr verschieden sein...weil wir verschieden sind.    Ich mußte mich ablenken...als ich stabil war,das das wiedr ging....Schönes suchen...das leben etwas ändern,auch wenn es so gut lief,aber es musste ne Veränderung her!  Und ja....ich habe mich nahc dieser schweren Zeit,sogar geändert...danach begann erste meine "SexLaufbahn":sweat_smile:...wie gesagt,sich Gutes,soviel es geht und alles raus holen ,was geht!

Und ich hoffe,Du hast liebe Menschen,an Deiner Seite,mit denen Du reden kannst....die nicht nur "gute  Ratschläge geben"...sondern sich mit Dir,am Boden setzen und auch alles scheisse finden,was Du so empfindest!:kissing_heart:

Dir alles Gute...Du packst das!:muscle:

Geschrieben
Traumabewältigung beim Spezialisten....
Geschrieben
Sowas braucht vor Zeit. Sollte man nach Zeit und Hilfe von außen nicht zurecht kommen, könnte man es mit professioneller Hilfe probieren.
Geschrieben
Vor 6 Stunden, schrieb Gladiole1:
Seit ich einmal eine professionelle Therapie gemacht habe … komme ich jetzt mit erneuten Schicksalsschlägen deutlich besser klar … kann das dort erlernte gut umsetzten und mir besser selbst helfen. Habe aber auch keine Scheu mehr meine The***utin jederzeit wieder anzurufen.

Mir geht es genauso

Geschrieben
Ich habe auch einige schlimmere Schicksale erleben müssen. Ich habe probiert, alleine damit klar zu kommen, was aber nicht funktioniert hat. Ich bin dann zu dem Entschluss gekommen, dass ich Hilfe brauche, die ich mir dann auch geholt habe. Ich bin zu meinem HA und der hat mir eine Therapie empfohlen, wo man auch lernt mit Schicksalsschlägen umgehen zu können. Ich bin dann in eine Psychosomatische Klinik gegangen. Ich muss sagen, dass ich seitdem super damit umgehen kann und weiß, wie ich da wieder raus komme. Du kannst Dich gerne melden, ich kann Dir gerne die Kontakte weiter geben, wenn Du möchtest. Ansonsten wünsche ich Dir ganz viel Kraft
Geschrieben
Hole Dir bitte prof. Hilfe! Auch wenn Du auf die Hilfe von lieben Freunden zurückgreifen kannst, bei psychischen Problemen sollte es schon jemand sein, der Ahnung davon hat und keine Hobbypsychologen und -the***uten!
Geschrieben

Mhm, grundsätzlich sind die Tipps mit Hausärzten und dann Spezialisten schon gut. Wobei das schon ein großer Schritt ist, sich das einzugestehen und dann auch es wirklich auch umzusetzen.

 

Ich kenne deinen Fall nicht und auch ist jede Trauerbewältigung anders. Grundsätzlich habe ich mich in ähnlicher Position befunden und mich bewusst gegen Pillen oder eine Therapie entschieden. Ich hab irgendwann den Punkt gefunden, dass es einfach total ok ist, dass ich gerade nicht funktioniere. Das hat bei mir die Wende gebracht. Ich hatte mir aber auch eine sehr weitgespannte Deadline gesetzt. Wäre es dann nicht besser gewesen, hätte ich oben genannte Möglichkeiten genutzt. 
 

Ich hatte aber auch Unterstützung durch meinen Vorgesetzten, der mir versichert hat, dass er mir den Rücken freihält. Und deswegen habe ich die depressive Trauerphase voll ausgelebt. 
Achja - und ein informierter Freundes- und Familienkreis hilft auch…

Alles Gute dir!

Geschrieben
Ich habe durch die Depression irgendwann mal angefangen so eine gewisse Gleichgültigkeit an den Tag zu legen. Frau weg, Absage beim Job, Kündigung, Schicksalsschläge nehme ich einfach nur noch hin. Ich weiß ich kann nichts daran ändern (gut an manchen Punkten schon). Zudem überdenke ich jede Aufkommende Situation und werde daher nicht mehr enttäuscht. Es hilft mir durch den Alltag zu kommen.
Geschrieben
1. die Melancholie genießen lernen.
2. Alles andere: Joggen gehen, Musik, Tanzen, viel Vitamin-D usw.usf.
Geschrieben
Vor 1 Stunde, schrieb Gl0ck3n8e4t:
Ich habe durch die Depression irgendwann mal angefangen so eine gewisse Gleichgültigkeit an den Tag zu legen. Frau weg, Absage beim Job, Kündigung, Schicksalsschläge nehme ich einfach nur noch hin. Ich weiß ich kann nichts daran ändern (gut an manchen Punkten schon). Zudem überdenke ich jede Aufkommende Situation und werde daher nicht mehr enttäuscht. Es hilft mir durch den Alltag zu kommen.

Das Stimmt eben eine Apathie.

Geschrieben
Es ist überhaupt keine Schande sich da professionelle Hilfe zu suchen, die Psyche eines jeden einzelnen Individuums ist so unterschiedlich wie es eben nur sein kann. Da wirst du wahrscheinlich hier keine allerwelts Lösung finden. Sei achtsam mit dir, Schlaf ausreichend und sieh zu dass du eine gesunde Ernährung und einen gesunden Rhythmus an den Tag legst Punkt und das sind oft schon Dinge die helfen können oder die auch mit der Grund sind für eine depressive Grundstimmung. Ansonsten am besten bei deinem Hausarzt vorsprechen und der weiß auch die weiteren Wege, sprich Überweisung zu einem Spezialisten um dort an der Symptomatik zu arbeiten und dir das verarbeiten leichter zu machen. Ich wünsche dir auf jeden Fall ganz viel Erfolg dabei
Geschrieben

Werter TE,

meinst Du Apathie oder Lethargie? Woher weißt Du, dass es eine Apathie ist?

Und für die Neunmalklugen: Eine Depression ist eine psychische Erkrankung. Wer also sagt, dass Depressionen keine Krankheit ist, hat wohl noch keine wirkliche Depression erlitten und ist ein Schlag ins Gesicht für jeden Menschen, der daran erkrankt ist.

Ich würde zum Hausarzt gehen und ihm schildern wie es Dir geht. Er gibt so eine Art Notfall-Rufnummer, die er Dir geben kann. Dort kannst Du anrufen und bekommst The***uten in Deiner Nähe genannt, die Dich als Notfall aufnehmen. Du darfst nur nicht die Nummer verlieren und musst Dir die zugewiesene Nummer merken, die Du von der Notfall-Rufnummer erhälst. Denn diese wirst Du abgefragt, wenn Du mit einem The***uten einen Termin vereinbarst.

So war es zumindest bei mir.

Ich empfehle Dir, nimm fachmännische Hilfe an.

Alles Gute für Dich

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb kusheldir:

1. die Melancholie genießen lernen.
2. Alles andere: Joggen gehen, Musik, Tanzen, viel Vitamin-D usw.usf.

In meinem Alter geht fast nur noch die Melancholie und Mukke höhren. Oh Melancholia von Mercedes Sosa - ein wunderbares Lied................:hearts_around:

Geschrieben
So dir Ärztliche Hilfe sowas ist keine Schande. Such professionelle Hilfe suchen kann ich nur empfehlen aus eigener Erfahrung
Geschrieben
Bei mir geht das nicht weg ich lebe damit mit meine depression und meine tablette es ist schon 8 jahre her gehe nuer aus mein zimmer zur arbeit und zurück bei der arbeit geht es besser zuhause da ist es schilmm wenn ich alleine bin da muss man sich durch kämpfen mit hilfe meine familie das ist das beste medizin
Geschrieben
Ich leide auch an Depressionen
Zum Glück bin ich noch arbeitsfähig und in einer recht abgesicherten Position
Sex macht etwas glücklicher finde ich
Alles gute
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