Meine Partnerin hat aus wahrscheinlich medizinischen Gründen kein Interesse an Sex. Wir haben vor Jahren häufig darüber gesprochen, und sie weiß, dass ich darunter leide. Da sie aber keinen Leidensdruck verspürt, ist sie auch nicht an einer Änderung des aktuellen Zustands interessiert. Ich habe sie mal gefragt, was sie davon hielte, wenn ich mir Sex außerhalb der Beziehung suche. Darauf wollte sie nicht antworten, und hat offensichtlich Angst mich zu verlieren. Da es ihrer Psyche nicht gut tut, wenn ich sie unter Druck setze, habe ich vor Jahren damit aufgehört. Kleine Anspielungen werden normalerweise als Scherz abgetan.
Ich habe mich daraufhin schon vor langer Zeit hier angemeldet, um sexuelle Kontakte zu suchen. Schnell musste ich erkennen, dass meine eigener Anspruch aber so ist, dass ich nicht wahllos durch fremde Betten hüpfen kann und möchte.
Ja, ich betrüge sie schon allein durch meine Anwesenheit hier, von der sie nichts weiß. Es kam in den Jahren auch schon zu vereinzelten Treffen. Mein schlechtes Gewissen hält sich in Grenzen. Natürlich könnte die Beziehung daran zerbrechen, aber das macht mir keine Angst. Ich brauche keine Frau um meinen Haushalt zu managen, sondern ich bin die Hausfrau. Es wäre schaden eine wirklich gute "Freundin und Partnerin" zu verlieren, aber wenn es dazu käme, müsste ich mir die Frage stellen, ob sie nicht nur wegen des "Service" mit mir zusammengelebt hätte. Ich bin mir sicher, dass ich nicht einsam sterben würde, wenn die Partnerschaft zerbricht.
Sollte ich herausfinden, dass meine Partnerin mich betrügt, so würde ich wohl die Beziehung beenden, denn dann hieße es ja, dass ihre "sexuelle Unlust" ein systematischer jahrelanger Betrug gewesen wäre, und sie im Gegensatz zu mir keinen Willen gezeigt hätte, den Status Quo zu ändern.
Ob eine Beziehung wirklich gut sein kann, wenn man betrügt ist nicht so einfach zu beantworten wie es auf den ersten Blick vielleicht erscheint. Fakt ist, dass eine Beziehung für mich nicht überwiegend aus Sex besteht. Natürlich könnte ich die Beziehung als unperfekt abtun, beenden und versuchen eine bessere zu suchen. Ich habe das genauso mehrfach in meinem Leben getan. Wie heißt es aber so schön: "In guten wie in schlechten Zeiten...". Kann ich den Frauen in meinem Leben vorwerfen, dass sie einen Herzinfarkt hatten oder an Krebs erkrankt sind, und daher Einschränkungen im Sexleben erfahren haben? Ist es richtiger, meine Partnerin unter Druck zu setzen, die Beziehung zu öffnen, weil sie keine sexuelle Lust mehr verspürt?
Ich habe genug verbrannte Erde hinterlassen, um für mich zu entscheiden, dass ich solche Lösungen nicht mehr suche.
Mit den Anfechtungen Fremder, kann ich locker leben. Ich habe auch keine moralischen Minderwertigkeitskomplexe. Die wirkliche Angst ist die, eventuell auf eine Frau zu treffen, die mich so umhaut, dass dies das Ende meiner Partnerschaft ist, und ich somit wieder einer Frau sehr wehtun müsste.
Meine Präsenz auf dieser Plattform hat durchaus auch heilsame Wirkung auf mein "Leiden". Ich erkenne immer wieder meine Grenzen, und wie ich nicht sein möchte, welchen Preis ich nicht zu zahlen bereit bin. Sie hilft mir, Bodenhaftung zu wahren, und nicht in sexuelle Scheinwelten abzuheben. Dafür ist das bisschen schlechtes Gewissen ein wirklich niedriger Preis.
Der Partnertausch gehört zu den häufigsten erotischen Fantasien. Zwar wird er nach wie vor nur von einer Minderheit praktiziert, doch die Schwellenangst sinkt kontinuierlich. Man kannst also davon ...
Ein Seitensprung kann neuen Reiz in die Beziehung bringen. Nicht nur auf Poppen.de suchen viele Mitglieder nach einer heißen Affäre neben der Beziehung. Jeder Zweite geht in seinem Leben mindestens ...
Empfohlener Beitrag
Pc****
Meine Partnerin hat aus wahrscheinlich medizinischen Gründen kein Interesse an Sex. Wir haben vor Jahren häufig darüber gesprochen, und sie weiß, dass ich darunter leide. Da sie aber keinen Leidensdruck verspürt, ist sie auch nicht an einer Änderung des aktuellen Zustands interessiert. Ich habe sie mal gefragt, was sie davon hielte, wenn ich mir Sex außerhalb der Beziehung suche. Darauf wollte sie nicht antworten, und hat offensichtlich Angst mich zu verlieren. Da es ihrer Psyche nicht gut tut, wenn ich sie unter Druck setze, habe ich vor Jahren damit aufgehört. Kleine Anspielungen werden normalerweise als Scherz abgetan.
bearbeitet von PcarterIch habe mich daraufhin schon vor langer Zeit hier angemeldet, um sexuelle Kontakte zu suchen. Schnell musste ich erkennen, dass meine eigener Anspruch aber so ist, dass ich nicht wahllos durch fremde Betten hüpfen kann und möchte.
Ja, ich betrüge sie schon allein durch meine Anwesenheit hier, von der sie nichts weiß. Es kam in den Jahren auch schon zu vereinzelten Treffen. Mein schlechtes Gewissen hält sich in Grenzen. Natürlich könnte die Beziehung daran zerbrechen, aber das macht mir keine Angst. Ich brauche keine Frau um meinen Haushalt zu managen, sondern ich bin die Hausfrau. Es wäre schaden eine wirklich gute "Freundin und Partnerin" zu verlieren, aber wenn es dazu käme, müsste ich mir die Frage stellen, ob sie nicht nur wegen des "Service" mit mir zusammengelebt hätte. Ich bin mir sicher, dass ich nicht einsam sterben würde, wenn die Partnerschaft zerbricht.
Sollte ich herausfinden, dass meine Partnerin mich betrügt, so würde ich wohl die Beziehung beenden, denn dann hieße es ja, dass ihre "sexuelle Unlust" ein systematischer jahrelanger Betrug gewesen wäre, und sie im Gegensatz zu mir keinen Willen gezeigt hätte, den Status Quo zu ändern.
Ob eine Beziehung wirklich gut sein kann, wenn man betrügt ist nicht so einfach zu beantworten wie es auf den ersten Blick vielleicht erscheint. Fakt ist, dass eine Beziehung für mich nicht überwiegend aus Sex besteht. Natürlich könnte ich die Beziehung als unperfekt abtun, beenden und versuchen eine bessere zu suchen. Ich habe das genauso mehrfach in meinem Leben getan. Wie heißt es aber so schön: "In guten wie in schlechten Zeiten...". Kann ich den Frauen in meinem Leben vorwerfen, dass sie einen Herzinfarkt hatten oder an Krebs erkrankt sind, und daher Einschränkungen im Sexleben erfahren haben? Ist es richtiger, meine Partnerin unter Druck zu setzen, die Beziehung zu öffnen, weil sie keine sexuelle Lust mehr verspürt?
Ich habe genug verbrannte Erde hinterlassen, um für mich zu entscheiden, dass ich solche Lösungen nicht mehr suche.
Mit den Anfechtungen Fremder, kann ich locker leben. Ich habe auch keine moralischen Minderwertigkeitskomplexe. Die wirkliche Angst ist die, eventuell auf eine Frau zu treffen, die mich so umhaut, dass dies das Ende meiner Partnerschaft ist, und ich somit wieder einer Frau sehr wehtun müsste.
Meine Präsenz auf dieser Plattform hat durchaus auch heilsame Wirkung auf mein "Leiden". Ich erkenne immer wieder meine Grenzen, und wie ich nicht sein möchte, welchen Preis ich nicht zu zahlen bereit bin. Sie hilft mir, Bodenhaftung zu wahren, und nicht in sexuelle Scheinwelten abzuheben. Dafür ist das bisschen schlechtes Gewissen ein wirklich niedriger Preis.