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Ist ein schlechtes Gewissen k/ein gutes Ruhekissen?


Ki****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Minuten, schrieb nevermind1985:

Vielleicht mal mehr als die Überschrift lesen könnte helfen

Guter Hinweis...

Solltest du vielleicht mal mit dem Eingangspost tun, dann würdest du erkennen, dass nicht ein einziger Beitrag von dir sachbezogen war. Es wurde ausdrücklich darum gebeten, hier nicht den Moralapostel zu spielen. Die Frage war an "Fremdgänger" adressiert, und sollte einzig dem Erkenntnisgewinn dienen.

Schade dass der Thread innerhalb kürzester Zeit von Moralaposteln gekapert wurde. Der Erkenntnisgewinn bleibt damit zwangsläufig wieder auf der Strecke.

bearbeitet von Pcarter
Geschrieben
vor 14 Minuten, schrieb nevermind1985:

Falsch, das beweist nur, dass ich in der Lage bin, die gesellschaftlichen Normen und Definitionen von Begriffen wie Partnerschaft, Vertrauen, Lügen, Hintergehen sowie dem Begriff asozial kenne und verstehe, was so manch einem hier offensichtlich unmöglich ist.

Klar. Du bist der Mr. Gesellschaftsnorm. Hatte ich ja vorausgesehen. 

Geschrieben
Wie hier öfter zu lesen ist, soll eine Affäre der eigentlichen Beziehung/Partnerschaft gut tun?? Na prima.... Genau aus dem Grund lasse ich mich nicht auf eine Affäre ein. Ich will doch unter gar keinen Umständen der Grund sein, dass es beim Anderen besser läuft denn je. In der Hinsicht bin ich egoistisch und will das es mir gut geht und ich auf meine Kosten komme.
Geschrieben
Mal ganz ehrlich ja ich denke manchmal darüber nach das es falsch ist wenn ich betrüge
Aber ich will nicht auf Sex verzichten und trennen kommt nicht in frage
Warum muss keiner wissen
Ich brauche Sex wie die Luft zum Atmen und speziell wie ich ihn mag wenn der Partner einen sowas nicht gibt naja dann bleibt einem wohl nichts anderes übrig oder
Deswegen muss aber niemand über mich urteilen der die Situation nicht genau weiß
Geschrieben
vor 48 Minuten, schrieb HerzensstadtBerlin:

Ich bin da komplett bei dir. In jeder Aussage.

 

Wofür ich nie wirklich Verständnis habe ist 

- Kinder

- Haus 

- Verpflichtungen ect

vorzuschieben. Das ist für mich reine Bequemlichkeit. Kinder merken es so schnell. Mir braucht auch keiner kommen das er dann finanziell ruiniert ist weil Unterhalt fällig ist/wird. Das sind in meinen Augen nur Ausreden. Ich will nicht sagen das es einfach ist. Aber Jeder muss und sollte für sich entscheiden wie er leben möchte, denn es ist nicht mein Leben. Mir bleibt eine Meinung und gut ist.

 

Ich bin betroffen in fast allem. Betrogen worden aber auch getrennt weil ich mehr wollte als nur abgesichert zu sein. Alles hinterlässt Spuren, aber aufgeben zählt nicht.

Das stimmt 

 

Anonymes-Mitglied-8
Geschrieben
Ich betrüge nicht, da mein Partner weiß, dass ich hier bin und wozu. Aber natürlich begegnen einem hier Menschen, die fremdgehen. Und da ist es durchaus vorgekommen, dass ein Kontakt (persönlicher wohlgemerkt!) wegen schlechten Gewissens beendet wurde.
Aber das hat nicht lange gehalten, dann wurde wieder Kontakt aufgenommen...
Soviel zu schlechtem Gewissen aus Sicht von außen.
Geschrieben
Ganz ausstellen kann man sein Gewissen nie, aber das ist ja gerade das prickelnde daran. Wir nennen das mittlerweile garnicht mehr " betrügen ". Das ist für uns eine Formulierung von Spießern. Für uns ist das eine absolute Bereicherung und unser Sexualleben besser denn je.
Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb Kismet60:

Und wer nichts zum Thema zu sagen hat, kann auch gerne schweigen.

Schön, dass man darauf hingewiesen wird, dass es keine Pflichtantworten gibt, sondern dass die Antworten freiwillig sind. Meine persönliche Erfahrung ist, mit Leuten, welche mögliche Antworten schon im Vorfeld durch solche Hinweise reglementieren wollen besser nicht zu diskutieren.

Geschrieben
vor 29 Minuten, schrieb Pcarter:

Guter Hinweis...

Solltest du vielleicht mal mit dem Eingangspost tun, dann würdest du erkennen, dass nicht ein einziger Beitrag von dir sachbezogen war. Es wurde ausdrücklich darum gebeten, hier nicht den Moralapostel zu spielen. Die Frage war an "Fremdgänger" adressiert, und sollte einzig dem Erkenntnisgewinn dienen.

Schade dass der Thread innerhalb kürzester Zeit von Moralaposteln gekapert wurde. Der Erkenntnisgewinn bleibt damit zwangsläufig wieder auf der Strecke.

Ähm, nein, der Thread war nicht ausschließlich an die "Fremdgänger" gerichtet. Bitte nochmal nachlesen. Und ganz ehrlich, ich bin gern ein Moralapostel (schon allein, weil auf dem Begriff so schön herum "geritten" wird und weil alles, wirklich immer alles, was Fremdgänger nicht hören wollen oder nicht in ihre Welt passt unter diesem Begriff "abheftet" wird). Ich finde nicht, dass der Erkenntnisgewinn auf der Strecke bleibt, sondern dass immer dieselben Ausrede kommen (du bist hier eine der wenigen Ausnahmen, wo man das ganze eventuell noch nachvollziehen könnte). 

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Linda0512:

Ähm, nein, der Thread war nicht ausschließlich an die "Fremdgänger" gerichtet. Bitte nochmal nachlesen. Und ganz ehrlich, ich bin gern ein Moralapostel (schon allein, weil auf dem Begriff so schön herum "geritten" wird und weil alles, wirklich immer alles, was Fremdgänger nicht hören wollen oder nicht in ihre Welt passt unter diesem Begriff "abheftet" wird). Ich finde nicht, dass der Erkenntnisgewinn auf der Strecke bleibt, sondern dass immer dieselben Ausrede kommen (du bist hier eine der wenigen Ausnahmen, wo man das ganze eventuell noch nachvollziehen könnte). 

Hab eben nochmal nachgesehen. Für mich stehen dort folgende Fragen:

"Mich interessiert, wie das ist mit den Leuten, die ihren Partner betrügen, habt ihr ein schlechtes Gewissen oder verschwindet das irgendwann?

Was war der Grund warum ihr angefangen habt zu betrügen, gab es ein ausschlaggebendes Ereignis?

Könnt ihr euren Partner während des Betruges total ausblenden?

Habt ihr Angst, dass eure Beziehung daran zerbrechen könnte, Angst dass es rauskommt?

Was würdet ihr tun, wenn ihr herausbekommt, dass euer Partner euch auch betrügt?

Kann eine Beziehung wirklich gut sein, wenn man betrügt?

Was müsste passieren, sich ändern damit ihr Treu währt?"

Ich muss zugeben, dass Frage Nr. 6 auch an die "moralisch makellosen Mitmenschen" gerichtet sein könnte. Aus dem Kontext heraus vermute ich aber eher nicht. Bei den sechs anderen Fragen wirst du wohl zugeben müssen, dass die niemand beantworten kann, der nie betrogen hat.
Ich verstehe nicht, dass du es in meinem Fall eventuell noch nachvollziehen könntest. Es gibt sicher einige, bei denen es ähnlich gelagert ist, die sich hier aber nicht äußern wollen oder können. Ich war erstaunt, dass ich die ersten Likes und auch Zuschriften ausgerechnet von Frauen bekommen habe, die es ähnlich erlebt haben.

Natürlich darf hier jeder moralisieren wie er möchte, aber der Ton macht die Musik. Nicht wenige schießen da imho weit über das Ziel hinaus.

Geschrieben
vor 10 Minuten, schrieb Pcarter:

Hab eben nochmal nachgesehen. Für mich stehen dort folgende Fragen:

"Mich interessiert, wie das ist mit den Leuten, die ihren Partner betrügen, habt ihr ein schlechtes Gewissen oder verschwindet das irgendwann?

Was war der Grund warum ihr angefangen habt zu betrügen, gab es ein ausschlaggebendes Ereignis?

Könnt ihr euren Partner während des Betruges total ausblenden?

Habt ihr Angst, dass eure Beziehung daran zerbrechen könnte, Angst dass es rauskommt?

Was würdet ihr tun, wenn ihr herausbekommt, dass euer Partner euch auch betrügt?

Kann eine Beziehung wirklich gut sein, wenn man betrügt?

Was müsste passieren, sich ändern damit ihr Treu währt?"

Ich muss zugeben, dass Frage Nr. 6 auch an die "moralisch makellosen Mitmenschen" gerichtet sein könnte. Aus dem Kontext heraus vermute ich aber eher nicht. Bei den sechs anderen Fragen wirst du wohl zugeben müssen, dass die niemand beantworten kann, der nie betrogen hat.
Ich verstehe nicht, dass du es in meinem Fall eventuell noch nachvollziehen könntest. Es gibt sicher einige, bei denen es ähnlich gelagert ist, die sich hier aber nicht äußern wollen oder können. Ich war erstaunt, dass ich die ersten Likes und auch Zuschriften ausgerechnet von Frauen bekommen habe, die es ähnlich erlebt haben.

Natürlich darf hier jeder moralisieren wie er möchte, aber der Ton macht die Musik. Nicht wenige schießen da imho weit über das Ziel hinaus.

Es geht dabei nicht um "moralisch makellos", aber lustig, dass du wieder dieses Wort benutzt. Alles anderes lass ich jetzt mal so stehen, weil es sonst nur ein hin und her diskutieren würde, wer wie welche Fragen beantworten darf und das ist mir dann doch zu sehr "Kindergarten". Du hast "deinen Fall" klar geschildert, hast mit deiner Frau gesprochen, es führte zu nichts.... damit stehst du schon mal sehr viel besser da als ein Großteil der Männer hier, die einfach keinen Arsch in der Hose haben. Nur das wollte ich damit sagen.

Anonymes-Mitglied-2
Geschrieben
@pcarter: Da gebe ich dir komplett Recht. Außer bei Frage 6. In dem Kontext wüsste ich nicht, wie die Frage von jemandem beantwortet werden soll, der nicht schon betrogen hat. Denn es geht ja eben explizit um Erfahrungen aus der Praxis. So einigen hier fehlt da wirklich die Phantasie, sich auch in andere Situationen hineinzuversetzen. Ich kenne zum Beispiel jemanden, der seit Jahren seine Frau betrügt. Das Umfeld weiß es zum Großteil sogar und...alle halten ihn für den besten Ehemann überhaupt. Denn seine Frau ist bettlägerig mit allem was dazugehört. Wäre es wirklich netter von ihm,.sich zu trennen, statt seine Frau zu pflegen? Seine Frau würde das bestimmt nicht glücklich machen. Ihn auch nicht. Eigentlich niemanden! Aber hier meinen viele, alles könnte man durch Reden lösen. Nein. Nicht alles lässt sich durch Reden lösen. Aber zum Beispiel in dieser speziellen Situation sind alle Beteiligten genau so am Glücklichsten.
Geschrieben (bearbeitet)

Scheisse ist es in jeden Fall..da brauch man nicht hin und her reden..

Letztendlich versucht jede/r irgendwie Glücksmomente zu erleben..oder sein Glück im allgemeinen zu finden..

Um nichts anderes geht es..

Entweder siegt der Egoismus und das Verlangen oder die Vernunft..

Ich für mich muss sagen, das ich nicht immer vernünftig war..unabhängig davon ob man das verstehen kann oder nicht..

Werde ich hier auch nicht erläutern, über so Komplexe Themen unterhält man sich wenn überhaupt mit ausgewählten Personen..

 

bearbeitet von Jacks82
Geschrieben
Der Mensch ist ein Gewohnheitsstier... der eine mehr, der andere Weniger...
Geschrieben

Fremdgehen würde sich für mich falsch anfühlen, denn ich möchte ja auch nicht, dass mir so etwas angetan wird.

Außerdem würde ich dies auch nicht tolerieren.

 

Geschrieben
Fremdgeher sind Egozentriker. Ihre eigenen Bedürfnisse gehen ihnen über alles. Sie wollen alles haben und sind nicht bereit für jemand Anderen zu verzichten. Die eigene Gier wird nach Aussen hin schön verpackt, der angebliche Partner materiell eingelullt, das Tagesobjekt mit Worten.
Im Grunde ganz einsame Menschen, weil sie in sich leer sind, niemanden kennen, ausser sich selbst. Sich selbst allerdings nicht ertragen und darum eine Art Anerkennung in Form von Bewunderung suchen.
Geschrieben
Das hat für mich so überhaupt nichts mit Moral sondern einfach mit dem Charakter des Menschen zu tun. Ich habe noch nie einen Menschen betrogen, weder einen Partner noch in irgendwelchen anderen Bereichen. Mein Ex hat mich betrogen, da waren wir grad 1 Jahr zusammen - natürlich lief es nicht gut, allerdings nicht auf der sexuellen Schiene sondern auf der zwischenmenschlichen, da ich sehr viel mit mir selbst beschäftigt war. Mein Ex hatte wenigstens die Eier in der Hose es mir zusagen - weil er nicht damit leben konnte mich so zu verletzen. Wir haben uns zusammen gesetzt, geredet und einmal komplett neu angefangen. Danach waren wir noch 10 Jahre glücklich zusammen. Vergessen habe ich es nie. Heute würde mir das nicht nochmal passieren. Wer mich betrügt hat in meinem Leben einfach nichts zu suchen. Heute würde ich meine Koffer packen und gehen - da muss man auch nicht mehr reden.
Anonymes-Mitglied-2
Geschrieben
@onlybreaks: Weniger Sex and the City und daily soaps. Das klingt doch nach sugar daddy und nicht nach fremdgehen. Fremdgehen ist im Zweifelsfall gar nicht selten mit Alkohol verbunden, viel seltener mit Geschenken für irgendwen. Das sind doch Filmklischees.
Geschrieben
Ich habe damals, als er seinen "ehelichen Pflichten" nicht mehr nachkommen wollte (nicht: konnte) immer wieder das Gespräch gesucht. Vergeblich. Der Umgang war generell alles andere als liebevoll.
Irgendwann war er mir einfach egal. Hab mich um meine Bedürfnisse gekümmert, ohne schlechtes Gewissen. Selbst auf der Strecke zu bleiben macht unglücklich und krank.
Geschrieben

Er hatte mir erlaubt meine sexuellen Bedürfnisse bei anderen zu befriedigen, trotzdem war das ein mieses Gefühl und ich bin aus der Familie gegangen..ja ich konnte meine Ehe ausschalten wenn ich mich mit meinem Liebhaber getroffen hatte...auch mit Erlaubnis konnte ich nicht mehr die Zukunft in unserer Familie sehen ,das fühlte sich falsch an und ich bin gegangen....und mit heimlichen fremdgehern habe ich ein riesengroßes Problem 

Geschrieben
Vor 5 Stunden, schrieb SüsseBiene52:
Eine offene Beziehung von Anfang an. Keine Geheimnisse. Man muss niemand kontrollieren...es gibt immer eine Situation, wo man schwach wird...und reden dass ist das a und o

Cosi fan tutte! 😃Schon Mozart wusste es...

Geschrieben
vor 47 Minuten, schrieb Linda0512:

damit stehst du schon mal sehr viel besser da als ein Großteil der Männer hier, die einfach keinen Arsch in der Hose haben.

Jetzt tu doch bitte nicht so, als ob das eine reine Männer-Domäne wäre. Nicht viel weniger Frauen gehen dem gleichen Hobby nach. 

Es fällt auf, dass ausgerechnet hier bei poppen.de so viele Heilige sind, die niemals fremd gehen und immer einen Gummi verwenden und diese Meinungen wild verteidigen und bei jeder maximal unpassenden Gelegenheit militante postulieren. 

Geschrieben
vor 20 Minuten, schrieb OnlyBreaks:

Fremdgeher sind Egozentriker. Ihre eigenen Bedürfnisse gehen ihnen über alles. Sie wollen alles haben und sind nicht bereit für jemand Anderen zu verzichten. Die eigene Gier wird nach Aussen hin schön verpackt, der angebliche Partner materiell eingelullt, das Tagesobjekt mit Worten.
Im Grunde ganz einsame Menschen, weil sie in sich leer sind, niemanden kennen, ausser sich selbst. Sich selbst allerdings nicht ertragen und darum eine Art Anerkennung in Form von Bewunderung suchen.

Du beschreibst da eine Einbahnstraße. Das ist eine Partnerschaft aber nicht. Wenn der eine Partner sagt, er/sie/es will keinen Sex mehr? Wie ist dann zu verfahren? Ist der Verweigernde der bessere Mensch?

Geschrieben
Vor 2 Minuten , schrieb Unverdünnt:

Du beschreibst da eine Einbahnstraße. Das ist eine Partnerschaft aber nicht. Wenn der eine Partner sagt, er/sie/es will keinen Sex mehr? Wie ist dann zu verfahren? Ist der Verweigernde der bessere Mensch?

Nach der Logik ist es jedenfalls nicht egozentrisch, dem anderen die eigene Unlust zu verordnen.

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Shark999:

Mal ganz ehrlich ja ich denke manchmal darüber nach das es falsch ist wenn ich betrüge
Aber ich will nicht auf Sex verzichten und trennen kommt nicht in frage
Warum muss keiner wissen
Ich brauche Sex wie die Luft zum Atmen und speziell wie ich ihn mag wenn der Partner einen sowas nicht gibt naja dann bleibt einem wohl nichts anderes übrig oder
Deswegen muss aber niemand über mich urteilen der die Situation nicht genau weiß

Ok, aber nach diesem Post.. Wäre es fair, deinen Beziehungs Status zu ändern.. Bei dir steht :Single... 

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