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Vorurteil, weil man Sex mit einer oder auch mehreren Prostituierten hatte?


Anonymes-Mitglied-1

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Das ist eine Frage die sich mir um 6:00 Uhr morgens nicht stellt🤔
Vorurteile sollten in unserer Zeit eh nicht existieren. 
Warum geht man zum Eskort? 
Ok, du bist im Rotlichtbezirk und da gibts nichts anderes.

Du möchtest Praktiken, die deine Partnerin ablehnt. 
Deine Diskussion über sexuelle Praktiken besteht aus den zwei Wörtern: " Ok, wieviel".

Ich nehme das mal einfach zur Kenntnis.

Geschrieben
Vor 17 Minuten , schrieb bestattungsbarbie:

wenns nach den aussagen einiger bezahldamen hier im tread geht ja angeblich alle, und ich habe mich mal vor nen paar monaten zu diesem thema in meinem freundeskreis umgehört, und die meisten meinten das sie das extrem abstossend finden, sie den gedanken wie viele schwänze in der frau waren, sie sich sex ohne gefühl nicht vorstellen können, sie meinten das allein die etablisments sie abschrecken, und und und .. nicht jeder mann steht auf paysex und da bin ich verdammt glücklich drüber

Wenn ich nach entsprechenden Studien suche, dann finde ich Angaben so um die 10%.
Der Logik nach müssten von diesen 10% einige dann sehr oft zu Prostituierten gehen, sonst käme man nicht für Deutschland zum Beispiel auf eine Zahl von 1,2 Millionen Männern täglich. 🤔

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Paolo69:

Wenn ich nach entsprechenden Studien suche, dann finde ich Angaben so um die 10%.
Der Logik nach müssten von diesen 10% einige dann sehr oft zu Prostituierten gehen, sonst käme man nicht für Deutschland zum Beispiel auf eine Zahl von 1,2 Millionen Männern täglich. 🤔

Das halte ich für keinen Widerspruch. Dann gehen einige regelmäßig, andere nie.. 

Geschrieben
Vor 1 Minute , schrieb Lisbetha:

Das halte ich für keinen Widerspruch. Dann gehen einige regelmäßig, andere nie.. 

90% der Männer gehen also nie zu Prostituierten, wenn man den Zahlen trauen kann...

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Paolo69:

Wenn ich nach entsprechenden Studien suche, dann finde ich Angaben so um die 10%.
Der Logik nach müssten von diesen 10% einige dann sehr oft zu Prostituierten gehen, sonst käme man nicht für Deutschland zum Beispiel auf eine Zahl von 1,2 Millionen Männern täglich. 🤔

Und ein Monat hat 30 Tage. Hab ich weiter oben schon mal vorgerechnet. Das wären dann etwa 7 Mio Männer die regelmäßig, einmal die Woche zu Prostituierten gehen. Denn ich kann mir nicht vorstellen, dass diese 1,2 Mio Männer, es sich leisten können, jeden Tag, diese Dienste in Anspruch nehmen zu können.

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Paolo69:

90% der Männer gehen also nie zu Prostituierten, wenn man den Zahlen trauen kann...

kenne die Statistik nicht. Aber vermutlich wird man die Besuchszahlen als Basis nehmen und dann kommt man dazu, dass theoretisch 10% gehen. Ich glaube nicht, dass es Statistiken gibt, wie oft jeder einzelne Besucher geht. Daher würde ich nicht unterschreiben, dass 90% nie im Puff usw. waren. 

 

Geschrieben
Vor 10 Minuten , schrieb Lisbetha:

kenne die Statistik nicht. Aber vermutlich wird man die Besuchszahlen als Basis nehmen und dann kommt man dazu, dass theoretisch 10% gehen. Ich glaube nicht, dass es Statistiken gibt, wie oft jeder einzelne Besucher geht. Daher würde ich nicht unterschreiben, dass 90% nie im Puff usw. waren. 

 

Ich beziehe mich auf Zahlen vom „Bündnis Stop Sexkauf!“
KOFRA e.V.
Kommunikationszentrum für Frauen zur Arbeits- und Lebenssituation
Aber selbst dort ist der erste Hinweis:
Alle Zahlen sind mit Vorsicht zu genießen, da einige Studien bereits einige Jahrzehnte alt sind und somit womöglich nicht die aktuelle Situation wiederspiegeln, nicht Deutschland-spezifisch oder nur Schätzungen sind.
Ich unterschreibe also auch nicht.
Fazit: Neue Studien zur Prostitution braucht das Land!

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Paolo69:

Ich beziehe mich auf Zahlen vom „Bündnis Stop Sexkauf!“
KOFRA e.V.
Kommunikationszentrum für Frauen zur Arbeits- und Lebenssituation
Aber selbst dort ist der erste Hinweis:
Alle Zahlen sind mit Vorsicht zu genießen, da einige Studien bereits einige Jahrzehnte alt sind und somit womöglich nicht die aktuelle Situation wiederspiegeln, nicht Deutschland-spezifisch oder nur Schätzungen sind.
Ich unterschreibe also auch nicht.
Fazit: Neue Studien zur Prostitution braucht das Land!

Die Gesamtzahl ist ja aussagekräftig genug. Wenn ich weiß, dass Malle 10 Mio. deutsche Besucher hat, kann ich ja auch nicht behaupten, dass jeder achte da hinfliegt, denn ich weiß nicht, ob Uschi nie und Hans vier mal im Jahr fliegt. ;)

Geschrieben
vor 23 Minuten, schrieb Lisbetha:

Die Gesamtzahl ist ja aussagekräftig genug. Wenn ich weiß, dass Malle 10 Mio. deutsche Besucher hat, kann ich ja auch nicht behaupten, dass jeder achte da hinfliegt, denn ich weiß nicht, ob Uschi nie und Hans vier mal im Jahr fliegt. ;)

malle hat verdammt viele bordelle und ist ja das geheime bundesland, wir haben die problematik gefunden lach

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Lisbetha:

Die Gesamtzahl ist ja aussagekräftig genug. Wenn ich weiß, dass Malle 10 Mio. deutsche Besucher hat, kann ich ja auch nicht behaupten, dass jeder achte da hinfliegt, denn ich weiß nicht, ob Uschi nie und Hans vier mal im Jahr fliegt. ;)

Vor allem verrät die Studie nicht, ob Malle-Hans 25, 38, 52 oder 83 Jahre alt ist....da mit Familie oder seiner Feuerwehr urlaubt, 14 Tage oder ein Wochenende bleibt....wie will man denn eine Statistik über Puffgänger erstellen? Mit Fragebögen und den St.Pauli-Kuli gibts geschenkt?

Geschrieben
vor 11 Stunden, schrieb HansDampf77:

Laut SOLWODI, Madonna e.V. und ähnlichen Organisationen, kannst Du davon ausgehen das 5-10% der Frauen es in Deutschland aus direkten Zwang machen, 85-90% aus finanzieller Not und ca. 5% aus freien Stücken, weil sie „geldgeil“ sind oder wirklich Bock darauf haben. 

Ein befreundeter Jurist sagt, man geht davon aus, dass sich 95% unter Zwang prostituieren und nur 5% freiwillig. 

So wie ich es verstehe, gibt es letztlich keine absolut verlässlichen Zahlen. Aber egal wo ich recherchiere: Ich lese eigentlich überall, dass der Anteil der wirklich Freiwilligen deutlich kleiner ist als der der unter Zwang Arbeitenden. Und da liegt für mich ein wesentlicher Punkt: Man kann aufgrund der Zahlen das Thema Zwangsprostitution nicht einfach ausklammern, weil es eben einen so großen Anteil an dem gesamten Feld hat. 

Abgesehen davon, dass Whataboutism und Ad Hominem-Rhetorik, die ich in diesem Thread ein paar Mal gelesen habe, eh inhaltlich irrelevante Totschlag-Scheinargumente sind, gibt es für mich noch weitere wesentliche Unterschiede zwischen Zwangsprostitution und Ausbeutung wie z.B. bei Amazon: Es ist viel unmittelbarer und invasiver, wenn der Freier selbst aktiv in den Körper einer Prostituierten eindringt, die das möglicherweise gegen ihren eigentlichen Willen zulässt. Dazu bedarf es eines aktiveren Wegschauens und Ignorierens des direkt von mir persönlich verursachten Leids. Und damit habe ich ein großes Problem, deshalb bin ich zumindest skeptisch, wenn jemand zu Prostituierten geht. 

Geschrieben
vor 21 Minuten, schrieb BlackCrow94469:

Und- eigentlich ist ja selbst so manche Ehe eine gewisse Form von Prostitution, wenn man mal genauer ohne rosarote Brille hinschaut und ohne um den heissen Brei zu reden..

Long-Term-Escort 😜

Wenn Mann mit dem "richtigen" Beruf in HH, Berlin oder München abends in eine etwas ansprechendere Bar oder Club geht, kann er sich vor Angeboten sehr attraktiver (zumeist jüngerer Frauen) oft nicht retten: Suche nach dem Langzeit-Ernährer. In meinen Augen ist das die hinterhältige Art, um an ein angenehmes Leben zu kommen. Frauen, die außer ihren inneren Werten nur wenig zu bieten haben, dreht sich naturgemäß der Magen. 

Natürlich gibt es Zwangsprostitution - aber keine Regierung auf Bundes- oder Landesebene fühlt sich berufen, hier entsprechend einzuschreiten - leider!!!!!  

Und es gibt Frauen (und auch Männer), die sich neben ihrem Job als Friseurin oder Kassiererin etwas hinzu verdienen möchte - die Welt ist bunt. 

Schließlich soll es Frauen geben, die sogar Eintritt für einen Swinger-Club zahlen, um sich von fremden Männern durchvögeln zu lassen - freie Entscheidung. 

Ich finde es schwierig, immer alles in einen Topf zu werfen. Sicherlich hat jeder Mensch seine persönlichen Erfahrungen gemacht - aber das dann als die einzig richtige Wahrheit zu verkaufen ... wohl eher ein Zeugnis geistiger Unausgereiftheit. 

 

Geschrieben
Vor 11 Minuten , schrieb Lisbetha:

Die Gesamtzahl ist ja aussagekräftig genug. Wenn ich weiß, dass Malle 10 Mio. deutsche Besucher hat, kann ich ja auch nicht behaupten, dass jeder achte da hinfliegt, denn ich weiß nicht, ob Uschi nie und Hans vier mal im Jahr fliegt. 

Ja. Ich würde auch neue Studien nicht nur zur Gesamtzahl der Freier, sondern vielmehr zur Lage der Prostituierten in Deutschland insgesamt begrüßen in der Hoffnung, dass sich politische Entscheidungen daraus ableiten lassen, die die Lage der Frauen verbessern.

  • Moderator
Geschrieben

STOPP!

Ich habe einige Postings, wo sich gegenseitig angegangen wurde, entfernen müssen.
Bitte hört damit auf und klärt eure persönlichen Animositäten per PN.
Hier gehören diese jedenfalls nicht hin!

Pop-MOD-Max   - Forenteam

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Paolo69:

Alles richtig, nur bei dem Preis für die Escortdame fehlt glaube ich eine Null. 🤔

Ich glaube auch kaum dass sich der Durchschnittsverdiener hierzulande sich die "Mondpreise" bei "ESCORT" wird leisten können, geschweigen denn Niedriglohnbeschäftigte oder Hartz4 Empfänger, die weichen notgedrungen auf Laufhaus, Love Mobile usw. aus.

Geschrieben
vor 10 Minuten, schrieb Robert_MUC571:

Natürlich gibt es Zwangsprostitution - aber keine Regierung auf Bundes- oder Landesebene fühlt sich berufen, hier entsprechend einzuschreiten - leider!!!!!  

Sozial ist was Arbeitsplätze schafft ist nunmal ein sehr wahrer Ausdruck in unserer modernen Gesellschaft.

Solange die Kohle passt drücken wir Menschen nunmal sehr häufig die Augen zu.

Menschen werden zu Hungerlöhnen beschäftigt, von denen Sie kaum leben können, bei denen lediglich ihre Arbeitstauglichkeit verlängert bzw. aufrecht erhalten wird.

Keine Regierung stoppt Rüstungsproduktion und täglich werden weltweit zig tausende von Menschen abgeschlachtet. Schafft eben Arbeitsplätze.

Und solange Frau nicht gleichzeitig Hartz VI oder ALG einstreicht und sich zusätzlich tausende von Euros damit verdient die Beine...- ist doch alles ok;-)...

Und mit Sex lässt sich nunmal- selbst ohne jegliche Gegenleistung am meisten Geld verdienen. 

 

Wahrscheinlich gibt's tatsächliche keine andere Dienstleistung, mit der soviel Kohle umgesetzt wird wie mit Sex genaugenommen mit Prostitution.

Weder Drogen, noch Waffengeschäfte. Noch in der Automobilindustrie;-))))....

 

Aber nochmal- datet Mann tatsächlich eine Frau und erzählt dann regelmäßig zu Nutten zu gehn?

Sind Männer da tatsächlich so unkreativ?

Mal abgesehn von so manch "männlicher Schlampe", der seine Daseinsberechtigung aus der Anzahl seiner "Erfolge" nimmt.

 

Da sollte Mann sich da nicht wirklich mal ein Beispiel an der Damenwelt nehmen?

Die sagen oder schreiben max. , dass Sie sich über Erfahrungen mit Männern nicht beklagen können, dass Sie sehr viele nette Bekanntschaften machen, dass Sie nicht mit Jedem ins Bett gehn...das ist wahre Kreativität und Diplomatie, echte Politik.

Und nicht, dass Sie "Schlampen" sind und ihre Geilheit nicht wirklich im Griff haben.

 

Geschrieben

Ich glaube, ich lese hier - wenn überhaupt - nur Männer, die Prostitution mit der Ausbeutung von Paketboten vergleichen würden.. Die meisten Frauen in meinem Umfeld sehen da durchaus einen Unterschied.

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde, schrieb Lisbetha:

kenne die Statistik nicht. Aber vermutlich wird man die Besuchszahlen als Basis nehmen und dann kommt man dazu, dass theoretisch 10% gehen. Ich glaube nicht, dass es Statistiken gibt, wie oft jeder einzelne Besucher geht. Daher würde ich nicht unterschreiben, dass 90% nie im Puff usw. waren. 

 

Das mit den 90% die "nie" zu entsprechenden Damen gehen um "Druck abzulassen" halte ich auch für einen Mythos. Es braucht viel mehr aktuelle und belastbare Zahlen in dem Bereich, dass meist sind doch nur "Schätzwerte" ( mit Dunkelziffer) bei dem Thema.

vor 9 Minuten, schrieb Lisbetha:

Ich glaube, ich lese hier - wenn überhaupt - nur Männer, die Prostitution mit der Ausbeutung von Paketboten vergleichen würden.. Die meisten Frauen in meinem Umfeld sehen da durchaus einen Unterschied.

Ausbeutung bleibt zuerst mal Ausbeutung und da ist zunächst mal egal ob die Sexarbeiterin, der Paketbote bei DHL, der/die Mitarbeiter bei Amazon oder der Schlachter bei Tönnies Opfer der Ausbeutung wird.

bearbeitet von Charisma25
Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Charisma25:

Das mit den 90% die "nie" zu entsprechenden Damen gehen um einen "Druck abzulassen" halte ich auch für einen Mythos. Es braucht viel mehr aktuelle und belastbare Zahlen in dem Bereich, dass meist sind doch nur "Schätzwerte" ( mit Dunkelziffer) bei dem Thema.

Das liesse sich durch ein Impfregister klären, da Prostituierte aktuell verpflichtet sind, die Daten ihrer Kunden an das RKI zu senden. Dann wüsste man sehr schnell, wie viele Männer solche Dienste in Anspruch nehmen.

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Poppea:

Das liesse sich durch ein Impfregister klären, da Prostituierte aktuell verpflichtet sind, die Daten ihrer Kunden an das RKI zu senden. Dann wüsste man sehr schnell, wie viele Männer solche Dienste in Anspruch nehmen.

Meines Wissens gibt es nur anonymisierte Daten ans RKI. Als ich mir mal einen Hautpilz geholt habe, war das so, bei Corona jetzt auch.. Da wird nicht übermittelt, dass HansXY, 55, zum 24. Mal bei Dir war... 

Geschrieben
vor 15 Minuten, schrieb Charisma25:

Nur mal so am Rande wie sozial es ist Arbeitsplätze zu schaffen  von dem man nicht wirklich vernünftig leben kann

Da bin ich vollkommen dabei. Trotzdem ist es Grundlage eines Großteils unserer Politik.

Und wenn man schon Prostitution im Zusammenhang mit Menschenrechten, Arbeitsbedingungen, Menschenwürde etc. diskutiert, ist das o.g. auch gar nicht Off Topic.

 

Ob man jetzt unbedingt so tief einsteigen muss, oder ob's bereits reicht einfach zu sagen/Schreiben, Sex gegen Geld ist einfach grundsätzlich entwürdigend und macht unattraktiv ist das Thema.

Und da gehört für mich bereits dazu, wenn Frau schreibt- Er muss/soll grundsätzlich "einladen" oder bezahlen "wenn er schon was von mir möchte". 

Ob ich jetzt ner Prostituierten Geld auf den Tisch lege um mein Geschäft zu erledigen (wirklicher Sex so wie ich ihn liebe ist das für mich im eigentlichen Sinn ja nicht), oder ob ich das Geld für ne Reise zu ner "nicht gewerblichen Dame", für ne Essenseinladung und für ne Unterkunft auf den Tisch lege, um mich entsaften zu lassen/Druck abzubauen...

Macht (für nem Mann) eigentlich keinen echten Unterschied.

Geschrieben

Vielleicht mögen ja die Damen hier, die die Dienste anbieten/angeboten haben, mal sagen, wie das Verhältnis Neu-/Stammkunden war und wie häufig die so wiederkamen. Hätte man ja schon mal einen kleinen Anhaltspunkt. Ich habe mal einen Bericht gesehen, da haben ein paar Damen erzählt, dass rd. 30% regelmäßig (1 bis 2 mal im Monat) kämen, der Rest wären wechselnde Neue. Keine Idee, ob das repräsentativ ist. 

Bei Escort weiß ich zumindest von Bekannten, dass die fast ausschließlich Stammkunden haben. 

Geschrieben

Der Thread hat sich ja gewaltig vom ursprünglichen Thema entfernt hin zur allgemeinen Diskussion der Prostitution und der Forderung  nach einem Verbot selbiger bis hin zur Forderung eines Mietendeckels, hier fokussiert auf Gewerberäume für Prostituierte. Witzig. Übrigens hatten wir schon mal einen Mietpreisdeckel - das war die Ursache dafür, dass die Häuser in der Zone so auf den Hund gekommen waren. Vermieter haben händeringend Kommunen angebettelt, die Häuser geschenkt zu nehmen. Und wenn die das marode Geschenk annahmen, wurde an den Häusern trotzdem nichts gemacht. Prostitution war dort übrigens auch verboten. Was nichts daran änderte, dass sie kräftig blühte - vor allem zur Leipziger Messe, wenn zahlungskräftige DM-Kunden kamen. Im doppelten Sinne.

Die eigentliche Frage des Threads ist doch aber eine andere. Der TE fühlt(e) sich diskriminiert, dass potenzielle Sexpartner(innen) Abstand nehmen, wenn sie erfahren, dass er sich gerne mal der körpernahen Dienstleistungen des horizontalen Gewerbes bedient. Darüber wollte er wohl eigentlich diskutieren :) 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 19 Minuten, schrieb Vuuchtländer:

Der Thread hat sich ja gewaltig vom ursprünglichen Thema entfernt hin zur allgemeinen Diskussion der Prostitution und der Forderung  nach einem Verbot selbiger bis hin zur Forderung eines Mietendeckels, hier fokussiert auf Gewerberäume für Prostituierte. Witzig. Übrigens hatten wir schon mal einen Mietpreisdeckel - das war die Ursache dafür, dass die Häuser in der Zone so auf den Hund gekommen waren. Vermieter haben händeringend Kommunen angebettelt, die Häuser geschenkt zu nehmen. Und wenn die das marode Geschenk annahmen, wurde an den Häusern trotzdem nichts gemacht. Prostitution war dort übrigens auch verboten. Was nichts daran änderte, dass sie kräftig blühte - vor allem zur Leipziger Messe, wenn zahlungskräftige DM-Kunden kamen. Im doppelten Sinne.

Die eigentliche Frage des Threads ist doch aber eine andere. Der TE fühlt(e) sich diskriminiert, dass potenzielle Sexpartner(innen) Abstand nehmen, wenn sie erfahren, dass er sich gerne mal der körpernahen Dienstleistungen des horizontalen Gewerbes bedient. Darüber wollte er wohl eigentlich diskutieren :) 

Naja warum fühlt sich denn der Ersteller des Threads diskriminiert? Weil das Thema Prostitution doch "moralisch" völlig aufgeheizt ist. Man braucht sich doch nur mal hier durch diesen Strang hier durchzulesen und das gilt im Hinblick auf das Thema "Ausbeutung" als auch auf die Sexarbeiterinnen ( dass reicht von Opfer von Menschenhandel bishin zu geldgeile Abzockerinnen) wie auch auf die Freier ( potenzielle ***iger,  alte, hässliche bierbäuchige Looser usw.). Der Grundton ist negativ geringschätzig und oftmals ( den Prostituierten wie den Freiern gegenüber) abwertend.

bearbeitet von Charisma25
Geschrieben
vor 17 Minuten, schrieb Lisbetha:

Vielleicht mögen ja die Damen hier, die die Dienste anbieten/angeboten haben, mal sagen, wie das Verhältnis Neu-/Stammkunden war und wie häufig die so wiederkamen. Hätte man ja schon mal einen kleinen Anhaltspunkt. Ich habe mal einen Bericht gesehen, da haben ein paar Damen erzählt, dass rd. 30% regelmäßig (1 bis 2 mal im Monat) kämen, der Rest wären wechselnde Neue. Keine Idee, ob das repräsentativ ist. 

Bei Escort weiß ich zumindest von Bekannten, dass die fast ausschließlich Stammkunden haben. 

Bei Escort größtenteils Stammkunden oder Weiterempfehlungen.

Bei normalen Kunden, würde ich mal sagen 10% Wiederholer. Das mit den 30% halte ich da für Wunschdenken.

Bei den Kaffee-Stammtischen bei Hydra, haben sich eigentlich alle beschwert, dass Kunden so gut wie nie wiederkommen.

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