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Vorurteil, weil man Sex mit einer oder auch mehreren Prostituierten hatte?


Anonymes-Mitglied-1

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Vor 16 Minuten , schrieb Vuuchtländer:

Der Thread hat sich ja gewaltig vom ursprünglichen Thema entfernt hin zur allgemeinen Diskussion der Prostitution und der Forderung  nach einem Verbot selbiger bis hin zur Forderung eines Mietendeckels, hier fokussiert auf Gewerberäume für Prostituierte. Witzig. Übrigens hatten wir schon mal einen Mietpreisdeckel - das war die Ursache dafür, dass die Häuser in der Zone so auf den Hund gekommen waren. Vermieter haben händeringend Kommunen angebettelt, die Häuser geschenkt zu nehmen. Und wenn die das marode Geschenk annahmen, wurde an den Häusern trotzdem nichts gemacht. Prostitution war dort übrigens auch verboten. Was nichts daran änderte, dass sie kräftig blühte - vor allem zur Leipziger Messe, wenn zahlungskräftige DM-Kunden kamen. Im doppelten Sinne.

Die eigentliche Frage des Threads ist doch aber eine andere. Der TE fühlt(e) sich diskriminiert, dass potenzielle Sexpartner(innen) Abstand nehmen, wenn sie erfahren, dass er sich gerne mal der körpernahen Dienstleistungen des horizontalen Gewerbes bedient. Darüber wollte er wohl eigentlich diskutieren  

Die Ablehnung, die hier zur Diskussion gestellt wurde, ist eben oftmals sozialpolitisch motiviert. Wenn man ein wenig nur in die Tiefe gehen will, kommen politische Themen auf. Aber die sind hier unerwünscht. Hilft es, wenn der ganze Thread umzieht ins Off-Topic?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Minuten, schrieb Charisma25:

Naja warum fühlt sich denn der Ersteller des Threads diskriminiert? Weil dass Thema Prostitution doch "moralisch" völlig aufgeheizt ist. Man braucht sich doch nur mal hier durch diesen Strang hier durchzulesen und das gilt im Hinblick auf das Thema "Ausbeutung" als auch auf die Sexarbeiterinnen ( dass reicht von Opfer von Menschenhandel bishin zu geldgeile Abzockerinnen) wie auch auf die Freier ( potenzielle ***iger,  alte, hässliche bierbäuchige Looser usw.). Der Grundton ist negativ geringschätzig und oftmals ( den Prostituierten wie den Freiern gegenüber) abwertend.

Sicher, dass das die einzigen Gründe sind? Wohl nicht. Gar nicht so wenige fühlen sich nicht nur von Grundsatzfragen der Prostitution unangenehm berührt, sondern schlicht auch von dem Gedanken, dass derjenige auch mit Leuten verkehrt, die berufsbedingt vergleichsweise geringe Ansprüche an Sexpartner bei zugleich relativ hohem Mengendurchsatz stellen. Da muss man gar nichts gegen Prostitution oder gegen Prostituierte haben, um den Gedanken wenig verlockend zu finden. 

bearbeitet von Vuuchtländer
Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Vuuchtländer:

Gar nicht so wenige fühlen sich nicht nur von Grundsatzfragen der Prostitution unangenehm berührt, sondern schlicht auch von dem Gedanken, dass derjenige auch mit Leuten verkehrt, die berufsbedingt vergleichsweise geringe Ansprüche an Sexpartner bei zugleich relativ hohem Mengendurchsatz stellen. Da muss man gar nichts gegen Prostitution oder gegen Prostituierte haben, um den Gedanken wenig verlockend zu finden. 

Was wohl eben auch dazu führt, dass der entsprechende Mann, sich hüten wird zuzugeben, dass er sexuelle Dienstleistungen in Anspruch nimmt.

 

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Poppea:

Was wohl eben auch dazu führt, dass der entsprechende Mann, sich hüten wird zuzugeben, dass er sexuelle Dienstleistungen in Anspruch nimmt.

So wie tausende andere keine Seitensprünge beichten usw. So ist das Leben. Aber seine Frage war eine andere.

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Vuuchtländer:

Aber seine Frage war eine andere.

Die habt Ihr ja beantwortet.

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Poppea:

Was wohl eben auch dazu führt, dass der entsprechende Mann, sich hüten wird zuzugeben, dass er sexuelle Dienstleistungen in Anspruch nimmt.

 

Weil dann natürlich ganz schnell dem Mann der öffentlich dazu steht, die "Moralkeule" um die Ohren fliegen würde. Gerade in einer hypersensiblen Gesellschaft wie unserer heutigen und erst recht wie bei einem so moralisch- ethisch aufgeheizten Thema wie "bezahlter Sex/ Prostitution.

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Poppea:

Die habt Ihr ja beantwortet.

Aus unserer Sicht gewiss. :) 

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Charisma25:

Weil dann natürlich ganz schnell dem Mann der öffentlich dazu steht, die "Moralkeule" um die Ohren fliegen würde. Gerade in einer hypersensiblen Gesellschaft wie unserer heutigen und erst recht wie bei einem so moralisch- ethisch aufgeheizten Thema wie "bezahlter Sex/ Prostitution.

Wobei dabei - Stichwort "Mengendurchsatz" - gerne vergessen wird, dass die Gefahr sich bei einer Sexworkerin etwas "einzufangen" wesentlich geringer ist, als bei Frau Mustermann, die sich frühestens auf STI testen lässt, wenn das wochenlange Jucken, irgendwie nicht weg geht.

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb BlackCrow94469:

Aber es muss Sie geben, da gibt's eigentlich keinerlei Diskussion.

Die gibt es sehr wohl , ist hier aber , wie 99 % der Beiträge , gar nicht Thema . 

 

Geschrieben

Warum haben Frauen Vorurteile? 

interessanter Einwurf meiner Liebsten: "Weil viele Frauen Ex-Männer haben, die sie mit einer Professionellen betrogen haben." 

warum eigentlich: "Weil die meisten Escorts schlanke attraktive Frauen sind, weil die meisten Männer nicht auf die dicke Beate stehen, und weil die meisten Männer (wenn es den überhaupt gibt) aufgewärmten Eintopf stehen."   

Geschrieben
Vor 9 Minuten , schrieb Nitrobär:

Die gibt es sehr wohl , ist hier aber , wie 99 % der Beiträge , gar nicht Thema . 

 

Soweit ich weiß, hat der TE sich bisher noch nicht beschwert.

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Paolo69:

Soweit ich weiß, hat der TE sich bisher noch nicht beschwert.

Und Das ändert jetzt Was an der Tatsache ?

Geschrieben
vor 21 Minuten, schrieb Charisma25:

Weil dann natürlich ganz schnell dem Mann der öffentlich dazu steht, die "Moralkeule" um die Ohren fliegen würde. Gerade in einer hypersensiblen Gesellschaft wie unserer heutigen und erst recht wie bei einem so moralisch- ethisch aufgeheizten Thema wie "bezahlter Sex/ Prostitution.

und genau so musste ich es auch erfahren. - von vielen Bekannten und ehemaligen Freunden nun gemieden als ob ich die Krätze hätte. - Die sind verheiratet brav mit Frau, Haus und Hund - vorbildliche Bürger wo mein neues Leben nicht gönnen weil ich auf die Anfrage " und, hast du nun endlich eine Freundin"? - antworte... Ja, viele:smiley:

Geschrieben
Vor 15 Minuten , schrieb Nitrobär:

Und Das ändert jetzt Was an der Tatsache ?

Ob das eine Tatsache und keine Behauptung ist, sei dahingestellt..

Geschrieben

Das ergibt sich ganz simpel aus der im Eingangstext gestellten Frage .

Warum eine Frau einen Mann ablehnt der zu Prostituireten  geht ,  kann auf Vorurteilen begründet sein , die Ablehnung an sich ist Keins . 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 36 Minuten, schrieb Watchman71:

und genau so musste ich es auch erfahren. - von vielen Bekannten und ehemaligen Freunden nun gemieden als ob ich die Krätze hätte. - Die sind verheiratet brav mit Frau, Haus und Hund - vorbildliche Bürger wo mein neues Leben nicht gönnen weil ich auf die Anfrage " und, hast du nun endlich eine Freundin"? - antworte... Ja, viele:smiley:

Naja langweile Spießbürger eben , da vor lauter Sinnlosigkeit in ihrer Existenz nichts besser zu tun haben als sich "moralisch" über die in ihren Augen ( sexuell "verdorbenen") die Mäuler zu zerreißen und sich für was besseres halten.

bearbeitet von Charisma25
Geschrieben
vor 40 Minuten, schrieb Watchman71:

und genau so musste ich es auch erfahren. - von vielen Bekannten und ehemaligen Freunden nun gemieden als ob ich die Krätze hätte. - Die sind verheiratet brav mit Frau, Haus und Hund - vorbildliche Bürger wo mein neues Leben nicht gönnen weil ich auf die Anfrage " und, hast du nun endlich eine Freundin"? - antworte... Ja, viele:smiley:

Das ist doch nachvollziehbar: Beate hasst Männer, die die Dienste einer Professionellen in Anspruch nehmen - pure Angst, dass Detlef das auch mal machen würde (Stichwort "aufgewärmter Eintopf") - und Detlef muss ins gleiche Horn stoßen, weil er sonst mit der Bratpfanne Bekanntschaft macht und sein Taschengeld gestrichen wird. 

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Robert_MUC571:

Das ist doch nachvollziehbar: Beate hasst Männer, die die Dienste einer Professionellen in Anspruch nehmen - pure Angst, dass Detlef das auch mal machen würde (Stichwort "aufgewärmter Eintopf") - und Detlef muss ins gleiche Horn stoßen, weil er sonst mit der Bratpfanne Bekanntschaft macht und sein Taschengeld gestrichen wird. 

:urock: - genau so schaut´s aus - könnte ja sein, das ich ihre Männer ins Paradies mitnehme:smiley:

Geschrieben

Naja, ob das für viele Männer das Paradies ist, eine Frau dafür zu bezahlen, dass sie ihn als Freier unter vielen hat, möchte ich doch bezweifeln. Wird wohl auch reichlich Männer geben, deren Ansprüche etwas höher angesiedelt sind. 

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Lisbetha:

Naja, ob das für viele Männer das Paradies ist, eine Frau dafür zu bezahlen, dass sie ihn als Freier unter vielen hat, möchte ich doch bezweifeln. Wird wohl auch reichlich Männer geben, deren Ansprüche etwas höher angesiedelt sind. 

und nun wieder "da Capo"? - Wir Männer zahlen so oder so wenn wir Sex haben wollen.... im Endeffekt dort nur mit Geld statt mit Nerven... was ist besser?

Ansprüche höher angesiedelt? - ach ja, JETZT ist Samstag Abend... da darf der Herr mal ran, aber nur wenn er artig war?... Kusch, Kusch .....

so, ich hau mir jetzt ein Bier in mein Gesicht.. auf die "höher Angesiedelten".... passt auf beim Fallen:urock:

Geschrieben

Bei halbwegs vermögenden Männern kratzen die bedürftigen Frauen an der Tür - bei vermögenden Frauen sind es die "Glücksritter". Ansprüche muss man sich leisten können - in vielerlei Hinsicht. 

Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb Watchman71:

.....Wir Männer zahlen so oder so wenn wir Sex haben wollen.... im Endeffekt dort nur mit Geld statt mit Nerven... 

Oh je. Frauen, die so selbsmitleidige Couch Potatoes zu Hause zu haben, brauchen aber auch Nerven wie Stahlseile. Oder einen guten Liebhaber. :clapping:

Geschrieben
vor 19 Minuten, schrieb Watchman71:

Wir Männer zahlen so oder so wenn wir Sex haben wollen..

Nein . 

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb Nitrobär:

Nein . 

Zahlen heißt nicht Geld geben immer.... aber auch ich hatte eine harte Arbeitswoche und keinen Bock mich mit Leuten herumzuärgern - das ist es mir nicht WERT.

Geschrieben

Geld fließt immer von der Quelle zur Senke, wobei die Quelle zumeist männlicher und die Senke weiblicher Natur ist. 

Dieser Sachverhalt wird dann unterbrochen, wenn (a) die Quelle versiegt oder (b) es zu einer Niveauangleichung kommt. 

 

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