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Vorurteil, weil man Sex mit einer oder auch mehreren Prostituierten hatte?


Anonymes-Mitglied-1

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
  • was vor der Zeit mit mir passierte, gehört zu seinem Leben, sonst wäre er nicht der Mann, der er heute ist
Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb KarlaLangenfeld:

Ein Mann der sein Wissen aus dem Fernsehen hat.....seeeehr gut.

Nun ja ich lebe dort ....das ist ja was ganz anderes.😂

Wäre dann wohl auch der erste Straßenstrich, auf dem ausschließlich Volljährige sind.. Beim Straßenstrich in der Berliner Kurfürstenstraße bezweifle ich, dass da überhaupt Volljährige sind. 

Geschrieben

Der Te, bei manchen hat man so nen Eindruck,  die wollen es schlecht sehen,  weil das ihnen von  Nutzen ist!

Anders kann man sich das nicht erklären. 

Geschrieben
vor 10 Minuten, schrieb KatharinaDieGroße:

Anders kann man sich das nicht erklären. 

Prostitution soll generell in Deutschland verboten werden. Dazu ist es notwendig, dass die Menschen in diesem Land, mit diesem Verbot einverstanden sind. Also versucht man, Prostitution ständig schlecht aussehen zu lassen. Ja, es gibt Zwangsprostitution aber eben nicht nur. Mit diesem Verbot aber, werden wir von heute auf Morgen, wieder die Zustände der 70er Jahre haben, weil die Prostituierten dann gezwungen sind, es heimlich zu machen. Somit gibt es keine gesundheitlichen Untersuchungen mehr, die Damen werden nicht mehr von der Polizei geschützt, sind dann wieder erpressbar und brauchen dann wieder hochkriminelle "Beschützer" und alles, weil ein par Gutmenschen, eine "bessere" Welt haben wollen. 

Selbstverständlich, wäre dieses Verbot, nur zum Guten und Besten, der armen, unterdrückten Frauen. Sie können ja umschulen... 

Nein, können sie nicht! Jedenfalls nicht alle. Und manche wollen das auch nicht.

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde, schrieb bestattungsbarbie:

Blödsinn, die Transfrauen stehen in der Talstraße!!! Und hast du von allen nen Ausweis gesehen, um zu wissen, dass dort alle volljährig sind? (korr.)

In der Talstraße arbeiten auch trans* Menschen aber nicht auf der Straße, sondern in den Fenstern über dem Budnikowsky! Da es sich hier um einen

Sperrbezirk handelt, werden beide Orte, in regelmäßigen Abständen durch Personenkontrollen, seitens der Behörde überprüft.

vor 57 Minuten, schrieb KarlaLangenfeld:

Ein Mann, der sein Wissen aus dem Fernsehen hat ... seeeehr gut. Nun ja, ich lebe dort ... Das ist ja was ganz anderes. 😂 (korr.)

Abgesehen davon, dass ich auch in Hamburg lebe, sind deine Aussagen nachweislich Fehleinformationen!

LG

bearbeitet von Alyton6
Tippfehler
Geschrieben (bearbeitet)

Vielleicht bin ich ja naiv, und es stimmt ja auch, ich habe mich bisher nicht tiefgreifend mit Prostitution beschäftigt. Aber ich habe den Eindruck, dass die schwarz/weiß-Darstellung nicht so wirklich weiterhilft.

In Deutschland ist die Prostitution zunächst als Gewerbe erlaubt worden, dadurch wurde sichergestellt, dass der ‚Hurenlohn‘ auch einklagbar wurde. Dann wurde der Beruf der Hure eingeführt, um den Prostituierten den Zugang zu den sozialen Sicherungssystemen (Krankenkasse, Rentenversicherung) zu garantieren.

Ich meine mich erinnern zu können, dass damit einigen Aktivistenforderungen entsprochen wurde, dass der Hurenberuf aus der Schmuddelecke und insb. der Kriminalität herausgeholt wird. Dass das nicht alleine durch die Einführung von Gesetzen geschieht, ist logisch. Denn so einfach ist das nicht.

Von dieser Prostitution, die im legalen Rahmen stattfindet, grenze ich die Organisierte Kriminalität ab. Der einfache Zuhälter von früher, glaube ich, wurde eliminiert. Es wurden die Hells Angels genannt, auch die Mafia spielt eine Rolle.

Ich weiß nicht, ob ich erkennen würde, ob eine Hure legal, also freiwillig, oder illegal, also durch OK gezwungen, ihrem Gewerbe nachgeht. Insofern vermute ich, dass es besser ist, auf den Gang in ein Bordell zu verzichten, wenn Mann sich nicht sicher ist.

In dem Zusammenhang eine Frage: gibt es ein Hurensiegel, oder sowas?

 

edit:Typo

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Es gibt halt den zwang Geld zu verdienen. 

Oder schlummeres. 

Ich kann es mir jedenfalls nicht vorstellen das jemand das freiwillig macht. 

Sicher wird es ausnahmen geben aber glaube nicht das es die Regel ist. 

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Alyton6:

In der Talstraße arbeiten auch trans* Menschen aber nicht auf der Straße, sondern in den Fenstern über dem Budnikowsky! Da es sich hier um einen

Sperrbezirk handelt, werden beide Orte, in regelmäßigen Abständen durch Personenkontrollen, seitens der Behörde überprüft.

Abgesehen davon, dass ich auch in Hamburg lebe, sind deine Aussagen nachweislich Fehleinformationen!

LG

TJA ...da muss ich leider wieder sprechen zumal ich dort wohne in dem Viertel.

😀

Geschrieben
Vor 30 Minuten , schrieb Andrea_67:

Vielleicht bin ich ja naiv, und es stimmt ja auch, ich habe mich bisher nicht tiefgreifend mit Prostitution beschäftigt. Aber ich habe den Eindruck, dass die schwarz/weiß-Darstellung nicht so wirklich weiterhilft.

In Deutschland ist die Prostitution zunächst als Gewerbe erlaubt worden, dadurch wurde sichergestellt, dass der ‚Hurenlohn‘ auch einklagbar wurde. Dann wurde der Beruf der Hure eingeführt, um den Prostituierten den Zugang zu den sozialen Sicherungssystemen (Krankenkasse, Rentenversicherung) zu garantieren.

Ich meine mich erinnern zu können, dass damit einigen Aktivistenforderungen entsprochen wurde, dass der Hurenberuf aus der Schmuddelecke und insb. der Kriminalität herausgeholt wird. Dass das nicht alleine durch die Einführung von Gesetzen geschieht, ist logisch. Denn so einfach ist das nicht.

Von dieser Prostitution, die im legalen Rahmen stattfindet, grenze ich die Organisierte Kriminalität ab. Der einfache Zuhälter von früher, glaube ich, wurde eliminiert. Es wurden die Hells Angels genannt, auch die Mafia spielt eine Rolle.

Ich weiß nicht, ob ich erkennen würde, ob eine Hure legal, also freiwillig, oder illegal, also durch OK gezwungen, ihrem Gewerbe nachgeht. Insofern vermute ich, dass es besser ist, auf den Gang in ein Bordell zu verzichten, wenn Mann sich nicht sicher ist.

In dem Zusammenhang eine Frage: gibt es ein Hurensiegel, oder sowas?

 

edit:Typo

Gegen Naivität hilft vielleicht auch Information. Ich empfehle an der Stelle die Lektüre des DW-Artikels

Bleibt Deutschland das "Bordell Europas"?
über der aktuelle Stand der
SEXARBEIT vom 13.02.2021


Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Stunden, schrieb Paolo69:

Gegen Naivität hilft vielleicht auch Information. Ich empfehle an der Stelle die Lektüre des DW-Artikels

Bleibt Deutschland das "Bordell Europas"?
über der aktuelle Stand der
SEXARBEIT vom 13.02.2021

 

***

bearbeitet von Pop-MOD-Sunshine
Fremdlink wurde entfernt, bitte per PN austauschen
Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Minuten, schrieb Paolo69:

Gegen Naivität hilft vielleicht auch Information. Ich empfehle an der Stelle die Lektüre des DW-Artikels

Bleibt Deutschland das "Bordell Europas"?
über der aktuelle Stand der
SEXARBEIT vom 13.02.2021

 

Da ich keine Kundin von Prostituierten bin, und auch in meinem Bekanntenkreis niemand ist, der zum Kundenkreis gehört (zumindest weiß ich nichts dergleichen), halte ich mich lieber bei meinem anderen Lesehobby auf. Ich empfehle in diesem Zusammenhang das Urteil Lawrence v Texas mit dem das Schwulengesetz des Staates Texas aufgehoben wurde. Nachzulesen bei oyez.org oder supremecourt.gov.

Soviel zu meiner Interessenlage. Ist mein Beitrag so unterirdisch gewesen?

 

edit: Fehlerkorrektur

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Stunden, schrieb Andrea_67:

Da ich keine Kundin von Prostituierten bin, und auch in meinem Bekanntenkreis niemand ist, der zum Kundenkreis gehört (zumindest weiß ich nichts dergleichen), halte ich mich lieber bei meinem anderen Lesehobby auf. Ich empfehle in diesem Zusammenhang das Urteil Lawrence v Texas mit dem das Schwulengesetz des Staates Texas aufgehoben wurde. Nachzulesen bei oyez.org oder supremecourt.gov.

Soviel zu meiner Interessenlage. Ist mein Beitrag so unterirdisch gewesen?

 

edit: Fehlerkorrektur

Jeder liest das, was ihn interessiert. Zum Thema Prostitution in Deutschland hier noch ein interessanter Faktencheck:
***

bearbeitet von Pop-MOD-Sunshine
Fremdlink wurde entfernt, bitte per PN austauschen
Geschrieben

Erschreckend, wie einige hier Prostituierte pauschal entmündigen. Ihr seid nicht besser als die Freier, die ihr verurteilt. Bäh!

Geschrieben (bearbeitet)
vor 13 Minuten, schrieb Paolo69:

Jeder liest das, was ihn interessiert. Zum Thema Prostitution in Deutschland hier noch ein interessanter Faktencheck:
 

Liege ich denn falsch? Ja oder Nein reicht mir.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
Und für dann noch...
"Eine Frau für 5 Euro"
(in Deutschland wohlgemerkt) 👇🏽
Geschrieben
vor 29 Minuten, schrieb KarlaLangenfeld:

TJA ... Da muss ich leider wieder sprechen, zumal ich dort wohne in dem Viertel. (korr.)

😀

Du kannst gerne im Viertel wohnen und widersprechen; der Inhalt deiner Aussagen über die Gegebenheiten an der Schmuckstraße ist nicht belegt.

Sie bleiben auch im Hinblick auf die angeführte Dokumentation nachweislich falsch. Damit wird die Auseinandersetzung um deine Aussage (Ortsbegehung)

als widerlegt ad acta gelegt und eingestellt.

LG

Geschrieben
vor 18 Stunden, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

Dieses pauschale Vorurteil liest man hier ja mal des Öfteren, das User pauschal sagen, das solche Personen für sie nicht in Frage kommen.

Auf Deutsch. Man kann sich durch das ganze bisherige Leben durchgefickt , ein One Night Stand nach dem anderem gehabt haben, nur beim Zahlsex fällt die Schranke bzw. ist bei einigen die rote Linie überschritten.

A) Deutschland ist sehr verklemmt, was Themen wie Nacktheit, Sex, etc. angeht

B) Prostitution in Deutschland ist nicht "sauber" (nicht im hygienischen Sinn gemeint)

Geschrieben

Laut SOLWODI, Madonna e.V. und ähnlichen Organisationen, kannst Du davon ausgehen das 5-10% der Frauen es in Deutschland aus direkten Zwang machen, 85-90% aus finanzieller Not und ca. 5% aus freien Stücken, weil sie „geldgeil“ sind oder wirklich Bock darauf haben. 
Bei denen die wirklich Bock darauf haben, handelt es sich oft um hochpreisige Escorts, denen es nicht nur um Geld/Sex geht, sondern auch oft um das „Drumherum“. Diese Frauen werden ja auch als Begleitung gebucht, bei denen sie einiges Interessantes erleben. 
 

Und wer glaubt das Mann erkennen würde wenn Frauen zur Prostitution gezwungen werden, nein, sie würden es oft nicht merken!  Diese Frauen sind gebrochen worden! Wenn sie Dir das Gefühl vermitteln soll der tollste zu sein und sie fänden das ja alles toll, machen sie es auch, da es sonst zu „Konsequenzen“ kommt! 

vor 4 Stunden, schrieb Paolo69:

Und für dann noch...
"Eine Frau für 5 Euro"
(in Deutschland wohlgemerkt) 👇🏽

Schlimm, so wie es auch schon für 20Euro AO-Sex gibt, in Clubs bei denn es  schon Jahre bekannt ist und die Frauen da „Schlagzahl“ machen! Doch was macht unser Staat, NICHTS!!! 🤬🤬🤬 

Anonymes-Mitglied-1
Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb Asuna:

Ich kann es mir jedenfalls nicht vorstellen das jemand das freiwillig macht. 

Das ist glaub ich das größte Problem bei der Sache.

In anderen Länder gehen halt die Menschen etwas anderes mit dem Thema Sex um.

 

vor 5 Stunden, schrieb Asuna:

Sicher wird es ausnahmen geben aber glaube nicht das es die Regel ist. 

Und dann kommt gleich wieder, diese pauschale Behauptung.

Aber wie gesagt.

Jedem seine Meinung.

Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

Das ist glaub ich das größte Problem bei der Sache.

In anderen Länder gehen halt die Menschen etwas anderes mit dem Thema Sex um.

 

Und dann kommt gleich wieder, diese pauschale Behauptung.

Aber wie gesagt.

Jedem seine Meinung.

Du glaubst also das es einer Frau Spaß macht mit jedem uns bett zu gehen egal ob er stinkt, nen fettsack ist, hässlich ist, brutal ist, oder ekelig ist usw. 

Und das nicht einmal sondern mehrmals am Tag. 

Du glaubst bestimmt auch das ihr  orgasmus echt ist. 

Verstehe nicht wie man sich das schönreden kann. 

 

Anonymes-Mitglied-1
Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Asuna:

Verstehe nicht wie man sich das schönreden kann. 

 

vor 20 Minuten, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

Man kann es auch nicht verstehen wollen.

 

vor 14 Minuten, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

In anderen Länder gehen halt die Menschen etwas anderes mit dem Thema Sex um.

vor 21 Minuten, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

Da hat es auch keinen Zweck weiter zu diskutieren.

Ist wie zu der Versuch in der Wüste nach Wasser zu bohren.

Recht aussichtslos.

Von daher lass ich damit gut sein.

Ohne weiteren Kommentar.

Es ist alles dazu hier schon gesagt worden.

Geschrieben
vor 8 Stunden, schrieb Alyton6:

Du kannst gerne im Viertel wohnen und widersprechen; der Inhalt deiner Aussagen über die Gegebenheiten an der Schmuckstraße ist nicht belegt.

Sie bleiben auch im Hinblick auf die angeführte Dokumentation nachweislich falsch. Damit wird die Auseinandersetzung um deine Aussage (Ortsbegehung)

als widerlegt ad acta gelegt und eingestellt.

LG

Sagt ein User der mal eben daher kommt....

So viel zur Rechthaberei..!

Und eingestellt.?

Traurig wenn Mann nicht das Prinzip der Diskussion begreift.

Was für ein Armutszeugnis...

Geschrieben
vor 13 Stunden, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

Warum?

Nur weil man bestimmte Argumente  bzw. Argumentationen etwas eintönig sieht?

Wohl kaum.

Schön, wenn es so wäre. Nur hattest Du erst einmal den Eindruck erweckt. ;) 

Geschrieben
vor 22 Stunden, schrieb kismet23:

  

Ohje. Also fange ich mal an:

Sexdienstleistungen sind in Deutschland legal. Wenn wir also davon sprechen das jemand diese nutzt, können wir doch erstmal von der Unschuldsvermutung ausgehen, das die Kunden eine freiwillige Dienstleistung nutzen. Oder möchtet ihr Wurstessern erzählen, sie unterstützen bewusst "sklavereiähnliche Zustände" (TAZ) bei Tönnis.
Das Problem bei Prostitotion (LRS und Fremdwörter passen nicht zusammen) liegt im Schmuddel-da-reden-wir-nicht-darüber Mileu. Würden die Kunden offen darüber sprechen, dann würde Heinz zu Paul sicher mal sagen, "Du Paul, bei nem fufi denk ich nicht das das koscher ist." So redet keiner darüber, pauschal Urteile usw.
Also was ich sagen will ist, klar haben die beiden Frauen, die ich zititiere Recht, bei konsequenter Anwendung dieser Logik müssten sie aber Fußball Fans; Nike Sachen Träger; Smartphone Nutzer; Discounter Einkäufer; Bankiers; Pc Nutzer, Auto und E-Auto Fahrer als Partner ablehnen. In jedem Bereich gibt es Zwangsarbeit.
Ich würde mich freuen, wenn Sex Dienstleistung als etwas normales angesehen werden können, sowohl von Anbieter als auch Kunden, damit Gewerkschaften und Presse die Arbeiter vor Ausbeutung und Mißbrauch schützen können. Eine pauschale Verurteilung der Kunden ist dabei nicht hilfreich.
Ich würde den Freier fragen, wieviel er im Schnitt bezahlt. Und wenn er sehr günstig klingt, darauf hinweisen, das er wahrscheinlich Zwangsprostitution unterstützt. Die meisten Menschen sind nicht böse, sondern denken einfach nicht soviel über die Welt nach, da hilft oft Vorurteilsfreies Aufklären. Bei den anderen hilft ne Anzeige wegen unterlassener Hilfeleistung.

Nur so mein Gedanke

Wenn die beiden Damen es mit ihrer Ablehnung "ausbeuteruscher" Zustände ernst meinen ( die es ja nicht nur im Sexgewerbe gibt) dann müsste sie ja auch Billig Kleidung, Billigfleisch aus Massentierhalrung, Smartphones oder die Kinderschokolade ablehnen. 

vor 17 Stunden, schrieb Watchman71:

Ich sage - geht keinem etwas an ob ich zu einer Prostituierten gehe oder nicht. - Es ist nicht Illegal, punkt.

Als Single mag ich die Option hingehen zu können . - Das hat kein Mensch zu entscheiden außer die ausgesuchte Dame und ich. 

👍 So ist es.

vor 18 Stunden, schrieb Paolo69:

Ohne hier allzu philosophisch werden zu wollen... Aber über den Begriff "völlig selbstbestimmt" - an anderer Stelle wurde schon die Freiwilligkeit diskutiert - würde ich doch mal nachdenken wollen.
Vielleicht bietet eine Frau Sex für Geld selbstbestimmt in dem Sinne an, dass sie volljährig und mündig ist. Rein juristisch gesehen kann und darf sie es. Jegliche psychische oder soziale Komponente wird bei dieser Sichtweise allerdings außer acht gelassen. Und das kann nahezu zynisch werden, dabei klammere ich den gesellschaftlichen Aspekt der systemischen Benachteiligung von Frauen sogar aus:
Wie "selbstbestimmt" handelt zum Beispiel eine Prostituierte, die schon als Kind von ihrem Onkel/Bruder/Stiefvater (31% Betroffene ohne Dunkelziffer laut BKA in D) sexuell missbraucht wurde? Wie "freiwillig" gibt sich eine Frau mit Borderline Syndrom für Geld hin, die zu selbstverletzendem und sexuell riskantem Verhalten neigt (ca. 1,6 Mio x in D). Wie "selbstbestimmt" tut es die alleinerziehende Mutter, deren Mann sich einen Dreck um die gemeinsamen Kinder kümmert und häufig keinen Unterhalt zahlt, die sich auf die Art das Geld für die Klassenfahrt der Tochter besorgt, weil es ihr peinlich ist, in der Schule zu sagen, dass sie die Mittel nicht hat usw...
Diese Aspekte könnte ich alle nicht ausblenden. Da ich als Freier nicht die Möglichkeit hätte, eine Prostituierte so umfassend kennenzulernen, dass ich all diese Dinge ausschließen könnte, nutze ich derartige Angebote nicht.
Nur ein Ebenezer Scrooge würde an der Stelle jetzt grummeln... WIESO? GIBT ES KEINE FRAUENHÄUSER UND KEIN SOZIALAMT MEHR IN DIESER STADT!?!

Sehe ich absolut auch so, was bedeutet eigentlich völlig selbstbestimmt? Oder freiwillig? Klar es gibt im Sexgewerbe die Zuhälter und auch viel Kriminalität, aber genauso gut könnte man ja auch fragen wie freiwillig arbeiten denn zig Millionen Menschen hierzulande im Niedriglohnbereich ( von Amazon über Lidl bishin zu Paketboten und Schlachter bei Tönnies und Co) machen die Leute ihre Arbeit denn auch immer so freiwillig?  Oder weil die Arbeit Spaß macht? Oder nicht um ihre Rechnung zu bezahlen oder einen halbwegs gefüllten Kühlschrank haben zu können???. 

Geschrieben
Vor 39 Minuten , schrieb Charisma25:

Sehe ich absolut auch so, was bedeutet eigentlich völlig selbstbestimmt? Oder freiwillig? Klar es gibt im Sexgewerbe die Zuhälter und auch viel Kriminalität, aber genauso gut könnte man ja auch fragen wie freiwillig arbeiten denn zig Millionen Menschen hierzulande im Niedriglohnbereich ( von Amazon über Lidl bishin zu Paketboten und Schlachter bei Tönnies und Co) machen die Leute ihre Arbeit denn auch immer so freiwillig?  Oder weil die Arbeit Spaß macht? Oder nicht um ihre Rechnung zu bezahlen oder einen halbwegs gefüllten Kühlschrank haben zu können???. 

Alles klar. Frauen werden ja eh schon ausgebeutet als Friseurin, Krankenschwester, Kassiererin oder in der Altenpflege. Da kann ich auch noch eine Nutte benutzen, die mir so schön vorspielt, ich wäre ein ganz Toller im Bett. Und das macht sie natürlich freiwillig.
Nach dem Motto... Die Welt ist eh schon schlecht, was soll's, da spielt das jetzt auch keine Rolle mehr?
Alternativ könnte man auch alle von dir aufgezählten Dinge kritisch hinterfragen - einschließlich Prostitution! Ist das zu anstrengend?... zu unbequem?
(Ich sehe schon Freier mit langem Gesicht: Ja, aber ich möchte doch so gerne mal ficken!... Okay. Dagegen kann man dann auch nicht mehr argumentieren.)

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