Gelöschter Benutzer Geschrieben Januar 14, 2022 Geschrieben Januar 14, 2022 (bearbeitet) Ich möchte bei meinem eigenen Erlebnis hier nicht weiter ins Detail gehen, da es eine sehr empfindliche Stelle in mir berĂŒhrt. DafĂŒr schildere ich euch mein Erlebnis, so gut es mir möglich ist und möchte im gĂŒngstigsten Fall, nur noch ĂŒber andere Erlebnissen lesen. Wer mir etwas schreiben möchte, dass hier in diesem Thread völlig unangebracht oder OT wĂ€re, mein Postfach steht fĂŒr wirklich Alle und alles offen. âȘâȘâȘâȘâȘâȘâȘâȘâȘâȘâȘâȘâȘâȘâȘâȘâȘâȘâȘâȘâȘâȘâȘâȘâȘâȘâȘâȘâȘâȘâȘâȘâȘâȘâȘâȘâȘâȘâȘâȘâȘâȘâȘâȘâȘâȘâȘâȘâȘâȘâȘâȘâȘâȘâȘâȘâȘâȘâȘâȘâȘâȘâȘâȘâȘâȘâȘâȘâȘâȘâȘâȘâȘâȘâȘâȘâȘâȘâȘâȘâȘâȘâȘ Vorweg: Ich befasse mich seit ĂŒber 20 Jahren mit den Neurowissenschaften und kann mir jegliche Parasomnien in Schlafphasen logisch erklĂ€ren. Selbst Schlafparalysen sind meist eindeutig auf gestörte Schlaf-Wach-Rhythmen, beispielsweise durch Schichtarbeit oder Jetlag, zurĂŒckzufĂŒhren. Uns ist bekannt, dass das Gehirn niemals bewusstlos ist um Ohnmacht zu vermeiden und sich im Schlaf, lediglich der Zustand der AktivitĂ€t verĂ€ndert. Vereinfacht möchte ich kurz erklĂ€ren, unser Gehirn ist im Schlaf lediglich weniger aktiv, stellt die komplette AktivitĂ€t jedoch niemals vollstĂ€ndig ein. Dank EEG und fMRT lassen sich sĂ€mtliche AktivitĂ€ten von Nervenzell-Netzwerken und deren Verbindung zu einzelnen Hirnregionen exakt messen.  Eindeutig ist erkennbar, dass zwei Netzwerke sich wĂ€hrend des Schlafprozesses komplett verĂ€ndern und auch unterschiedlich miteinander interagierten. WĂ€hrend der Einschlafphase koppelt sich zunĂ€chst der Hippocampus, der fĂŒr GedĂ€chtnisprozesse zustĂ€ndig ist, aus dem Netzwerk aus und wird inaktiv. Die Verbindung zum neuronalen Aufmerksamkeitsnetzwerk hingegen bleibt aktiv. Man erklĂ€rt es sich, um weiterhin auf AuĂenreize reagieren zu können. Trotz VerĂ€nderung stehen aber sĂ€mtliche aktiven Nervenzellen der Netzwerke, organisatorisch, in einer Art aktiv-ruhender, wechselseitiger Verbindung. Im Wachzustand, sind beide Netzwerke sehr eng aneinandergekoppelt und stehen aktiv fĂŒr die verschiedensten Steuerungs- und Aufmerksamkeitsprozesse.  Dabei steuert ein Netzwerk (DMN) nach innen gerichtete AufmerksamkeitsvorgĂ€nge und das jetzt GegenlĂ€ufige (ACN), die VerÂarbeitung von AuĂenreizen. Ohne jegliche Stimuli verhalten sie sich zunehmend gegenlĂ€ufig, hohe Messsignale des DMN, treten nur wĂ€hrend niedriger Signale des ACN auf, sowie umgekehrt. Das ACN entkoppelt sich wiederum im Tiefschlaf (NREM-Phase) spontan von der gegenlĂ€ufigen AktivitĂ€t, bleibt jedoch ĂŒber alle Schlafphasen vorhanden. Alles deutet darauf hin, dass erst eine stimmige Synchronisierung zwischen beiden NetzÂwerken, diesen komplexen Tiefschlaf-Prozess ermöglicht. Die abnehmende AktivitĂ€t im DMN wĂ€hrend des Schlafes erklĂ€rt uns auch wunderbar, warum wir im Schlaf zu keiner bewussten Wahrnehmung fĂ€hig sind.  Die NetzwerkĂ€nderungen in Hirnregionen mit selbstreflektorischem Verhalten, erklĂ€ren ebenfalls wunderbar, die gegenlĂ€ufige Verarbeitung der AuĂenreize. Es wird in der Neuropsychologie auch davon ausgegangen, dass diese selbstreflektorischen NetzwerkĂ€nderungen, letztendlich unsere TrĂ€ume verursachen. Da der Schlaf fĂŒr uns Menschen allerdings ein absolut passiver Vorgang ist, kann man bisherige Theorien, mit heutigem Wissen noch nicht relativieren. Somit sind nach bisherigem Kenntnisstand, auch nur die bisherigen neurologischen Mechanismen der Neuronen bekannt und logisch zu begreifen. Was aber reizt die Neuronen? In der Quantenphysik sind wir wesentlich weiter und warum sollte es neben Neutrinos nicht irgendwann auch Neurinos geben?  Aus meiner Sicht, ist diese intrinsische Lebendigkeit im Gehirn, die wir Bewusstsein nennen, ohne quantenmechanische Effekte ĂŒberhaupt nicht möglich. Die Neuronen und ihre Wechselwirkung wĂ€hrend des Schlafes, sind wirklich bis tief in die hintersten Winkel jeder Hirnwindung erforscht und enden in Theorie. Was aber macht die nachweisbar elektrischen Erregungen einer Zelle aus, die ĂŒberhaupt nicht aktiv sein dĂŒrfte? Die forschende Theorie hat bisher nur vage Thesen. Bisher geht man theoretisch von nĂ€chtlicher GehirnspĂŒlung aus, um die sogenannten Amyloid-Beta-Proteine auszuspĂŒlen, die als Auslöser von Alzheimer gelten. Studien haben gezeigt, dass sich dieses Stoffwechselprotein bei Schlafstörungen gehĂ€uft im Gehirn ansammelt und ausreichender Schlaf diesen Vorgang stoppt.  Man weiĂ aber auch, dass wĂ€hrend des Tiefschlafes, der Blutfluss im Gehirn abnimmt und somit wĂ€re ebenfalls Freiraum fĂŒr zirkulierendes Hirnwasser gegeben. Somit ist bisher auch nur ein möglicher Zusammenhang angedacht und zum gegenwĂ€rtigen Zeitpunkt lĂ€ngst nicht relativiert, was ist Ursache und was Wirkung? Ok.....ganz schön viele Vorwörter geworden......aber irgendwie gehört der bisherige Stand der Wissenschaft dazu, um mein Paradoxon zu verdeutlichen. Anders als mein Dad, gehe ich eigentlich immer sehr wissenschaftlich an Dinge heran, stoĂe durch ein Erlebnis aber wirklich an die Grenzen meines Verstandes. Beruflich habe ich schon des Ăfteren von diesem PhĂ€nomen gehört, mich darĂŒber auch schon lustig mit Kollegen gestritten, weiĂ aber definitiv was ich erlebt habe.   ââââââââââââââââââââââââââââââââââââââââââââââââââââââââââââââââââââââââââââââââââââââââââââââââââââââââââââââââââââââââââââââââââââââââââââââââââââââââââââââââââââââââââââââââââââââââââââââââââââââââââââ  ...jetzt zu meinem Erlebnis:  Wie viele Menschen, trĂ€ume auch ich im Schlaf. Ich trĂ€ume auch nicht jede Nacht, kann mich aber durchaus an einige TrĂ€ume erinnern. Diese bleiben mir lange Zeit im GedĂ€chtnis, da sie mir wie ein wahres Erlebnis erschienen, dass ich aber ĂŒberhaupt nicht zuordnen kann. Damit man mich nicht falsch versteht, ich meine damit kein DĂ©jĂ -vu, denn es kam mir noch niemals so vor, als hĂ€tte ich etwas bereits erlebt. Als junger Mann hatte ich damals einen immer wiederkehrenden Traum, manchmal dachte ich schon ich werde langsam verrĂŒckt. Wie kann es sein, dass man ein und demselben Traum ĂŒber Jahre, immer und immer wieder erlebt? Bis heute habe ich keine logische ErklĂ€rung.  Ich war immer an demselben Ort, den ich aber wirklich nicht kannte und ich konnte mir auch niemals erklĂ€ren, wo dieser Ort sein sollte. Es war immer sehr schön und friedlich an diesem Ort und in mir war stets dieses wunderschöne GefĂŒhl von Frieden und Freiheit. Ich weiĂ weder warum ich dort war, noch was ich dort zu suchen hatte. Eigentlich bestand dieser Traum nur aus dieser einen Sequenz. Ich gehe auf eine sehr hohe Klippe zu, es ist ein absolut windstiller, sonniger Tag. An der Klippe angekommen, war es ein atemberaubender Blick. Ich sah von oben in diese wunderschöne Bucht, mit ihrem weiĂen Sandstrand und in mir war dieses GefĂŒhl, hier gehöre ich hin.  Dieser Traum hat mich damals wirklich sehr-sehr lange beschĂ€ftigt und manchmal habe ich mir diesen Traum sogar innigst gewĂŒnscht. Aber wie das mit TrĂ€umen so ist, sie kommen halt nur unverhofft, wenn man ĂŒberhaupt nicht damit rechnet. Er kam aber wirklich unverhofft oft. Viele Jahre spĂ€ter, ich besuchte gerade meinen Dad in Texas, traf ich zufĂ€llig in Houston meinen Jugendfreund, der frĂŒher in Hope unser Nachbar war. Er hatte zwischenzeitig eine Costa-Ricanerin geheiratet, lebte auf Costa Rica und hatte dort eine kleine Transfer-Fluggesellschaft gegrĂŒndet. Er flog tĂ€glich GeschĂ€ftsleute und auch Touristen von San Jose aus nach Houston und umgekehrt. Somit völliger Zufall, dass wir uns begegneten.  Er lieĂ alles stehen und liegen und wir verbrachten stundenlang in einer Bar. Eigentlich hatte er mir nie verziehen, dass ich ihn Jahre zuvor alleine lieĂ. Wir hatten fast unsere gesamte Kindheit zusammen verbracht und teilten uns damals sogar seine Mum und Grandma, da ich beides nie hatte. Lange Rede kurzer Sinn, einigen Touristen hatte er in der Zeit zwar abgesagt, aber spĂ€ter dann. hatte er wichtige GeschĂ€ftskunden nach Hause zu fliegen. Er bestand darauf, dass ich mitfliege und unbedingt seine Frau und seine kleine Tochter kennenlernen mĂŒsse. Ich wollte es aber wirklich auch sehr. Rief meinen Dad an, der eh kaum Zeit fĂŒr mich hatte, teilte ihm diesen Zufall mit und sagte ihm, dass ich erst am nĂ€chsten Tag wieder zurĂŒck wĂ€re.  Mein Dad hatte vollstes VerstĂ€ndnis, sprach selbst noch so unendlich lange mit meinem Freund am Telefon, sodass dieser schon in Zeitnot geriet. Den Abend haben wir gemeinsam in seinem Haus verbracht, wo er zusammen mit seinen Schwiegereltern lebt und am nĂ€chsten Tag wollte er mir alles zeigen. Als er am nĂ€chsten Tag von seinem ersten Flugshuttle nach Houston zurĂŒckkehrte, hatte er bis zum Abend Zeit und wir brunchten zunĂ€chst sehr ausgiebig. Der Plan entstand, mir die schönsten Stellen zu zeigen, anschlieĂend noch zusammen essen und mich dann abends wieder mit nach Houston zu nehmen. Gesagt getan, völlig ohne Stress, den man dort ohnehin nicht kennt, fuhren wir los und er zeigte mir wirklich fast jeden Baum an den er mal gepinkelt hat.  Und dann dieser absolute GĂ€nsehaut-Moment. Ich werde weder dieses damalige GefĂŒhl, noch diesen unglaublich surrealen Augenblick jemals vergessen. Wir fuhren schon eine ganze Zeit bergauf und plötzlich hielt er an um mir einen wunderschönen Ort zu zeigen. Eigentlich ging es schon beim Aussteigen los. Dieses unbeschreibliche GefĂŒhl, schon einmal an diesem Ort gewesen zu sein, obwohl ich niemals zuvor auch nur eine Sekunde auf Costa Rica gewesen bin. Alles kam mir vor wie in Zeitlupe und ich hörte förmlich den Herzschlag in meinen Adern. Es ist unvorstellbar, aber ich wusste ganz genau, was ich gleich Sehe. Und tatsĂ€chlich, als wir an der Klippe standen, sah ich meinen Traum wahr werden. Mir liefen derart die TrĂ€nen, dass mein Freund sich schon sorgen machte.  Er hatte es auch zunĂ€chst ĂŒberhaupt nicht verstanden, da ich wirklich nicht in der Lage war normal zu sprechen. Er dachte anfangs, ich wĂ€re total ĂŒberwĂ€ltigt. Als ich ihm das dann spĂ€ter im Auto erzĂ€hlte, lachte er mich nur aus und fragte ob der letzte Joint mir nicht bekommen wĂ€re. Er denkt halt anders als ich. Dem aber nicht genug, als ich meinem Dad am nĂ€chsten Tag darĂŒber berichtete, sagte er mir, dass er kurz vor meiner Geburt, mit meiner Mum auf Costa Rica war. Ich habe ihn sofort alles Mögliche beschrieben, aber mein Dad hatte es nicht so mit romantischen Orten und konnte mir auch nichts von diesem Ausflug berichten. Leider war Erntezeit und Dad zu angespannt. Ich musste einige Tage spĂ€ter auch schon wieder zurĂŒck nach London und wir konnten nicht mehr zusammen dorthin.  Leider ist mein Dad verstorben, bevor ich mit ihm zusammen an diesen Ort stehen konnte. Ich hatte es mir so sehr gewĂŒnscht und auch vorgenommen. Darum verschiebe ich auch niemals mehr etwas, was mir am Herzen liegt. Ich vermute, nur die wenigstens können dieses GefĂŒhl nachvollziehen, es ist unbegreiflich. Seit dieser Erfahrung empfinde ich vieles nicht mehr ganz so kognitiv Neurowissenschaftlich und stehe mir dabei oftmals selbst im Weg. Ist real immer logisch?  Mich interessierte ungemein, ob hier jemand auch schon einmal so ein völlig unerklĂ€rliches Erlebnis hatte, oder von so einem Erlebnis berichten kann. Mich erfreute es jedenfalls ungemein, lĂ€se ich hier eines Tages von einem Ă€hnlichen Erlebnis. ...wĂŒnsche allen ein schönes Wochenende. bearbeitet Januar 14, 2022 von Gelöschter Benutzer
Moderator Po**** Geschrieben Januar 14, 2022 Moderator Geschrieben Januar 14, 2022 Man nennt es auch "Déjà -vu". Jepp, kann ich bestÀtigen. Das habe ich Àhnlich mehrmals erlebt. Ein interessantes Thema. Ich verschiebe es mal in "der eigene Körper".
Holzlöffel Geschrieben Januar 14, 2022 Geschrieben Januar 14, 2022 Mitunter kommt es vor, dass ich in Fortsetzungen trĂ€ume. Kurioserweise sind das auch immer positive TrĂ€ume. ErklĂ€ren kann ich es mir auch nicht.Â
Gelöschter Benutzer Geschrieben Januar 14, 2022 Autor Geschrieben Januar 14, 2022 ein schreiberlig frönt seiner leidenschaft...
Gelöschter Benutzer Geschrieben Januar 14, 2022 Autor Geschrieben Januar 14, 2022 đsorry nur ĂŒberflogen.....hoffe ich springe nicht am Thema vorbei. Ich habe TrĂ€ume vor Jahren getrĂ€umt die sich viel spĂ€ter erfĂŒllten. Es gibt TrĂ€ume die trĂ€ume ich immer und immer wieder. Jedoch interessiert mich oft die spirituelle Traumdeutung.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Januar 14, 2022 Autor Geschrieben Januar 14, 2022 Ich weiĂ auch nicht ob mein Erlebnis dazu passt. Mein Mann verstarb 2002 und immer wenn ich von ihm trĂ€ume, passiert irgendwas negatives in der Familie. So als wollte er mich warnen. Tod meiner Mutter, Tod meines Hundes usw. Zum GlĂŒck trĂ€ume ich sehr selten von ihm.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Januar 14, 2022 Autor Geschrieben Januar 14, 2022 vor 7 Minuten, schrieb schneeflöckchen: Ich habe TrĂ€ume vor Jahren getrĂ€umt die sich viel spĂ€ter erfĂŒllten. Abraham Lincoln soll drei Tage vor seiner Ermordung, bereits von diesem Tod getrĂ€umt und berichtet haben.
Dr**** Geschrieben Januar 14, 2022 Geschrieben Januar 14, 2022 (bearbeitet) Eine Geschichte mit GĂ€nsehaut... Dass dich es beschĂ€ftigt, ob dies die besagte Klippe war, kann ich verstehen. Das wĂŒrde mich auch beschĂ€ftigen. Und es zeigt, dass es mehr gibt, als unser Verstand erfassen kann.  Inwieweit geht die Hirnforschung denn auf den Zusammenhang mit dem Bauchnetzwerk ein? Dessen VerknĂŒpfungen sind ja Ă€hnlich komplex, wie unser Gehirn. bearbeitet Januar 14, 2022 von Drakar
Gelöschter Benutzer Geschrieben Januar 14, 2022 Autor Geschrieben Januar 14, 2022 vor 2 Minuten, schrieb Gegen-Gift: Abraham Lincoln soll drei Tage vor seiner Ermordung, bereits von diesem Tod getrĂ€umt und berichtet haben. đEin Traum z.b hat mich vor einer Reise bewahrt. Â
Gelöschter Benutzer Geschrieben Januar 14, 2022 Autor Geschrieben Januar 14, 2022 vor 28 Minuten, schrieb Pop-MOD-Max: Man nennt es auch "DĂ©jĂ -vu". Hast es bestimmt nur ĂŒberflogen......wie ich schon schrieb, in meinem Fall war es eindeutig ein "Jamais-vu", um im Französischen zu bleiben.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Januar 14, 2022 Autor Geschrieben Januar 14, 2022 Ich habe als Kind auch einen Traum immer und immer wieder gehabt, ich kann mich auch noch an alles aus diesem Traum erinnern, aber er ist nie wahr geworden und dabei kannâs auch gerne bleiben. Als Kind war es fĂŒr mich ein Alptraum⊠inzwischen nicht mehr, weil ich weiĂ, dass es eher Angst vor etwas realem war, was ich wohl in meine TrĂ€ume eingebunden habe. Ich habe auch, genau wie Hilzlöffel schon TrĂ€ume gehabt, die ich beim nĂ€chsten Schlaf weitergetrĂ€umt habe. Als Jugendliche konnte ich oft beeinflussen, durch Gedanken vor dem einschlafen, in welche Richtung meine TrĂ€ume nachts gehen⊠inzwischen sind meine NĂ€chte nahezu immer ohne Erinnerung an irgendwas. Ich leg mich hin, schlafe ein, wach auf und dazwischen ist gar nichts.
Ha**** Geschrieben Januar 14, 2022 Geschrieben Januar 14, 2022 Uiuiui da hat sich gerade mein Hirn wegen Ăberreizung im Neurowissenschaft-Teil in den Energiesparmodus geschaltet.ich hoffe, ich bekomme es noch hin, mir einen Kaffee zu machen. Dann lese ich mir das noch einmal durch.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Januar 14, 2022 Autor Geschrieben Januar 14, 2022 Ich trĂ€ume immer ,extrem realistsich...ich nenne es Paralelleben. Fast jede Nacht und ich erinnere mich an alles. Ich trĂ€umte ,dasm meine Mama beigesetzt wurde...also verstarb....noch bevor sie ĂŒberhauot erkrankte.....sie wurde dann genau an der Stelle beerdingt,wo sie es auch im Traum wurde,ohne ,das wir uns die Stelle aussuchten. Aehnliches ,hatte ich danach noch mal.....ein GlĂŒck,aber ncith immer,wenn ein geliebtes Wesen geht...
Gelöschter Benutzer Geschrieben Januar 14, 2022 Autor Geschrieben Januar 14, 2022 (bearbeitet) vor 20 Minuten, schrieb Drakar: Inwieweit geht die Hirnforschung denn auf den Zusammenhang mit dem Bauchnetzwerk ein? Dessen VerknĂŒpfungen sind ja Ă€hnlich komplex, wie unser Gehirn. Ăber die Nervensysteme ist letztendlich alles am Zentralrechner angeschlossen. Komplettes Unterbauchbauch und Nierennetzwerk halt ĂŒber den Umweg durch die SchilddrĂŒse. bearbeitet Januar 14, 2022 von Gelöschter Benutzer
Dr**** Geschrieben Januar 14, 2022 Geschrieben Januar 14, 2022 vor 1 Minute, schrieb Gegen-Gift: Ăber die Nervensysteme ist letztendlich alles am Zentralrechner angeschlossen. Komplettes Unterbauchbauch und Nierennetzwerk halt ĂŒber den Umweg durch die SchilddrĂŒse. Aber was ist mit der Interaktion? Du kennst bestimmt den Spruch "Aus dem Bauch entscheiden"? Gibt es wirklich nur einen Zentralrechner oder zwei Systeme, die auch im Widerspruch liegen? Interessantes Thema, Bro!
Mi**** Geschrieben Januar 14, 2022 Geschrieben Januar 14, 2022 Als ich noch ein echtes Kind warđ , konnte ich mir immer aussuchen was ich trĂ€umen will. Und manche Dinge die ich ganz besonders geliebt habe zu trĂ€umen, sind auch in ErfĂŒllung gegangenâ€ïžVielleicht liegt es daran das sich hĂ€ufige intensiv gefĂŒhlte TrĂ€ume in der RealitĂ€t manifestieren. Ăhnlich wie ein Mantra, welches man immer und immer wieder sagt. Funktioniert, aber bestimmt nur wenn man wirklich diese tiefen GefĂŒhl dabei fĂŒhlt. Nur dadurch kommt man in die hohen Energien, um Dinge materiell werden zulassen, bzw. sichtbar. đ€·đ»ââïž
rextherobber Geschrieben Januar 14, 2022 Geschrieben Januar 14, 2022 Sehr beeindruckend dargestellt, zumal du ja weiĂt wovon du schreibst. FĂŒr mich wiedermal der Beweis das ein menschliches Gehirn eben doch mehr ist als ein Haufen grauer Zellen und niemals durch K.I. ersetzt werden kann. Ich werde mich mit Sicherheit noch zu diesem Thema weitergehend Ă€uĂern, muss das gelesene aber erstmal sacken lassen und verarbeiten.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Januar 14, 2022 Autor Geschrieben Januar 14, 2022 (bearbeitet) vor 26 Minuten, schrieb Drakar: Gibt es wirklich nur einen Zentralrechner oder zwei Systeme, die auch im Widerspruch liegen? âș Interessantes Thema, Bro! ...um dich mal kurz zum LĂ€cheln zu bringen, wir MĂ€nner haben den zweiten Rechner ja bekanntlich in der Hose. Nein, es ist zu komplex um es hier jetzt zum Thema werden zu lassen. Da geht es aber um die Wechselwirkung neuronaler Nervensysteme. Geh mal davon aus, wenn auch nicht alles im Kopf seinen Ursprung hat, verarbeitet wird es aber im Zentralrechner. Stell dir einfach vor, du schneidest dich in den Finger. Da ist der Ursprung ja auch nicht im Kopf. Jetzt könnte ich dir noch einen Vortrag ĂŒber neuronale Irritationen beim Phantomschmerz halten, belasse es aber lieber bei einem Sechs-Zeiler. Ist hier ja nicht ganz so wesentlich. Danke aber fĂŒr dein Interesse, Bro. bearbeitet Januar 14, 2022 von Gelöschter Benutzer
Gelöschter Benutzer Geschrieben Januar 14, 2022 Autor Geschrieben Januar 14, 2022 Vermutlich Puerto Rico, das ist quasi Ami-Land und eine Insel, wird hÀufig mit Costa Rica verwechselt, aber schöne Geschichte
Sp**** Geschrieben Januar 14, 2022 Geschrieben Januar 14, 2022 (bearbeitet) Ein sehr interessantes (wenn auch ein sehr komplexes) Thema! Ich fasse mich kurz: In meiner Jugendzeit bis etwa in die Mitte der 20er Jahre hatte ich sehr unterschiedliche und unregelmĂ€Ăig TrĂ€ume, schlechte, schöne und auch davon manche die sich wiederholten. Alles ohne Besonderheiten. Danach und bis heute trĂ€ume ich nichts mehr, an was ich mich erinnern könnte đ Es liegt vermutlich an meinem Tiefschlaf (ich weiĂ auch dann trĂ€umt der Mensch im UnterbewuĂtsein). Ich schlafe wirklich wie ein totes Pferd und bekomme nichts aus meiner Umgebung mit (auch Böller, Donner etc. nicht) Darauf war und bin ich zufrieden. Ich ruhe in mir selbst! Sollte ich mich sorgen? đ€ Aber fest stehen auch fĂŒr mich unerklĂ€rliche Erlebnisse. Orte an denen ich noch nie zuvor war, kamen mir bekannt vor. Menschen, denen ich erstmals begegnete, waren mir irgendwie 'vertraut'. UnerklĂ€rbar, ich empfand es immer positiv. GrĂŒnde hierzu zu finden haben mich nie beschĂ€ftigt. Aber ich lese solche Themen gerne. Man lernt immer gerne hinzu... das Leben wĂ€re doch ohne dies total langweilig bearbeitet Januar 14, 2022 von Spicy_
Gelöschter Benutzer Geschrieben Januar 14, 2022 Autor Geschrieben Januar 14, 2022 (bearbeitet) vor 34 Minuten, schrieb GentlemanDirty: Vermutlich Puerto Rico, das ist quasi Ami-Land und eine Insel, wird hĂ€ufig mit Costa Rica verwechselt, aber schöne Geschichte Sorry, konnte jetzt erst reagieren, Bro. Ich bin wirklich zu lange wach, Bro......hatte gerade gestern hier ĂŒber die Ceiba berichtet und war noch voll in diesem Modus. Hinzu kommt wohl noch, dass die Frau meines Freundes zufĂ€llig auch noch eine Costa-Ricanerin ist, ich aber gedanklich auf Puerto Rico war. NatĂŒrlich war es der Flughafen von San Juan und nicht San Jose, wobei ich wegen einer Erbschaft meines Freundes auch öfters in San Jose war.  bearbeitet Januar 14, 2022 von Gelöschter Benutzer
Dr**** Geschrieben Januar 14, 2022 Geschrieben Januar 14, 2022 Den wiederkehrenden Traum hatte ich in meinen Zwanzigern. Da bin ich regelmĂ€Ăig mit 26 gestorben und habe meine eigene Beerdigung von oben beobachtet und habe den Leuten zugehört, die dort waren und sich ĂŒber meinen Tod unterhalten haben. Das war schlimm - vor allem, als ich 26 war. Zum GlĂŒck war das dann vorbei!Â
Gelöschter Benutzer Geschrieben Januar 14, 2022 Autor Geschrieben Januar 14, 2022 Vor einem halben Jahr trÀumte ich von einem nahestenden Menschen und dessen Tod. Am nÀchsten Tag erfuhr ich, dass sie einen Tag vorher gestorben war.
We**** Geschrieben Januar 14, 2022 Geschrieben Januar 14, 2022 Ich lese ja gerne wissenschaftliche Dinge, aber deine Einleitung war definitiv viele zu lang fĂŒr einen Thread . Hab nach dem ersten querlesen aufgehört. Soviel Zeit habe ich nicht.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Januar 14, 2022 Autor Geschrieben Januar 14, 2022 vor einer Stunde, schrieb WeiĂeLöwin: ...Soviel Zeit habe ich nicht. Er lĂ€uft hier ja nicht weg......vielleicht hast du irgendwann einmal so richtig Langeweile und erinnerst dich an diesen ollen Holzkoppen von Poppen.
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