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Sie wollte es so - wirklich?


Empfohlener Beitrag

Der Text ist hei

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Geschrieben

Diese Geschichte habe ich geschrieben, nachdem ich "Sie wollte es so" von @berliman230 gelesen habe (der letzte Teil war da noch nicht veröffentlicht).

Ich hoffe, sie gefällt euch. 

Sie wollte es so - wirklich

Ich lege die Seiten auf die Rückenlehne des Sofas und bemerke, dass du irgendwann das Licht angemacht haben musst. Draußen ist es inzwischen dämmrig. Wie lange habe ich hier gesessen und deine Geschichte gelesen? 

Ich greife zu dem Teebecher, den du allem Anschein nach auch immer wieder für mich aufgefüllt hast. Denn der Tee ist noch gut warm. 

Meine Gedanken schlagen noch Purzelbäume, hüpfen hin und her, meine Emotionen machen einfach mit und wechseln von Bewunderung über Begierde zu Neid und Eifersucht und wieder zurück über einige andere Gefühle. 

Du sitzt mir gegenüber, beobachtest mich und schweigst. Dein Blick ist wach und scheint jede noch so kleine Regung zu registrieren. 

Nach einer Weile schaue ich dich an. Mein Blick wandert über dein Gesicht, deine Augen, deine Lippen, den in der Geschichte mehrfach erwähnten Schnäuzer, deine kurzen Haare. 

Mein Blick scheint zu fliegen, kann nirgendwo lange verweilen. 

Langsam komme ich in die Realität zurück. 

Ich sitze wirklich hier bei dir, dem Mann, der mich mit seinen erotische Geschichten in den Bann gezogen und nicht mehr losgelassen hat. 

Unsere Blicke treffen sich und ein Lächeln umspielt deinen Mund und deine Augen. 

"Wie gefällt dir die Geschichte?" fragst du mich und scheinst die Antwort schon zu kennen. 

Ich atme tief durch, versuche mich zu sortieren, was mir nur grob gelingt. 

"Geschichte?" frage ich ungläubig zurück. "Das ist wirklich erfunden? Nicht real erlebt?" - "Richtig. Ich habe mich mit ihr unterhalten am Telefon und im Chat, getroffen haben wir uns allerdings nicht. Ich habe ihre Wünsche und Fantasien mit meinen gemischt und du hältst das Ergebnis in deinen Händen, beziehungsweise hieltest es in deinen Händen. Jetzt hast du es ja weggelegt."

Noch immer ungläubig schaue ich dich an, was dich köstlich zu amüsieren scheint. Mein Anblick muss dem eines Kindes gleichen, dem man grade eröffnet hat, dass es das echte Pferd, den Hund, die Kaninchen und die süßen Katzenbabys tatsächlich alle behalten darf. 

Langsam, ganz langsam bekomme ich einen Teil meiner Fassung wieder. 

"Ganz ehrlich: Du solltest deine Geschichten verlegen lassen. Du schreibst so mitreißend, bildhaft, emotional, dass ich wirklich gedacht habe, dass ihr beide dieses unglaubliche Wochenende erlebt habt und ich mich geschämt habe zwischendurch, eure intimsten Privatsphäre zu stören.

Es fühlte sich an, als sei ich mitten im Geschehen - mal als Zuschauer und mal als dein Sonnenschein. 

Der Wechsel zwischen den Personen ist unglaublich! Und nur noch mal für mich zum besseren Verständnis: die Teile, die aus ihrer Sicht geschrieben sind, hast du auch verfasst, richtig?"

Noch immer starre ich dich mehr an, als dass ich dich normal betrachte. 

Du kannst dir ob meiner Ungläubigkeit ein leises Lachen nicht verkneifen. 

" Ja, ich habe alles selbst geschrieben, das habe ich dir doch nun schon mehrfach zugesichert." antwortest du mir noch immer lachend. 

Ich greife wieder zu meinem Becher und trinke den langsam Kühler werdenden Tee. In mir toben noch immer Gedanken und Gefühle durcheinander und lassen sich nicht bändigen. 

" Ich bin neidisch auf die Frau, die sowas real mit dir erleben darf, ganz ehrlich. Und ja, ich möchte es verdammt gerne erleben. Nur über einen längeren Zeitraum. Das Wochenende wäre für mich zu aufwühlend gewesen mit den ganzen Eindrücken der Stadt, der emotionalen Wucht, die dort geschildert ist,den ganzen neu kennengelernten körperlichen Reizen."

Mein Blick wandert zum Fenster, einfach raus in den dunkler werdenden Himmel. 

Mein Kopf ist so voll, dass er abschaltet und sich leer anfühlt. 

Du lässt mir meine Zeit, so, wie du sie deinem Sonnenstrahl in der Geschichte gelassen hast. 

In regelmäßigem Abstand kam immer wieder ein neues Kapitel der Geschichte ins Forum. Zwischendurch konnte ich nicht mehr lesen, weil es mich tatsächlich aufgewühlt hat und ich dachte, dass ihr beide das real erlebt habt und ich wollte eurem Glück nicht im Wege stehen. 

Wie ein Backfisch habe ich mich gefühlt - ich hätte sie wegstoßen mögen, damit ich selbst in den Genuss deines Ständers komme, der mich aufspießt und in den siebten Himmel stößt, bevor ich in einem irren Sturzflug Richtung Erde und noch tiefer in die Hölle und wieder zurück katapultiert. 

Ich wollte unseren Kontakt beenden, weil ich es für wahrhaftig empfand und vergessen hatte, dass du im Forum ältere Geschichten postest, die definitiv nicht aus dem Hier und Jetzt sind. 

Und jetzt sitze ich hier bei dir in Berlin, auf deinem Sofa, schaue in deine Augen und dein Gesicht, welches so viel Zuneigung ausdrückt, dass ich einen Kloß im Hals bekomme. 

Ich war selten so dankbar für ein Getränk wie jetzt, wo ich den Pfropfen in meine Röhre versuche runter zu spülen. 

Es gelingt nur schwer und sehr langsam. 

"Können wir einen Spaziergang machen bitte? Ich kann keinen klaren Gedanken fassen." 

"Ja natürlich können wir das. Komm" antwortest du, stehst schon vor mir und hältst mir deine Hand entgegen um mir aufzuhelfen - ein wahrer Gentleman durch und durch. 

"Ich muss nur noch eben den Tee wegbringen" lache ich und verschwinde ins Bad. 

Diesmal amüsieren ich mich königlich über deine Irritation, wo ich doch den Becher schon in der Küche abgestellt habe. 

Als die Klospülung ertönt, scheint der Groschen bei dir gefallen zu sein. 

Galant wie eh und je hast du meinen Mantel im Arm und wartest ruhig, bis ich meine Schuhe anhabe. Ich ziehe meinen Schal aus dem Ärmel und muckel mich warm ein. 

Deine Bewegungen, wie du mir in den Mantel hilfst, wirken so wunderbar selbstverständlich, dass ich mich einfach in die Situation begebe und deine Aufmerksamkeit genieße. 

"Dankeschön" flüster ich leise und schaue dich mit warmen Augen an. 

"Sehr gerne, das weißt du doch" kommt mir deine Baritonstimme warm entgegen. 

Wir verlassen deine Wohnung, gehen die Stufen schweigend hinunter und bekommen ob der Kälte einen kleinen Schock. 

Scheinbar waren wir beide darauf nicht ganz gefasst - ich noch meinen Gedanken nachhängend und du mich beobachten, waren wir scheinbar etwas realitätsfern. 

Wir schauen uns an und lachen. 

"Sollen wir wieder rauf gehen?" - "Auf keinen Fall! Das ziehen wir jetzt durch." 

Ich hake mich bei dir unter und lasse mich von dir durch die Stadt führen. 

OK, frische Luft ist es jetzt nicht grade, so mitten in Berlin. Aber die Kälte und der leichte Wind helfen mir dabei, wieder klar denken und formulieren zu können. 

" Sag mal, was freut dich denn so" Möchtest du nach einer Weile wissen. Ich schaue dich leicht irritiert an. "Na, seit ein paar Minuten grinst du ununterbrochen vor dich hin." 

"Achso, das meinst du" grinse ich noch immer vor mich hin. "Naja, die Geschichte hat mir beim Lesen ja einiges abverlangt an Emotionen. Selbst jetzt, wo ich sie in Papierform hatte und erneut eintauchte in diese unglaublichen drei Tage." Ich mache eine Pause und sehe, wie neugierig du auf meine weiteren Ausführungen bist. 

" Und jetzt grinse ich so, weil mir bewusst wurde, dass es mit Sonnenstrahl eine Geschichte war oder ist, und ich dich real erleben darf."

Bei meinen letzten Worten sind wir stehen geblieben. Ich realisiere, dass wir wieder bei dir vor der Haustür stehen und werde etwas kribbelig. 

" Na dann wollen wir es mal Wirklichkeit werden lassen" schmunzelst du, ziehst mich an dich ran und ich bekomme den ersten Kuss, den du dir seit meiner Ankunft heute Vormittag für diesen Moment aufgespart hast. 

"Ich bewundere dich dafür, dass du dich wirklich so lang zurück halten konntest. Wie oft musstest du dich bewusst bremsen, um dein Versprechen einzuhalten, auf mein Zeichen zu warten?" frage ich dich leise, als sich unsere Lippen nach langer Zeit wieder voneinander lösen. 

" Sehr oft, verdammt oft. Es war unglaublich schwer, dich beim Lesen zu beobachten, und zu sehen, wie es dich an einigen Stellen unglaublich erregt hat. 

Dann hast du dir unbewusst auf die Lippe gebissen, sie mit der Zunge angefeuchtet, dich leicht geräkelt. Du hast sogar leise gestöhnt an manchen Stellen! Da war ich immer froh, wenn dein Becher leer war und ich kurz unauffällig den Raum verlassen konnte."

Du legst deine Hand in meinen Nacken, ziehst mich noch ein kleines Stück näher an dich ran und schiebst mir kompromisslos deine Zunge zwischen meine Lippen, die sich bereitwillig öffnen - der Tanz unserer Zungen beginnt erneut. 

" Lass uns nach oben gehen und unsere eigene "Geschichte" erleben." säusel ich dir ins Ohr, was wir einen Klapps auf den Allerwertesten einbringt und mich leise aufstöhnen lässt. 

Geschrieben
Sehr schööön getextet, das macht schon beim lesen Lust auf einen verdammt geilen Abend zu zweit
Geschrieben
🥰 Sehr schön hab lieben Dank für die kleine Reise ❣
Geschrieben

Tolle Verbindung zur anderen Geschichte und super geschrieben. Danke für die Art der Fortsetzung. 

Geschrieben

Ich danke Euch für die Komplimente 😍 es ist meine erste Geschichte. Dass sie solche Zustimmung findet, freut mich sehr 🤩

Geschrieben
Am 15.1.2022 at 22:20, schrieb Just_me1980:

Diese Geschichte habe ich geschrieben, nachdem ich "Sie wollte es so" von @berliman230 gelesen habe (der letzte Teil war da noch nicht veröffentlicht).

Ich hoffe, sie gefällt euch. 

Sie wollte es so - wirklich

Ich lege die Seiten auf die Rückenlehne des Sofas und bemerke, dass du irgendwann das Licht angemacht haben musst. Draußen ist es inzwischen dämmrig. Wie lange habe ich hier gesessen und deine Geschichte gelesen? 

Ich greife zu dem Teebecher, den du allem Anschein nach auch immer wieder für mich aufgefüllt hast. Denn der Tee ist noch gut warm. 

Meine Gedanken schlagen noch Purzelbäume, hüpfen hin und her, meine Emotionen machen einfach mit und wechseln von Bewunderung über Begierde zu Neid und Eifersucht und wieder zurück über einige andere Gefühle. 

Du sitzt mir gegenüber, beobachtest mich und schweigst. Dein Blick ist wach und scheint jede noch so kleine Regung zu registrieren. 

Nach einer Weile schaue ich dich an. Mein Blick wandert über dein Gesicht, deine Augen, deine Lippen, den in der Geschichte mehrfach erwähnten Schnäuzer, deine kurzen Haare. 

Mein Blick scheint zu fliegen, kann nirgendwo lange verweilen. 

Langsam komme ich in die Realität zurück. 

Ich sitze wirklich hier bei dir, dem Mann, der mich mit seinen erotische Geschichten in den Bann gezogen und nicht mehr losgelassen hat. 

Unsere Blicke treffen sich und ein Lächeln umspielt deinen Mund und deine Augen. 

"Wie gefällt dir die Geschichte?" fragst du mich und scheinst die Antwort schon zu kennen. 

Ich atme tief durch, versuche mich zu sortieren, was mir nur grob gelingt. 

"Geschichte?" frage ich ungläubig zurück. "Das ist wirklich erfunden? Nicht real erlebt?" - "Richtig. Ich habe mich mit ihr unterhalten am Telefon und im Chat, getroffen haben wir uns allerdings nicht. Ich habe ihre Wünsche und Fantasien mit meinen gemischt und du hältst das Ergebnis in deinen Händen, beziehungsweise hieltest es in deinen Händen. Jetzt hast du es ja weggelegt."

Noch immer ungläubig schaue ich dich an, was dich köstlich zu amüsieren scheint. Mein Anblick muss dem eines Kindes gleichen, dem man grade eröffnet hat, dass es das echte Pferd, den Hund, die Kaninchen und die süßen Katzenbabys tatsächlich alle behalten darf. 

Langsam, ganz langsam bekomme ich einen Teil meiner Fassung wieder. 

"Ganz ehrlich: Du solltest deine Geschichten verlegen lassen. Du schreibst so mitreißend, bildhaft, emotional, dass ich wirklich gedacht habe, dass ihr beide dieses unglaubliche Wochenende erlebt habt und ich mich geschämt habe zwischendurch, eure intimsten Privatsphäre zu stören.

Es fühlte sich an, als sei ich mitten im Geschehen - mal als Zuschauer und mal als dein Sonnenschein. 

Der Wechsel zwischen den Personen ist unglaublich! Und nur noch mal für mich zum besseren Verständnis: die Teile, die aus ihrer Sicht geschrieben sind, hast du auch verfasst, richtig?"

Noch immer starre ich dich mehr an, als dass ich dich normal betrachte. 

Du kannst dir ob meiner Ungläubigkeit ein leises Lachen nicht verkneifen. 

" Ja, ich habe alles selbst geschrieben, das habe ich dir doch nun schon mehrfach zugesichert." antwortest du mir noch immer lachend. 

Ich greife wieder zu meinem Becher und trinke den langsam Kühler werdenden Tee. In mir toben noch immer Gedanken und Gefühle durcheinander und lassen sich nicht bändigen. 

" Ich bin neidisch auf die Frau, die sowas real mit dir erleben darf, ganz ehrlich. Und ja, ich möchte es verdammt gerne erleben. Nur über einen längeren Zeitraum. Das Wochenende wäre für mich zu aufwühlend gewesen mit den ganzen Eindrücken der Stadt, der emotionalen Wucht, die dort geschildert ist,den ganzen neu kennengelernten körperlichen Reizen."

Mein Blick wandert zum Fenster, einfach raus in den dunkler werdenden Himmel. 

Mein Kopf ist so voll, dass er abschaltet und sich leer anfühlt. 

Du lässt mir meine Zeit, so, wie du sie deinem Sonnenstrahl in der Geschichte gelassen hast. 

In regelmäßigem Abstand kam immer wieder ein neues Kapitel der Geschichte ins Forum. Zwischendurch konnte ich nicht mehr lesen, weil es mich tatsächlich aufgewühlt hat und ich dachte, dass ihr beide das real erlebt habt und ich wollte eurem Glück nicht im Wege stehen. 

Wie ein Backfisch habe ich mich gefühlt - ich hätte sie wegstoßen mögen, damit ich selbst in den Genuss deines Ständers komme, der mich aufspießt und in den siebten Himmel stößt, bevor ich in einem irren Sturzflug Richtung Erde und noch tiefer in die Hölle und wieder zurück katapultiert. 

Ich wollte unseren Kontakt beenden, weil ich es für wahrhaftig empfand und vergessen hatte, dass du im Forum ältere Geschichten postest, die definitiv nicht aus dem Hier und Jetzt sind. 

Und jetzt sitze ich hier bei dir in Berlin, auf deinem Sofa, schaue in deine Augen und dein Gesicht, welches so viel Zuneigung ausdrückt, dass ich einen Kloß im Hals bekomme. 

Ich war selten so dankbar für ein Getränk wie jetzt, wo ich den Pfropfen in meine Röhre versuche runter zu spülen. 

Es gelingt nur schwer und sehr langsam. 

"Können wir einen Spaziergang machen bitte? Ich kann keinen klaren Gedanken fassen." 

"Ja natürlich können wir das. Komm" antwortest du, stehst schon vor mir und hältst mir deine Hand entgegen um mir aufzuhelfen - ein wahrer Gentleman durch und durch. 

"Ich muss nur noch eben den Tee wegbringen" lache ich und verschwinde ins Bad. 

Diesmal amüsieren ich mich königlich über deine Irritation, wo ich doch den Becher schon in der Küche abgestellt habe. 

Als die Klospülung ertönt, scheint der Groschen bei dir gefallen zu sein. 

Galant wie eh und je hast du meinen Mantel im Arm und wartest ruhig, bis ich meine Schuhe anhabe. Ich ziehe meinen Schal aus dem Ärmel und muckel mich warm ein. 

Deine Bewegungen, wie du mir in den Mantel hilfst, wirken so wunderbar selbstverständlich, dass ich mich einfach in die Situation begebe und deine Aufmerksamkeit genieße. 

"Dankeschön" flüster ich leise und schaue dich mit warmen Augen an. 

"Sehr gerne, das weißt du doch" kommt mir deine Baritonstimme warm entgegen. 

Wir verlassen deine Wohnung, gehen die Stufen schweigend hinunter und bekommen ob der Kälte einen kleinen Schock. 

Scheinbar waren wir beide darauf nicht ganz gefasst - ich noch meinen Gedanken nachhängend und du mich beobachten, waren wir scheinbar etwas realitätsfern. 

Wir schauen uns an und lachen. 

"Sollen wir wieder rauf gehen?" - "Auf keinen Fall! Das ziehen wir jetzt durch." 

Ich hake mich bei dir unter und lasse mich von dir durch die Stadt führen. 

OK, frische Luft ist es jetzt nicht grade, so mitten in Berlin. Aber die Kälte und der leichte Wind helfen mir dabei, wieder klar denken und formulieren zu können. 

" Sag mal, was freut dich denn so" Möchtest du nach einer Weile wissen. Ich schaue dich leicht irritiert an. "Na, seit ein paar Minuten grinst du ununterbrochen vor dich hin." 

"Achso, das meinst du" grinse ich noch immer vor mich hin. "Naja, die Geschichte hat mir beim Lesen ja einiges abverlangt an Emotionen. Selbst jetzt, wo ich sie in Papierform hatte und erneut eintauchte in diese unglaublichen drei Tage." Ich mache eine Pause und sehe, wie neugierig du auf meine weiteren Ausführungen bist. 

" Und jetzt grinse ich so, weil mir bewusst wurde, dass es mit Sonnenstrahl eine Geschichte war oder ist, und ich dich real erleben darf."

Bei meinen letzten Worten sind wir stehen geblieben. Ich realisiere, dass wir wieder bei dir vor der Haustür stehen und werde etwas kribbelig. 

" Na dann wollen wir es mal Wirklichkeit werden lassen" schmunzelst du, ziehst mich an dich ran und ich bekomme den ersten Kuss, den du dir seit meiner Ankunft heute Vormittag für diesen Moment aufgespart hast. 

"Ich bewundere dich dafür, dass du dich wirklich so lang zurück halten konntest. Wie oft musstest du dich bewusst bremsen, um dein Versprechen einzuhalten, auf mein Zeichen zu warten?" frage ich dich leise, als sich unsere Lippen nach langer Zeit wieder voneinander lösen. 

" Sehr oft, verdammt oft. Es war unglaublich schwer, dich beim Lesen zu beobachten, und zu sehen, wie es dich an einigen Stellen unglaublich erregt hat. 

Dann hast du dir unbewusst auf die Lippe gebissen, sie mit der Zunge angefeuchtet, dich leicht geräkelt. Du hast sogar leise gestöhnt an manchen Stellen! Da war ich immer froh, wenn dein Becher leer war und ich kurz unauffällig den Raum verlassen konnte."

Du legst deine Hand in meinen Nacken, ziehst mich noch ein kleines Stück näher an dich ran und schiebst mir kompromisslos deine Zunge zwischen meine Lippen, die sich bereitwillig öffnen - der Tanz unserer Zungen beginnt erneut. 

" Lass uns nach oben gehen und unsere eigene "Geschichte" erleben." säusel ich dir ins Ohr, was wir einen Klapps auf den Allerwertesten einbringt und mich leise aufstöhnen lässt. 

Ohne jetzt viel von dir „Just me“ zu wissen - ein paar wenige Gespräche, ein paar  Nachrichten - nun diese deine angedeutete Fortsetzung - du scheinst eine intensive Frau zu sein, dein Kopfkino mag Beschäftigung - deine Worte des realen Erleben Wollens - bewegt einfach✔️

 

 

Geschrieben
vor 23 Minuten, schrieb AndyRandy:

Ohne jetzt viel von dir „Just me“ zu wissen - ein paar wenige Gespräche, ein paar  Nachrichten - nun diese deine angedeutete Fortsetzung - du scheinst eine intensive Frau zu sein, dein Kopfkino mag Beschäftigung - deine Worte des realen Erleben Wollens - bewegt einfach✔️

 

 

Ich danke dir 😘

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