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Sexuelle Belästigung/Sexuelle Übergriffe im Alltag der Frauen


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Vor 1 Stunde, schrieb Wirbelwind_:

Ja natürlich, die meisten Frauen (und auch Männer, so wie du es beschrieben hast) machen das ja auch, vermeiden die dunklen Ecken etc . 

Das reicht aber meiner Meinung nicht. Man kann doch nicht einfach da stehen bleiben und sagen, die Welt ist voller Gefahren und ich passe mich nur an und schränke meinen persönlichen Freiheitsraum ein und that's it!?

Ich bin für Weiterentwicklung, Vorankommen, Dinge ansprechen und diskutieren und eine Wahrnehmung und Bewusstsein dafür schaffen. In den letzen Jahren ist da schon einiges passiert (ich möchte hier nicht erzählen, wie es noch Anfang der 90er war zur Polizei zu gehen, um eine ***igung anzuzeigen...mein Glück war, dass die Polizei mich mehr oder weniger befreit hat) und das ist gut so ..auch wenn es noch ein langer Weg ist. 

Ich sehe heute viele Männer, die erstaunt sind, welche Übergriffe Frauen erlebt haben und die reflektieren und verstehen und nicht einfach nur sagen, dass man sich der Welt anpassen muss. Für mich ist das eine Art des Aufgebens. Vielleicht magst du darüber mal nachdenken?

*****

Mir tut es wirklich leid, was dir wiederfahren ist. Wirklich! Ich und niemand auf der Welt kann das ungeschehen machen... Du hast meinen vollsten Respekt, dass du dich nicht aufgegeben hast, daran nicht zerbrochen bist, sondern kämpfst! Ich finde es auch sehr beeindruckend, dass du hier trotz deiner Erlebnisse so sachlich diskutierst. Das zeugt von Größe!
Ich habe eine Tochter und überlege schon seit ihrer Geburt, wie ich sie auf diese Welt vorbereiten kann... Auch sie wird irgendwann in eine ähnliche Situation gelangen... Die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch! Und die Wahrscheinlichkeit ist noch höher, dass sie in dieser Situation alleine sein wird... ihr niemand hilft... Ihre Schreie niemand hört... Sie muss das dann alleine schaffen! Und da hilft ihr dann auch kein Forum, keine Diskussion, keine Plakate mit metoo an irgendwelchen Wänden. Da hilft nur ihr Überlebensinstinkt und alles, was sie bis dahin gelernt hat.
Daher ist das hier alles ganz nett und schön, aber eben nicht ansatzweise ausreichend. In der Welt gibt es böse Menschen. Das war immer so, das ist noch so und das wird immer so sein...

Geschrieben
Vor 10 Minuten , schrieb M_FuN_Bi:
ich musste leider die Erfahrung machen, dass ein damaliger Kumpel eine Frau sexuell sehr bedrängt und anschließend geschlagen hat . Ich war total schockiert. Ich habe als Zeuge gegen mein "Kumpel" ausgesagt und das führte wohl auch zur seiner "Verurteilung" (die ein Witz war). Ich habe dafür gesorgt, dass Familie, Freunde sowe die Nachbarschaft davon Notiz bekommen haben. Und was war die Reaktion? 50 % meinten,dass es ja kein Wunder war, so wie sie sich angezogen hat oder "so schlimm war es ja nun auch nicht" Hallo geht's noch ? Wenige standen dieser Frau zur Seite. Ich war fassungslos. Ich habe mitbekommen, dass mein ehemaliger Kumpel noch 3 ähnlicher Prozesse jahre danach hatte (Eine davon wegen ***igung).Trotz allem hat er guten Ruf in seiner Stadt. Ich hatte der Frau Hilfe angeboten. Man sah in ihren Blick totale Angst, was mich sehr mitgenommen hat. Die Hilfe hatte sie abgelehnt. Ich bin sehr empfindlich wenn es um das Thema geht bzw. Catcalling etc. Diesen Themen wird definitiv zu wenig Beachtung geschenkt und die Strafen sollten deutlich nach oben angepasst werden.

Wow, was für eine Geschichte. Danke für deine Offenheit. Es ist das beste Beispiel, dass eben Männer nicht bei ihren Kumpels damit hausieren gehen. Was ich nicht nachvollziehen kann ist, dass er immer noch so einen guten Ruf hat.

Geschrieben
vor 25 Minuten, schrieb Selene09:

Es ist erschreckend, dass es überhaupt notwendig ist als Mann die Straßenseite zu wechseln um Frauen ein Gefühl der Sicherheit zu geben.

Ich halte das nicht für notwendig und fände es erschreckend, wenn es so wäre. Es kann nicht angehen, dass Mann unter Generalverdacht steht, weil er auf einer Straße auf dem Bürgersteig läuft. Wo sind wir denn? Wenn es dann auch auch schon soweit ist, dass man ein deeskalierendes Wort nicht sprechen darf, um die Person nicht in Panik zu versetzen, dann bleib ich zu Hause, bevor ich in U-Haft muss.

Ganz ehrlich...das geht mir hier zu weit!

Geschrieben
vor 12 Minuten, schrieb Dr_Brain:

 "Männer geraten da schnell unter Generalverdacht", suggeriert die Schuld bei Frauen

Zugegeben, das Wort "Generalverdacht" ist vielleicht etwas unglücklich gewählt. 

Man sollte bei der ganzen Diskussion aber auch nicht außer Acht lassen, dass die Ausgangssituationen ziemlich individuell sein können.
Ich habe nie sexualisierte Gewalt erlebt, erleben müssen. Auf mich wirkt der vielleicht harmlose, missglückte Flirtversuch als genau das, als harmloser, missglückter Flirtversuch.
Bei einer Frau, die ***igung erleben musste, hat dieser Versuch vielleicht eine ganz andere Wirkung. In ihr weckt er Angst und Erinnerung.
Ist es ihr vorzuwerfen? Nein! Es ist absolut nachvollziehbar!
Ein klein wenig Empathie, ein bisschen Sensibilität und ganz viel Wille zur offenen Kommunikation kann beiden Seiten helfen.
 

vor 4 Minuten, schrieb Wolfflow:

Ich halte das nicht für notwendig und fände es erschreckend, wenn es so wäre.

Du hast die Gedanken hinter meinem Kommentar nicht verstanden. Ist aber nicht schlimm. Kann halt auch dir mal passieren.

Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb Selene09:

Du hast die Gedanken hinter meinem Kommentar nicht verstanden. Ist aber nicht schlimm. Kann halt auch dir mal passieren.

Das hoffe ich inständig und tue es immer noch nicht.

Geschrieben
Vor 9 Minuten , schrieb Wolfflow:

Ich halte das nicht für notwendig und fände es erschreckend, wenn es so wäre. Es kann nicht angehen, dass Mann unter Generalverdacht steht, weil er auf einer Straße auf dem Bürgersteig läuft. Wo sind wir denn? Wenn es dann auch auch schon soweit ist, dass man ein deeskalierendes Wort nicht sprechen darf, um die Person nicht in Panik zu versetzen, dann bleib ich zu Hause, bevor ich in U-Haft muss.

Ganz ehrlich...das geht mir hier zu weit!

Natürlich ist es nicht notwendig, aber es ist einfach aufmerksam, wenn man merkt, dass sich die Frauen, die vor einem laufen, unbehaglich fühlen. Ich habe solche Situationen auch schon erlebt oder auch, dass ein Mann mich von hinten überholt hat und im vorbei gehen sagte "Ich überhole dich mal, damit du dich ein wenig sicherer fühlst." Natürlich steht nicht jeder Mann unter Generalverdacht, aber es ist doch schön, wenn man sich das Leben durch solche Gesten gegenseitig etwas angenehmer macht.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 16 Minuten, schrieb Selene09:

Zugegeben, das Wort "Generalverdacht" ist vielleicht etwas unglücklich gewählt. 

Man sollte bei der ganzen Diskussion aber auch nicht außer Acht lassen, dass die Ausgangssituationen ziemlich individuell sein können.
Ich habe nie sexualisierte Gewalt erlebt, erleben müssen. Auf mich wirkt der vielleicht harmlose, missglückte Flirtversuch als genau das, als harmloser, missglückter Flirtversuch.
Bei einer Frau, die ***igung erleben musste, hat dieser Versuch vielleicht eine ganz andere Wirkung. In ihr weckt er Angst und Erinnerung.
Ist es ihr vorzuwerfen? Nein! Es ist absolut nachvollziehbar!
Ein klein wenig Empathie, ein bisschen Sensibilität und ganz viel Wille zur offenen Kommunikation kann beiden Seiten helfen.
 

Im Zweifelsfall immer für das Opfer. 

Und glaube mir, das Verhalten dieser Täter, ist sehr weg von missglückten Flirt Versuchen. Diese Männer, machen das bewusst. Das ist anerzogen. Jagen, einschüchtern, erniedrigen, überwältigen, niederstrecken. Einer meiner Stalker, hatte mich über 2 Jahre beobachtet und kannte sogar den Inhalt meines Einkaufswagens und wer zu Besuch war. 

Und vergiss nicht, auch dein Sohn kann ***igt werden. Dann wird sich deine Wahrnehmung enorm ändern. Harmlos ist daran gar nichts. Und Menschen, die sich lustig darüber machen, im öffentlichen Raum, sind mit verantwortlich an dieser Misere. Es verändert das Ich der Frau. Die Art der Beziehungen der Frau. Es beeinflusst ihren Partner. Es beeinflusst ihre Freunde. Es beeinflusst ihr Sexualleben. Es beeinflusst ihre Kinder. Es beeinflusst den Rest der Familien in so vielerlei Hinsicht NEGATIV und SCHMERZVOLL. Es hat lebenslang Auswirkungen auf so viele Menschen. EINE EINZIGE TAT.

bearbeitet von Dr_Brain
Geschrieben
Gerade eben, schrieb Linda0512:

Natürlich ist es nicht notwendig, aber es ist einfach aufmerksam, wenn man merkt, dass sich die Frauen, die vor einem laufen, unbehaglich fühlen. Ich habe solche Situationen auch schon erlebt oder auch, dass ein Mann mich von hinten überholt hat und im vorbei gehen sagte "Ich überhole dich mal, damit du dich ein wenig sicherer fühlst." Natürlich steht nicht jeder Mann unter Generalverdacht, aber es ist doch schön, wenn man sich das Leben durch solche Gesten gegenseitig etwas angenehmer macht.

DAS ist doch genau das, was ich eben bei der Situation von Drakar gesagt und soeben wiederholt habe. Die Situation ist sehr einfach zu entschärfen, ich möchte doch nur mein Ziel erreichen, nämlich nach Hause laufen...ich möchte doch keine Frau, die meinen Weg kreuzt, in Panik und Angst versetzen...Du wurdest sogar "beruhigend" angesprochen und wie Du sagst, fandest DU das gut, mir wurde eben vorgeworfen, ich würde damit eine Frau in Panik versetzen.Einfach ist das alles nicht...so gar nicht!

Geschrieben
vor 22 Minuten, schrieb Dr_Brain:

und Opfer als Schlampen diffamiert werden.

Oft genug aber auch von anderen Frauen. 

  • Moderator
Geschrieben

Und wieder sind ein paar Beiträge entfernt bzw. editiert worden. Da ich das Thema wirklich wichtig finde, wäre ich euch dankbar, wenn ihr die persönlichen Befindlichkeiten aufgrund anderer Beiträge nicht ins Thema einfließen lassen würdet. Ich weiß es ist nicht einfach, sich da zu kontrollieren, aber es wäre schade, wenn so ein guter Thread ausartet. Danke.

LG
Pop-MOD-Luna, Foren-Team

Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Minuten, schrieb DerHeld44:

Oft genug aber auch von anderen Frauen. 

Ja, gab es hier auch. Völlig verachtende Worte zu meetoo. Als wäre jede ***igung erfunden. Das darf bei solchen Straftaten, niemals die erste Annahme sein: "sicher frei erfunden". Das noch von Frauen. Uff. Beschämend.

Aus Erfahrung kann ich dir jedoch sagen, dass solche Frauen, tatsächlich irgendwann damit konfrontiert werden im eigenen Alltag. 

Sie bestellen es ja förmlich, wenn sie den Männern laut verkünden, wie sehr sie meetoo verachten und wie locker sie selbst es sehen usw. Da denken sich irgendwann die Jungs auch, "Let's Go. Legen wir die alte Mal flach. Die braucht es "rough". Zur Not: k.o. Tropfen und drüber. 

bearbeitet von Dr_Brain
Geschrieben
Vor 25 Minuten , schrieb Linda0512:

Wow, was für eine Geschichte. Danke für deine Offenheit. Es ist das beste Beispiel, dass eben Männer nicht bei ihren Kumpels damit hausieren gehen. Was ich nicht nachvollziehen kann ist, dass er immer noch so einen guten Ruf hat.

Ja es ist wirklich sehr erschreckend. Ich kann es auch nicht fassen. Indem fall ist Geld, der Name der Familie und ein gewisser Einfluss ein Freifahrtschein für solch Leute. Mit jedem im Freundeskreis der zu ihm gehalten hat, war auch sofortiger Kontaktabbruch angesagt. Es macht mich nachdenklich und Wut kommt hoch mit jedem bekannten Fall im Bekanntenkreis.

Geschrieben
Vor 10 Minuten , schrieb Wolfflow:

DAS ist doch genau das, was ich eben bei der Situation von Drakar gesagt und soeben wiederholt habe. Die Situation ist sehr einfach zu entschärfen, ich möchte doch nur mein Ziel erreichen, nämlich nach Hause laufen...ich möchte doch keine Frau, die meinen Weg kreuzt, in Panik und Angst versetzen...Du wurdest sogar "beruhigend" angesprochen und wie Du sagst, fandest DU das gut, mir wurde eben vorgeworfen, ich würde damit eine Frau in Panik versetzen.Einfach ist das alles nicht...so gar nicht!

Naja, jede Frau ist da eben anders. Ich glaube auch, dass es schwer ist für euch Männer, da im einzelnen richtig zu reagieren. Manchmal reicht auch schon ein Lächeln. Und ich denke, es spielt auch sehr viel Menschenkenntnis eine Rolle. Also ich verurteile nicht jeden vor. Ich hatte auch schon mal eine lustige Viererkumpelclique, die mich bis an die Haustür begleitet hat. Die waren nicht aufdringlich, sondern einfach nur lustig drauf. Mir kam auch schon ein Polizeiauto nachts entgegen, das gewendet hat und langsam neben mir her fuhr bis ich zu Hause war. Wie du schon sagst, Generalverdacht sollte halt nicht sein.

Geschrieben
vor 39 Minuten, schrieb M_FuN_Bi:

ich musste leider die Erfahrung machen, dass ein damaliger Kumpel eine Frau sexuell sehr bedrängt und anschließend geschlagen hat . Ich war total schockiert. Ich habe als Zeuge gegen mein "Kumpel" ausgesagt und das führte wohl auch zur seiner "Verurteilung" (die ein Witz war). Ich habe dafür gesorgt, dass Familie, Freunde sowe die Nachbarschaft davon Notiz bekommen haben. Und was war die Reaktion? 50 % meinten,dass es ja kein Wunder war, so wie sie sich angezogen hat oder "so schlimm war es ja nun auch nicht" Hallo geht's noch ? Wenige standen dieser Frau zur Seite. Ich war fassungslos. Ich habe mitbekommen, dass mein ehemaliger Kumpel noch 3 ähnlicher Prozesse jahre danach hatte (Eine davon wegen ***igung).Trotz allem hat er guten Ruf in seiner Stadt. Ich hatte der Frau Hilfe angeboten. Man sah in ihren Blick totale Angst, was mich sehr mitgenommen hat. Die Hilfe hatte sie abgelehnt. Ich bin sehr empfindlich wenn es um das Thema geht bzw. Catcalling etc. Diesen Themen wird definitiv zu wenig Beachtung geschenkt und die Strafen sollten deutlich nach oben angepasst werden.

Hast du das Strafmaß jeweils mitbekommen?

Geschrieben
vor 8 Minuten, schrieb Linda0512:

Natürlich ist es nicht notwendig, aber es ist einfach aufmerksam, wenn man merkt, dass sich die Frauen, die vor einem laufen, unbehaglich fühlen. Ich habe solche Situationen auch schon erlebt oder auch, dass ein Mann mich von hinten überholt hat und im vorbei gehen sagte "Ich überhole dich mal, damit du dich ein wenig sicherer fühlst." Natürlich steht nicht jeder Mann unter Generalverdacht, aber es ist doch schön, wenn man sich das Leben durch solche Gesten gegenseitig etwas angenehmer macht.

Diese Situation kenne ich, wenn ich jede Abend meine Runde laufe...gerade jetzt zur dieser dunklen Jahreszeit..und ich wohne auch in einer etwas ländlichen Gegend,  es ist dieses komische Gefühl, was sich in den Kopf einschleicht , was die Frau wohl denkt/ fühlt...wenn hinter ihr schnelle Schritte zu hören sind...und automatisch macht man einen großen Bogen zum überholen..

Kein Problem,  aber verdammt traurig,  dass überhaupt so eine Situation besteht..!

Geschrieben
Vor 37 Minuten , schrieb Dr_Brain:

Danke für diese Geschichte. Wichtiger Input, gerade weil dein Kumpel. 

Er hat dir vorher auch nie erzählt, wie er tickt. Du hast ihm das auch nicht zugetraut. Krasser Zufall halt, dass du es mitbekommen hast. 

Und man sieht, wie Täter geschützt und Opfer als Schlampen diffamiert werden.

 

***

 

Er war einer der Personen, die man es nie zugetraut hätte. Tja falsch gedacht. Ich bin mit anderen ja dazwischen gegangen. Und als ich ihm von der Frau entfernt habe, schaute er mich an und sagte: " Was bist du denn für ein Freund? Bist du jetzt auf ihrer Seite? Ich musste mich sehr zusammenreißen, dass ich ihn nicht angegangen bin. Sonst hätte ich bestimmt auch ein Prozess bekommen.

Geschrieben

Dem Thema gerecht zu werden dürfte schwer werden, aber es ist zumindest den Versuch wert.

"Sexuelle Belästigung und ***igung sind falsch und gehören stärker bestraft" ist ein Ansatz, den (hoffentlich) die Mehrheit der Gesellschaft befürworten würde.

 

Das Problem ist, dass von verschiedenen Seiten (die natürlich selbst davon Profitieren möchten) versucht wird einen Keil zwischen Männer und Frauen zu treiben und diverse Themen dafür missbraucht werden. 

 

Schaut man sich die "metoo" Bewegung an, dann sieht man an der Spitze überwiegend Frauen, die finanziell davon profitieren obwohl sie früher nur zu gern mit Männern wie Harvey Weinstein und Co zusammen gearbeitet haben. Gleichzeitig nehmen jene Damen sich das Recht heraus für alle anderen gegen Männer im Allgemeinen zu wettern.

Dafür gibt es dann von ähnlich "uneigennützigen" Kerlen Gegenbewegungen ala "MGTOW", in denen wiederum darauf rum geritten wird wie heuchlerisch Teile der "metoo" Bewegung sind - und natürlich noch einiges mehr, sofern man es den Anhängern verkaufen kann.

 

Meiner Meinung nach sollte daran gearbeitet werden jene Kreisläufe zu durchbrechen und nicht "gegen" Männer/Frauen zu wettern, sondern gegen Täter*innen und jene, welche die Opfer für ihre Zwecke missbrauchen möchten unabhängig von Religion, Geschlecht etc. wie es im Recht eigentlich selbstverständlich sein sollte.

Ich wäre z.B. dafür, dass sexuelle Übergriffe stärker bestraft werden müssen.

Allerdings denke ich ebenfalls, dass falsche Verdächtigung bzw. das Vortäuschen solcher Straftaten mit dem gleichen Strafmaß bemessen werden müssen um der Situation vorzubeugen dies als Mittel zum eigenen Vorteil einzusetzen - und zum Nachteil der Opfer, die sich zu unrecht Vorwürfen des Vortäuschens ausgesetzt sehen.

 

Ein Ansatz der Frauen eine pauschale Opferrolle bzw. Männern eine pauschale Täterrolle unterstellt oder suggeriert halte ich für albern, abgesehen von diversen Nachteilen denke ich nicht, dass es zu einer Verbesserung für die Opfer führt. Wer z.B. in der Schulzeit gemobbt wurde weiß, dass es für Täter kaum etwas anziehenderes gibt als jemand der "offiziell" als Opfer ausgemacht ist.

 

Was sexuelle Belästigung betrifft würde ich persönlich mir wünschen, dass man es differenzierter betrachtet.

Bei manchen ist es schlicht ein missglückter Flirtversuch, wie @Selene09 richtig beschrieben hat.

Teilweise wird es auch suggeriert, dass "ein richtiger Mann" selbstbewusst auftreten soll, was anscheinend bei manchen dazu führt sehr direkt zu Werke zu gehen um es vorsichtig zu formulieren - zumindest habe ich hier im Forum diesen Eindruck, dass es bei manchen so ist.

Die Frage wäre dann aber auch, wann es umgekehrt sexuelle Belästigung ist, wenn Frau sich im Minirock "zufällig" im 90° Winkel Bücken muss usw.

Ich würde es bevorzugen, wenn es für solche "Grauzonen" etwas in der Richtung von Schlichtungsstellen geben würde mit dem Ziel Leute dazu zu bringen ihr eigenes Verhalten zu hinterfragen/reflektieren, statt über Anwälte (die daran verdienen) den Weg zur Anzeige zu gehen, was z.B. bei Nachbarn, Arbeitskollegen usw. je nach Ausgang für beide Seiten Konsequenzen haben kann und viele dazu bewegt es gar nicht erst anzusprechen.

 

vor 14 Stunden, schrieb Wirbelwind_:

Es gibt eine Umfrage (finde gerade die Quelle nicht), dass es jeder 10. Deutsche , Mann und Frau, es in Ordnung findet, dass eine ***igung ok ist, wenn die Frau zu sehr aufreizend angezogen ist. 

 

Noch Fragen? 

Umfragen / Statistiken sehe ich sehr kritisch, da diese meist mit einem bestimmten Ziel gemacht bzw. in Auftrag gegeben werden.

Allerdings bezweifle ich nicht, dass es Menschen gibt, welche das so sehen. Würde es niemand so sehen, gäbe es die Problematik an sich nicht.

vor 14 Stunden, schrieb Kleine-Fuchs:

Ich bin dabei ein Buch zu schreiben......[...] ....
Meine Brust und Scham Behaarung hatte sich ganz leicht gezeigt und dann ging es schon los ....dieses Thema begleitet mich ab dem 11 Lebensjahr bis in die heutige Zeit......jedoch heute empfinde ich die emotionale ***igung am schlimmsten........ich habe nur eine frage die mir bis jetzt noch nicht beantwortet wurde.......was oder wer gibt dir das Recht mit Menschen zu spielen und zu quälen? bis hin zu zu selbstzweifel und Suizidversversuch der betroffenen....es hat niemand das Recht und schon gar nicht einen Grund dieses zu tun, Menschen in so einer Verzweiflung zu bringen ...ich hatte lange überlegt ob ich es anonym posten...nein meine Entscheidung ist es öffentlich zu machen

Ich würde dir empfehlen die Moderation zu fragen, ob sie den Buchtitel aus dem Post entfernen kann, da es ggF. unerwünschte Rückschlüsse auf deine Person zulässt, wenn besagtes Buch mit dir als Autorin erscheint.

vor 11 Stunden, schrieb Mmmmartin:

Ändert nichts. Die Beiträge im Forum siehst du trotzdem.

Wenn man jemand via das Forum blockiert kann man die Beiträge der Person im Forum ausblenden. Ich sehe z.B. hier die Beiträge von "Dr_Brain" nicht sondern nur ein Hinweis das der Post nicht angezeigt wird und ob ich diesen oder alle Posts sehen möchte.

vor 49 Minuten, schrieb Vuuchtländer:

Das ist ja Unsinn.

§ 184i StGB
Sexuelle Belästigung

(1) Wer eine andere Person in sexuell bestimmter Weise körperlich berührt und dadurch belästigt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft, wenn nicht die Tat in anderen Vorschriften dieses Abschnitts mit schwererer Strafe bedroht ist.

(2) 1In besonders schweren Fällen ist die Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren. 2Ein besonders schwerer Fall liegt in der Regel vor, wenn die Tat von mehreren gemeinschaftlich begangen wird.

(3) Die Tat wird nur auf Antrag verfolgt, es sei denn, dass die Strafverfolgungsbehörde wegen des besonderen öffentlichen Interesses an der Strafverfolgung ein Einschreiten von Amts wegen für geboten hält.

 

§ 177 StGB
Sexueller Übergriff; sexuelle Nötigung; ***igung

(1) Wer gegen den erkennbaren Willen einer anderen Person sexuelle Handlungen an dieser Person vornimmt oder von ihr vornehmen lässt oder diese Person zur Vornahme oder Duldung sexueller Handlungen an oder von einem Dritten bestimmt, wird mit Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu fünf Jahren bestraft.

(4) Auf Freiheitsstrafe nicht unter einem Jahr ist zu erkennen, wenn die Unfähigkeit, einen Willen zu bilden oder zu äußern, auf einer Krankheit oder Behinderung des Opfers beruht.

(5) Auf Freiheitsstrafe nicht unter einem Jahr ist zu erkennen, wenn der Täter

1.gegenüber dem Opfer Gewalt anwendet,

2.dem Opfer mit gegenwärtiger Gefahr für Leib oder Leben droht oder

3.eine Lage ausnutzt, in der das Opfer der Einwirkung des Täters schutzlos ausgeliefert ist.

 

 

Das Problem liegt also eher nicht in der Verfügbarkeit ausreichender Strafen, sondern darin, den Übergriff auch beweisen zu können. Und da fehlt es halt leider auch zu oft an der Bereitschaft von Zeugen zur Aussage.

Ich würde Widersprechen, dass die Strafen auch nur ansatzweise hoch genug sind. Ich habe deinen Post etwas gekürzt und es sei erwähnt, dass Freiheitsstrafen bis zu 2 Jahren auf Bewährung ausgesetzt werden können.

Geschrieben

@Mmmmartin Dankeschön :-) 

 

vor 11 Minuten, schrieb Mmmmartin:

Und da hilft ihr dann auch kein Forum, keine Diskussion, keine Plakate mit metoo an irgendwelchen Wänden. 

Natürlich hilft ihr in einer wirklich brenzligen Situation nicht eine Diskussion im poppen Forum etc. Aber ich finde, es geht um ein Bewusstsein schaffen... hier lesen unglaublich viel still mit und sie sehen manche Situationen vielleicht mit anderen Augen, wenn sie hier Erfahrungsberichte lesen oder sind auch entsetzt über manche bescheuerte (entschuldige, das war jetzt Mal nicht sachlich) Aussagen hier. Und haben vielleicht das nächste Mal den Mut, den Mund aufzumachen oder wenigstens die Polizei zu rufen oder sonst was. 

Ich glaube nicht, dass du deine Tochter stark machst, indem du ihr immer wieder sagst, dass es böse Menschen gibt und immer geben wird (da gebe ich dir Recht). Das weiß sie von allein. Ich glaube, du machst sie stark, indem du ihr immer das Gefühl gibt, dass ihr Gefühl das richtige ist. Also, hat sie kein gutes Bauchgefühl, hat sie Angst etc. dann nicht sagen, dass es doch Quatsch ist oder ähnliches. Sie immer, wirklich immer, sagen kann, wie sie eine Situation empfunden hat und sie dafür niemals (!)eine herablassende oder negative Reaktion erfährt. Das macht sie sicher und stark und gibt ihr Rückendeckung, dass sie sich auf ihr Gefühl verlassen kann.

vor 24 Minuten, schrieb Selene09:

 

(Das zitieren ist leider hier falsch)

Sorry für meine ungebetenen Ratschläge, aber das waren meine Gedanken und es tut mir gut, sie zu sagen....ähm schreiben. 

Natürlich schaden ein paar praktische "Anwendungen" nicht, aber ich finde es so negativ, die Welt da draußen nur böse zu sehen. 

vor 29 Minuten, schrieb Selene09:

Auf mich wirkt der vielleicht harmlose, missglückte Flirtversuch als genau das, als harmloser, missglückter Flirtversuch.

Was genau ist ein harmloser, missglückter Flirtversuch? Ein Hand auf dem Hintern? Zufällige Berührung des Busens? 

Hm ..ich denke nicht, dass es nur ***igte Frauen als übergriffig empfinden...

Geschrieben
Vor 10 Minuten , schrieb M_FuN_Bi:

Ja es ist wirklich sehr erschreckend. Ich kann es auch nicht fassen. Indem fall ist Geld, der Name der Familie und ein gewisser Einfluss ein Freifahrtschein für solch Leute. Mit jedem im Freundeskreis der zu ihm gehalten hat, war auch sofortiger Kontaktabbruch angesagt. Es macht mich nachdenklich und Wut kommt hoch mit jedem bekannten Fall im Bekanntenkreis.

Ich finde es großartig, dass es Menschen wie dich gibt. Ich weiß, es sollte eigentlich selbstverständlich sein, aber leider ist es ja nicht so.

Geschrieben

Sogar meine Kinder, haben sich mit mir Gedanken gemacht, über technische Schutzmassnahmen, damit ich safer Home Dates haben konnte. So akut war das in unserem Alltag. Selbst mit Kids und meiner Mutter durch die Innenstadt schlendern, nicht einmal möglich, ohne Nötigung. Selbst Chef meines älteren Sohnes im Ausbildungsbetrieb. Vor allem Mitarbeitern, mich mehrfach zum Date genötigt. Letztendlich meine Mobilnummer aus der Azubi Akte meines Sohnes raus gespeichert und mich kontaktiert. Dieser hat übrigens irgendwann eine Azubine geschwängert. Upsi. Welch Zufall. 

  • Moderator
Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb Selene09:

Ein klein wenig Empathie, ein bisschen Sensibilität und ganz viel Wille zur offenen Kommunikation

Und genau das kann durch eine solche Diskussion hier erreicht/verstärkt werden. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Und vielleicht noch ein bisschen mehr Selbstreflektion.

Denn ich stelle auch bei mir immer wieder fest, dass ich (immer) noch sehr viel (falsches) tradiertes mit mir herumtrage und unbewußt auf Situationen übertrage. Anerzogene Vorurteile/Weltbilder/Einstellungen, die ich - seit ich über mich/mein Verhalten reflektieren kann - zu ändern versuche. Aber das ist ein lebenslanger Prozess - man/frau kann das nicht "einfach so" ändern. Muss man/frau ständig neu bewerten und anpassen. Vor allem immer wieder bei sich selbst ... in sich schauen ... von anderen, die schon "weiter" sind, lernen ... immer wieder versuchen, sich in den/die andere(n) hineinzuversetzen, mit den Augen der/des anderen sehen ...

Daher fand ich deinen Beitrag, @Drakar auch so großartig. :thumbsup:
Die Diskussion hier hat dich dazu gebracht, sich in das Gegenüber hineinversetzen, über eine eventuelle völlig andere Sichtweise reflektieren. Ob es zutraf oder nicht, ist dabei nicht relevant - das "Umdenken" ist das, was zählt.
 

vor 24 Minuten, schrieb Mmmmartin:

Da hilft nur ihr Überlebensinstinkt und alles, was sie bis dahin gelernt hat.
Daher ist das hier alles ganz nett und schön, aber eben nicht ansatzweise ausreichend.

Aber es ist wichtig und es kann helfen.
Natürlich können wir unsere Kinder nicht vor allem beschützen und es wird immer Situtationen geben, die sie alleine durchstehen müssen.
Aber wir können unser Bestes versuchen, sie zu sensibilisieren und ihnen Möglichkeiten vermitteln, die dann - hoffentlich - hilfreich sind.

Ich habe das bei meiner Stieftochter versucht, indem ich ihr immer wieder von den "grenzwertigen" Situationen aus meiner Kindheit und Jugend erzählt habe. Situationen, deren Gefahren ich damals oft gar nicht wirklich verstanden habe. Weil ich zu jung, zu naiv, zu "blauäugig" und zum "lächeln"/hinnehmen/erdulden erzogen worden war.
Ich habe ihr aufgezeigt, mit wieviel Glück ich in einigen Situationen einer ***igung oder sonstigem "Übergriff" gerade noch so entgangen bin. Aber auch, wozu die vielen "kleinen Übergriffe", die ich "erduldet" habe (weil ich nie gelernt hatte, mich von Beginn an dagegen zu verwehren) in meiner Psyche geführt haben oder wie das mein gesamtes späteres Verhalten und Empfinden über viele Jahre bestimmt hat.
Ich denke schon, dass es ihr ein wenig geholfen hat, in ähnlichen Situationen anders/besser/selbstbewußter zu reagieren.

 

 

 

Geschrieben
Vor 10 Minuten , schrieb Dr_Brain:

Hast du das Strafmaß jeweils mitbekommen?

Nur vom 1. Delikt. 3 Monate auf Bewährung. Die restlichen Delikte weiß ich nicht, denn ich bin in eine andere Stadt gezogen. Den Kontakt Vorort war zu erdrückend nach dem Vorfall. Ich habe es von Bekannten mitbekommen.

Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb aCreativeNickname:

Dem Thema gerecht zu werden dürfte schwer werden, aber es ist zumindest den Versuch wert.

"Sexuelle Belästigung und ***igung sind falsch und gehören stärker bestraft" ist ein Ansatz, den (hoffentlich) die Mehrheit der Gesellschaft befürworten würde.

 

Das Problem ist, dass von verschiedenen Seiten (die natürlich selbst davon Profitieren möchten) versucht wird einen Keil zwischen Männer und Frauen zu treiben und diverse Themen dafür missbraucht werden. 

 

Schaut man sich die "metoo" Bewegung an, dann sieht man an der Spitze überwiegend Frauen, die finanziell davon profitieren obwohl sie früher nur zu gern mit Männern wie Harvey Weinstein und Co zusammen gearbeitet haben. Gleichzeitig nehmen jene Damen sich das Recht heraus für alle anderen gegen Männer im Allgemeinen zu wettern.

Dafür gibt es dann von ähnlich "uneigennützigen" Kerlen Gegenbewegungen ala "MGTOW", in denen wiederum darauf rum geritten wird wie heuchlerisch Teile der "metoo" Bewegung sind - und natürlich noch einiges mehr, sofern man es den Anhängern verkaufen kann.

 

Meiner Meinung nach sollte daran gearbeitet werden jene Kreisläufe zu durchbrechen und nicht "gegen" Männer/Frauen zu wettern, sondern gegen Täter*innen und jene, welche die Opfer für ihre Zwecke missbrauchen möchten unabhängig von Religion, Geschlecht etc. wie es im Recht eigentlich selbstverständlich sein sollte.

Ich wäre z.B. dafür, dass sexuelle Übergriffe stärker bestraft werden müssen.

Allerdings denke ich ebenfalls, dass falsche Verdächtigung bzw. das Vortäuschen solcher Straftaten mit dem gleichen Strafmaß bemessen werden müssen um der Situation vorzubeugen dies als Mittel zum eigenen Vorteil einzusetzen - und zum Nachteil der Opfer, die sich zu unrecht Vorwürfen des Vortäuschens ausgesetzt sehen.

 

Ein Ansatz der Frauen eine pauschale Opferrolle bzw. Männern eine pauschale Täterrolle unterstellt oder suggeriert halte ich für albern, abgesehen von diversen Nachteilen denke ich nicht, dass es zu einer Verbesserung für die Opfer führt. Wer z.B. in der Schulzeit gemobbt wurde weiß, dass es für Täter kaum etwas anziehenderes gibt als jemand der "offiziell" als Opfer ausgemacht ist.

 

Was sexuelle Belästigung betrifft würde ich persönlich mir wünschen, dass man es differenzierter betrachtet.

Bei manchen ist es schlicht ein missglückter Flirtversuch, wie @Selene09 richtig beschrieben hat.

Teilweise wird es auch suggeriert, dass "ein richtiger Mann" selbstbewusst auftreten soll, was anscheinend bei manchen dazu führt sehr direkt zu Werke zu gehen um es vorsichtig zu formulieren - zumindest habe ich hier im Forum diesen Eindruck, dass es bei manchen so ist.

Die Frage wäre dann aber auch, wann es umgekehrt sexuelle Belästigung ist, wenn Frau sich im Minirock "zufällig" im 90° Winkel Bücken muss usw.

Ich würde es bevorzugen, wenn es für solche "Grauzonen" etwas in der Richtung von Schlichtungsstellen geben würde mit dem Ziel Leute dazu zu bringen ihr eigenes Verhalten zu hinterfragen/reflektieren, statt über Anwälte (die daran verdienen) den Weg zur Anzeige zu gehen, was z.B. bei Nachbarn, Arbeitskollegen usw. je nach Ausgang für beide Seiten Konsequenzen haben kann und viele dazu bewegt es gar nicht erst anzusprechen.

 

Umfragen / Statistiken sehe ich sehr kritisch, da diese meist mit einem bestimmten Ziel gemacht bzw. in Auftrag gegeben werden.

Allerdings bezweifle ich nicht, dass es Menschen gibt, welche das so sehen. Würde es niemand so sehen, gäbe es die Problematik an sich nicht.

Ich würde dir empfehlen die Moderation zu fragen, ob sie den Buchtitel aus dem Post entfernen kann, da es ggF. unerwünschte Rückschlüsse auf deine Person zulässt, wenn besagtes Buch mit dir als Autorin erscheint.

Wenn man jemand via das Forum blockiert kann man die Beiträge der Person im Forum ausblenden. Ich sehe z.B. hier die Beiträge von "Dr_Brain" nicht sondern nur ein Hinweis das der Post nicht angezeigt wird und ob ich diesen oder alle Posts sehen möchte.

Ich würde Widersprechen, dass die Strafen auch nur ansatzweise hoch genug sind. Ich habe deinen Post etwas gekürzt und es sei erwähnt, dass Freiheitsstrafen bis zu 2 Jahren auf Bewährung ausgesetzt werden können.

Lösch meinen Namen da raus. Das ist Anprangerung. 

Geschrieben
vor 22 Minuten, schrieb Dr_Brain:

Einer meiner Stalker, hatte mich über 2 Jahre beobachtet und kannte sogar den Inhalt meines Einkaufswagens und wer zu Besuch war. 

Diese Erfahrung teile ich mit dir. Ich hatte allerdings das Glück auf sensible Polizisten zu treffen, die gut, schnell und richtig agierten, die im Rahmen ihrer Möglichkeiten mit Rat und Tat zur Stelle waren, die mich ernst nahmen.

 

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb M_FuN_Bi:

Nur vom 1. Delikt. 3 Monate auf Bewährung. Die restlichen Delikte weiß ich nicht, denn ich bin in eine andere Stadt gezogen. Den Kontakt Vorort war zu erdrückend nach dem Vorfall. Ich habe es von Bekannten mitbekommen.

Wie lächerlich, 3 Monate Bewährung. Keine Haft, keine Geldstrafe. Wow.

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