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Kann man Fremdgehen verzeihen?


Anonymes-Mitglied-1

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
nach jahren und mehrmalig erschwert das verzeihen, da muss frau dann drin sein um es zu fühlen
Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb supermasseurHH:

Wie bist Du denn drauf?  Also mir verschlägt es die Sprache ... das ist noch niedriger als Kindergarten-Niveau ...

Spiegel im Spiegel- ein schönes Stück von Arvo Pärt- hier aber in anderer Bedeutung.

Der geneigte Leser versteht wie ich meinen obigen Beitrag gemeint habe. Das ich nichts geschrieben habe, was nicht so schon für richtig erachtet wurde. 

Ich selbst würde im RL das so nicht machen. Aber ich könnte, und könnte auf diesen Thread verweisen mit dem Satz "so macht man das also".

Btw: ich finde die ganze Wut, Rache, Gewalt und Diffamierung, die Fremdgängern angedroht werden auch bedenklich, du nicht? Und Spiegel im Spiegel, haue ich mir nicht die Taschen voll wenn ich meine, das dies nur eine Reaktion auf seine Tat (Fremdgehen) ist- und nicht auch eine Aussage über mein Wesen? 

 

Ich hab nur gespiegelt, was ich hier gelesen ist. Und wenn das Kindergartenniveau ist, dann hab ich Kindergartenniveau gespiegelt. Wenn dir nicht gefällt, was du im Spiegel siehst, verklag nicht den Spiegel😉.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 13 Stunden, schrieb KleineLeiseTöne:

Äh, ja? Und wenn du stets gemütlich bist, und etwas Appetitlich ist, dann nimm es dir, sonst holts ein andrer fort🤓.
Im ernst, als ob das schlimm wäre. Tut niemanden weh, entspricht der Gesetzeslage, also ist es in Ordnung. Woher kommt der Anspruch, seinem Partner über Jahrzehnte allein zu genügen? Diese Vorstellung ist doch komplett Banane.

 

vor 13 Stunden, schrieb supermasseurHH:

Die Kirche und die Gesellschaft verlangen es ...

Da sich Deine Antwort auf das obere Zitat bezieht, magst Du vielleicht recht haben. Ich bin kein Freund der Kirche, doch ich kann nicht alles der Kirche in die Schuhe schieben. Was die Gesellschaft sagt wie ich lebe? Ist mir wuppe, solange es mir nicht zum Nachteil wird in Form von übler Nachrede, Lügen oder gar, dass mein Arbeitsplatz in Gefahr ist.

 

vor 13 Stunden, schrieb supermasseurHH:

wir sind ehrlich - andere nicht ... das ist deren Problem - und immer an Konventionen aus dem Mittelalter zu hängen - mir tun solche Leute eigentlich nur leid ...

Nicht alles, was aus dem Mittelalter ins heutige Jahrhundert geschafft hat, ist falsch.

In diesem Fall bin ich gerne altmodisch bzw. aus dem Mittelalter.

Mal davon ab, auch im Mittelalter hatten Männer (oder auch Frauen) mehrere Partner. Also ziehe nicht zwingend das Mittelalter hervor. Dem ist nämlich nicht so. Eher Deine Aussage von der Kirche und der Gesellschaft.

Und stell Dir vor, es gibt Menschen, denen sind die "Gesetze" der Kirche und Gesellschaft wuppe. Weil sie nämlich Werte haben, die sie gerne leben. Und dazu gehört für diese Menschen vielleicht auch Monogamie?!

Doch wie Du es schreibst, dass Dir solche Menschen leid tun, so solltest Du auch gelten lassen, dass Deine Form der Beziehungsform in manchen Augen oberflächlich/krank/erbärmlich........what ever.........ist. Und NEIN, dass soll keine Abwertung Deiner Person, Deiner Partnerchaften, Lebensform oder dergleichen sein!!! Sondern einfach nur Dir aus meiner Sicht aufzeigen, dass es Menschen gibt, die Deine Beziehungsform für sich selbst nicht leben wollen.

 

vor 12 Stunden, schrieb Eiskristall1974:

Tu ich....auch wenn ich ne andere Einstellung habe 😉

Aber wie Du angegangen wirst geht nicht!

Und ich lese auch heraus,das Du akzeptiert,wie andere leben....nur eben,das Du ,auch verstanden und respektierst werden willst,mit Deiner Sicht!  Und vlt.etwas zum Umdenken ,bewegen😉

Ich hab lieber auch mehrere Männer...zwar nur für lockeren Sex...aber immerhin mehrere,die auch von einander wissen und es akzeptieren ...und sie werden und haben,auch andere Frauen...that Life😉💪

Ich kann nicht erkennen, dass er akzeptiert, wie andere leben. Er urteilt über Menschen, die an die Kirche und das, was dort über Ehe allgemein gesprochen wird, dass Amen in der Kirche ist. Weil es ihr Glaube ist und Halt gibt.

Diese Menschen tun ihm leid?! Nun gut, es mag seine Denkweise sein. Dann sollte allerdings auch toleriert werden, wenn andere Forisen/Innen anderer Meinung sind. Und dann hat das m.E. nichts damit zu tun, ob Viele gegen ihn gehen oder ebenfalls provokativ antworten. Er tat es, aus meiner Sicht, ebenfalls.

OK, nur weil er provokativ wurde und eine Sichtweise hat, die nicht jeder teilt, heißt es nicht, dass andere provokativ oder beleidigend werden sollen. Allerdings sage ich auch, nur weil ich geschlagen werde und gegen Gewalt bin, halte ich auch noch die andere Seite hin, damit es Ruhe gibt.

 

vor 4 Stunden, schrieb Anonymes-Mitglied-8:

Und ihr seid alle hier weil eure Partner das wissen oder ihr hier nur SCHREIBT? Ich lach mich weg. Jeder 3. geht hier mit Sicherheit fremd aber wenns der Partner tun würde verzeiht ihr nicht????🤣🤣🤣

Du wirst es nicht für möglich halten, doch es gibt Paare, die Wissen, dass man hier schreibt.

Es gibt keine Garantie im Leben. Nur der Tod ist eine Garantie.

Mal davon ab, jeder hat seine Werte, sein Beziehungsmodell und wenn man offen und ehrlich damit umgeht, dann ist Vertrauen vorhanden. Ich spreche nicht ab, dass es Vertrauensbrüche gibt, doch auch hier hat jeder seine Toleranzgrenze. Ist diese überschritten, werden Grenzen und Konsequenzen gezogen.

Und so, wie der Eingangspost geschrieben wurde, wäre meine Grenze komplett überschritten und es gäbe keine Diskussion mehr

bearbeitet von Seelenwanderin
Wortkorrekturen
Geschrieben
vor 15 Stunden, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

Die Frage ist an die Frauen. Würdet ihr eurem Partner verzeihen können wenn er euch beichten würde, dass er seit Jahren immer wieder fremd gegangen ist inklusive eine mehrjährige Affäre? Und das er all die Zeit jeglichen Sex, gar eine Berührung mit euch vermieden hat, in einer Beziehung, die Treue unbedingt voraussetzt. Wie seht ihr das? Kann man das verzeihen? Und wenn ja, ist danach eine normale Beziehung überhaupt wieder möglich? 

Nein. 
Aber in so einem Fall wäre ich ohnehin schon viel viel früher gegangen. Ich führe keine lieblose Beziehung, in der er mich weder berührt oder küsst noch Sex mit mir hat, sowas will ich nämlich nicht haben.

 

Anonymes-Mitglied-9
Geschrieben
Frage mich warum Er es nach Jahren beichten sollte, da wäre er ja schön blöd.
Geschrieben
vor 19 Minuten, schrieb Anonymes-Mitglied-9:

Frage mich warum Er es nach Jahren beichten sollte, da wäre er ja schön blöd.

Vermutlich will er es beichten, weil er sein Gewissen erleichtern und Absolution bekommen möchte. Zumindest wäre das, was eine Beichte ausmacht. Was der Frau das nach den Jahren geben soll, erschließt sich mir auch nicht. 

Geschrieben

auch n einmaliges fremgehn wär bei mir das beziehungsaus, da ich nich mehr vertrauen könnt

aber nach jahren dann mit sowas anzukommen, das iss schon sehr dreist! so einem würd ich vor der trennung glaub noch nochma inne glocken treten...

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

In der beschriebenen Situation gibt es keine Kinder und man hat nicht mehr in einem Bett geschlafen. Nicht mal in dem selben Zimmer. 

Das ist sehr traurig. Dann war doch schon vieles nicht mehr in Ordnung. Und das über Jahre. Warum dann Treue erwarten? Warum nicht drüber sprechen und die Ehe öffnen? Es hätte ja vielleicht beiden gut getan ihre Sexualität mit anderen Menschen auszuleben.

vor 3 Stunden, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

In der beschriebenen Situation gibt es keine Kinder und man hat nicht mehr in einem Bett geschlafen. Nicht mal in dem selben Zimmer. 

Da das etwas sehr persönliches ist und ja wohl mehr dahinter steckt kann ich die Situation natürlich nicht richtig beurteilen. Wenn es mir passierte wäre ich auch verletzt, aber ich wäre auch bereit zu schauen was ich zu dieser Situation beigetragen habe. Und ich würde nicht sofort die letzte Konsequenz ziehen sondern sehr genau überlegen ob ich mit der Situation wie sie ist leben kann. Ich bin mittlerweile aber auch so alt, dass ich vor Einsamkeit mehr Angst hatte als vor einem Seitensprung.

Geschrieben

Ich bin zwar keine Frau, aber erlaube mir dennoch zu antworten.

Der Seitensprung selbst, der wäre für mich eher noch zu verschmerzen. Die Lügen und Täuschungen die damit einher gehen sind das eigentlich Problem und No go. Ich möchte keinen Partner dem ich nicht vertrauen kann.  

Geschrieben
Als Nichtfrau erlaube ich mir dazu folgende Antwort: Das Fremdgehen bedeutet einen massiven Vertrauensbruch. Die Beichte wird also dann Enttäuschung, tiefe Verletzung und Schmerz auslösen, dir aber keine Absolution einbringen. Vergeben kann dann nur, wer auf Schmerzen steht oder eine Heilige ist. Das Vertrauen ist weg und müsste mühsam über lange Zeit wieder erarbeitet werden. Dazu wirst du in den meisten Fällen keine Chance mehr bekommen. Behalte deinen Fremdgang also lieber für dich. Nichtmonogame Menschen sollten sich auf Exklusivität und monogame Beziehungen besser nicht einlassen.
Geschrieben

Ein ganz schwieriges Thema, war schon in der Situation. 

Ich habe diese Frau sehr geliebt, aber irgendwann ist irgendwas schief gelaufen. 

Sicher war ich nicht unbeteiligt, sonst hätte sie sich nicht immer wieder auf längere Affären eingelassen und mich nahezu sexlos gelassen. 

Im Nachhinein war es furchtbar, nach Hause zu kommen und dann erleichtert festzustellen, dass sie auch da war. Ich hatte permanent Angst, ich komme heim und sie ist wieder weg. 

Leider war sie sie nicht in der Lage oder gewillt, über ihre Gefühle zu reden. 

Das Vertrauen war natürlich komplett weg, trotzdem hätte ich das verzeihen können. 

Mit etwas Offenheit wäre das Vertrauen nach längerer Zeit bestimmt wieder aufzubauen gewesen. 

Letztendlich hat das Nichtreden zum Aus geführt und das war für uns beide schmerzhaft. 

Jetzt, Jahre später sagt sie, dass sie sich ziemlich bescheuert angestellt hat, aber die Tür ist für immer zu. 

Geschrieben

ich weiss nich @rolleken6-
was heisst denn immer 'nich unbeteiligt'?

klar iss, wenn wer fremdgeht, fehlt wohl was- jo
aber kann man das nich vorm fremdgehn ansprechen...wirklich offen und ehrlich?
und dann im zweifel die notwendige konsequenz ziehn?

wieso sollte den hintergangenen da schuld treffen, so auch er ehrlich agiert, logischerweise

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Paolo69:

Als Nichtfrau erlaube ich mir dazu folgende Antwort: Das Fremdgehen bedeutet einen massiven Vertrauensbruch. Die Beichte wird also dann Enttäuschung, tiefe Verletzung und Schmerz auslösen, dir aber keine Absolution einbringen. Vergeben kann dann nur, wer auf Schmerzen steht oder eine Heilige ist. Das Vertrauen ist weg und müsste mühsam über lange Zeit wieder erarbeitet werden. Dazu wirst du in den meisten Fällen keine Chance mehr bekommen. Behalte deinen Fremdgang also lieber für dich. Nichtmonogame Menschen sollten sich auf Exklusivität und monogame Beziehungen besser nicht einlassen.

was ist das für ein toller Rat? er merkt das er was falsch gemacht hat und Du rätst Ihm dazu noch weiter zu machen? wer scheisse baut muss auch den Kopf dafür hinhalten können! Er soll der Frau sagen was sache war und dem ganzen ein ende machen, nachdem was er sich ihr gegenüber geleistet hat,ist das daß mindeste!!! vielleicht kann SIE dann eines tages nochmal eine neue Beziehung anfangen, mit jemandem der offener und ehrlicher mit seinem Trieb ist!

sorry aber nichts stört mich so sehr wie Männer die vorgeben die tollsten zu sein und dann sind sie zu feige zu ihren "Heldentaten" zu stehen!

Geschrieben
vor 18 Stunden, schrieb supermasseurHH:

Mir ist ausschließlich die Loyalität wichtig, dass man zusammen gehört, egal was passiert.

Dann dürfen dir deine 3 Damen die Hucke volllügen??? Es geht hier nicht um offene Beziehungen... Es geht hier um eine monogame Beziehung, in der (in diesen Fall) er, sie über einen längeren Zeitraum belogen und betrogen hat.... Ich weiß, du betont es ja allzu oft, aber es gibt Menschen, die möchten nur mit dem eigenen Partner Sex haben und gehen in beiderseitigen Einverständnis eine monogame Beziehung ein. Wenn von vornherein klar ist, das es gern offener sein darf, dann ist alles in Ordnung. Aber darum ging es hier nicht.... Wenn du lügende Partner als loyal ansehen möchtest, dann bitteschön. Ich und viele andere wollen einfach nicht belogen werden. Und erst recht nicht, weil der Partner  egoistisch  durch die Gegend vögeln will... 

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb SweetGwendoline:

Dann dürfen dir deine 3 Damen die Hucke volllügen??? Es geht hier nicht um offene Beziehungen... Es geht hier um eine monogame Beziehung, in der (in diesen Fall) er, sie über einen längeren Zeitraum belogen und betrogen hat.... Ich weiß, du betont es ja allzu oft, aber es gibt Menschen, die möchten nur mit dem eigenen Partner Sex haben und gehen in beiderseitigen Einverständnis eine monogame Beziehung ein. Wenn von vornherein klar ist, das es gern offener sein darf, dann ist alles in Ordnung. Aber darum ging es hier nicht.... Wenn du lügende Partner als loyal ansehen möchtest, dann bitteschön. Ich und viele andere wollen einfach nicht belogen werden. Und erst recht nicht, weil der Partner  egoistisch  durch die Gegend vögeln will... 

wahrscheinlich ist es ihm nur solange Recht wie er derjenige ist der die damit verbundenen Vorzüge auskosten kann, aber sobald seine (Lebens)Partnerin das machen würde wäre sie ein ...solche Wörter nehm ich nicht in den Mund und das kommt auch nicht über die Finger!.... egoismus ist heut eine sehr verbreitete "Eigenschaft", die dann endet wenn der andere Egoistisch ist!

Geschrieben
vor 23 Minuten, schrieb towel:

ich weiss nich @rolleken6-
was heisst denn immer 'nich unbeteiligt'?

klar iss, wenn wer fremdgeht, fehlt wohl was- jo
aber kann man das nich vorm fremdgehn ansprechen...wirklich offen und ehrlich?
und dann im zweifel die notwendige konsequenz ziehn?

wieso sollte den hintergangenen da schuld treffen, so auch er ehrlich agiert, logischerweise

Eben, irgendwas hat ihr gefehlt und da komme ich ins Spiel. 

Wenn es nicht mehr rund läuft, liegt es oft nicht nur an einem Part. 

Ich hätte mir sehr gewünscht, sie hätte vorher mit mir geredet. Dann hätte es zumindest eine Chance gegeben, etwas zu verändern. 

Aber sie konnte ja noch nicht mal hinterher darüber reden. 

Das mich eine Mitschuld trifft, ist lediglich eine Vermutung und doch nicht unwahrscheinlich. 

Ich bin alles, aber bestimmt auch nicht perfekt. 

Geschrieben
Das was Du da beschreibst klingt schon nach einer Art Doppelleben. DAS könnte ICH auf keinen Fall verzeihen.
Ich weiß nicht, wie es bei einem einmaligen Ausrutscher aussähe, aber vermutlich würde das das Bild meines Partners schon so sehr zum Negativen verzerren, daß es einer Menge Arbeit bedürfte, um die Beziehung weiterzuführen.
Geschrieben
Vor 36 Minuten , schrieb MannohneNamen:

was ist das für ein toller Rat? er merkt das er was falsch gemacht hat und Du rätst Ihm dazu noch weiter zu machen? wer scheisse baut muss auch den Kopf dafür hinhalten können! Er soll der Frau sagen was sache war und dem ganzen ein ende machen, nachdem was er sich ihr gegenüber geleistet hat,ist das daß mindeste!!! vielleicht kann SIE dann eines tages nochmal eine neue Beziehung anfangen, mit jemandem der offener und ehrlicher mit seinem Trieb ist!

sorry aber nichts stört mich so sehr wie Männer die vorgeben die tollsten zu sein und dann sind sie zu feige zu ihren "Heldentaten" zu stehen!

An welcher Stelle habe ich ihm geraten, weiterzumachen?

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Paolo69:

Als Nichtfrau erlaube ich mir dazu folgende Antwort: Das Fremdgehen bedeutet einen massiven Vertrauensbruch. Die Beichte wird also dann Enttäuschung, tiefe Verletzung und Schmerz auslösen, dir aber keine Absolution einbringen. Vergeben kann dann nur, wer auf Schmerzen steht oder eine Heilige ist. Das Vertrauen ist weg und müsste mühsam über lange Zeit wieder erarbeitet werden. Dazu wirst du in den meisten Fällen keine Chance mehr bekommen. Behalte deinen Fremdgang also lieber für dich. Nichtmonogame Menschen sollten sich auf Exklusivität und monogame Beziehungen besser nicht einlassen.

 

vor 4 Minuten, schrieb Paolo69:

An welcher Stelle habe ich ihm geraten, weiterzumachen?

 

Geschrieben

Bei dem beschriebenen im Eröffnungspost, würde sich mir die Frage "Verzeihen oder nicht" gar nicht stellen.

Dieser Mensch wäre für mich gestorben und dürfte sein Kram nehmen und gehen.

Ich frage mich allerdings.....wenn das über Jahre ging, soll die Partnerin tatsächlich nichts mitbekommen haben?

Sorry aber allerspätestens wenn es nicht ein mal mehr zu Zärtlichkeiten, in welcher Form auch immer kommt,

würde ich mich fragen "Warum gibts das nicht mehr" und spätestens dann, müsste er sich der Frage stellen.

Im Verlauf des Themas stand zb

Zitieren

"man schlief schon lange nicht mehr im selben Bett..nicht mal mehr im selben Zimmer"

Sorry aber das wäre für mich persönlich schon Grund genug, meinen Partner bei Seite zu nehmen und das Gespräch zu suchen.  :confused:

 

 

vor 15 Stunden, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

Toxisch! Endlich mal das richtiges Wort gefunden. Ja, das ist er! Er hat nicht nur seine Partnerin innerlich zerstört, auch die langjährige Geliebte. 

Wenn er doch toxisch ist, für beide Frauen, dann weg mit ihm und fertig.

Geschrieben
vor 19 Stunden, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

Die Frage ist an die Frauen. Würdet ihr eurem Partner verzeihen können wenn er euch beichten würde, dass er seit Jahren immer wieder fremd gegangen ist inklusive eine mehrjährige Affäre? Und das er all die Zeit jeglichen Sex, gar eine Berührung mit euch vermieden hat, in einer Beziehung, die Treue unbedingt voraussetzt. Wie seht ihr das? Kann man das verzeihen? Und wenn ja, ist danach eine normale Beziehung überhaupt wieder möglich? 

Das sind immer so absolute Fragen. So, als gäbe es keine Farben zwischen  Schwarz und Weiß. So, als gäbe es nichts, worum es sich lohnen würde zu kämpfen, nichts, was auch zusammengeschweißt hätte. Natürlich, im geschilderten Beispiel gibt es zwei Dinge, die die Partnerin besonders verletzen müssen. Das ist das Langjährige der Familie und sie Tatsache, dass er in der Zeit gezielt Sex mit seiner Partnerin vermieden hat. Eigentlich war der Rubikon längst überschritten.

Und doch ist es immer eine Frage des Einzelfalls. Was führte überhaupt zu dem Beginn der Affäre? Waren nicht doch beide "Ehe"-Leute beteiligt daran, dass es nicht so lief? Was hat weiter eine Rolle gespielt? Vor einem Schnellschuss ist immer geboten, Bilanz zu machen und auch zu prüfen, ob es sich nicht doch lohnt zu kämpfen. Wir haben Hochachtung vor Jedem / Jeder, der / die trotz Verletztheit um den (eigentlich) geliebten Menschen kämpft, statt vorschnell nach der Methode Ex und Hopp aufzugeben.  Liebe und Partnerschaft bedeuten auch, füreinander da zu sein, wenn es mal wehtut.

Deshalb, bevor man die Reißleine zieht, sollte man mit kühlem Kopf und heißem Herzen nachdenken sowie abwägen. Und zwar, ohne sich von allzu platten Ratgebern beeinflussen zu lassen.

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb SweetGwendoline:

Und das muss weder Mann noch Frau verzeihen. 

Da gebe ich Dir recht - aber wenn die Frau das jahrelang nicht merkt (oder toleriert weil sonst einsam ...) dann ist sie auch mitschuld. Nur den Mann dann zu verurteilen ist billig ...

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