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Polyamorie


HausfreundPaar

Empfohlener Beitrag

Anonymes-Mitglied-1
Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

Die sozialen Strukturen.

 

vor 2 Minuten, schrieb Yenna:

Stimmt doch gar nicht. Die Menschen haben schon immer in sozialen Strukturen gelebt.

Na Hallo!

Was stimmt da jetzt nicht?

Siehe oben.

vor 6 Minuten, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

Die Gesellschaften kamen erst später auf.

Und dann kommt erst das.

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

 

Na Hallo!

Was stimmt da jetzt nicht?

Siehe oben.

Und dann kommt erst das.

Auch "die Gesellschaften" gab es schon immer. Wenn du etwas anderes meinst, würde ich dich bitten, dich entsprechend klar auszudrücken. So führt das zu nichts.

Geschrieben
So wie @ KarlaLangenfeld..würd ich's unterschreiben mit dem kl Zusatz der "Gleichberechtigung" & dem damaligen Matriarchat..
  • Moderator
Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

Siehe oben.

Das ist jetzt aber genug OT. ;) Schweift bitte nicht zu sehr vom Thema ab. Danke schön.

LG
Pop-MOD-Sunshine, Poppen.de Team

Geschrieben
Ja, gab es. In einigen Volksstämmen in Afrika, Geburtsort der Menschheit, wird da auch immernoch praktiziert.
Hat einige Vorteile, was bei solchen Kulturen wichtig ist. Da die andere Zivilisation sich anders entwickelt hat, sind diese Vorteile nicht mehr wichtig und somit sind wir irgendwann, laut Kommentaren im Zeit des Mittelalters, zur Monogamie gewechselt.
Wenn es für alle Beteiligten passt, kann man es natürlich auch heute noch ausleben. Leider sind gewisse Gesetze und Bürokratien dafür nicht sonderlich ausgelegt.
Für mich jedoch wäre es nichts, das liegt unter anderem an der Erziehung und an der Mentalität.
Geschrieben
Wenn man das Ganze noch weiter zurück betrachtet und die Natur mit einbezieht, dann gebe ich euch zu 100% recht. Die natur hat bei ganz ganz wenigen eine Monogamie vorgesehen. Und von denen stammt der Mensch nunmal nicht ab. Es geht beim Sex auch nicht um Besitz sondern einfach gesagt um Fortpflanzung. Das es ziemlich schwierig ist, gegen die Natur und die Triebe anzukämpfen, wird es auch nie Monogamie bei den Menschen geben. Das ist eine rein gesellschaftliche Erfindung die auf "Anstand und Vernunft" beruht. Na ja und wer Anstänig und Vernünftig fickt... der ist gesellschaftlich weit vorn dabei, verarscht sich wohl aber selber.
Geschrieben
Was früher war, spielt heute keine Rolle mehr. Von daher denke ich, spielt die Lust an allem was man macht, ab jedem selbst. Wer es mag soll es unbedingt umsetzen, denn es ist toll. Wer es nicht mag, sollte es einfach sein lassen, aber die anderen dann nicht verurteilen.
Anonymes-Mitglied-1
Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb Yenna:

Auch "die Gesellschaften" gab es schon immer.

Quatsch mit Soße..

Seit wann nennt man eine Herde bzw, Gruppe Gesellschaft?

Anonymes-Mitglied-1
Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb Assassins84:

Ja, gab es. In einigen Volksstämmen in Afrika, Geburtsort der Menschheit, wird da auch immernoch praktiziert.

Man weiß ja auch was das uns gebracht hat.

AIDS.

Geschrieben
Soll/muss jeder halten wie er/sie das möchte, ganz einfach.
Geschrieben

Man muss, glaube ich, hier unterscheiden zwischen Biologie und Anthropologie. Biologisch ist das Bedürfnis, sich mit den besten Genen fortzupflanzen und das eigene Erbgut weit zu streuen, im Menschen verankert (bei Männern und Frauen jedoch unterschiedlich stark ausgeprägt). Ich denke aber nicht, dass Polyamorie in den meisten menschlichen Gesellschaften weit verbreitet war. Dem steht nämlich ein sehr grundlegendes Bedürfnis nach Sicherheit entgegen: Der einzelne Mann, der mit einer Frau schläft, will sich in aller Regel sicher sein, dass er auch der Vater ist, wenn die Frau schwanger wird. Er hat keine besonders große Motivation, Energie und Zeit in die Aufzucht von Nachwuchs zu stecken, der womöglich nicht mal von ihm abstammt. In einer Gesellschaft ohne Vaterschaftstests und sichere Verhütungsmittel ist Monogamie der einzige Weg, um die Abstammung (zumindest in der Theorie, Seitensprünge gab es immer) festzustellen. Dementsprechend wurde Fremdgehen auch lange Zeit drakonisch bestraft. Und dennoch hat sich die Biologie immer wieder Bahn gebrochen. Daraus aber zu schließen, dass „das so sein soll“, wäre jedoch falsch (Naturalistischer Fehlschluss).

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

Man weiß ja auch was das uns gebracht hat.

AIDS.

Das hat mit dem Thema erstmal nichts zu tun und danke für den anonymen Beitrag. Weiß man ja, was man davon zu halten hat.

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

Quatsch mit Soße..

Seit wann nennt man eine Herde bzw, Gruppe Gesellschaft?

Juckt dich nicht sonderlich, dass du deinen Offtopic-Kram beenden sollst, gell? Ich könnte dir zwar das eine oder andere versuchen näher zu bringen, aber ich bin nicht dein Alleinunterhalter, zumal das Gelaber am Thema vorbei sowieso gelöscht würde. Und zu Recht. 🙄

Geschrieben
Sex hat nichts mit sozialen Strukturen zu tun sondern mit dem Fortpflanzug und dem Selbsterhaltungstrieb zu tun. Das Wichtigste in der Natur ist es nicht, in sozialen Strukturen zu leben sondern sondern die Fortpflanzung. Gene weiterzugeben und vor allem sie zu mischen. Das ist heute bei fast allen Arten noch so zu beobachten. Wir Menschen haben uns in den Jahrtausenden der Evolution unsere sozialen Strukturen mehr manifestiert und ihnen immer mehr Bedeutung zugemessen. Weil wir es können. Aber den Grundgedanken der Fortpflanzung werden wir hoffentlich nie verändern können. Das wäre der Anfang vom Ende. Hier geht es doch vielmehr darum, wer sein "Herz" auf Besitz umschaltet oder nicht.
Geschrieben
Für mich gibt es da keine pauschale Meinung die auf alle Menschen übertragbar ist. Das muss/soll/kann jeder für sich selbst entscheiden! Wichtig ist doch nur, dass man einen Partner findet, der die eigene Meinung teilt und sich das gleiche wünscht. Für mich gibt es da kein besser oder schlechter! Jeder so wie er mag...
Geschrieben
Keine Ahnung. Aber ich glaube nicht, dass ich das möchte.
Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb HausfreundPaar:

Wir sagen Ja, was sagt ihr und warum.

Das dies nicht stimmt. Wenn überhaupt war fortpflanzungsbedingt Polygamie verbreitet. Polygamie hat aber nun so gar nichts mit Polyamorie zu tun.

Es ist schon nicht einfach mit den Begrifflichkeiten. :coffee_happy:

Geschrieben (bearbeitet)
vor 34 Minuten, schrieb Yenna:

Stimmt doch gar nicht. Die Menschen haben schon immer in sozialen Strukturen gelebt. Man sehe sich nur mal alte Höhlenmalerei an.

Das ist aber nicht der Ursprung der Menschheit. Ein soziales Miteinander und Monogame Beziehungen.... Ist nicht das gleiche.

Eine soziale Gesellschaft diente damals um das Überleben der Sippe zu sichern. Viele Tierarten leben daher in einer Gemeinschaft. 

Dennoch ist zwecks Vermehrung und Evolution die Paarung nicht auf das Soziale Umfeld beschränkt, ganz im Gegenteil. 

Wenn es sich so einschränken würde, wäre die Gefahr von Inzest und damit einhergehenden Folgen beim Nachwuchs zu goss.

 

Dieses "Moral"denken begann doch erst später mit dem Glauben und so manchen Machtinstrumenten um andere gefügig zu machen.

 

Anderer Punkt: 

Irgendjemand wirft da in, die Afrikaner schuld am "HIV". Der Ursprung wurde in Kamerun bei Affen entdeckt. Da es uns Europäer auch erreicht hat... wir haben es nicht besser gemacht. ;-) Wirklich nicht, ganz im Gegenteil, wir wissen es und verhalten uns dennoch verantwortungslos. Der Afrikaner wusste es damals am Anfang schlicht nicht.

 

Zum Thema:

Polyamide, nein das was früher nicht. Der Zweck des Sex war/ist die Fortpflanzung. Als wir noch viel näher am Affen waren, bin ich mir sicher, kam das zusammentreffe nur aufgrund Gerüche und Hormone zustande. Zuneigung Liebe spielte damals noch keine Rolle. Erst später hat sich das Niederlassen und Heimisch werden bei Menschen entwickelt.

 

bearbeitet von you_and_me-3884
Geschrieben
Ich bin keine Anthropologin oder Sozialforscherin. Daher kann ich diese Frage nicht beantworten. Aber vielleicht gibt hier ja genau diese fachkompetenten Menschen, die das Thema mit Sachverstand und vor allem beruflich fundiertem Wissen beleuchten können!
Geschrieben

Die Frage ist schon falsch gestellt. "Polyamorie" erfordert so ein modernes Konzept wie "Liebe", und das erfordert Sprachschatz - den unsere frühesten Vorfahren erst noch entwickeln mussten. Die Frage ist also eher, ob unsere frühesten Vorfahren monogam oder polygam lebten

Es gibt aber bei unseren drei nächsten Verwandten unter den Affen drei sehr unterschiedliche Konzepte: Promiskuität (wie beispielsweise bei den Schimpansen),  Paarbindung (wie beispielsweise bei den Gibbons) oder Haremshaltung (wie beispielsweise bei den Gorillas). Alle haben ihre evolutionären Vor- und Nachteile (So bedeutet Paarbindung beispielsweise, daß das Männchen sich deutlich intensiver um die Nachkommenschaft kümmert, was deren Überlebenschancen drastisch steigert).

In der Geschichte der Menschheit sind alle drei Konzepte durchaus ausprobiert worden. Aus heutiger Sicht ist Haremshaltung natürlich ein überholtes Konzept, denn es widerspricht unseren grundlegenden Prinzipien der Gleichberechtigung.

Und die Monogamie hat sich im Laufe der (menschlichen) Evolution als vorteilhafter erwiesen: Die meisten Hochkulturen, angefangen bei den Ägyptern, der Harappa-Kultur oder den ersten chinesischen Kulturen waren monogame Kulturen. Arbeitsteilung bei der Aufzucht der Nachkommen scheint ein erfolgreiches Konzept zu sein. Zumindest ist es erfolgversprechender für die eigenen Gene, lieber weniger Nachkommen zu zeugen, in die aber mehr Arbeit zu investieren (der Trend geht nicht umsonst zur Kleinfamilie), als möglichst viele Nachkommen in die Welt zu werfen und hoffen, daß sich einige davon gut entwickeln (Mäuse, Ratten und Kaninchen fahren mit dieser Strategie allerdings äußerst erfolgreich).

Wenn es um Kinderaufzucht geht ist also eine feste Paarbindung offensichtlich für Menschen die beste Strategie.

Wenn es ums Poppen geht spielt das aber alles keine Rolle mehr. Offensichtlich ist da viel Platz in der Welt.

Was mich anwidert: Die meisten Menschen, die fremdgehen wollen schieben dazu irgendwelche erfundenen Steinzeitmenschen-Gene vor. Und das ist halt historisch falsch. Die monogame Paarbindung war in unseren Vorfahren angelegt.

Das wir in einer moderneren Welt mit moderneren Konzepten (Ehe für alle, Polyamorie, Gleichgeschlechtliche Eltern) nochmal deutlich schöner (und wohl auch "erfolgreicher" im genetischen Sinne) leben ist doch ein Fortschritt.

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb you_and_me-3884:

Das ist aber nicht der Ursprung der Menschheit. Ein soziales Miteinander und Monogame Beziehungen.... Ist nicht das gleiche.

Eine soziale Gesellschaft diente damals um das Überleben der Sippe zu sichern. Viele Tierarten leben daher in einer Gemeinschaft. 

Dennoch ist zwecks Vermehrung und Evolution die Paarung nicht auf das Soziale Umfeld beschränkt, ganz im Gegenteil. 

Wenn es sich so einschränken würde, wäre die Gefahr von Inzest und damit einhergehenden Folgen beim Nachwuchs zu goss.

 

Dieses "Moral"denken begann doch erst später mit dem Glauben und so manchen Machtinstrumenten um andere gefügig zu machen.

 

Anderer Punkt: 

Irgendjemand wirft da in, die Afrikaner schuld am "HIV". Der Ursprung wurde in Kamerun bei Affen entdeckt. Da es uns Europäer auch erreicht hat... wir haben es nicht besser gemacht. ;-) Wirklich nicht, ganz im Gegenteil, wir wissen es und verhalten uns dennoch verantwortungslos. Der Afrikaner wusste es damals am Anfang schlicht nicht.

 

Den Punkt, an dem ich behauptet habe, dass ein soziales Miteinander und polyamore Beziehungen dasselbe wären, jetzt bitte mal zeigen.   

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