Jump to content

Polyamorie


HausfreundPaar

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
kann sein. erhöht einfach die möglichkeiten zur weitergabe der eigenen gene ..und kann mehr abwechslung bedeuten
Geschrieben
Ich denke eher, dass Polygamie der Ursprung war und Polyamorie unser Ziel, das Utopia. Warum?
Im Laufe der Evolution haben sich unser soziales Umfeld erheblich verändert. Von der reinen Notwendigkeit der Fortpflanzung/Vermehrung z
Geschrieben
Zur freien Auswahl der Partner, diktiert von gesellschaftlichen Normen. Moment ist es Norm, dass man eine Beziehung hat und treu ist. Gründe dafür und dagegen gibt es genug. Ich zähle hier nicht alle auf.
Zur Polyamorie gehört aber weitaus mehr. Man muss den anderen vertrauen, offen und ehrlich miteinander umgehen, jeder muss jeden in dieser Mehrfachbeziehung mögen, es darf kein Neid, Missgunst oder Eifersucht entstehen etc etc.
Die meisten von uns Menschen sind einfach noch nicht so weit,
Geschrieben
Gab es da nicht mal Studien zu, die gesagt haben, dass der Mensch vermutlich seriell monogam ist und Anziehung nach 4 bis 5 Jahren abnimmt, also wenn ein bis zwei Kinder aus dem gröbsten raus sind?
Aber zum Thema polyamorie müsste man erst mal herausfinden, ob liebe wie wir sie heute verstehen tatsächlich existiert oder eher ein geistiges Konstrukt ist, um die kulturell teilweise erzwungene momogamie zu rechtfertigen und erträglich zu machen.
Anonymes-Mitglied-1
Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Pop-MOD-Sunshine:

Das ist jetzt aber genug OT. ;) Schweift bitte nicht zu sehr vom Thema ab. Danke schön.

OK.

Ist ein bissel weiter gegangen.

Glaub aber, wäre trotzdem mal interessant gewesen.

Aber anscheinend nicht in diesem Bereich. ;) .

Geschrieben
Ihr habt eine wahrlich gute Einstellung zum Leben. :)
Polyamorie ist zweifelsohne eine beglueckende Lebensweise. Es gibt fast 8 Mrd Menschen auf diesen Planeten, wieso sollte man sich allen verwehren und nur eine Person lieben koennen? "Treue", Monogame Beziehungen sind ein Konstrukt misogyner Machtverhältnisse, nicht mehr. Als ginge es um Besitz.
Geschrieben
Keine Ahnung, mich gab es damals noch nicht. Allerdings denke ich, dass manche Menschen nur einmal im Leben richtig lieben, andere vielfach. Soll doch jeder so leben, wie er mag... und andere nicht damit beeinträchtigt. Solange man andere nicht verletzt, ist doch alles gut
Geschrieben
Soziale Beziehungen und Rangordnung waren da wohl eher die Lebensformen innerhalb von Beziehungen. Immer wieder sichtbar bei vielen Tierarten. 😉
Geschrieben (bearbeitet)

also dann geb ich auch noch eine These (die aber auf Forschung von Engels beruhen soll) zu Besten:

Die Menschen sollen in früheren Zeiten eher in Clan-Strukturen gelebt haben, diese Clans kannten kein Privat Eigentum und alles gehörte allen Mitgliedern des Clans, evtl. lebten sie auch im Matriachat. Es gab aber auch Regeln, es durfte also auch nicht jedes Mitglied mit jedem wahllos poppen, sondern es wurde schon auf die Verwandtschaftsgrade geachtet (auf die einzelnen Regeln einzugehen würde zu weit führen)

So wurden die Kinder vom ganzen Stamm großgezogen, sie hatten zwar eine Mutter (die war ja nicht zu verleugnen) aber alle Mitglieder sorgten gemeinsam für die Kinder, der der leibliche Vater war, war unwichtig. Es soll aber vorgekommen sein, dass Jäger vorbeikamen, eine Weile blieben und dann weiterzogen eben auch um Kinder bei dem Clan zu hinterlassen. 

Erst als Handel aufkam, der dann auch durch Männer betrieben wurde und diese Privateigentum sammelten, kam durch diese die Idee des Vererbens ihres Eigentums auf und die Männer wollten ihr Eigentum nur noch an ihre durch sie gezeugten Kinder vererben, nicht an Kinder mit denen sie eigentlich nichts zu tun hatten. So entstand die Paar-Ehe auf Wunsch der Männer und das Privat Eigentum. 

So sagt es Friedrich Engels 

Die Paar Ehe soll also ein Produkt des Kapitalismus  sein, nach dem Motto "Meine Frau, mein Auto, mein Haus, meine Kinder........."

 

 

 

bearbeitet von SabrinohneSub
Geschrieben
Mittlerweile geht man sogar davon aus das die Monogamie einer der Gründe ist warum der Neandertaler ausgestorben ist, denn der ˋˋmoderne Mensch´´ praktizierte die Polygamie und sorgte so für einen besseren Genpool.
Geschrieben
vor 18 Minuten, schrieb SabrinohneSub:

Erst als Handel aufkam, der dann auch durch Männer betrieben wurde und diese Privateigentum sammelten, kam durch diese die Idee des Vererbens ihres Eigentums auf und die Männer wollten ihr Eigentum nur noch an ihre durch sie gezeugten Kinder vererben, nicht an Kinder mit denen sie eigentlich nichts zu tun hatten. So entstand die Paar-Ehe auf Wunsch der Männer und das Privat Eigentum

Dies geschah, als der Mensch die Landwirtschaft entdeckte und sesshaft wurde. Ansonsten entspricht die These dem derzeitigen Wissensstand. 

 

Geschrieben
Ich finde es sehr interessant wie sich Befürworter und Gegner mancher Beziehungsform ihre eigene Vorstellung wieder schönreden oder ablehnen. Wie man sieht, was Genaues weiß man nicht und alles ist Spekulation. Allerdings denke ich, wäre die Menschheit schon früher so drauf gewesen wie jetzt, so egoistisch, ich-bezogen und Jeder nur auf seinen persönlichen Vorteil bedacht, wäre sie längst ausgestorben.
Geschrieben
Ob oder ob nicht ist mir Wurst für mich ist es das nicht ich Praktiziere Monogamie und das erwarte ich auch von der Frau kann sie oder will sie das nicht kann sie gern weiterziehen. Was früher war weiss ich nicht da habe ich nicht gelebt und selbst wen dem so war Pflege ich Monogamie trotzdem
Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb Lilly_only:

Allerdings denke ich, wäre die Menschheit schon früher so drauf gewesen wie jetzt, so egoistisch, ich-bezogen und Jeder nur auf seinen persönlichen Vorteil bedacht, wäre sie längst ausgestorben.

Gib mal bitte ein Beispiel, wann das in der Geschichte anders gewesen wäre?

Geschrieben
Ich glaube, dass das in der Geschichte nie anders war. Nur Leute mit höherer macht und Stellung standen darüber, aber die Erwartung an bspw. Frauen war auch Loyalität bzw. Monogamie
Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde, schrieb AntonBakunin:

Ihr habt eine wahrlich gute Einstellung zum Leben. :)
Polyamorie ist zweifelsohne eine beglueckende Lebensweise. Es gibt fast 8 Mrd Menschen auf diesen Planeten, wieso sollte man sich allen verwehren und nur eine Person lieben koennen? "Treue", Monogame Beziehungen sind ein Konstrukt misogyner Machtverhältnisse, nicht mehr. Als ginge es um Besitz.

Warum wird MONOGAM immer auf einer Ebene mit Besitz gestellt?

Monogam.

Habe ich mein Partner gekauft ?

Habe ich mein Partner gezwungen?

Nein.

Alles aus freinen Stücken.

In der Weise polyamor zu leben gibt es nur ein paar Partner mehr.

Lieben kann man in der einen Form und in der anderen auch.

Macht ?

Ich sehe in einer monagmen Beziehung keine Macht!

Ich glaube eher das polyamore Beziehungen nicht glücklicher machen denn wenn Jemanden gehen will und betrügen will tut er es egal in welcher Beziehungsform er lebt.

Ausser rman fickt ín Rudeln :coffee_happy:

bearbeitet von KarlaLangenfeld
Geschrieben
Monogamie ist eine Erfindung zum Schutz der Männer, in einer polygamen Welt wären die meisten Männer Single, durch das Einpartnermodel bekommen mehr Männer eine Partnerin.
Eigentlich ein schlechtes Beziehungsmodel, in der Natur würde sich der "vitalste" stärkste, geschicktes usw. fortpflanzen, durch unsere künstliche Beziehungsform kann das jeder.
Möglich, das dadurch auch kranker Menschen geboren werden, beispielsweise würde ein Mensch mit starker Sehschärfe in der Natur früh sterben, bei uns bekommt man eine Brille und das Thema ist erledigt, die Kinder werden aber dann sehr wahrscheinlich auch Brille tragen müssen, nur als Beispiel🙃

Frohes Schaffen...😁
Geschrieben
"Sehschwäche"... Samsung hat die beschi..... Autokorrektur 🤬
Geschrieben

Grundsätzlich entscheidet jedes Paar für sich die passende Beziehungsform. 

Jede Art von Beziehung hat ihre Berechtigung, ich finde, da gibt es kein falsch oder richtig. 

Möglicherweise ist die Polyamorie die ursprüngliche Beziehungsform. 

Ich weiß es nicht und wirklich wichtig ist es auch nicht. Jede*r soll so leben, wie es sich richtig anfühlt. 

Geschrieben
Vor 1 Stunde, schrieb Lisbetha:

Gib mal bitte ein Beispiel, wann das in der Geschichte anders gewesen wäre?

Meines Wissens nach, so zumindest wurde das Thema in der Schule mal umrissen, war der 'Urmensch' mal absolut nicht monogam. Da stand Jeder für Jeden ein innerhalb der Sippe und es wurde sich gepaart ohne wirtschaftliche Interessen, nur zur Aufrechterhaltung der Art. Und wenn sich zwei Sippen begegneten, würde da auch schon mal kurz-oder langfristig getauscht. Liebe und Lust mussten nicht ständig hinterfragt werden und Kinder wurden gemeinsam groß gezogen innerhalb der Gruppe wo Jede/r seine Aufgabe hatte. Als der Mensch sesshaft wurde, entstand ein gewisses Besitzdenken, welches bis heute immer deutlicher zutage tritt. Es mussten Regeln geschaffen werden die das Zusammenleben unter diesen Bedingungen zu ermöglichen. Wer letztlich diese Regeln und welche geschaffen hat ist von Kultur zu Kultur unterschiedlich. Manchmal schien das Patriarchat besser geeignet, manchmal das Matriarchat, aber die sogenannte Demokratie war eben keine Option,oder zumindest bewährte sich nicht. Ob und wann die Monogamie in der heutigen Form sich entwickelte darüber streiten sich Gelehrte seit vielen Jahren. Vielleicht interpretiert eine andere Kultur Monogamie auch anders weil die Rahmenbedingungen einfach anders sind. Hier, bzw im 'aufgeklärten' Europa sieht man doch immer noch sehr unterschiedliche Ansichten obwohl man sich ja geografisch so nahe ist.... Letztlich wird immer die Beziehungsform präferiert die gerade am sinnvollsten erscheint, und zwar nicht dem Einzelnen, sondern der Gesellschaft. Wären unsere Vorfahren also solche Ich-Menschen gewesen wie jetzt wäre langfristig ein Überleben wohl schwierig gewesen. Das Individuum steht heute im Vordergrund, nicht die Gesellschaft. Damit wären die Mammutjäger reich und der Rest der Sippe der 'zuhause' die Kinder und Alten versorgte verhungert.
Was die jeweilige Religion dann daraus gemacht hat, nun ja. Aber ich glaube dass manche Dinge, die sich früher gut bewährt haben, nur deshalb jetzt schlecht geredet werden weil das Individuum sich über die Gesellschaft stellt. Wohin das führt kann man überall beobachten. Wird nicht quasi täglich der oberflächliche Umgang miteinander bemängelt, und macht es nicht Derjenige, der das bemängelt, trotzdem genauso? Ok ,zur Urmensch - Zeiten war auch nicht alles besser,aber die dunklen Jahrtausende dazwischen haben gezeigt, dass Gesellschaftsformen sich immer wieder ändern. Nur sind die Formen, die der Mensch mit vollem Bewusstsein für sich 'zum Besseren' geändert hat, auch rein historisch betrachtet immer die die das meiste Leid hervorgebracht haben. Immer wenn der Mensch dachte er muss etwas 'verbessern' wurde die Kluft zwischen den Menschen größer. Uns was sieht man jetzt? Etwa Zusammenhalt oder doch hauptsächlich nur Egoismus? Und wohin wird uns Alle das führen?

Geschrieben
Polyamorie ist für mich auch die Urform und der Weg in ein glückliches und zufriedenes Leben! Aber es muss unter allen Beteiligten passen.
Ich beneide euch und wäre gern Teil einer polyamoren Gruppe.
Geschrieben (bearbeitet)

Ob das die ursprüngliche Beziehungsform der Menschen war, ist mir egal.
Ich war, bin und werde auch in Zukunft monogam leben.

bearbeitet von Vicky-
Geschrieben
Naja, also polyamorie ist aus meiner Sicht nicht die "Urform", sondern es war und ist angepasst an die jew. Zeit. Es ging und geht (teils noch im Islam) auch immer um die wirtschaftliche Existenz der Frau. Der Mann muss bei diesem Modell auch fähig sein, mehrere Frauen zu ernähren. Da muss man auch nicht die Steinzeit hypen, da blieben ebenso wie im Mittelalter Frauen auch gerne Mal auf der Strecke. - unsere persönliche Beziehung bereichert es, aber nur für Sex und nur, wenn zwischen uns keine Konflikte sind und alles klar ist. Das Hausfreund Modell finde ich deshalb eher schwierig. Da besteht gerne die Tendenz dass A zu c geht, weil gerade Zoff mit b ..und dann noch mit "die/der war aber so gemein" ...etc..klare Tendenz zum Kindergarten.
×
×
  • Neu erstellen...