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Polyamorie


HausfreundPaar

Empfohlener Beitrag

  vor 10 Stunden, schrieb HausfreundPaar:

Wir sagen Ja, was sagt ihr und warum.

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Nein , es gibt keine " ursprüngliche Beziehungsform des Menschen " .

  vor 8 Stunden, schrieb marcauto:

sondern sich mit möglichst unterschiedlichen und möglichst vielen Mitmenschen zu paaren.

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Ist es nicht und bringt der Erhaltung der Art auch nichts . 

  vor 8 Stunden, schrieb Liberovoll:

Und von denen stammt der Mensch nunmal nicht ab.

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Das ist irrelevant .

Vögel sind mehrheitlich auch nicht monogam, was einzelne Arten nicht daran hindert genau Das zu sein . 

  vor 8 Stunden, schrieb Liberovoll:

Das Wichtigste in der Natur ist es nicht, in sozialen Strukturen zu leben sondern sondern die Fortpflanzung. Gene weiterzugeben und vor allem sie zu mischen.

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Nope , die Erhaltung der Art . Das was da die größten Chancen hat setzt sich durch .

  vor 8 Stunden, schrieb you_and_me-3884:

Wenn es sich so einschränken würde, wäre die Gefahr von Inzest und damit einhergehenden Folgen beim Nachwuchs zu goss.

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Falsch , grad in solchen Gruppen ist es viel häufiger der Fall das massivste Einschränkungen vorliegen und sich zB. nur das Alphapärchen fortpflanzt . 

Die Gefahr wird hauptsächlich durch die Zeit die diese Stellung eingenommen werden kann  ausgeschaltet .

In manchen solcher Gruppen , auch über das teilweise austricksen des Alphamännchens .

  vor 8 Stunden, schrieb you_and_me-3884:

Dieses "Moral"denken begann doch erst später mit dem Glauben und so manchen Machtinstrumenten um andere gefügig zu machen.

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Moral kommt erst dann ins Spiel wenn über das Handeln geurteilt wird .

Das hat mit dem Thema erst mal gar nichts am Hut . 

 

für mich sag ich klar nein, und was Ihr macht ist mir egal, solange ich mich nicht beteiligen muss...
  vor 6 Stunden, schrieb Drakar:

Dies geschah, als der Mensch die Landwirtschaft entdeckte und sesshaft wurde. Ansonsten entspricht die These dem derzeitigen Wissensstand. 

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Nomadenvölker kannten demnach kein persönliches Eigentum ? 

 

  vor 6 Stunden, schrieb Lilly_only:

Jeder nur auf seinen persönlichen Vorteil bedacht, wäre sie längst ausgestorben.

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Leider ist das Gegenteil der Fall . 

 

  vor einer Stunde, schrieb Metis:

Ich kann mir das nicht vorstellen. Mich fordert es schon heraus, den einen Menschen in jeder Lebenslage zu unterstützen, auf sein Wohlergehen zu achten und ihn im Alltag um mich herum zu ertragen. 😅 Eine größere Anzahl an Partnern würde mich völlig überfordern. 

Außerdem ist es ganz angenehm, wenn man seine Zuneigung nicht krampfhaft gerecht auf mehrere Partner aufteilen muss, sondern diese spezielle Ebene eben nur mit einem teilt. ❤️

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wobei du ja nicht alleine verantwortlich bist, da sich in einer polyamore Gruppe jeder um die anderen kümmert. 

Und wenn Zuneigung anstrengend ist, kann einen schon 1 Partner überfordern.

Wer sagt es sei eine ursprüngliche Form? Die einzige? Warst Du dabei? Sicher gab es Epochen in denen in einigen Völkern diese Lebensform gelebt wurde. Aber auf dem ganzen Planeten? In der Literatur nachlesbar dass es da im Zwischenmenschlichen deshalb auch Zwistigkeiten gab.
(bearbeitet)

Für mich persönlich ist der Knackpunkt bei diesem Thema der: warum benutzt man diesen Begriff und worauf will man (meist) damit hinaus?

Ich selber weiss, dass ich mehrer Menschen (gleichzeitig) lieben kann und das ist für mich kein explizites Thema wert. Das Aufteilen meiner Gefühle war für mich schon immer eine Selbstverständlichkeit. Meine Mutter liebte ich und nur weil ich mich irgendwann zu einer jungen Frau hingezogen fühlte wurde diese Liebe nicht weniger. Selbst als diese junge Frau anfing die Hauptrolle in meinem Leben zu spielen änderte dies nichts. Nicht einmal der frühe Tod meiner Mutter änderte etwas daran.

Obwohl ich immer momogam lebte reichte mir eine einzelne Bezugsperson niemals aus. Das war mir immer zuwenig. Dazu bin ich mit meinen Interessen einfach zu extrem. Ich konnjte niemals mit einer einzelnen Partnerin tatsächlich über alles reden. Uber alles, was uns gemeinsam betraf, das sicher. Es gab aber immer irgendwelche Grenzen. Ich kann nicht mit jemanden über klassiche Musik diskutieren, der keinen Zuganz zu klassischer Musik hat. Das ist reine Zeitverschwendung. Aber ich mache meine Partnerwahl nicht von solchen Dingen anhängig.

Für mich würde ich allerdings niemals den Begriff Polyamourie benutzen, denn entweder versteht man mich und harmoniert mit mir auch ohne solche Begriffe oder man lässt es eben bleiben. Im Zweifelsfall eher Letzteres.

Auf mich wirkt der Begriff in der Praxis so gut wie immer wie ein Statement der Rechtfertigung, mit der man Toleranz für deine eigenen Wünsche sucht, ablehnende Stimmen hingegen aber eher selber nicht toleriert. Wie gesagt, nur meine persönlicher Meinung, aber empirisch gesehen schon gar nicht so selten erlebt.

 

bearbeitet von Nacktselfiefotograf
  vor 2 Stunden, schrieb lazy_crazy:

wird es nicht die ursprüngliche Beziehungsform sein.

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Das gilt allerdings dann für jede Beziehungsform , denn die heutigen Begriffe , gabs zu der Zeit alle nicht . 

  vor einer Stunde, schrieb Nacktselfiefotograf:

Ist Polyamorie nicht ein wenig überspitzt der Versuch überwiegend älterer Männer sich die Unerfahrenheit (mehrerer) überwiegend jüngerer Frauen zunutze zu machen, sie sich gefügig zu machen und dies als quasi gottgegebenes Privileg anzusehen?

 

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Nein . 

Was geht , es so aussehen zu lassen um Sowas zu erreichen . 

Den Rest klärt die Definition . 

 

Kann sein. In der Steinzeit war das vielleicht sinnvoll. Aber wie auch im Tierreich, gibt es zwei Menschenformen wie überall im Tierreich. Einmal die Monogamen und zum Anderen die Polyamorie fähigen.
Die einen können teilen, die anderen halt nicht.

@Nacktselfiefotograf-
aber das iss ja nu wieder was andres, denk
liebe kennt viele verschiedene ebenen...die zur familie, zu freunden, zu tieren!
aber poly iss rein partnerschaftlich zu sehn...*find

Geht eure Idee von "ursprünglich" auf Adam und Eva zurück oder auf den Neandertaler? Oder auf welche Epoche der Menschenheitsgeschichte?
Ja sehe ich so. Wenn man sich alte Malereien anschaut, dann ging es heiß her. Ich denke die Monogamie ist eine Erfindung der Kirche um die Schäfen alle unter Kontrolle zu halten.
Ich habe bisher monogam gelebt und werde nun polyamorie die nächsten Jahre testen. Mal sehen welche Beziehungsform mich mehr überzeugt. 😁🤘
  vor 11 Stunden, schrieb HausfreundPaar:

Ist Polyamorie die ursprüngliche Beziehungsform des Menschen? .

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Wenn man in der Geschichte der Menschheit wühlt, könnte es fast so sein. Aber auch der Mensch hat sich weiter entwickelt und für sich Werte geschaffen. Ob es einem gefällt und man damit klar kommt, muss jeder für sich entscheiden.

  vor 16 Minuten, schrieb Paolo69:

Geht eure Idee von "ursprünglich" auf Adam und Eva zurück oder auf den Neandertaler? Oder auf welche Epoche der Menschenheitsgeschichte?

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also hat die eva mit der schla...nein^^

  Vor 5 Minuten , schrieb towel:

also hat die eva mit der schla...nein^^

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Ich denke nach intensivem Studium des Alten Testaments... Es war der Apfel und dessen aphrodisierende Wirkung auf Adam, die den Horizont für polyamores Verhalten öffnete.

  vor 2 Minuten, schrieb Paolo69:

Ich denke nach intensivem Studium des Alten Testaments... Es war der Apfel und dessen aphrodisierende Wirkung auf Adam, die den Horizont für polyamores Verhalten öffnete.

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und dann hat er mit der schlange?? und die eva mit dem appel??
neh sorry-
ich will hier niemanden beleidigen, der wirklich anne bibel glaubt!

war nur zu verlockend grad

Wir sind auch polyamor, würden aber jetzt nicht sagen das es die ursprüngliche Bezeichnungsform ist . Es ist eine Einstellungssache . Viele sind zu mehrfache liebe nicht geschaffen und können es sich nicht vorstellen. Monogramm leben wollen halt nur mal die meisten für mansche ist polyamor zwar im kopf aber die Umsetzung in die Realität trauen sich viele einfach nicht da sie angst haben was andere von einem halten. Wäre die Welt was polyamor angeht etwas offener würden es viel mehr Leute geben die diese Art der Beziehung lieben und leben . Aber der Ursprung würden wir behaupten ist eher die polygamie da es damals nur sowas wie ein Rudel gab bei den Urmeschen zum Zwecke der fortpflanzung das hatte aber wenig mit liebe sondern mit Pflicht zu tuhen .
(bearbeitet)

@daniki-
sie sind nich zu geschaffen. die monos- ganz genau!
aber daran ändert die gesellschaft nix...
denn wie ihr sagt- es iss ne einstellung..ne einstellung, die man sich nich aussucht, meiner meinung nach

offner würden die menschen, wennse alle mal miteinander reden würden :)

bearbeitet von towel
edit zur klarstellung
  Vor 8 Minuten , schrieb towel:

und dann hat er mit der schlange?? und die eva mit dem appel??
neh sorry-
ich will hier niemanden beleidigen, der wirklich anne bibel glaubt!

war nur zu verlockend grad

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Ich bekenne: Ich glaube an die Bibel. Es gibt sie.
Und zur Frage, ob die Polyamorie die ursprüngliche Beziehungsform des Menschen war:
Die ersten Geschichtsschreiber der Menschheit waren derart nachlässig, dass zu dieser Frage wenig bis gar nichts überliefert ist.

  vor 10 Stunden, schrieb marcauto:

Liebe spielte bei der Urform des Menschen noch keine Rolle

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Doch eigentlich schon.

Liebe ist der evolutionäre Kunstgriff von Mutter Natur, um dem menschlichen Nachwuchs mit seiner extrem langen Entwicklung die bestmöglichen Überlebenschancen zu bieten.

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