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Ehevertrag


Be****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Wieso wird das mit Vertrauensbruch gleichgesetzt? Es schützt doch im Idealfall beide Seiten. Manchmal sieht man Probleme, wo keine sind.
Auch hier hilft wieder mal eines: Kommunikation!
Geschrieben
Am 12.2.2022 at 23:10, schrieb weiche_haende:

Hallo in die Runde,

wenn zwei Menschen schon über 18 Jahre zusammen sind, 16 Jahre zusammenleben und jetzt den Entschluss fassen zu heiraten, einer von beiden aber plötzlich auf einen Ehevertrag besteht, wie würdet ihr reagieren? Ich habe damit null Ahnung und kann unserer Tochter keinen Rat geben.

Ich empfinde einen Ehevertrag bei Normalos als Vertrauensbruch, Ausnahme natürlich bei Reichen und Superreichen, wo es um richtig große Werte geht.

Sind auch normal. Wir haben einen gemacht. Mein Mann hat mit seiner ersten Frau keinen. Nach der Trennung stand der Kukukskleber da und wollte Steuerschulden von ihr eintreiben. Zahlen und freundlich sein. Ehevertrag ist kein Vertrauensverlust.

Geschrieben
vor 23 Minuten, schrieb paar2000sh:

Sind auch normal. Wir haben einen gemacht. Mein Mann hat mit seiner ersten Frau keinen. Nach der Trennung stand der Kukukskleber da und wollte Steuerschulden von ihr eintreiben. Zahlen und freundlich sein. Ehevertrag ist kein Vertrauensverlust.

Die Frage ist doch, was wird in die Ehe mit eingebracht. Bei Immobilien, Firmen oder irgendwelchen Beteiligungen die auch Risiko bedeuten ist so ein Vertrag sinnvoll.

Doch wenn es keine Immobilien, keine eigene Firma usw. gibt, also nur beide im jeweiligen Arbeitsverhältnis, mit Mietwohnung und ohne Kinder gibt, erschließt sich mir sowas nicht.

Bin ich verheiratet baue ich mir mit meinem Partner zusammen etwas auf (Zugewinngemeinschaft). Sollte die Beziehung zu Bruch gehen, wird durch zwei geteilt. Mit Vertrag ist einer der Gewinner und einer der Verlierer.

Geschrieben
Am 12.2.2022 at 23:10, schrieb weiche_haende:

Ich empfinde einen Ehevertrag bei Normalos als Vertrauensbruch, Ausnahme natürlich bei Reichen und Superreichen, wo es um richtig große Werte geht.

Ein Ehevertrag kann sogar sehr sinnvoll sein, wird meist sowohl aus steuerlichen Gründen empfohlen als auch zur Sicherheit, wenn man selbständig ist und der Ehepartner am Ende nicht für die Schulden aus dem  Unternehmen des Partners haften soll.

Es hat nichts mit Reichtum oder Misstrauen zu tun sondern hat in den meisten Fällen eher eine Schutzfunktion, aber genau aus diesem Grund kann man das ja auch nicht formlos machen, da gibt es ein paar bürokratische Hürden (Beurkundungspflicht und der Notar muss dann auch aufklären und belehren über die Folgen), zumindest wenn es ein richtiger Ehevertrag ist. 

Geschrieben
vor 9 Minuten, schrieb sveni1971:

Ein Ehevertrag kann sogar sehr sinnvoll sein, wird meist sowohl aus steuerlichen Gründen empfohlen als auch zur Sicherheit, wenn man selbständig ist und der Ehepartner am Ende nicht für die Schulden aus dem  Unternehmen des Partners haften soll.

Es hat nichts mit Reichtum oder Misstrauen zu tun sondern hat in den meisten Fällen eher eine Schutzfunktion, aber genau aus diesem Grund kann man das ja auch nicht formlos machen, da gibt es ein paar bürokratische Hürden (Beurkundungspflicht und der Notar muss dann auch aufklären und belehren über die Folgen), zumindest wenn es ein richtiger Ehevertrag ist. 

In dem Post vor deinem hier hatte ich mich diesbezüglich geäußert (Firma etc.)

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb weiche_haende:

In dem Post vor deinem hier hatte ich mich diesbezüglich geäußert (Firma etc.)

Ja, kann sein das ich hier geschrieben habe, was viele andere auch schon geschrieben haben, weil ich ja auf die Frage des TE eingegangen bin und ich habe mir leider nicht alle 10 Seiten mit Antworten angeschaut :coffee_happy:. Wir haben halt beide recht mit unserer Aussage.

Geschrieben
Hi du/ihr,

also ich als Steuerrechtler sehe das eher unter reinen rechtlichen Gesichtspunkten und es fängt sofort an zu rattern in meinem Hirn. Berufskrankheit!?🤣

Aus rein steuerlichen Gesichtspunkten kann eine Gütertrennung und oder Ehevertrag sind machen. Man darf bei dieser Betrachtung sich nicht von Emotionen leiten lassen oder beides miteinander vermengen. Da muss man klar differenzieren und unterscheiden und rechtlich gesehen darf ich hier auch keine Rechtsberatung vornehmen und nur soviel wie ich oben beschrieben habe.
Daher möchte ich einen solchen Vertrag oder rechtlichen Gestaltung nicht als Vertrauensbruch bezeichnen, weil das ist es bei weitem nicht.
Es bedarf allerdings einer gesonderten und umfassenden Beratung. Alternativ können dies bei Steuerberatern - mir, Rechtsanwälten und oder Notare erfolgen. Rechtsverbindlich müssen solche Gestaltungen in Deutschland zwingend von Notaren beglaubigt werden.
Geschrieben
Am 12.2.2022 at 23:10, schrieb weiche_haende:

Hallo in die Runde,

wenn zwei Menschen schon über 18 Jahre zusammen sind, 16 Jahre zusammenleben und jetzt den Entschluss fassen zu heiraten, einer von beiden aber plötzlich auf einen Ehevertrag besteht, wie würdet ihr reagieren? Ich habe damit null Ahnung und kann unserer Tochter keinen Rat geben.

Ich empfinde einen Ehevertrag bei Normalos als Vertrauensbruch, Ausnahme natürlich bei Reichen und Superreichen, wo es um richtig große Werte geht.

Zum einen kommt es drauf an, was drin steht... zum anderen ... wenn ich mit meinem partner nicht über geld reden kann, solange ich ihn liebe...wie soll das erst werden, wenn ich ihn nicht mehr liebe??? Ein ehevertrag gilt ja nur für den fall der scheidung...

Die statustik zeigt übrigens, dass paare mit ehevertrag weniger oft geschueden werden, als die paare ohne...

Geschrieben

Es gibt Konstellationen, da macht ein Ehevertrag durchaus Sinn, wie bereits vorher beschrieben; für die meisten von uns ist das aber nicht notwendig. Anwälte und Notare geben da gerne Auskunft.

Was man aber nicht außer Acht lassen sollte, das man seinen Vertrag zu gegebener Zeit mal wieder auf Rechtssicherheit prüfen lassen sollte. Denn so wie sich die Gesellschaft ändert, ändert sich auch mal die Rechtsprechung. Was heute noch als ausgewogen gilt, kann in 10 Jahren schon wieder obsolet sein. Es wäre nicht das erste Mal, dass ein alter Ehevertrag vor Gericht doch noch zerrissen wurde.

  • 3 Monate später...
Geschrieben
Der Ehevertrag ist kein Vertrauensbruch, sondern wird erst dann relevant und aktiv, wenn alles tatsächlich nicht so verlief, wie man es sich im romantisch Zustand vorgestellt hatte.

Im Idealfall erstellt man den Vertrag und lässt ihn ein Leben lang in der Schublade liegen.

Im Ernstfall ist man aber dann gottfroh, wenn man eine konfliktreiche Trennung dann mit sauberen Regeln über die Bühne bringen kann, auf die man sich geeinigt hatte, als man emotional noch nicht so enttäuscht und wütend war.

  • 2 Monate später...
Geschrieben
Schwieriges Thema. Man weiß allerdings auch nie, wie lange die Ehe gut geht. Eine Scheidung kommt manchmal schneller als gedacht. Ehrlich gesagt, hätte ich auch keine Lust, Unterhalt zu zahlen. Jeder trägt seine Anwaltskosten allein und danach hat sich der Arsch geschlossen. Keinen Unterhalt und keine anderen Regressforderungen. Jeder lebt nach der Scheidung sein eigenens Leben und sollte auch für sich selbst finanziell sorgen können, in dem man arbeiten geht und sich nicht finanziell vom Ex/von der Ex aushalten lässt. Wozu auch, wenn das gemeinsame Leben ab dem Tag X der Vergangenheit angehört. Am Ende muss es jeder für sich selbst entscheiden.
Geschrieben
Am 12.2.2022 at 23:10, schrieb weiche_haende:

Ich empfinde einen Ehevertrag bei Normalos als Vertrauensbruch, Ausnahme natürlich bei Reichen und Superreichen, wo es um richtig große Werte geht.

Es gibt Paare, die brauchen so etwas nie. Da trägt die Liebe alles.

Und es gibt Paare, da nutzt auch der beste Ehevertrag nichts. Siehe Hollywood. Da kann man nur das Grausen bekommen, wenn auch der tiefste menschliche Sumpf gnadenlos durchleuchet wird. Haben wir doch gerade als Zuschauer erlebt. Welch ein ekelerregender Dreck!!!

Was ist der gesunde Mittelweg?

Die Zeit, als Du geheiratet hast, war eine andere.

Die Gesellschaft ist so schnelllebig geworden.

Setzt Euch mit den Beiden an einen Tisch, und besprecht das unter acht Augen.

Vielleicht ergibt sich dann doch der eine oder andere Standpunkt, der klärend oder mindestens mal des Nachdenkens wert ist.

Wäre vielleicht ein Erfolg, wenn das klappt.

Geschrieben

Davon abgesehen das ich nicht verheiratet bin, aber in einer glücklichen Beziehung lebe würde ich immer auf einen Ehevertrag bestehen

Wer weiß was plötzlich im Kopf eines Menschen vorgeht wenn ein anderer Mensch ihm den Kopf verdreht, egal ob Mann oder Frau

Geschrieben

Ich habe mit vielen Menschen beruflich zu tun, die einen Ehevertrag haben. Als "Normalo" finde ich, dass das Geld garnicht so dabei im Vordergrund stehen sollte. Daher die Betrachtungsweise etwas anders sein sollte:

Zum jetzigen Zeitpunkt kann man emotionsloser darüber sprechen als später ggfs. und es ist wie eine "Versicherung" man hofft sie nie zu brauchen. Ich denke immer jeder ist für sein eigenes Geld verantwortlich ( Stolz etc.) daher sollte man das Thema emotionslos durchziehen und fertig. Je länger diese Thematik gezogen wird, desto Komplexer kann die Einigung werden. 

 

Ich schlage vor, dass sich jede Seite Gedanken dazu macht, beide sich dann dazu offen austauschen ( erstmal nur zuhören ) und man sich dann, wenn notwendig, in der Mitte trifft. 

Anonymes-Mitglied-7
Geschrieben
Ich finde es ist immer gut, einen Ehevertrag zu machen. Sie sollte ihn nur nicht „blind“ unterschreiben, sondern prüfen lassen. Ansonsten rate ich jeder frau - begebe dich niemals (freiwillig) in finanzielle Abhängigkeit von einem mann. Eine frau sollte keinen Versorger suchen, sondern sich selbst versorgen können.
Geschrieben

Irgendwie hab ich den Eindruck, dass v.a. Frauen sehr für einen Ehevertrag sind...

Am 13.2.2022 at 12:34, schrieb Uncletom:

Sollte die Ehe in die Brüche gehen, dann ist ein solcher Vertrag schon hilfreich und man erspart sich viel Streiterei. Mit Blick in ein solch künftiges Szenario muss das kein Vertrauensbruch sein.

Ist das mit der Streiterei tatsächlich so?

Ich meine, mit der Zeit ändern sich ja evtl. auch Dinge, die im Ehevertrag evtl. unberücksichtigt waren.

Geht da nicht evtl. schon die erste Streiterei an?

D.h. regelmäßig, bei Änderungen im "Lebenslauf" aktualisieren- soweit das möglich ist.

Interessant wäre jetzt mal von den Partnern derer, die hier sehr froh über den Ehevertrag sind die Meinung zu hören.

 

Also ich kenne durchaus eine Menge an Verträgen bei denen es, wenn Sie dann mal zur Anwendung kommen einen Menge an Streitereien gibt.

 

Dann kommt's für mich doch sehr auf das soziale/finanzielle/ evtl. auch intellektuelle Gefälle der beiden Partner an.

Je größer das ist, desto interessanter evtl. auch ein Ehevertrag.

 

Das Argument mit einem neutralen/unabhängigen RA/Notar wäre mir auf jedenfall sehr wichtig.

Das mit dem "seriösen" RA, schließt sich meiner Erfahrung nach häufig ohnehin gegenseitig aus.

 

Ich würde jetzt nicht sagen, dass es ein Vertrauensbruch ist einen Ehevertrag zu machen.

Eher evtl. ein Vertrauensbeweis Keinen zu machen.

Wobei's natürlich auch wieder auf den jeweiligen Standpunkt ankommt.

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Zauberhände94469:

Interessant wäre jetzt mal von den Partnern derer, die hier sehr froh über den Ehevertrag sind die Meinung zu hören.

 

Naja, viele scheinen hier davon auszugehen, dass es vorwiegend darum geht, sich selbst zu schützen und glauben, es ginge um fehlendes Vertrauen. Eheverträge können aber auch sinnvoll sein, um den Partner zu schützen. Sobald einer z.B. selbständig ist, macht ein Ehevertrag immer Sinn und dann geht es weniger darum, bei der Scheidung/Trennung weniger zu streiten, sondern den anderen abzusichern (sowohl in der Ehe als auch bei Trennung). 

Geschrieben

Aber wenn's vorrangig darum geht den andern abszusichern, kann man das nicht mindestens genauso gut im nachhinein machen?

Es hindert doch niemanden seinem Partner zumindest im Fall einer Scheidung entsprechend abzufinden.

Also so nach dem Motto "Du kannst gerne die Häuser und Eigentumswohnungen haben, ich behalte die Firma".

Wobei's bereits am Anfang gesagt wurde, wenn jemand selbständig ist und wirklich Geld verdient macht's sicher Sinn.

Was ja mittlerweile bei "Selbständigen" nicht zwingend selbstverständlich ist, dass Die mehr Geld verdienen als Hartz IV. Zumindest dem Finanzamt gegenüber:-))))

Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb Zauberhände94469:

Aber wenn's vorrangig darum geht den andern abszusichern, kann man das nicht mindestens genauso gut im nachhinein machen?

Es hindert doch niemanden seinem Partner zumindest im Fall einer Scheidung entsprechend abzufinden.

Also so nach dem Motto "Du kannst gerne die Häuser und Eigentumswohnungen haben, ich behalte die Firma".

Wobei's bereits am Anfang gesagt wurde, wenn jemand selbständig ist und wirklich Geld verdient macht's sicher Sinn.

Was ja mittlerweile bei "Selbständigen" nicht zwingend selbstverständlich ist, dass Die mehr Geld verdienen als Hartz IV. Zumindest dem Finanzamt gegenüber:-))))

Wenn z.b. die Insolvenz droht, kannst Du da nachher gar nichts mehr regeln.. Das meinte ich mit Absicherung, dass das wirtschaftliche Risiko nicht auf beide verlagert wird. und nicht erst Corona hat gezeigt, dass das sehr schnell gehen kann.. 

  • 4 Monate später...
Geschrieben
Selbständige und"Absicherung"würde ja bereits erwähnt....
Ich würde das noch um den Aspekt "Haftung"ergänzen.
Bei einer Zugewinngemeinschaft ist es so dass während der Ehe dazu gekommene Gewinne gleichermaßen beiden Ehepartnern gehören. Das gilt dann nicht nur für das geerbte oder gekaufte Haus, sondern im Prinzip auch für Schulden, die einer der Partner. z.B. durch selbständige Erwerbstätigkeit verursacht. Wenn die da nicht getrennt wird, muss dann der andere Partner ebenfalls haften und die Schulden bezahlen, für die er (oder sie) gar nichts kann.
Geschrieben

Kommt drauf an wer was in die Beziehung mitgebracht hat.

Eine Lebensversicherung die man in die Ehe mitbringt würde ich auch nicht teilen wollen wenn der/die Parter/-in nichts mit einbezahlt hat. Weiß allerdings nicht ob die bei einer Scheidung auch geteilt werden muß.

Geschrieben
Februar 13, 2022, schrieb Stella24:

Meistens sind Notare auch Rechtsanwälte. Es kann so einfach sein. 

Ein Notar unterliegt dem sogenannten Mitwirkungsverbot. Er darf nicht beurkunden was er selbst entworfen hat

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Biesdorfer111:

Ein Notar unterliegt dem sogenannten Mitwirkungsverbot. Er darf nicht beurkunden was er selbst entworfen hat

Verträge, die er entwirft, darf er auch beurkunden. Richtig ist, dass er nicht beraten darf. 

Darum ging es aber gar nicht.

 

Geschrieben
Vor 5 Minuten , schrieb Stella24:

Verträge, die er entwirft, darf er auch beurkunden. Richtig ist, dass er nicht beraten darf. 

Darum ging es aber gar nicht.

 

Mhm. Ok

Geschrieben
Am 22.8.2022 at 17:46, schrieb Zauberhände94469:

Aber wenn's vorrangig darum geht den andern abszusichern, kann man das nicht mindestens genauso gut im nachhinein machen?

Es hindert doch niemanden seinem Partner zumindest im Fall einer Scheidung entsprechend abzufinden.

Also so nach dem Motto "Du kannst gerne die Häuser und Eigentumswohnungen haben, ich behalte die Firma".

Wobei's bereits am Anfang gesagt wurde, wenn jemand selbständig ist und wirklich Geld verdient macht's sicher Sinn.

Was ja mittlerweile bei "Selbständigen" nicht zwingend selbstverständlich ist, dass Die mehr Geld verdienen als Hartz IV. Zumindest dem Finanzamt gegenüber:-))))

Es geht ja nicht nur um vorhandene Werte, sondern auch um Schulden. 
 

Der Exmann meiner Cousine war mit seinen Finanzen nicht ehrlich zu ihr, nahm sich dann das Leben und sie mußte dann die Suppe/Schulden auslöffeln. 
 

Ich würde jetzt nicht unbedingt auf einen Ehevertrag bestehen, doch gibt es Situationen in denen es Sinn macht. 

vor 19 Stunden, schrieb schwandorfer01:

Kommt drauf an wer was in die Beziehung mitgebracht hat.

Eine Lebensversicherung die man in die Ehe mitbringt würde ich auch nicht teilen wollen wenn der/die Parter/-in nichts mit einbezahlt hat. Weiß allerdings nicht ob die bei einer Scheidung auch geteilt werden muß.

Bin zwar kein Profi in dem Bereich, doch kommt es wohl darauf an was man während der Ehe an Werte aufgebaut hat, wobei es n.m.W. unerheblich ist, wer mehr verdient hat und wer die Lebensversicherung bezahlt hat. 
Wenn ein Partner z.B. wegen Kinder Zuhause bleibt oder nur Teilzeit arbeitet, erwirtschaftet dann meist eher weniger, als der Partner der voll arbeitet. 
Doch rechnet man die Kinderbetreuung und die Arbeiten im Haushalt auf, sieht das schon anders aus. 

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