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Ehevertrag


Be****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Eine Ehe ist wie ein Restaurantbesuch. Man denkt immer, man hat das Beste gewählt, bis man sieht, was der Nachbar bekommt. Ich habe mir gestern auch ein Hochzeitsvideo rückwärts angesehen. Das war toll. Zuerst nahm der Bräutigam den Ring ab, dann verließ er die Kirche und ging danach mit seinen Freunden saufen.
Geschrieben
Dich nach all deinen Kommentaren mal fassungs- und ahnungslos zu sehen, es geschehen noch Zeichen und Wunder 😜
Ok, zum Thema: Vielleicht verzockt sich der zukünftige Göttergatte (oder deine Tochter?!) bei diversen Anlagegeschäften und das Gegenüber ist somit fein raus. Vielleicht erbt auch einer von beiden in großem Stil und muss somit nichts davon abgeben, wenn's schief geht.
Auf der anderen Seite, was hält heutzutage ewig. Nur weil man 18 Jahre zusammen ist, kann's in einem Jahr dann trotzdem vorbei sein.
Wenn einer von beiden unbedingt einen Vertrag haben will, sollte man dem Willen nachgeben. Man weiß nie, wofür es gut sein wird... 🤷🏼‍♀️
Geschrieben
In der heutigen Zeit sollte ein Ehevertrag eigentlich Standard sein, egal in welcher Einkommensklasse man sich bewegt.
Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Lisbetha:

Kinder aus früheren Beziehungen haben NULL Anspruch auf Erbe beim zukünftigen Partner.. omg.. 

Das stimmt so nicht ganz. Fällt nämlich das Erbe dem Ehepartner zu 100% zu, vererbt dieser es seinen Kindern aus früherer Beziehung, sofern nicht zuvor andere Regelungen getroffen wurden.

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb SweetLauri:

Die Wertsteigerung schon. Ich bin aber nicht von der Erbschaft einer Immobilie ausgegangen, sondern hatte Vermögen (Geld) gemeint.

ok.. Geld als Erbe ist halt kein Zugewinn im Sinne des Gesetzes, es sei denn, Du hast eine Gütergemeinschaft.

Geschrieben
Absolut vernünftig! Wenn die Trennung plötzlich im Raum steht, gibt es eh kein Vertrauen mehr. Also lieber in guten Zeiten alles friedlich regeln und hoffen, dass es nie gebraucht wird. Dafür sind übrigens beide verantwortlich …. 😉
Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb Schoepfer:

Seltsam, wenn man bei der Eheschließung schon an die Trennung denkt.

Absolut nicht. Eher im Gegenteil, da sieht man, dass der Verstand wenigstens noch funktioniert um für den Fall der Fälle vorzusorgen.

Geschrieben
Nein, kein Vertrauensbruch sondern Angst.
Wenn man sich liebt, dann auch mit oder ohne Vertrag.
Geschrieben
nur meine unmaßgebliche Meinung: Geld für die Hochzeit sparen, für die folgende Scheidung ebenso und dann auch gleich für den Ehevertrag. Das gesparte Geld dürfte die Steuervergünstigung decken, wobei im Normalfall fast immer die Frau die Geleimte ist.. 18 Jahre wilde Ehe.. weiter so. Never change a running system 🤑😉
Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb fredforfun:

Das stimmt so nicht ganz. Fällt nämlich das Erbe dem Ehepartner zu 100% zu, vererbt dieser es seinen Kindern aus früherer Beziehung, sofern nicht zuvor andere Regelungen getroffen wurden.

nein, ein Ehevertrag ist kein Erbvertrag. Wenn ich rasend reich bin, heirate, dann tot umfalle, erbt ggf. mein Partner alles. Erst wenn der dann auch tot umfällt, würden seine Kinder aus erster Ehe/Beziehung erben.. den Pflichtteil kann ich nicht ausschließen, es sein denn, diese hätten darauf vorher verzichtet. 

Geschrieben
Ein Ehevertrag ist kein Mangel an Vertrauen, sondern kann durchaus sinnvoll sein, auch wenn man nichtmegareich ist. Kann einem im Fall einer Trennung viel unnötigen Ärger ersparen. Und wenn man realistisch ist, sieht wieviele Ehen geschieden werden ist es einfach naiv an die ewige Liebe zu glauben, gerade wenn man schon so lange zusammenlebt. Ein Ehevertrag ist nicht der vorauseilende Bote einer Trennung, sondern einfach in manchen Fällen eine sinnvolle Regelung, um bestimmte Dinge festzuhalten.
Kommt immer darauf an was drin steht, dann überlegt man sich eventuell auch nochmal, ob man wirklich heiraten möchte.
Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Minuten, schrieb Piratenbraut:

Dich nach all deinen Kommentaren mal fassungs- und ahnungslos zu sehen, es geschehen noch Zeichen und Wunder 😜

Also dafür bräuchte es jetzt wirklich eine Erklärung :confused:

 

vor 8 Minuten, schrieb Piratenbraut:

Ok, zum Thema: Vielleicht verzockt sich der zukünftige Göttergatte (oder deine Tochter?!) bei diversen Anlagegeschäften und das Gegenüber ist somit fein raus. Vielleicht erbt auch einer von beiden in großem Stil und muss somit nichts davon abgeben, wenn's schief geht.

Aus der Sicht habe ich das noch gar nicht gesehen. Danke für die Info :hearts_around:

vor 4 Minuten, schrieb Belinda_Ufr:

 18 Jahre wilde Ehe..

Das ist ein Ausdruck von Anno was weiß ich.

bearbeitet von weiche_haende
Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb Lisbetha:

ok.. Geld als Erbe ist halt kein Zugewinn im Sinne des Gesetzes, es sei denn, Du hast eine Gütergemeinschaft.

Dasselbe gilt im übrigen für Schenkungen, die sind ebenfalls ausgenommen. Natürlich nicht der Wertzuwachs.

Geschrieben
Vor 11 Minuten , schrieb Schoepfer:
Seltsam, wenn man bei der Eheschließung schon an die Trennung denkt.

Dass das aber durchaus Sinn macht kann man alleine hier so gut wie täglich nachlesen, wenn wieder gejammert wird dass man sich nicht trennen kann weil man sonst über den Tisch gezogen wird.
@TE,es muss nicht immer um Geld gehen, einfach nur mal an die emotionale Ebene denken. Jeder weiss dann woran er oder sie ist, hat eine Verpflichtung aber eben auch Rechte, die dann nicht mal eben aus verletztem Stolz, Rachegelüsten oder Ähnlichem ausgehebelt werden können. Und es kommt doch auch immer darauf an, was in dem Vertrag steht, und gegebenenfalls kann man sogar Erbrecht umgehen. Von einem (Fach)Anwalt beraten ist das das Beste was man tun kann,es bietet Klarheit und Gewissheit. Und hat nichts mit Liebe oder nicht Liebe zu tun, sondern gerade in so unruhigen Zeiten mit Sicherheit.Voraussetzung ist natürlich immer dass Beide einen gemeinsamen Konsenz finden und einverstanden sind ohne unter Druck gesetzt zu sein. Ich finde, das sollte Jede/r tun, dann gäbs wesentlich weniger Gezoffe und Streit. Falls ich nochmal heiraten sollte ginge das definitiv nur mit Vertrag.

Geschrieben
Ein Ehevertrag ist normal und sinnvoll, wenn man etwas regeln möchte.
Geschrieben
wenn ich heirate, dann immer ohne Ehevertrag.
Geschrieben (bearbeitet)
vor 15 Minuten, schrieb Piratenbraut:

Absolut nicht. Eher im Gegenteil, da sieht man, dass der Verstand wenigstens noch funktioniert um für den Fall der Fälle vorzusorgen.

Geteilt wird doch nur der eheliche  Zugewinn, d.h. nur das was man gemeinsam erwirtschaftet hat. Das ist doch auch ok. Alles was man vorher hatte behält man auch.

Wo ist das Problem?

bearbeitet von Schoepfer
Geschrieben
Ich würde es gut finden ob der Vorschlag von mir kommt oder der Frau wäre egal möchte zwar nicht heiraten aber wen dan nur mit Ehevertrag. Ich finde es auch kein Mangel an Vertrauen es erspart einfach nur möglichen Ärger
Geschrieben
Dann hast Du noch nie geheiratet und eine Scheidung erlebt. Ich würde jedem raten einen Vertrag zu machen.
Geschrieben
Kommen in einen Ehevertrag auch die ehelichen Pflichten der Eheleute rein?
Wie oft er sie zum Orgasmus bringen muss?
Und was passiert wenn er vorher schlapp macht?
War Spaß!!!
😂😂😂😂😂
Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb Schoepfer:

ehrliche Zugewinn, d.h. nur das was man gemeinsam erwirtschaftet hat.

Ehrlich ist ja Definitionssache.. 

Beispiel: Du hast eine Klitsche, die Du am Anfang der Ehe gerade über Wasser halten konntest.. dann steigt ihr Wert um 1.000 Prozent.. fällt unter Zugewinn.. anfangs war die Klitsche einen Euro Wert und dann zahlst Du den Zugewinn an die Ex.. 

Geschrieben
Vor 3 Minuten , schrieb Rolfi:
Kommen in einen Ehevertrag auch die ehelichen Pflichten der Eheleute rein?
Wie oft er sie zum Orgasmus bringen muss?
Und was passiert wenn er vorher schlapp macht?
War Spaß!!!
😂😂😂😂😂

Da gab es mal ein Gesetz für.

Geschrieben
Ein Ehevertrag ist heute absolut normal und man entgeht damit bei einer evt. Scheidung sehr viel Ärger. Ich kann es jeden zukünftigen Ehepaar nur empfehlen. Keiner kann eine Garantie abgeben, dass die Ehe ein Leben lang hält. Also Vernunft walten lassen und Ehevertrag abschließen und bitte das hat absolut nichts aber auch gar nichts mit Vertrauensbruch zu tun.
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