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Ehevertrag


Be****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Ehevertrag ist auch bei "Normalos" wie du sie bezeichnest nicht verkehrt. Weil hier auch nur der Stichpunkt Gütertrennung hinterlegt sein kann. Um die Vermögenswerte des jeweiligen Partners zu schützen.
Geschrieben (bearbeitet)

EheVertrag...

Ich halte den Wunsch nach einem Ehevertrag weder für illegitim noch für illoyal...

...ein derartiger Vertrag kann im Zweifelsfalle viel Ärger  und Verdruss ersparen...

...auch können die Hintergründe sowie Regelungen eben überaus vielfältige sein...

...der Ehevertrag kann verschiedene Risiken minimieren  und eben Schutz bieten...

Besteht kein Ehevertrag, freuen sich gerade im Falle einer bösen Trennung in erster Linie die Anwälte... und dann schließlich freut sich im ärgsten Falle erst recht jene Person, die im Übervorteilen und Bescheißen besonders skrupellos vorgeht und die eigenen Ziele ohne Rücksicht auf Verluste niederträchtig verfolgt...

Ich war nie verheiratet... dennoch habe ich deutlich tiefere Einblicke in ein derart würdeloses Prozedere erhalten, als ich es mir zuvor noch vorzustellen gewagt hatte...

Ohne Ehevertrag zu heiraten, halte ich nach den abschreckenden Einblicken grundsätzlich nicht für die beste Idee... entscheidend ist natürlich der Einzelfall...

...das hat in meinen Augen nichts mit mangelnder Liebe und Zuneigung zu tun - es hat viel mehr mit Vernunft, Realismus und Vorsorge zu tun...

bearbeitet von Highlander4u
Geschrieben

Auch wenn viele hier meinen, es ginge vorrangig darum, dass eigene Vermögen zu schützen, Verträge dieser Art werden häufig auch geschlossen, um das Risiko des Partners zu minimieren. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Stunden, schrieb weiche_haende:

wie würdet ihr reagieren?

ich hatte einen, es gab keine Probleme, als ich diesen verlangte

Die Frage ist, warum möchte der Mann diesen und was ist für ihn darin Wichtiges verankert? 

bearbeitet von DickeElfeBln
Worttausch
Geschrieben
Also ich finde das net schlimm ich bin auch schon so lange mit meiner Frau zusammen hätte kein Problem gehabt einen zu machen !
Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb Susi6651:

Wenn geheiratet wird, setzt man Vertrauen an erster Stelle.
Bis das der Tod euch Scheidet.
Also. Ein Mal für immer.
Wozu ein Vertrag?

Ganz einfach: Weil sich die Ansichten bez. "Bis daß der Tod Euch scheidet." doch sehr schnell sehr einseitig ändern können.

Geschrieben
Hallo
Alles geht auch ohne heiraten.
Wäre eine Option.
Grüße
Geschrieben
Heiraten sollte man immer mit einem Ehevertrag 💁 man weiss ja nie was passiert nach der Hochzeit ✌
Anonymes-Mitglied-3
Geschrieben
Sieht man nicht so.
Ist eine Absicherung für beide.
Und auch Vertrauen kann mal in die Brüche gehen.
Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Stunden, schrieb weiche_haende:

Hallo in die Runde,

wenn zwei Menschen schon über 18 Jahre zusammen sind, 16 Jahre zusammenleben und jetzt den Entschluss fassen zu heiraten, einer von beiden aber plötzlich auf einen Ehevertrag besteht, wie würdet ihr reagieren? Ich habe damit null Ahnung und kann unserer Tochter keinen Rat geben.

Ich empfinde einen Ehevertrag bei Normalos als Vertrauensbruch, Ausnahme natürlich bei Reichen und Superreichen, wo es um richtig große Werte geht.

Auch bei Normalos ist es möglich, dass eine/einer/eines mehr in die Ehe einbringt, z. B. ein Haus aus einer Erbschaft, als die/der/das Andere. Und wenn die Ehe wieder auseinandergeht, müsste das Gesamtvermögen, also auch das Haus, geteilt werden. Dagegen, daß man dann das Haus verkaufen muss und auf der Straße sitzt, möchte man sich nur absichern.

Nur weil Reichen und Superreichen etwas mehr Geld auf dem Konto haben und mehr verdienen, ist es kein Vertrauensbruch?

Und wie ist es, wenn ein Normalo eine Superreiche heiratet und der Normalo auf einen Ehevertrag besteht? Ist es dann auch Vertrauensbruch?

bearbeitet von baerliner007
Ergänzung
Geschrieben
Wenn man sieht wie manche Männer nach der Trennung ausgenommen werden, für mich völlig verständlich
Geschrieben
Immer würde ich zustimmen und selber auch einen Vertrag wünschen.
Geschrieben
Den wahren Charakter sieht man erst bei einer Trennung.
Geschrieben
Auch bei Normalos ist es möglich, dass eine/einer/eines mehr in die Ehe einbringt, z. B. ein Haus aus einer Erbschaft, als die/der/das Andere. Und wenn die Ehe wieder auseinandergeht, müsste das Gesamtvermögen, also auch das Haus, geteilt werden. Dagegen, daß man dann das Haus verkaufen muss und auf der Straße sitzt, möchte man sich nur absichern.
Nur weil Reichen und Superreichen etwas mehr Geld auf dem Konto haben und mehr verdienen, ist es kein Vertrauensbruch?
Und wie ist es, wenn ein Normalo eine Superreiche heiratet und der Normalo auf einen Ehevertrag besteht? Ist es dann auch Vertrauensbruch?

Das stimmt so nicht ganz mach gerade die Geschichte mit und meine Ex Frau würde ihren Anteil von ihrem Erbe voll zurück bekommen & der Rest würde aufgeteilt werden und wir habend das Haus zusammen gekauft also das muss jeder für sich entscheiden was er da macht. Aber einen Fehler ist es auf jeden Fall nicht sich darüber zu informieren
Geschrieben
Je nachdem was im Ehevertrag steht. Verzicht auf rentenpunkte, obwohl eine Partei wegen kindern Teilzeit arbeitet z.b. wäre unfair. Ansonsten- die Eheschließung ist bei aller romantischen Überhöhung ein offizieller Akt, etwas förmliches, verbunden mit allerlei Gesetzen. Ich finde es ist nur gut einen Ehevertrag zu schließen.
Geschrieben
Wieso sollte das ein Vertrauensbruch sein, es ist doch für beide Seiten dann klar geregelt. Zuerst sollte man mal wissen warum die eine Seite das möchte, geht's da zb um dessen Elternhaus...oder oder. Ausserdem ist das in der heutigen Zeit relativ normal das man einen Ehevertrag macht, früher wars anders...da kamen aber auch hinterher auch oft die Streitigkeiten, was bekommst du..was ich.
Geschrieben
Ein Ehevertrag ist eine gute Sache, weil man darin auch die Erbschaft regeln kann, wenn zum Beispiel schon Kinder aus einer früheren Beziehung da sind
Geschrieben
Das hat mit Vertrauensbruch nichts zu tun. Das deutsche Ehe-Recht ist katastrophal, weil es große Lücken hat und Benachteiligungen für die ein oder andere Partei mit sich bringt. Dieses wird durch einen Ehevertrag ausgeglichen, das ist elementar für beide Partner. Einfach vernünftig beraten lassen.
Geschrieben
meine güte dann lass es doch sein dann lass es doch sein
Geschrieben

Weil hier denn jemand was in besagtem  Ehevertrag drin steht?  Alles Hellseher hier?

Geschrieben
Warum sollte ein Ehevertrag ein vertrauensbruch sein? Wenn der Partner daa möchte, wird das seine Gründe haben. Ich würde mir darüber keine Gedanken machen.
Was bedeutet überhaupt Normalos und ab wann ist man reich?
Wir sind nicht reich und haben auch darüber nachgedacht. 🤷‍♂️
Geschrieben
Es ist immer sinnvoll, so ein Auseinanderdividieren am möglichen Ende einer Beziehung dann zu regeln, wenn man sich liebt und nicht, wenn man sich hasst. So sind beide geschützt. Ich finde das sehr vernünftig und besonnen und würde es auch nicht anders handhaben wollen, denn das wäre mir zu naiv

Mit Vertrauensbruch hat das gar nichts zu tun. Was genau soll daran denn der Vertrauensbruch sein? Warum misstraust du deiner Partnerin jetzt? Ist deine Partnerin wohlhabender als du?
Geschrieben
Man weiß doch nie, was das Leben noch bringt. Es ist eine Absicherung/Klärung im Vorfeld und kann im Ernstfall vieles vereinfachen. Ich kann daran nichts schlechtes finden. Und mit Vertrauensbruch hat das erst recht nix zu tun, eher mit Vernunft..
Geschrieben
Bei Normalos? Wie nett...
143.801 Ehen wurden 2020 geschieden. Alle haben sich bei der Heirat geliebt und wollten für immer zusammen bleiben. Für viele wäre ein Ehevertrag sehr nützlich gewesen. Es pauschal als Vertrauensbruch anzusehen, ist völlig aus der Luft gegriffen.
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